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Rezensionen zu
Der Verein der Linkshänder

Håkan Nesser

Die Van-Veeteren-Krimis

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Tag der Abrechnung

Von: Tintenherz

24.10.2019

Das Cover zu diesem modernen Schwedenkrimi ist einfach und passend mit der Landschaft Schwedens gestaltet. Der Schreibstil ist außergewöhnlich, aber trotzdem leicht verständlich zu lesen. Dem Leser werden die Gedanken und Aktionen der gut herausgearbeiteten Charaktere philosophisch angeboten. Bei einem Brandanschlag werden 4 Menschen getötet. Der Täter ist flüchtig. Ca. 20 Jahre danach wird die Leiche des angeblichen Täters gefunden. Kommissar Van Veeteren, der sich schon im Ruhestand befindet, steigt in die Ermittlungen mit ein, um den alten Fall wieder aufzurollen. Drei verschiedene Handlungstränge beinhaltet das Buch, die ständig wechseln. Man fiebert von einer Handlung zur nächsten mit, immer auf der Suche nach dem wahren Täter. Auch wenn bei diesem Krimi keine große "Action" herrscht, ist dieses Buch extrem spannend. Geheimnisse kommen langsam ans Licht und bei den Protagonisten breitet sich Ungewissheit und Angst über die einzelnen Vorfälle aus, die den Leser "am Ball halten". Fazit: Ein leiser, mitreißender und sehr gut durchdachter Krimi der Extraklasse!

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"Marten Winckelstroop wuchs mit zwei Makeln auf " so beginnt der elfte Band der spannenden Krimireihe mit Kommissar Van Veeteren. Der in Schweden geborene Autor schafft es auch mit diesem Band, den Leser in spannende Szenen zu schicken. Was eigentlich vom Verlag als Roman eingestuft wurde, zeigt sich hier mit viel Spannung, so dass es fast schon einem Krimi gleichkommt. Aber leider fehlt hier und da auch mal der Spannungsbogen, so dass eine genaue Genrezuordnung kaum möglich ist. Wer den Autor bzw. seine Schreibweise kennt, wird sich schnell auf die Protagonisten einlassen können. Dieses Buch mag nicht zu den stärksten Romanen des Autors gehören, aber dennoch zeigt es sehr viel Tiefe, gerade wenn man die Probleme der Linkshänder in unserer Gesellschaft betrachtet. Aber auch der Mord und seine Aufklärung darf natürlich nicht fehlen. Und auch hier schlägt der Autor in gewohnter Weise zu. Spannung und gute Unterhaltung wechseln sich ab und ergänzen sich an markanten Stellen. Dieser Roman mit Spannungselementen hat mich sehr gut unterhalten, so dass ich mich schon auf den nächsten Band dieses schwedischen Autors freue.

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Spannend und raffiniert

Von: Irmgard

23.10.2019

Ein spannendes Buch welches bis zum Schluss undurchschaubar bleibt. Da es mein erstes Buch von Hakan Nesser war, hatte ich zu Beginn einige Schwierigkeiten den Überblick über die verschiedenen Charaktere zu behalten und in der Mitte gab es eine kleinere Durststrecke, daher nur 4 Sterne. Alles in allem ein cleverer Roman mit sehr interessanten und sympathischen Charakteren. Nicht nur für Krimiliebhaber zu empfehlen.

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(Teils) spannender Kriminalroman

Von: Ute23

21.10.2019

Kommissar Van Veeteren, der im Ruhestand ist, wird von einem über 20 Jahre alten Fall eingeholt. 1991 treffen sich fünf Personen in einer Pension das erste Mal seit ihrer Schulzeit wieder. Sie alle sind Mitglieder im "Verein der Linkshänder". Die Pension brennt ab und vier Mitglieder kommen ums Leben. Das fünfte Mitglied ist verschwunden und wird von Van Veeteren zum Täter erklärt. 2012 taucht die Leiche jenes fünften Mitglieds unweit der Pension auf, vergraben schon zur Zeit des Brandes im Wald. Van Veeteren weiß nun, dass er damals falsch lag und ein fünffacher Mörder immer noch frei herumläuft. Van Veeteren, seine Frau Ulrike Fremdli und Polizei-Kollegen, ehemalige und heutige, sogar Kollegen aus Schweden, darunter ein Inspektor Barbarotti, ermitteln... Kennt man Van Veeteren nicht, so kommen Fragen auf, die das Buch nicht beantwortet. So sucht man vergeblich nach einem Vornamen Van Veeterens. Manche Städte im Buch sagen einem nichts. Die Namen der Personen im Buch klingen zum Teil skandinavisch, deutsch und vielleicht schweizerisch, wie der Name der Ehefrau Van Veeterens. Eine Recherche ergibt, dass Van Veeteren in einem fiktiven Land mit der Hauptstadt Maardam lebt, wo er vor seinem Ruhestand Kommissar war. Am Anfang muss man viele Seiten lesen, bis man überhaupt einen Überblick gewinnt. Es gibt verschiedene Zeitebenen und nach und nach fügt sich alles zu einem Gesamtbild zusammen und das mit einer zunehmenden Spannung. Da Van Veeteren gerade Urlaub in der Nähe der abgebrannten Pension gebucht hat, kann er Urlaub und Ermittlungsarbeit miteinander verbinden. Dabei besteht das Vorgehen Van Veeterens nicht aus spektakulären Taten oder gefährlichen Situationen, sondern aus Aktenlesen, Gesprächen und Nachdenken. Dialoge mit seiner Frau Ulrike bringen Van Veeteren auch weiter. Van Veeteren philosophiert manchmal zu viel und ist allgemein recht schwermütig, was das Lesen mitunter langweilig macht.

