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Rezensionen zu
Der Schokoladensalon

Fiona McIntosh

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: York, 1915: Die junge Alexandra, genannt Alex, würde gerne ein selbstbestimmtes Leben führen und in der nahen Schokoladenfabrik arbeiten. Als einziges Kind ihrer vermögenden Eltern und somit einmal Erbin von Tilsden Hall, drängt aber vor allem ihre Mutter auf eine baldige Heirat. Als der charmante und gesellschaftlich passende Matthew Britten-Jones ihr bereits am zweiten Tag ihrer Bekanntschaft einen Heiratsantrag macht und ihr versichert, sie dürfe während ihrer Ehe ihre eigenen Entscheidungen treffen und er würde keine Ansprüche an sie stellen, willigt sie kurzentschlossen ein. Frankreich, 1918: Captain Harry Blake beteiligt sich an einer Aktion seines Regiments, gefallene Soldaten zu identifizieren und abzutransportieren. Dabei stößt er in einem Schützengraben auf einen toten Soldaten, der ihn an das Schicksal seines Bruders erinnert. Aus Respekt möchte er der Mutter des Soldaten persönlich die Nachricht seines Todes überbringen. Gleichzeitig sucht er nach der Verfasserin einer liebevollen handschriftlichen Botschaft, die er in der Schokoladendose des Toten gefunden hat. Bei seinen Nachforschungen in der Schokoladenfabrik trifft er Alex, in die er sich sofort verliebt. Meine Meinung: Leider habe ich mich mit dem Buch sehr schwer getan. Obwohl der Schreibstil leicht zu lesen ist, so ist er doch teilweise sehr ausschweifend. Auch die Dialoge der Charaktere fand ich fast immer zu langgezogen und uninteressant. Mehr Fahrt nimmt die Geschichte erst auf, als Alex Harry kennenlernt. Aber so richtig fesseln konnte mich die Geschichte auch dann noch nicht, was aber keinesfalls an den Charakteren liegt, denn die haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Alex, die zunächst ziemlich naiv in ihre Ehe geht, zeigt nach einigen Jahren deutlich, dass sie sich weiterentwickelt hat und noch selbstbewusster geworden ist. Und auch Harry mochte ich ganz gern. Die Liebesgeschichte der beiden ist mir allerdings etwas zu kitschig beschrieben und der Weg zum Happy End wird etwas zu schnell und zu tragisch auf Kosten anderer gelöst. Auch den Titel „Der Schokoladensalon“ finde ich unpassend, denn der Schokoladensalon kommt nur auf wenigen Seiten vor. Den Orginaltitel, der übersetzt: „Die Schokoladendose“ heißt, finde ich etwas passender. Fazit: Für mich hatte das Buch Höhen und Tiefen. Fesselnde und langweilige Passagen. Insgesamt empfand ich die Handlung aber zu langgezogen.

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