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Rezensionen zu
Das kalte Reich des Silbers

Naomi Novik

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Zu allererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom cbj Verlag über das Bloggerportal bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält somit auch unbezahlte Werbung und die Rechte liegen beim Verlag. Allgemeines zum Buch Titel: Das kalte Reich des Silbers Autor: Naomi Novik Reihe: – Verlag: cbj Format: Hardcover Seiten: 567 Erscheinungsdatum: 4. März 2019 Genre: Fantasy Klappentext Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie zurück, was ihr zusteht. Sie ist erfolgreich, und bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Staryk – magische Wesen, die mehr aus Eis bestehen als aus Fleisch und Blut. Der König der Staryk entführt sie in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Staryk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte … Meine Meinung Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Das Cover und der Klappentext haben mein Interesse geweckt, da mich das Cover irgendwie an das Reich der sieben Höfe erinnerte. Ich liebe Märchen und fand, dass der Klappentext sich nach einem „Retelling“ von Rumpelstilzchen anhörte. Dieses Buch hat zwei starke Frauenfiguren, die nicht nur um ihrer Selbstwillen kämpfen und das hat mir wirklich gut gefallen. Wer eine innige Liebesgeschichte bei diesem Buch erwartet wird enttäuscht werden. Ich mochte die Art und Weise wie Naomi Novik das „Retelling“ gestaltet hat. Sie hat einige komplett neue Geschichte um die Basis des Märchens gesponnen und damit etwas Gutes und Neues geschaffen. Das Lesen des Buches gestaltete sich etwas schwieriger, da ich sehr lange gebraucht habe, um mit dem Schreibstil der Autorin warm zu werden, da er schon sehr außergewöhnlich war. Es ist schwer zu sagen, was genau das Problem war. Vielleicht lag es an den langen Sätzen oder der Kälte, mit der die Geschichte erzählt wurde. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass irgendwie nichts passiert aber rückblickend war das Gegenteil der Fall. Eine Sache, die mich von Anfang an gestört hat, waren die Perspektivwechsel, welche nur mit ein paar kleinen Eisblumen gekennzeichnet waren. Da nicht genau gekennzeichnet war zu wem die Perspektive nun wechselt und zu welchem Zeitpunkt, gab es häufiger ein bisschen Verwirrung bei mir. Außerdem wurden bestimmte Sachen meiner Meinung nach nicht ganz deutlich erklärt, was ebenfalls für Verwirrung sorgte. Aber mit der Zeit konnte man sich das dann irgendwie zusammenreimen. Fazit Ein gutes Buch, welches aber durch den Schreibstil schwierig zu lesen war. Es ist definitiv kein Buch für „zwischendurch“ und sollte mit absolut wachem Verstand gelesen werden. Von mir gibt es 3 von 5 Sterne

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Einzigartig und märchenhaft, aber leider etwas zäh