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Philosophisch angehauchter Kriminalroman

Von: Alexandra Stang-Coqui

21.10.2019

Gleich vorneweg sei erwähnt, dass dieses Buch der erste Roman war, den ich von Håkan Nesser gelesen habe, aber ich bin mir sicher, es werden noch andere folgen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, im Gegensatz zu so manchem anderen Krimi nicht platt und trivial sondern eher anspruchsvoll. Die Handlung ist spannend, lediglich den Mittelteil fand ich persönlich stellenweise etwas weniger mitreißend (der Grund für „nur“ 4 Sterne). Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich niveauvolle Unterhaltung wünscht.

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Hakan nesser

Von: tierklinik10

20.10.2019

ich durfte das buch der verein der Linkshänder lesen, ich bin ein fan von ihm,das buch geht immer mal 20 jahre zurück in die Vergangenheit und mann muss sich schnell wieder reinfinden interessant geschrieben die Handlung spannend aber sehr langatmig wer schon bücher von ihm gelesen hat wird sich freuen ein neueinsteiger denke ich tut sich schwer da man schon Vorkenntnisse braucht um alles besser zu verstehen

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Van Veederen ermittelt wieder

Von: M.

19.10.2019

Noch einmal ermittelt der pensionierte van Veeteren in einem Mordfall. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin ermittelt der 75 jährige Komissar in einem Fall, der mit einem Mordfall zusammenhängt, den er vor Jahren bearbeitet hat. Das Buch ist angenehm geschrieben und gut und auch einfach zu lesen. Die Kapitel sind relativ kurz und beleuchten die Geschichte aus den jeweils verschiedenen Jahrzehnten. Durch den Wechsel der Kapitel leidet leider etwas der Spannungsbogen der Geschichte. Bas Buch liest sich zwar sehr gut, ist auch absolut interessant - besonders auch die Zwiegespräche des Komissars und seiner Lebensgefährtin haben mir gut gefallen - hält aber icht ganz die Spannung, die ich erwartet hatte. Erst im letzten Teil des Buches hat es mich dann "gefangen genommen" und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Aus diesem Grund nur 4 von 5 Sternen.

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Mein erster Schwedenkrimi

Von: Nadine

16.10.2019

Ein Schweden-Krimi also…. dachte ich mir nur, als ich den Einband des Buches las. Bisher hatte ich noch keines von Hakan Nessers Büchern gelesen. Demnach war ich vollkommen ohne Erwartungen. Der große Kommissar Van Veeteren nimmt die Arbeit trotz Ruhestand nochmal auf und versucht, das Geheimnis des Vereins der Linkshänder und dem damit in Verbindung stehenden Tod von 4 ehemaligen Vereinsmitgliedern aufzuklären. Der Einstieg in das Buch war nicht ganz einfach, der Autor vermeidet ausschweifende Beschreibungen der beteiligten Charaktere, sodass es etwas gedauert hat, bis sich in meinem Kopf ein Bild der jeweiligen Akteure ergeben hat. Zudem verzichtet Hakan Nesser auf ausführliche Beschreibungen von Landschaften oder Umgebungen, sondern liefert die Informationen auf den Punkt und konzentriert sich dabei mehr auf die einzelnen Dialoge statt auf die Szenerie drum herum. Als ich den Einstieg mit der Vielzahl von Akteuren bewältigt hatte, so ließ ich mich langsam mitreißen in die Geschichten der Vergangenheit und der Gegenwart. Kapitelweise Zeitsprünge machen es nicht leicht, der Story zu folgen. Man kann schon von einem anspruchsvollen Schreibstil sprechen. Auf Seite 133 dann ein kurzer Stop – es ist die Rede von „Bruno“… eine bis dato völlig unbekannte Person und wie sich herausstellt auch keine, die tatsächlich zur Geschichte gehört. Ein Scherz des Übersetzers? Nachdem ich Teil 1 fertig hatte, so hoffte ich auf die Auflösung in Teil 2, aber stattdessen gab es einen weiteren Handlungsstrang und weitere Personen, die man im Blick behalten musste, da diese dann schließlich komplett mit den bereits bekannten Akteuren verknüpft wurden. Alles in allem ein unterhaltsamer Roman, der den Leser vielleicht nicht im ersten, aber spätestens im zweiten Schritt in den Bann zieht. Wer blumige Landschaften oder ausführliche Beschreibungen der Akteure erwartet, kommt hier nicht auf seine Kosten. Wenn man sich jedoch darauf einlässt und selbst jedem Akteur sein eigenes Bild zeichnet, wird man bis zum überraschenden Ende das Buch nicht mehr beiseitelegen. Für Krimi-Liebhaber durchaus eine gelungene Geschichte.

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