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Rezensionen zu
Einfach leben

Lina Jachmann

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Was will man mit Minimalismus überhaupt erreichen? Warum verzichten? Der Gedanke dahinter wird schnell klar. Es geht nicht darum verzichten zu müssen, es geht darum sein Leben zu entrümpeln, wenn man so will. Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein? Was ist eher eine Belastung und kostet nur Zeit und Geld. Sinn und Zweck des einfachen Lebens ist die Konzentration auf das Wesentliche. Was tut mir und meiner Umwelt gut und auf was kann ich gut und gerne verzichten. So gibt die Autorin Tipps für das Entrümpeln an die Hand, die es einem leichter machen, sich von Dingen zu trennen und die auch verhindern, dass man zu schnell aufgibt. Das Ziel soll sein, Platz zu schaffen für die wichtigen Dinge im Leben. Im Bereich Wohnen stellt sie verschiedene Lebenskonzepte von Menschen vor, die bewusst verzichten auf Möbel, Technik, ständige Erreichbarkeit u.v.m., aber denen es doch an nichts fehlt - im Gegenteil. Immer gibt es praktische und gut umsetzbare Ideen, die man sich zu eigen machen kann. Im Bereich Mode lernen wir unter anderem ein junge Studentin kennen, die mit gerade mal 18 Kleidungsstücken auskommt und doch zu jedem Anlass richtig angezogen ist. Auch das Projekt der Kleiderbibliothek fand ich ausgesprochen interessant - denn sharing ersetzt das kaufen. Man muss sich nicht mit allem anfreunden, aber in jedem Fall regen die Geschäftsideen und Lebenskonzepte zum Nachdenken über die eigene Situation an und sie lassen uns unser eigenes Lebenskonzept hinterfragen. Macht es uns glücklich, ist es umweltfreundlich und nachhaltig, kann und will ich etwas an meinem way of life verändern? Auch im Bereich Körper zeigt Lina Jachmann Alternativen zu konventionellen Kosmetika auf und liefert im Bereich "Tipps & Tools" und "Do it yourself" eine Menge guter Ideen und Rezepte dazu. Im Kapitel Lifestyle kommen nochmal Menschen zu Wort, die sich für eine alternative Lebensweise entschieden haben. Jedes Porträt ist einzigartig und doch haben alle aus dem Wunsch der Entschleunigung heraus, diesen neuen Weg gewählt. Dieser Ratgeber ist so voller verschiedener, konkreter und umsetzbarer Ideen, Anregungen und Hilfestellungen, dass mit Sicherheit jeder etwas draus ziehen kann. Ich bin begeistert und werde es immer wieder gerne in die Hand nehmen, vor allem wenn die Umsetzung meines persönlichen Plans ins Stocken geraten sollte. Die wunderschöne Aufmachung und die vielen Mut machenden Bilder tun ihr übriges. Ein tolles Buch !!!

