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Rezensionen zu
Der Verein der Linkshänder

Håkan Nesser

Die Van-Veeteren-Krimis

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Ein erstes Hallo

Von: andomi

07.04.2021

Mein erster Nesser - mich es hat mich gepackt. Bin durch das Buch geflogen, von Anfang bis zum Ende! Ich finde: Man kam auch ohne Vorwissen zu den Personen gut in der Story zurecht. Von der Hauptstory schweift Nesser immer wieder ab. Das gibt dem Leser ein breiteres Bild und ich hab mir sagen lassen: typisch für Nesser. Mich haben diese Einblenden nicht gestört. Ich bin jetzt nicht direkt in den Buchladen, um weitere Nesser zu ergänzen. Aber ich verstehe eingefleischte Krimifans.

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Nicht überzeugend

Von: Bücherwurm

16.01.2020

Ich habe noch kein einziges Buch von Hakan Nesser gelesen und war deshalb sehr gespannt auf dieses Exemplar . Das Buch ging sehr träge und langweilig an und zog sich auch so durch die Handlung . Ich wurde kein einziges Mal richtig gefesselt von der Handlung und war eher enttäuscht .

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"Linkshänder"

Von: U.R.Fischer

05.11.2019

hier meine persönliche Beurteilung zu dem Buch "Der Verein der Linkshänder " von Håkan Nesser ich muss vorausschicken, dass ich eine umerzogene Linkshänderin bin und seit mehreren Jahren Vorträge in Schulen halte, mit dem Titel "Links - das andere Rechts". Mein erstes Denken, als ich auf diese Buch aufmerksam wurde: Dieser Buchtitel sprach mich sofort an, endlich ein Kriminalroman der aus der Sicht eines Linkshänder geschrieben und ausgedacht wurde. Das Cover etwas schemenhaft unklares Nebel, machte es für mich noch interessanter - unergründete Linkshänder? Aber weit gefehlt - außer der kurzen Erfahrung in der Schulzeit die die Linkshänder hatten und die damit verbundene Gemeinsamkeit ein paar Jugendlicher einen Verein der Linkshänder zu gründen, ist dem Titel nicht gerecht geworden. Im Ansatz, dachte ich bei diesen vielen Gedankensprüngen, was Zeit und Orte, sowie Personen angeht, dass der Autor sich bemüht das andere Denken eines Linkshänder nachzuvollziehen. Aber leider auch hier wurde meine Erwartung enttäuscht. Es war für mich, vielleicht weil ich Linkshänder bin zu viel Unordnung und zu viele Wiederholungen der Tatbestände. Ich bringe die Sachen gerne auf den Punkt und mache Passagen hätten die Spannung besser gehalten, wenn die Sachlagen der Kriminalisten nicht aufs Neue diskutiert worden wären. Dadurch war es für mich schwierig den roten Faden des Romans nicht zu verlieren. Die Zusammenfassung des Inhalts auf dem Cover entspricht dem Buchinhalt und ist sehr gut zusammengefasst. Unterm Strich eine gute Kriminalgeschichte, die jedoch unter einen anderen Titel erscheinen sollte.

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Der neue Roman des schwedischen Bestsellerautors Håkan Nesser nimmt die Leser mit auf eine spannende Zeitreise in die Sechzigerjahre. In der kleinen Ortschaft Oosterby werden fünf Linkshänder während ihrer Schulzeit von Lehrkräften mit dem Korrekturhandschuh gequält. Sie gründen den „Verein der Linkshänder“ und schwören sich ewige Treue – 30 Jahre später sind alle Mitglieder tot. Zudem treffen die beliebten Kommissare Van Veetern und Barbarotti aufeinander. Der Schreibstil von Håkan Nesser ist einmalig. Menschliche Abgründe skizziert er wie kein anderer Autor. Jedoch stören mich beim Lesen die Zeitsprünge in der Handlung. Dadurch keimen Spannungsmomente für meinen Geschmack immer wieder ab. Aus diesem Grund vergebe ich 3 von 5 Sternen für den Verein der Linkshänder.

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Hat mich nicht gepackt

Von: nellsche

27.10.2019

Kommissar Van Veeteren genießt seinen Ruhestand und bereitet sich auf seinen 75. Geburtstag vor, als ein früherer Kollege auftaucht und von einem Fall berichtet. Damals starben vier Menschen in einer Pension. Die fünfte Person, die ebenfalls Mitglied im "Verein der Linkshänder" war, war verschwunden und als Täter identifiziert. Nun ist seine Leiche aufgetaucht und es kam heraus, dass er zur selben Zeit wie die anderen ermordet wurde.  Dies war mein erstes Buch dieses Autors und somit auch mein erster Fall für Kommissar Van Veeteren.   Das Buch ließ sich grundsätzlich gut lesen. Der leichte Humor, der teilweise durchkam, gefiel mir gut und lockerte alles etwas auf. Allerdings gab es auch ziemlich viele Längen aufgrund ausschweifender Beschreibungen, auch von nebensächlichen Dinge. Das empfand ich recht langatmig. Auch die philosophischen Passagen gefielen mir nicht so gut, weil mir sowas einfach nicht liegt.  Der Plot hat mir gut gefallen, denn er war sehr geschickt durchdacht und aufgebaut. Die Geschichte wurde in mehreren Handlungssträngen auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt, deren Zusammenhänge nicht gleich durchschaubar waren. Das regte mich zum Nachdenken und Miträtseln an. Allerdings fehlte mir insgesamt die Spannung. Es war zwar spannend, aber durch die Längen nicht so richtig packend. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich die Vorgängerbücher nicht kannte.  Ein gelungener Plot, doch leider konnte mich das Buch nicht richtig packen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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(Teils) spannender Kriminalroman

