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Rezensionen zu
Neun

Zach Hines

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Gute Idee

Von: LesenundKaffee

25.01.2021

Die Idee zum Buch fand ich richtig gut. Neun Leben zu haben, wie eine Katze - also wiedergeboren werden zu können, war für mich mal ein ganz neues Story-Element. Das Buch war vom Schreibstil auch sehr kurzweilig, ich hab es in einem Rutsch quasi durchgelesen und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Irgendein gewisses Etwas hat mir aber noch gefehlt um ein bisschen mehr mitfühlen zu können. Deswegen habe ich auch einen Stern abgezogen. Ich denke aber von dem Autor wird man noch viel hören.

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eine tolle Geschichte...

Von: MeeresSchimmer

18.12.2020

die mir einen tollen Leseabend beschert hat! Mir kamen die knapp 400 Seiten niemals lang vor. Spannung und ein guter, zwar einfacher Sprachstil, machten es zu einer tollen Unterhaltung. Mal ein Buch, wo mal keine Liebesgeschichte im Vordergrund steht und welches ein eher unerwartetes Ende geboten hat. Für Leser, die gern Sci-Fi und/oder Dystopien lesen, kann ich dieses Buch nur empfehlen!

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Wow, was für eine tolle Idee und eine interessante Vorstellung mit so viel Potential. Mich hat das Buch gleich angefixt, vor allem, nachdem auch bereits der Start in die Geschichte atemberaubend war. Man ist nämlich zusammen mit Protagonist Julian auf einer Auslöschungsparty und da sterben die Jugendlichen wie die Fliegen und das alles freiwillig, um ihr nächstes Leben zu erreichen und angesehener zu werden. Soweit - so gut, zu diesem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass mich die Geschichte umhauen wird. Leider ist dieses tolle Gefühl dann aber doch schnell weniger geworden und hat nach und nach immer mehr nachgelassen. Dafür gab es viele kleine Gründe, die ich teilweise auch gar nicht so wirklich in Worte fassen kann, die mich in der Gesamtbetrachtung aber immer mehr gestört und enttäuscht haben. Das Endgefühl war einfach, dass die Geschichte an vielen Stellen einfach unrund und nicht endgültig stimmig auf allen Ebenen ist. Während des Lesens hab ich oft gefragt, ob ich hier vielleicht ein Debüt lese, was sich dann auch bestätigt hat. So finde ich die Idee sehr gut, auch dass man am Anfang gleich eine Mini-Erklärung für die Vorkommnisse erhält. Aber der Autor hat sich darauf auch ein bisschen ausgeruht, da es auch im Verlauf kaum noch genaue Hintergründe zu den Gegebenheiten gibt. Ich konnte mir die Welt einfach nicht gänzlich vorstellen, sondern immer nur diesen kleinen Teil davon und auch dabei sind Fragen offen geblieben. Dabei deckt er durchaus Geheimnisse und Gefahren auf, aber für mich einfach nicht ganz vollständig. Julian mochte ich als Protagonist eigentlich ganz gerne. Er ist ein Verweigerer und will in seinem ersten Leben bleiben, da er erlebt hat, wie seine Mutter in ihren späteren Leben nicht mehr sie selbst war. Er muss sich deshalb vielen Anfeindungen und Problemen stellen. Aber um in der Geschichte vorwärts zu kommen, muss er sich auch etwas verbiegen. Bei ihm fand ich zumindest die Hintergründe immer nachvollziehbar, auch wenn ich die Umsetzung nicht immer total gelungen fand. Ich muss aber sagen, dass ich vor allem die anderen Figuren etwas zu abgedreht fand. Nicholas Auslöschungsreden fand ich schrecklich und einfach übertrieben, auch wenn er sich am Ende doch noch ein bisschen gewandelt hat. Und auch mit den anderen Figuren bin ich einfach nicht warm geworden. Bei jeder hab ich eine kleine Distanz gefühlt, es gab irgendwie ein – zwei Ecken und Kanten zu viel im Charakter. Die Handlung und das aufgedeckte Geheimnis fand ich eigentlich ganz spannend und am Ende gibt es auch einen großen Showdown und es werden auch noch wichtige Fragen beantwortet, sodass die Geschichte abgeschlossen ist. Aber auch hier ist für mich das Gefühl geblieben, dass es einfach nicht zu 100 % stimmig ist und nicht das volle Potential genutzt werden konnte. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Manchmal war er mir etwas zu ausschweifend an den falschen Stellen (z. B. die Auslöschungsreden), aber sonst hat sich das Buch schnell lesen lassen. Sonst möchte ich noch positiv hervorheben, dass der Autor auf eine klassische Liebesgeschichte verzichtet und ich dieses auch nicht vermisst habe.