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Einfach leben. Einfach leben - was bedeutet das überhaupt? *enthält Werbung Alleine die zwei Wörter "Einfach leben" können aus meiner Sicht verschieden betont, verschiedene Bedeutungen haben. Will ich "einfach -nur- leben"? Also leben, um des Lebens Willen? Oder will ich "einfach" - leicht, schwerelos, locker, ohne großes Drumherum - leben? Dabei glaube ich, dass diese beiden Deutungen gar nicht weit von einander entfernt sind. Denn lebe ich nicht "um des Lebens Willen" reiner und unbeschwerter, wenn ich es mir einfacher mache? Kann ich gerade dann nicht das pure Leben erleben? Vielleicht schweife ich aus... In meinem letzten Beitrag über alternative Ernährungsweisen habe ich schon angekündigt, dass dieses Thema hier kommen wird. MINIMALISMUS. Um dieses Thema dreht sich auch das Buch "Einfach leben" (daher der kleine Exkurs oben) "Der Guide für einen minimalistischen Lebensstil" von Lina Jachmann. Minimalistisch leben hat viele Facetten. Die Autorin erzählt Geschichten von Leuten die Minimalismus in vier Bereichen leben: Wohnen, Mode, Körper und Lifestyle. Neben praktischen Tipps und Tricks, wie zum Beispiel kurzen Rezepten für Pasta oder Herangehensweisen an das Ausmisten erzählen Minimalisten wie sie leben und wieso sie so leben. Da ist zum Beispiel der 67 Jährige Joachim Klöckner, der nur 50 Dinge besitzt - seine Socken einzeln gezählt. Das wird dem ein oder anderem jetzt extrem vorkommen, aber es ist seine Art, wie er sich am wohlsten fühlt. Minimalismus kann jeder, aber jeder anders. Man kann auch nur in manchen Bereichen Minimalist sein - wenn man sich so wohl fühlt, wie man lebt, dann macht man alles richtig. Und das zeigt das Buch von Lina. Ganz ganz ganz viele verschiedene Facetten des Minimalismus. Das Buch ist der Wahnsinn. Schreibstil, Inhalt und Form harmonieren in meinen Augen perfekt und obwohl ich viele Geschichten schon kannte - wie zum Beispiel die von Shia und Hanno Su, die ich mal für die Zeitung interviewen durfte - wurde es mir in keiner Sekunde langweilig den Erzählungen zu folgen und von Stadtkindern, die aufs Land gezogen sind, Dauerreisenden und Designern zu lesen, die alle eines gemeinsam haben: sie leben irgendeine Form des Minimalismus, denn man erkennt er gibt nicht DEN Minimalismus, sondern er ist so individuell wie jeder einzelne Mensch und jeder der Minimalist ist, ist es anders, auf seine ganz eigne persönliche Art. Deshalb würde ich das Buch auch nicht "Guide" sondern "Exkurs in minimalistische Lebensstile" nennen. Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen, der sich für Nachhaltigkeit und Minimalismus interessiert. Texte gepaart mit wunderschönen simplen Bilder, die einen über sich und sein Leben reflektieren lassen. Auch ich habe dieses Jahr zum Beispiel mehrmals meinen Kleiderschrank ausgemistet - und wieder ist mir aufgefallen: ich habe immer noch viel zu viel! Und ich habe gerade erst neue Kleider bestellt - wieso? Von meinen Sachen benutze ich vielleicht 30%. Ich kann und möchte weiter reduzieren. Aufräumen: meinen Schrank, mein Zimmer und so auch gleich mein Leben von Ballast befreien, den ich gar nicht brauche! Das ist mein Plan für die Weihnachtszeit, denn gerade jetzt denke ich wieder an all die schönen Geschenke, die ja nett gemeint sind, aber die ich zu 50% gar nicht brauche. Was ich für mich wirklich brauche ist Freiheit, Luft zum Atmen, Unabhängigkeit und vor allem eins Zeit! Denn ich rausche durch mein eigenes Leben. Von Termin zu Termin, von Treffen zu Treffen. Ich muss mal eine Pause machen. Luft holen und mir überlegen worauf es für mich ankommt - und es kommt bestimmt nicht auf das 30. Paar Schuhe an, dass ich mir seit ein paar Tagen überlege zu kaufen!

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"Minimalismus bedeutet nicht, weniger zu haben. Es geht darum, Platz zu schaffen für die wichtigen Dinge im Leben." Im Buchladen habe ich das Vorwort gelesen und dann wollte ich den ganzen "Minimalismus-Ratgeber im Magazin-Look" lesen. In den folgenden vier Kapiteln Wohnen, Mode, Körper und Lifestyle gibt es Homestorys, Interviews, Tipps, Rezepte sowie Netz-, App-, und Film-Tipps. Es gibt sogar ein Trainingsplan für unkomplizierten und effektive Sporteinheiten sowie Achtsamkeitsübungen für den Alltag. Nicht alle Punkte sind neu für mich, aber in dieser Zusammenstellung sind sie einfach rund. Ich mag besonders, dass das Buch nicht mit dem erhobenen Zeigefinder kommt, sondern Anregungen geben möchte, mehr zu entscheiden, zu genießen und achtsamer und weniger zu konsumieren. Zum Hingucker und Geschenketipp wird das Buch durch das schöne Layout, die Zitate und die tollen Bilder. Mich hat das Buch sogar motiviert, einige der Rezepte (zunächst das Zitrone-Körperpeeling und wenn wir genug gegessen haben, den Orangen-Reiniger) auszuprobieren.

