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Rezensionen zu
Neun

Zach Hines

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Spannendes Buch

Von: schalli

28.07.2020

Spannend zu lesen und voll Potential, neun Leben was könnte ich damit anfrangen oder anders machen. Das Buch ist stimmig geschrieben. Neun ist eine spannende und gut ausgearbeitete Geschichte mit einer interessanten Thematik und der Frage nach dem Sinn des Lebens. Die Figuren sind stellenweise etwas anstrengend und besitzennoch etwas Luft nach oben, es hat mich aber beim Lesen nur sehr selten nicht gestört. Ich kann für dieses Buch eine Empfehlung aussprechen.

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Worum es in der Geschichte geht: Nach einer Sonneneruption und monatelangem Regen bemerken die Menschen das sie NEUN Leben haben. Wer stirbt wird in einem See wiedergeboren. Um der Überbevölkerung entgegen zu wirken, hat die Regierung einen Lebensplan und Lebensnummern eingeführt. Je höher die Nummer, umso höher steigt man in der Gesellschaft und genießt bestimmte Vorzüge. Julian geht noch zur Schule, er ist eine EINS und somit ganz unten in der Hierarchie. Auch er muss sich an den Lebensplan halten und bald eines seiner Leben „auslöschen“. Doch er traut dem System nicht. Immer mehr Menschen werden im See mit Wiedergeburtsfehlern oder gar keinen Erinnerungen mehr an ihr voriges Leben – so genannte Retrogranten – wieder geboren. Gemeinsam mit einer Freundin beginnt er das System zu hinterfragen und stößt dabei auf weit schlimmeres als er erwartet hätte. Mein erster Eindruck zum Buch: Obwohl das Cover nicht meinem üblichen Beuteschema entspricht hat es mich mit seiner spannenden Ausstrahlung neugierig gemacht. Nach dem durchlesen, des sehr passenden, Klappentextes war es für mich klar, dass das eine Geschichte für mich ist. Ich lese sehr gerne Dystopien und diese Idee war neu für mich. Schreibstil und Lesefluss: Die Geschichte ist in Erzählform aus verschiedenen Perspektiven geschrieben das hat mir sehr gut gefallen, denn so bekommt man einen guten Einblick in die verschiedenen Charaktere, ihre Sorgen, Wünsche und Beweggründe. Der Sprachstil ist passen zum Alter der Protagonisten eher jugendlich, teils umgangssprachlich, aber nicht zu salopp. Zach Hines hat einen lockeren, flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil. Er legt in seiner Erzählung ein gutes Tempo vor, die Kapitel sind eher kurz gehalten was mir persönlich immer gut gefällt. Stimmung, Atmosphäre und Emotionen hat er sehr gut transportiert und kamen absolut bei mir an. Zur Geschichte: Es war etwas ganz Neues für mich, was Zach Hines hier umgesetzt hat. Die Idee mit den NEUN Leben und der Wiedergeburt fand ich klasse. Gleich von Anfang an steckt man mitten im Treiben der „Auslöscher“ und kann die Jugendlichen dabei beobachten, wie sie einen regelrechten, kreativen Sport daraus machen das nächste Lebenslevel zu erreichen und wie wichtig es ihnen ist dazu zu gehören. Alle – bis auf Julian. Im Laufe der Geschichte wird ganz deutlich wie das System der Wiedergeburt und das erreichen der nächsten Lebenszahl jeden unter Druck setzt und letztendlich auch Julian bricht. Stück für Stück wird es immer spannender und mysteriöser. Es kommen immer wieder neue Fragen und Geheimnisse auf. Währen Teil I des Buches viel über die Schülerverbindung der „Auslöscher“ und ihrer Ziele und Stellung im System erzählt, läuft die eigentliche Verschwörung eher – aber nicht weniger spannend - im Hintergrund ab. Das ändert sich in Teil II der Erzählung, nun tritt der Kampf Julians gegen das System und seine Ungerechtigkeit in den Vordergrund. Charaktere: Zach Hines hat einen bunten Haufen Protagonisten geschaffen, die vom sozialen Stand hätten unterschiedlicher nicht sein können und doch haben alle eine Gemeinsamkeit: Ihren Platz im Leben und in diesem grausamen System zu finden. Die Protagonisten – ganz besonders Julian – haben mich berührt und mit gerissen. Eben weil alle so verzweifelt darum kämpfen auf die eine oder andere Art in ihrem sozialen Umfeld anerkannt und angenommen zu werden. Die Schicksale und Erlebnisse der Einzelne sind bewegend und sehr anschaulich beschrieben. Hervorheben möchte ich auf jeden Fall Julian, weil er nicht der dystopische Superheld ist sondern ein junger Mann voll Emotionen, Ängsten und Zweifeln, der versucht das Richtige für seine Familie zu tun. Meine Meinung: „Eine spannende Dystopie mit lebendigen Charakteren, die ihren Platz im Leben und in einem gnadenlosen System suchen.“ Ich lese sehr gerne und sehr viele Dystopien und Zach Hines hat mich mit seinem Debüt Roman ab dem Prolog abgeholt. Die Story hat mich gleichermaßen gefesselt wie auch teils schockiert. Ich fand die Idee und wie er sie umgesetzt hat einfach klasse und spannend. Natürlich ist das Thema Tod keine leichte Kost und auf die eine oder andere Beschreibung der kreativen Selbsttötung hätte ich verzichten können, aber es ist nun mal ein großer Bestandteil der Geschichte und des darin beschriebenen Systems. Sein Schreibstil ist temporeich, fesselnd und durch die kurzen Kapitel war es schwer das Buch aus der Hand zu legen. Die Charaktere, besonders Julian, waren alle sehr gut durchdacht und lebendig auf Papier gebracht. Die Sorgen, Ängste, Beweggründe und Ziele der einzelnen Protagonisten waren echt und nachvollziehbar. Mich hat die Geschichte super Unterhalten und deshalb gebe ich meine klare Leseempfehlung an jeden Dystopie Fan.