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Inhalt: Julian und seine beste Freundin Molly sind auf einer Party, da sie Teenager sind, sind Partys wohl ganz normal. Aber diese Party ist nicht normal, denn sie ist eine Auslöschungsparty. Jeder Jugendliche wird heute Abend sterben! Denn der einzige Sinn dieser Auslöschungspartys ist es, seine Lebenszahl zu Vergrößern. Desto öfter man gestorben ist, umso höher ist die Zahl, doch nach neun Leben ist es dann wirklich vorbei. Julian ist total abgeschreckt von diesen Partys und möchte auch seine Lebenszahl in keiner Weise vergrößern, denn er musste schreckliche Dinge mit ansehen, die mit Menschen passieren, welche zu oft gestorben sind. Meinung: Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal, als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, vielen Dank dafür! Die Idee hinter dieser Geschichte finde ich sehr gut und sehr spannend. Die Geschichte wird uns durch die Allwissende Erzählweise erzählt, dadurch bekommen wir einen guten Überblick über alle möglichen Geschehnisse. Der Auftakt ist sehr spannend aber auch sehr verstörend, denn man ganz ehrlich eine Party auf welcher alle freiwillig! sterben!? Ich war von Beginn an sehr gefesselt und wollte unbedingt wissen auf wohin das alles laufen wird. Die Charaktere sind alle sehr verschieden, dennoch konnte ich mich nicht in die Handlungen und Denkweisen hineinversetzen und einige Entscheidungen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Durch den Schreibstil war man doch sehr distanziert von den Geschehnissen, was ich sehr schade fand. Dennoch fand ich den Verlauf der Geschichte und die Umsetzung dieser Idee sehr gut und kann dieses Buch weiter Empfehlen, an alle welche mal eine andere Dystopische Welt kennenlernen wollen. Fazit: Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne, es gibt lediglich Abzug für die Distanz zu den Charakteren. Die Idee und der Verlauf der Geschichte fand ich sehr gut umgesetzt. Diese Buch ist der Debüt Roman von Zach Hines und ein gelungener Auftakt zu weiteren Irren Ideen.