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Inhaltsangabe Dieses Buch handelt nicht einfach nur von dem gewöhnlichen Minimalismus,wie man ihn meist nur als aufräum Methode kennt,sondern hier geht es viel tiefer. Man erfährt zum Beispiel von den verschiedenen Minimalismus Arten wie Neominimalismus. Diese sind übersichtlich aufgeteilt über Themen wie : Wohnen,Leben,Essen,Pflege. Auch Achtsamkeit und Dankbarkeit sind dabei. Sehr interessant sind die verschiedene Homestorys,von denen man sich inspirieren lassen kann. Besonders praktisch auch das Leben mit weniger Müll. Strom spar Tipps und selfmade Kosmetik. Meinung Ich finde es ist eins der besten Minimalismus Bücher die ich bis jetzt gelesen habe. Das liegt daran das ich unter Minimalismus nur verstanden habe,minimal eingerichtet zu sein.Es geht Nahtlos über von einem interessanten Thema zum anderen. Besonders zu denken gegeben hat mich das Thema mit der überfülle in den eigenen 4 Wänden. Und zwar ging es um Ferienwohnungen. Dort hat man auch nur was man benötigt. Das reicht und sieht ordentlich aus. Und das gab mir ansporn ordentlich auszumisten. Nun hab ich mir ein Kaufverbot auferlegt ,erstmal alles an Kossmetik und Co. aufzubrauchen. Wer aber darüber hinausgehen möchte,dem kann ich diesen Guide Nahe legen.

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Meine Meinung: Wie ihr vermutlich bereits gesehen habt bin ich momentan auf einem Minimalismus Trip, weshalb dieses Buch in meinem Regal auch nicht fehlen durfte. Ich hatte es durch Zufall erneut bei @vonkopfbisfuss gesehen und musste mich gleich mal informieren. Dieses Buch deckt nicht nur den Minimalismus-Wandel in einem bestimmten Lebensbereich ab, sondern wie der Titel schon sagt: Einfach Leben. Es geht um Mode, Lifestyle, Essen und Einkaufen, ums Wohnen und Wohlfühlen und war genau das was ich grade gebracht habe um auch noch den letzten Schweinehund loszuwerden. Minimalismus – Worum gehts: Kaum hatte ich das Buch beendet, habe ich angefangen zu googeln. Seitdem weiß ich, dass Nestle für mich ab sofort ein No-Go ist, ich versuchen muss darauf zu achten, das nirgendwo Palmfett drin ist und wie viele Varianten es zum Beispiel für cruelty-free und naturbelassene Kosmetik und Pflege gibt. Denn brauche ich wirklich das 1,99€ Balea Shampoo weil da so ein süßes Einhorn drauf ist? Vermutlich nicht. Ich war echt überrascht und schockiert über manche Sachen die in dem Buch beschrieben wurden und habe wirklich eine Woche lang mal darauf geachtet, wieviel Plastik man so in seinem normalen Alltag verwendet, gewollt oder ungewollt. Es sind Massen kann ich berichten. Achtet mal selbst drauf. Versucht mal Waschmittel ohne Plastikverpackung zu kaufen. Saft. Salat. Blumen. Alles was wir kennen und jeden Tag nutzen wird liebevoll in den durchsichtigen Umweltverschmutzer eingewickelt. Nicht umsonst gibt es mittlerweile Challenges, wieviel Plastikmüll man in 10 min an einem Urlaubsstrand sammeln kann. Aber nicht nur das. Minimalismus ist nicht nur eine nette Instagram-Aesthetic, sondern es geht um viel mehr. Und zugleich weniger: Nämlich mit wenig zu leben und dadurch glücklicher zu sein. Etwas für die Umwelt zu tun und sich damit selbst etwas Gutes zu tun. Denn wenn alle ein Stück zur Verbesserung beitragen, könnten wir Die Welt nachhaltig verändern und zum umdenken bewegen. Resume Vermutlich höre ich mich jetzt schon an wie ein Weltverbesserer, aber das Buch hat mir wirklich noch um einiges mehr die Augen geöffnet. Könnt ihr euch vorstellen, dass darin ein Paar vorgestellt wird, die im Monat nur ein Glas Müll produzieren? Ein Glas. Lasst das mal sacken. Solche und andere unglaubliche Geschichten werden in dem Buch vorgestellt. Besonders gut fand ich, dass es nicht nur eine Erklärung, sondern auch Lösungsansätze geliefert hat. Man kann darin Rezepte für Waschmittel, Seife und Co. finden, diverse Minimalismus-Blogs, Nachhaltige Mode und Kosmetikfirmen und vieles mehr. Mich hat es auf jeden Fall überzeugt und auch zu einem starken umdenken bewegt. Mal sehen wie weit man all das als voll arbeitender Mensch umsetzen kann, aber ich bin nun auf jeden Fall um einiges motivierter. Klare Kaufempfehlung!