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Ein Spiegel für die Gesellschaft

Von: Mama14

01.12.2019

Es ist ein tolles und leicht zulesendes Buch. Es zeigt unsere Gesellschaft, wie sie brav der Regierung folgt ohne Sie groß zu hinterfragen. Es geht darum,dass die Menschen 9 Leben haben und diese so schnell wie möglich verlieren sollen, damit es keine überfölkerung gibt und die Politik verspricht ihnen Prämien/ Geschenke dafür. Und Leute die dies hinterfragen sind nicht geduldet. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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der Wert eines Lebens

Von: Anke Kurth

18.11.2019

In dem Buch "Neun" von Zach Hines lernen wir Julian kennen. Er lebt in einer Welt mit neun Leben. Obwohl er Stipendialschüler an einer Nobel-Highschool ist weigert er sich in sein nächstes Leben zu wechseln. Der Druck der Gesellschaft, der Familie und der Freunde lässt ihn immer wieder über den Wert des Lebens nachdenken. Welches ist das wichtigste, wenn du neun davon hast? Spannend erzählt, einfühlsam übersetzt von Kristof Kurz ist das Buch ein Muss für Leser, die bereit sind lustige, tragische, spannende und traurige Leben zu erkunden.

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Wahnsinn diese Geschichte, sie fesselt einem sofort von der ersten Seite an. Man mag das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht. Der Protagonist Julian möchte bei der Sache nicht mitmachen. Er glaubt nicht an die gesagten Worte der Auslöscher & Co., er stellt sich gegen das System der NEUN LEBEN und plötzlich ist er in Gefahr. Wie im wahren Leben, wenn man zuviel hinterfragt, kann man ganz schnell in Gefahr kommen. Ein sehr sauberer Schreibstil, liest sich super flüssig. Julian ist einem sofort sympathisch. Einfach toll. Kann es nur empfehlen, es lohnt sich. Es wird nicht mein einzigstes Buch von Zach Hines bleiben. Das Ende lässt für mich noch Fragen offen, finde ich jetzt aber nicht schlimm, vielleicht kommt noch ein zweiter Band?!

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9 Leben

Von: Sert, Hülya

16.11.2019

Ich nehme das Buch in die Hand voller Neugier und fange zu lesen. Schon die ersten Seiten, die ich lese zeigen mir, es ist ein anderes Buch, als man es sonst gewohnt ist. Eine Handlung, die man nicht erwartet. Es ist spannend, ausfühlich und bildhaft beschrieben. Man taucht in eine andere Welt in eine für mich fremde Welt hinein. Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen, schon die erste Seite fesselt einen.

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Spannender Roman nicht nur für die Jugend

Von: Elizabeth

14.11.2019

Das Cover ist wirklich schön gestaltet und bereit dich schonmal mental auf die Dystopie vor. Jeder Mensch erhält neun Leben und wacht nicht nur als verbessertes Selbst (zumindest äußerlich) auf, sondern kann auch damit seinen Lebensstandard verbessern. Klingt erst einmal ganz gut, aber nicht in Hines Roman, denn Julian, der Protagonist, kommt einem existenzbedrohenden Geheimnis auf die Spur. Der Schreibstil ist sehr spannend, dennoch leicht geschrieben. Die Hauptfiguren, wie Julian und Cody sind sehr sympathisch. Die bösen Gestalten auch entsprechend düster. Toll gelungen! Ich hatte wirklich spannende Lesestunden und kann das Buch wärmstens weiterempfehlen.

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Ein spannender Jugendthriller

Von: Nadine

14.11.2019

Was wäre wenn man 9 Leben hätte und mit jedem Leben klüger, schöner und perfekter wäre? Julian lebt genau in dieser Welt. Aber er ist eine eins und deswegen ein Außenseiter, weil er sich weigert sein Leben auszulösen. Schließlich muss er es wegen seiner Familie doch tun und merkt dabei sehr schnell, dass hinter der Fassade die Dinge anders sind, als angenommen. Bei seiner Suche kommt er dabei einem Geheimnis auf die Spur, in das nicht nur er, sondern sogar seine Familie verstrickt ist. Spannung pur mit einer sehr guten Idee.

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