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Meine Meinung Das Cover ist sehr schön. Die Neun sticht sofort heraus und macht das ansonsten schlichte Cover zu etwas Besonderem. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt und wird aus der Sicht von verschiedenen Jugendlichen erzählt. Die Jugendlichen sind sehr unterschiedlich, aber durch tollen Beschreibungen der Charaktere konnte ich eine Verbindung zu allen Charakteren herstellen. Das Buch ist immer sehr spannend und ich habe mich oft gefragt was ich wohl mit Neun Leben anfangen würde. Die Idee hinter dem Buch war gleichzeitig interessant und beängstigend. Der Autor beschreibt alles sehr genau und zieht mich so in den Bann. Gerade das Handeln der Jugendlichen hat mich fasziniert aber auch gleichzeitig entsetzt. Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen. Abschließende Worte: Während ich das Buch gelesen habe, hatte ich oft das Bedürfnis die Jugendlichen zu stoppen. Es fühlte sich einfach falsch aber, trotzdem konnte ich das Buch in diesen Situationen kaum aus der Hand legen. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Meinung: Stell dir vor du hast neun Leben. Wie eine Katze. Allerdings ist es nicht so, dass du stirbst und nochmal von vorne anfangen kannst, sondern immer zu deinem vorher gelebten Alter zurückkehrst. Hinein in ein neues Leben, als bessere Version deiner Selbst. Bis du an einen bestimmten Punkt kommst, ab dem Fehler passieren können. Eine Rot-grün Schwäche. Gedächtnis- oder Kontrollverlust. Fehler im System. Ein System, das auf Lügen gebaut ist. Ich war regelrecht begeistert, als ich den Inhalt von „Neun“ gelesen habe. Makabererweise liebe ich alles, was mit dem Thema „Tod“ in Büchern einhergeht. Ob Todesboten, Todesreiche oder, wie hier, spektakuläre Todespartys. Natürlich strengstens verboten. Eigentlich. Und eine dieser Todespartys macht hier direkt den Einstieg. Julian, der Protagonist, um den sich das Ganze dreht, ist eine seltene Eins. Er lebt aufgrund von Ereignissen seiner Vergangenheit noch sein erstes Leben. Ist noch nie gestorben. Noch nie auferstanden wie seine Freundin Molly, die auf dieser Party ihre zwei in eine drei verwandeln will. Und seine Einstellung zur allgemeinen Lebensbilanz gefiel mir auf Anhieb. Das Problem an der ganzen Sache jedoch: Eine Eins hat kaum Rechte. Je höher die Zahl, desto höher das Ansehen. Mehr oder weniger. Die Idee hinter der Geschichte ist wirklich grandios, das muss ich sagen. Doch so begeistert ich anfangs auch war, die Emotionalität, die ein solches Thema erfordert, die war nicht mal ansatzweise gegeben. Der Schreibstil des Autors lässt sich gut lesen, er wird sprachlich nicht zu ausschweifend, die Kapitel haben eine angenehme Länge und doch setzte sich im Laufe der Handlung mehr und mehr ein ungutes Gefühl bei mir ab. Ein Knoten im Bauch, wenn man so will. Durch die, größtenteils personale, Perspektive konnte ich mich eben fast nicht in Julian hineinversetzen und auch die restlichen Charaktere waren eher distanziert. Der Flair der Geschichte schwankt zwischen kollektivem Entsetzen, morbider Faszination und ein wenig Enttäuschung gehörte auch dazu. So toll ich Julians Einstellung zu Beginn fand, seine charakterliche Entwicklung war mir zuwider, selbst wenn sie zur Story passte. Genauso verhielt es sich mit Cody, die man zwar immer mal sieht, die aber undurchsichtig bleibt und deren Widerstandskämpfer einfach aus dem Nichts auftauchen. Hier und da werden Informationen zur Entstehung hingeworfen, aber richtig ausgeführt wird diesbezüglich nichts. Dabei ist dieses Thema so vielschichtig wie sonst kein anderes. Auf gewisse Weise war es schon spannend Julians Leben und das Auslöschen der Anderen zu verfolgen. Welche Skrupellosigkeit und Macht in seiner Welt regiert und wie die Wiederbelebung dort funktioniert. Action, Geheimnisse und Enthüllungen gibt es zuhauf, doch ein wenig mehr Hintergrundgeschichte zum Auslöser des „Neun Leben“ Chaos wäre schön gewesen. Fazit: Im Grunde genommen hat mich Julians Abenteuer in der Welt des ewigen Sterbens schon mitgenommen und fasziniert. Eigentlich hat die Story alles, was eine gute Dystopie braucht - vor allem glänzt sie durch Unvorhersehbarkeit. Doch die Charaktere waren einfach zu weit weg für das sensible Thema „Tod“ und die wissenschaftlichen Aspekte hinter all dem fehlten. So bleibt es nur eine neue, wenn auch geniale Idee, deren Umsetzung man lesen kann, aber nicht muss. Bewertung: ⭐️⭐️⭐️💫 (3,5/5)