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Einfach leben

Von: Ritja

21.11.2018

Wer ehrlich zu sich selbst und noch kein Minimalist ist, muss sich beim Anblick seiner Wohnung, dem Inhalt seiner Schränke, den versteckten Ecken und Dachschrägen, dem Keller und Dachboden vielleicht doch eingestehen, dass man etwas zu viel von jedem hat. Fängt man dann noch an, darüber nachzudenken, wann man die Sachen das letzte Mal benutzt hat, dann kann man schon ins Grübeln kommen. Und genau an diesem Punkt bin ich schon angekommen. Brauche ich tatsächlich so viele Sachen? Mag ich alles gleich gern und benutze ich diese Sachen auch stets und ständig? Hier muss ich ein "Nein" abgeben und mich selbst einmal fragen, warum habe ich es dann. Ich hatte schon vor dem Buch angefangen auszumisten. Die Sachen wurden gespendet, verkauft oder entsorgt. Doch ich bin noch lange nicht an dem Punkt, wo die Menschen aus diesem Buch sind. Gut, ich muss zugeben, dass ich nicht jeden Minimalismusstil mitmachen kann und möchte, aber ich konnte mir viele gute Anregungen und Methoden abschauen und ich werde sicherlich einiges übernehmen, um noch etwas mehr Luft und Freiraum zu schaffen (und zwar für mich und nicht für etwas Neues). Ich bin nicht der Meinung, dass man wie ein Asket leben muss, aber man sollte sich schon fragen, ob man stets den neusten Trend hinterher jagen muss oder man einfach mal reflektiert, ob nicht doch Langlebigkeit (bei Kleidung, Gebrauchsgegenstände usw.) und Ressourcenschonung vor neustem Trend gelten sollte. Mir gefällt neben dem selbstgeschaffenen Platz auch der Gedanke an die Umwelt und die Reduzierung des Mülls. Die Müllreduzierung versuche ich auch schon seit längerem und mit fast den gleichen Methoden wie die Homestory-Menschen umzusetzen. Die vielen Hinweise zum Selbermachen und die vielen Links zum Nachlesen fand ich sehr gut und hilfreich und während man im Netz den Pfaden und Verlinkungen folgt, stellt man fest, wie viele Menschen auch in der eigenen Region schon diese Ansätze leben oder versuchen umzusetzen. Das Buch ist kurzweilig, gut zu lesen und informativ und wer schon immer gern mal durch das Schlüsselloch in andere Stuben geschauen wollte, kann es hier ganz offiziell tun. Man kann viele Anregungen mitnehmen und erhält auch Tipps, wie man am besten anfängt. Für Minimalisten ist dies Buch wahrscheinlich keine Lektüre, die neue Erkenntnisse bringt, aber unterhaltsam ist sie trotzdem.

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