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Rezensionen zu
Neun

Zach Hines

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Konnte mich nicht überzeugen

Von: Maybefairytale

17.11.2019

Der Klappentext hatte sich sehr überzeugend für mich angehört, aber als ich dann anfing zu lesen musste ich feststellen, dass das Buch nichts für mich war. Vermutlich musste es so sein, dass beschrieben wird, wie die (neun) Leben der Protagonisten beendet werden, aber mir wurde es bei der Vorstellung schlecht. Und dieses Buch sollte ab 14 Jahren sein? Vielleicht liegt es auch an meiner zu lebhaften Vorstellung, aber auch eine Triggerwarnung zu Anfang des Buches hatte mir gefehlt. Klar handelt es sich um eine Dystopie, dennoch gibt es zu viele Parallelen in die heutige Welt. Ich habe mich dennoch bis zum Ende durchgeschlagen. Der zweite Teil wurde etwas besser und nicht mehr ganz so "grausam". Doch blieben ein paar Fragen offen, wo man sich fragt, wieso der Autor dies niedergeschrieben hat, ohne eine weitere Erklärung dazu abzugeben. Ich würde das Buch keinem meiner Freunde weiterempfehlen, was aber sehr wahrscheinlich Geschmackssache ist. Positiv war der Schreibstil, wodurch sich das Buch an sich schnell lesen lies.

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Hat mich leider nicht packen können

Von: tbdevil

14.11.2019

Ich mag Dystopien sehr und diese klang wirklich vielversprechend. In "Neun" hat jeder Mensch 9 Leben - wie eine Katze. Das birgt nun aber mehr Probleme, als man meinen sollte (Überbevölkerung etc.) und manche machen einen Sport daraus, ihre Leben schneller zu beenden und damit im Zyklus weiter zu schreiten, weil man mit jedem Leben (also neuen Körper) besser wird. Zu Beginn ist man auf einer Party, bei der die Jugendlichen freiwillig und teilweise äußerst makaber ihr Leben beenden - da war ich ziemlich geschockt... Leider hat mich das Buch auch danach nicht wirklich mitreißen können. Der Schreibstil ist zwar sehr flüssig und der Autor ergeht sich nicht in unnötigen Beschreibungen, trotzdem hat es nicht "klick" gemacht. Ich hab mich jetzt durch das Buch zum Ende "gequält", doch als Resümee bleibt vom Bucht nicht viel zurück außer, dass meist nicht alles Gold ist, was glänzt und dass für meinen Geschmack viel zu viele Sachen offen bleiben ... Fazit: Hat mich leider nicht packen können. Für Schreibstil und die Idee an sich gebe ich 2 Sterne.

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In der Welt von Zach Hine's "Neun" hat jeder Mensch statt einem Leben gleich Neun. Wer nun denkt die Menschen in diesem Roman leben länger, der irrt sich. Dank eines Lebenszielplans, müssen sich die Leute in einem bestimmten alter ein Leben nehmen, um Probleme wie Überbevölkerung vorzubeugen. Manche aber sehen es schon fast als Sport an, ihre Leben "zu verbrennen". Bis Julian daher kommt, uns alles ändert. Eine interessante und einzigartige Premise, die man aber, meiner Meinung nach, besser hätte umsetzen können. Das jeder neun, statt nur einem Leben hat, bringt mehr Probleme mit sich, als man im ersten Moment denkt. Probleme, die in dem Buch zwar angesprochen, aber nie wirklich behandelt werden, was ich sehr schade finde. Hinzu kommen die zwei wohl größten Fragen: Wie und wieso fing das ganze an? Dazu gibt es am Anfang des Buches zwei kurze und nichtssagende Absätze. Und die zweite Frage: Wie genau findet die Wiedergeburt statt? Wo kommen die "neuen" und "verbesserten" Körper her? Als ich mit dem Buch fertig war, hatte ich fast mehr Fragen über die Welt, als zu dem Zeitpunkt, als ich das Buch angefangen habe. Ich hatte einfach das Gefühl, als hätte es mehr sein können. Dennoch muss man den Charaktere in diesem Buch zu gute halten, dass sie zumindest einige Fragen stellen, und teilweise auch beantworten können, am Ende des Buches. Es steckt viel mehr hinter dem, anfangs noch simplem System, als man zuerst denkt. Leider waren die Charaktere aber sehr flach und eindimensional, bis auf einen. Ausgerechnet Julian - den Protagonisten dieser Geschichte - hat es da am schlimmsten getroffen. Während andere wenigstens agieren, reagiert Julian lediglich auf Personen um ihn herum. Charakterentwicklungen sind ebenfalls rar, und man findet sie nur bei zwei Nebencharakteren. Was man dem Buch zu gute halten muss ist, dass es sich wirklich schnell liest. Der Schreibstil des Autor ist simpel, leicht verständlich und ohne unnütze und ausschweifende Beschreibungen.

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