Von: Ute23

21.10.2019

Kommissar Van Veeteren, der im Ruhestand ist, wird von einem über 20 Jahre alten Fall eingeholt. 1991 treffen sich fünf Personen in einer Pension das erste Mal seit ihrer Schulzeit wieder. Sie alle sind Mitglieder im "Verein der Linkshänder". Die Pension brennt ab und vier Mitglieder kommen ums Leben. Das fünfte Mitglied ist verschwunden und wird von Van Veeteren zum Täter erklärt. 2012 taucht die Leiche jenes fünften Mitglieds unweit der Pension auf, vergraben schon zur Zeit des Brandes im Wald. Van Veeteren weiß nun, dass er damals falsch lag und ein fünffacher Mörder immer noch frei herumläuft. Van Veeteren, seine Frau Ulrike Fremdli und Polizei-Kollegen, ehemalige und heutige, sogar Kollegen aus Schweden, darunter ein Inspektor Barbarotti, ermitteln... Kennt man Van Veeteren nicht, so kommen Fragen auf, die das Buch nicht beantwortet. So sucht man vergeblich nach einem Vornamen Van Veeterens. Manche Städte im Buch sagen einem nichts. Die Namen der Personen im Buch klingen zum Teil skandinavisch, deutsch und vielleicht schweizerisch, wie der Name der Ehefrau Van Veeterens. Eine Recherche ergibt, dass Van Veeteren in einem fiktiven Land mit der Hauptstadt Maardam lebt, wo er vor seinem Ruhestand Kommissar war. Am Anfang muss man viele Seiten lesen, bis man überhaupt einen Überblick gewinnt. Es gibt verschiedene Zeitebenen und nach und nach fügt sich alles zu einem Gesamtbild zusammen und das mit einer zunehmenden Spannung. Da Van Veeteren gerade Urlaub in der Nähe der abgebrannten Pension gebucht hat, kann er Urlaub und Ermittlungsarbeit miteinander verbinden. Dabei besteht das Vorgehen Van Veeterens nicht aus spektakulären Taten oder gefährlichen Situationen, sondern aus Aktenlesen, Gesprächen und Nachdenken. Dialoge mit seiner Frau Ulrike bringen Van Veeteren auch weiter. Van Veeteren philosophiert manchmal zu viel und ist allgemein recht schwermütig, was das Lesen mitunter langweilig macht.

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stellenweise langatmig

Von: Petra Wiechmann

13.10.2019

Klappentext Kommissar Van Veeteren - mittlerweile im Ruhestand, aber so legendär wie eh und je - bereitet sich innerlich darauf vor, seinen 75. Geburtstag zu feiern, als ein früherer Kollege auftaucht, um ihn von einem alten Fall zu berichten. Damals waren in einer Pension in Oosterby vier Menschen ums Leben gekommen, die nur eines gemeinsam hatten: die Mitgliedschaft in einem »Verein der Linkshänder«. Da das fünfte am Treffen teilnehmende Mitglied verschwunden war, wurde der Mann schnell als Täter identifiziert, aber niemals gefunden. Nun ist überraschend nach Jahren seine Leiche aufgetaucht, offensichtlich wurde er zur selben Zeit ermordet wie die anderen. Mit anderen Worten: Van Veeteren und seine Kollegen haben damals versagt, der Mörder ist weiter auf freiem Fuß. Bald danach wird eine weitere Männerleiche gefunden - mit den Ermittlungen hier betraut: Ein gewisser Inspektor Barbarotti... Meinung Für mich war der Erzählstil durchwachsen. Gefallen hat mir der trockene Humor und die philosophischen Betrachtungen von Van Veeteren und seiner Frau die immer wieder in das Geschehen einflossen. Da das Buch in mehreren Zeit-Ebenen spielt ist das erste Drittel der Vergangenheit die in verschiedenen Jahren spielt gewidmet. Man kann als Leser die Entwicklung der verschiedenen Personen verfolgen. Im Anschluss folgen die Ermittlungen in der Gegenwart. Diese waren für mich etwas langatmig, es ging streckenweise die Spannung verloren. Man musste sehr aufmerksam lesen um nicht den Faden zu verlieren, erleichtert hat das, dass die Kapitelüberschriften mit Jahreszahlen und Ortsangaben versehen waren.

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