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Zach Hines Jugendbuch "Neun" ist im September 2019 im Heyne Verlag erschienen. Das Cover finde ich nicht sonderlich spektakulär, die rote Ziffer 9 auf einem unruhigen, weiß-grauen Hintergrund. Allerdings gefällt mir das Umschlagsmaterial und der Satz „Selbst neun Leben machen dich nicht unsterblich“ hat mich dann direkt für das Buch eingenommen. Inhalt: Im Sommer 1808 kam es in einer Welt wie der unseren zu einer Sonneneruption. Infolgedessen hatten die Menschen nicht mehr nur ein Leben, sondern gleich neun. Um die Überbevölkerung in den Griff zu bekommen, gibt es für jeden Menschen einen Lebenszeitplan der Regierung, der vorsieht, wann ein Leben getilgt wird und der Mensch eine Wiedergeburt erlebt. Um dies für die Menschen attraktiv zu machen, erhält man vom Staat umso mehr, Privilegien, je höher die Lebenszahl ist. Befindet man sich noch ersten Leben, darf man beispielsweise kein College besuchen. Daneben gibt es Gruppen von Jugendlichen, die sich nicht an ihren Lebenszeitplan halten und es sich zum Sport gemacht haben, möglichst viele Leben zu verbrennen. Protagonist Zach ist eine Eins, er möchte am liebsten kein Leben tilgen, was auf den Umständen des Permatods seiner Mutter beruht. Die Familiensituation zwingt ihn aber dazu, zwei Leben zu opfern. Zach beginnt allerdings mit Nachforschungen bezüglich der sich häufenden Wiedergeburtsfehler und kommt Unglaublichem auf die Spur. Ich muss sagen, das Buch hatte mich gleich nach den ersten Seiten gepackt. Ein gut zu lesender Schreibstil, eine wirklich faszinierende Thematik und ein sympathischer Protagonist, der dem System nicht blindlings folgt. Die Schilderungen der Auslöschpartys haben mich frösteln lassen … geht man wirklich so leichtfertig mit einem Leben um, nur weil man neun davon hat? Jede Auslöschung wurde grausamer, spektakulärer, skuriller …Zach Hines hat sich hier ein interessantes Setting ausgedacht und ich war neugierig, ob und wie sich durch die neun Leben die Einstellung zum Wert des einzelnen Lebens verändert. Julian mochte ich wirklich gern, ein ruhiger, zurückhaltender und eher vorsichtiger Charakter, der für seinen jüngeren Bruder viel Verantwortung trägt. Er hinterfragt Dinge, lässt sich dann aber durch Versprechungen doch zu den Auslöschern locken. Die anderen Charaktere, bis auf Nicholas, der in der Handlung die Rolle des berechnenden Fieslings übernimmt, sind für mein Empfinden etwas blass und oberflächlich geblieben. Die Spannung ist von Anfang bis Ende sehr hoch, die Handlung und der Plottwist waren für mich überraschend und nicht vorhersehbar, in den letzten Kapiteln kommt es sogar zu einem recht actionreichen Showdown. Allerdings blieben mir zu viele Fragen offen (auf die ich hier nicht eingehen kann, ohne zu spoilern), deshalb war ich am Ende tatsächlich etwas ratlos. Positiv aufgefallen ist mir, dass die Geschichte keine für das Genre typische Teenie-Romanze beinhaltet, das hat in dieser Story auch überhaupt nicht gefehlt. Beim World-Building haben mir insgesamt ein paar grundlegende Erklärungen gefehlt, man musste diese so Welt hinnehmen, wie sie ist. Es werden Fragen aufgeworfen, diese am Ende aber nicht abschließend geklärt. Das fand ich nicht ganz so gelungen. Fazit: Ein Jugendroman mit einer neuartigen, faszinierenden Grundidee. Spannend und fesselnd, nur zum Ende hin etwas unbefriedigend, da mir zu viele Fragen offen blieben. Trotz der kleinen Schwächen spreche ich eine Leseempfehlung aus, da die Thematik einfach packend & aufwühlend ist und zum Nachdenken anregt.

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Tolle neue Idee mit Potenzial nach oben

Von: WrittenArt

18.11.2019

Das Buch behandelt eine wirklich hochinteressante Dystopie. Eine Welt in der jeder Mensch neun Leben hat, klingt erstmal ziemlich toll. Wenn diese Leben dann aber auch deinen Status darstellen und du quasi gezwungen bist, diese abzugeben, wird das Ganze um einiges komplizierter und unangenehmer. Im Buch werden unglaublich viele Themen behandelt. Allen voran natürlich das Thema Wiedergeburt, aber eben auch die negativen Auswirkungen auf die Welt. In erster Linie denkt man an die Überbevölkerung. Wenn aber plötzlich durch Gesetze etc. unfassbar viele Menschen ihre Leben abgeben bzw. verbrennen, wie es im Buch heißt, hat man plötzlich ein Problem mit der Beseitigung der Leichen. Für mich war diese Dystopie unfassbar interessant und ich denke auch im Nachhinein noch viel darüber nach. Der Schreibstil wurde einfach und die Spannung dauerhaft hoch gehalten. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und mir auch von Beginn an sympathisch. An sich ist es ein wirklich unglaublich gutes Buch, aber dennoch muss ich einen Stern abziehen, da der Autor leider einiges nicht richtig aufgeklärt hat, was dann im Nachhinein entweder irrelevant oder an den Haaren herbeigezogen wirkt. Die Geschichte hatte deutlich mehr Potenzial, aber ich habe mich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt. Die Begebenheiten waren wirklich mal etwas komplett neues.

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