Von: Zwischen Prinzen und Bad Boys

31.03.2019

Hallo liebe Lesefreunde! Wenn ihr mit auf Instagram folgt habt ihr sicherlich gesehen, dass mein Wochenende zugleich spannend und super anstrengend war – die Leipziger Buchmesse war los! Nichtsdestotrotz möchte ich euch heute ein relativ neues Buch vorstellen, das ich letzte Woche beendet habe. Wie mir „Das kalte Reich des Silbers“ gefallen hat, könnt ihr in der folgenden Rezension nachlesen. Viel Spaß! Informationen zum Buch Titel: Das kalte Reich des Silbers Autor: Naomi Novik Verlag: cbj Genre : Young Adult/ Fantasy Anzahl Seiten: 573 Erscheinungsdatum: 04.03.2019 ISBN: 978-3-570-16549-2 Inhalt Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie zurück, was ihr zusteht. Sie ist erfolgreich, und bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Staryk – magische Wesen, die mehr aus Eis bestehen als aus Fleisch und Blut. Der König der Staryk entführt sie in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Staryk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte … Meine Meinung Bevor es richtig losgeht, möchte ich mich zuerst einmal bei dem Bloggerportal für die Breitstellung des Buches als Rezensionsexemplar bedanken – es war mir eine Freude, es lesen zu dürfen! Aber kommen wir nun dazu, wie mir das Buch gefallen hat. „Das kalte Reich des Silbers“ erzählt eine so düstere und geheimnisvolle Geschichte, dass es mir beim Lesen mehr als einmal kalt den Rücken hinunterlief. Das ist tatsächlich das erste, was mir zur Geschichte einfällt. Ich fühlte mich wie hineinversetzt in ein kaltes Wintermärchen, was vor allem dem verschneiten, winterlichen Setting zu verdanken ist. Vermutlich war es auch bei den eisigen Temperaturen in der letzten Woche nicht allzu schwer, sich in die Welt hineinzufinden. Was die Geschichte allerdings betrifft, da habe ich eine ganze Weile gebraucht bis ich mich richtig wohl gefühlt habe. Zunächst einmal sprühte die Handlung nicht wirklich vor Action. Das war grundsätzlich kein Problem, aber ich hatte irgendwie eine richtige High Fantasy Story erwartet und bekam sie leider letztendlich nicht geliefert. Ich mochte die ersten Kapitel sehr gerne und auch die neue Idee, eine Pfandleiherin als Protagonistin einzusetzen (das ist schließlich ziemlich ungewöhnlich), aber insgesamt ging alles nur sehr schleppend voran. Neue Personen mussten vorgestellt werden, und ehe man alle von ihnen beisammen hatte, war plötzlich schon die Hälfte der Geschichte erzählt. Ein weiteres Problem war für mich die Art der Perspektivwechsel. Wenn in einem Buch sehr viele Personen zum Vorantreiben der Story beitragen kann ich durchaus verstehen, wenn vielleicht mehr als 3 verschiedene Erzähler verwendet werden. Doch die Autorin hat diese neuen Perspektiven nie angekündigt! Nirgendwo ließ sich erahnen, ob das nächste Kapitel von der gleichen Person wie im Vorherigen oder von einer ganz neuen Person erzählt wird. Heißt also: Man musste zunächst erst einmal ausfindig machen, um wen es sich handelt. Das dauerte grundsätzlich nicht lange, erschien mir jedoch eher anstrengend als reizend und geheimnisvoll. Die Handlung von „Das kalte Reich des Silbers“ an sich war neu, originell und vor allem unüblich im Vergleich zu allen anderen Dingen die ich bisher gelesen habe. Was passierte, ging nicht unbedingt rasend schnell von Statten, aber mir gefiel die Atmosphäre im Buch – als ob mir jemand eine düstere Geschichte am Lagerfeuer erzählen würde. Damit meine ich nicht, dass die Geschichte in Richtung Horror ging. Es ist mehr so, als würde man in einem tief zugefrorenen Wald stehen. Alles ist unendlich still und man wartet darauf, dass irgendwo in der Umgebung ein gewaltiger Baum ohne Ankündigung umstürzt. So war es zumindest für mich. Ein weiterer kleiner Minuspunkt war für mich das fehlende Gefühl im Schreibstil. Wer hier mit emotionalen Gefühlsdudeleien rechnet, den muss ich leider enttäuschen. So kalte und distanzierte Charaktere wie in diesem Buch hatte ich schon lange nicht mehr – und trotzdem habe ich einige Personen im Laufe der Zeit sehr lieb gewonnen. Im Nachhinein bin ich sicher, dass die gefühllosen Umschreibungen die negativen, rationalen Eigenschaften der Menschheit, die im Buch angesprochen wurden, untermalen sollten, aber ich selbst brauche sowas eigentlich inzwischen immer bei einem guten Buch. Über Instagram fragten mich nun schon sehr viele, ob das Buch denn auch eine Liebesgeschichte parat hält. Meine Antwort darauf: Ja, ich glaube schon. Ich hab selbst sehr lang daran gezweifelt, aber ich glaube, was hier im letzten Drittel geschieht, kann man schon als indirekte Lovestory bezeichnen. Fazit Wenn ihr eine einzigartige, geheimnisvolle und etwas düstere Geschichte haben wollt, solltet ihr bei „Das kalte Reich des Silbers“ fündig werden. Das leicht märchenhafte Buch lieferten in meinen Augen eine sehr gute Idee, nur an der Umsetzung haperte es leider etwas und deshalb ist es für mich nur eines von vielen ganz guten, aber nicht herausragenden Büchern. ⭐️⭐️⭐️

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Ein durchwachsenes Leseerlebnis Ich denke, dass ich zu große Erwartungen aufgrund des Klappentextes hatte, mir etwas ähnliches wie Das Reich der sieben Höfe gewünscht hatte und mich vom zugegebenermaßen wunderschönen Cover von Carolin Liepins beeinflussen lassen habe. Vor allem denke ich aber auch, dass man die Geschichte viel kürzer hätte fassen können. Das Buch ist dank des englischen Buchschnitts wirklich ein Brocken mit seine 576 Seiten.  Fangen wir erst einmal mit dem Schreibstil an. Naomi Novik hat einen sehr ausschmückenden Schreibstil, der ziemlich gewöhnungsbedürftig ist. Noch schlimmer sind die verschiedenen Sichtweisen, wo noch nicht einmal z. B. in einer Art Überschrift steht, aus wessen Sicht man jetzt bitte liest. Das war unglaublich verwirrend, weil jeder Charakter aus der Ich-Perspektive berichtet und man als Leser ein Ausschlussverfahren anhand der Handlung tätigen musste. Allerdings muss ich zugeben, dass die Charaktere sehr gut ausgewählt und dank des Umfanges der Geschichte sehr gut ausgearbeitet wurden. Besonders Mirjem, die aufgrund ihres Vaters schon sehr früh selbstständig werden muss, hat mir sehr gut gefallen.   Zitat   Das bleiche, endlose Grau des Himmels war hier von Juwelen aufgebrochen; schmale, schillernde Regenbogenlinien durchschnitten die Kuppel und in der Mitte der Wiese unter dem Diamantendach wuchs ein Hain von weißen Bäumen. Obschon ich mich krank und elend fühlte vor Angst und Zorn und der eigenen Hilflosigkeit, war ich ergriffen vor Staunen ob der Unvorstellbarkeit dieses Ortes. - Mirjem auf S. 182 - Ein sehr zäher Plot   Leider zieht sich der Plot nur so hin. Es passiert einfach 200 Seiten gar nichts, dann mal 20 Seiten etwas, und dann geht es wieder von vorne los. Die Geschichte hat mich sehr an Rumpelstilzchen erinnert, und die Grundidee ist sehr gut, nur wurde sie schlecht umgesetzt. Insgesamt kann ich leider nur sagen, dass mich das Buch nicht abholen konnte. Mir hat einfach die Spannung gefehlt, und ich habe nichts gefühlt, weil ich mich nur darauf konzentrieren konnte, zu raten, aus welcher Perspektive ich gerade einen Abschnitt lese. Lediglich für die Charaktergestaltung und die winzige Lovestory gibts einen Pluspunkt, aber das wars für diesen Geheimtipp leider auch schon. - anstrengender Schreibstil - zäher, langweiliger Plot - zu langes Buch + starke Charaktergestaltung + winzige Lovestory + tolles Cover

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Der Einstieg in die Story hat mir gut gefallen und ich war sofort gefangen. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Zum einen hätten wir Mirjem, das arme Bauernmädchen Wanda und ihre Familie, sowie Irina - die Tochter des Herzogs. Man lernt die verschiedenen Charaktere, sowie deren Geschichten und Schicksale kennen. Für mich persönlich waren es stellenweise zu viele Details, sodass die Spannung dabei stellenweise zu kurz kam. Die Spannung kam eher schleichend und die Story wirkte dadurch auch immer etwas langatmig, dennoch hat mir die Idee hinter der Story durchweg gut gefallen. Das Buch bekommt von mir 3,5 Federn.

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Klappentext: Glitzernd, geheimnisvoll, großartig Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie zurück, was ihr zusteht. Sie ist erfolgreich, und bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Staryk – magische Wesen, die mehr aus Eis bestehen als aus Fleisch und Blut. Der König der Staryk entführt sie in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Staryk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte … Meinung: Cover und Klappentext klangen vielversprechend und ich war gespannt auf den inhalt. Der Schreibstil ist flüssig und der Einstieg fiel leicht, aber mit der Zeit wurde es mir zu viel. Es passierte einfach gefühlt nichts...ich wartete von Seite zu Seite auf den 'Wow-Moment", doch der blieb nach meinem Gefühl leider aus. Das Ende jedoch war gepackt von Spannung und mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn diese geballte Spannung auf die Seiten aufgeteilt gewesen wäre 😶 Fazit: Ein Roman von dem ich mir viel erhofft hatte, der aber nicht ganz das war, was mich begeistern konnte. Gut gemeinte 3 von 5 sternen ❤

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