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Rezensionen zu
Himmel, Herrgott, Hirschgeweih

Fanny König

Dorfpfarrer Meininger ermittelt (1)

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Toller Humor

Von: Diebecca

01.09.2020

In dem Buch Himmel, Herrgott, Hirschgeweih von Fanny König wird der Hauptbrandmeister tot im Eichenberger Wald aufgefunden, aufgespießt von einem Hirschgeweih. Kommt der Mörder aus den Reihen der Eichenberger? Die Dorfbewohner können den Polizisten aus München nicht leiden, deshalb holt er sich göttlichen Beistand in Form von Dorfpfarrer Leopold Meininger und seiner Köchin Maria. Denn die kennen ihre Schäfchen am besten... Der Titel ist schon witzig, das Cover deutet auf Bayern hin, beides passt gut zusammen. Das Buch lässt sich flüssig lesen, es gibt ein paar bayerische Begriffe, die man aber auch als Nicht-Bayer gut versteht. Das Buch ist mit einem tollen Humor geschrieben, man muss schon öfter mal schmunzeln. Der Krimi spielt in einem Dorf. Das Dorfleben und vor allem der Dorftratsch spielen eine große Rolle. Hier werden die klassischen Klischees bedient. Der Pfarrer und seine Köchin sind ein super Gespann, beide sehr sympathisch. Gerne habe ich den beiden bei ihren Ermittlungen über die Schulter geschaut. Die Ermittlungen haben auch einen Hauptteil des Buches ausgemacht. Ein Krimi mit tollem Humor und einem super Ermittlergespann.

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Der erste Fall für Dorfpfarrer Leopold Meininger Auf dieses Buch habe ich mich ganz besonders gefreut. Ein Mord in einem Dorf im tiefsten Niederbayern und ein Dorfpfarrer als Ermittler. Wie kann dieser Krimi denn nicht spannend und gleichzeitig auch noch lustig sein? Schon nach den ersten Seiten habe ich ordentlich gelacht und der Ermittler in mir wurde auch geweckt. Ich konnte die Seiten des Buches gar nicht schnell genug umblättern. In Fanny Königs ersten Krimi um Dorfpfarrer Leopold Meiniger, seine Haushälterin Maria Huber und den Dorfpolizisten Simeon Hirsch, geht es um einen sehr merkwürdigen Mord. Der Hauptbrandmeister Wimmer wird nach dem Feuerwehrfest tot im Wald aufgefunden, aufgespießt auf das Geweih eines ebenfalls toten Hirschs... Dorfpolizist Simeon Hirsch, der aus dem fernen München stammt, kommt bei den Dörflern nicht so Recht vorwärts und holt sich die Hilfe vom Dorfpfarrer Leopold Meininger und seiner Haushälterin Maria Huber. Ein Glück, dass die Maria so gerne den "Tatort" im TV anschaut. Einen guten kriminalistischen Spürsinn hat sie also schon einmal und sagt den dem Pfarrer Meininger und dem Polizisten Hirsch gleich wie der Hase läuft. Neben den Ermittlungen steht dann auch noch das jährliche Pfarrfest an und Pfarrer Leopold Meininger hat alle Hände voll zu tun. Alles muss genau geplant werden, nicht dass es am Ende noch am Essen fehlt. Es bleibt spannend bis zur letzten Seite. Zugegeben, wer nicht aus Bayern kommt und generell nichts mit der bayrischen Lebensart anfangen kann, der wird es auch mit dem Buch schwer haben. Ein wenig Dialekt und sehr viel bayrisches Lebensgefühl macht dieses Buch zu einem ganz besonderem Schmankerl. Da ich selbst ein Dorfkind aus Bayern bin, kommt mir der ein oder andere Charakter sehr bekannt vor, deren Eigenheiten hervorragend zu Papier gebracht worden sind! Ich hatte also eine Menge Spaß mit dem Hirsch und dem Pfarrer und freilich auch mit der Maria. Pfarrer Meininger, Köching Maria und Dorfpolizist Hirsch waren richtig sympathische Figuren, die man einfach gern haben musste. Das Cover und die Inhaltsangabe lassen schon ahnen, dass der Krimi kein blutrünstiger Thriller wird. Ein Muss für alle Bayern-Liebhaber und Krimi-Leser, die es nicht allzu blutig mögen. Volle 5 Punkte für diesen tollen Dorfkrimi.

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In der beschaulichen Gemeinde Eichenberg wird eine Leiche im Wald gefunden. Es ist niemand Geringerer, als der Hauptbrandmeister Wimmer. Und wie der getötet wurde? Aufgespießt von einem Hirschgeweih. Jetzt muss der ermittelnde Polizist ran um den Fall zu lösen. Leider mag den Münchner Polizisten aber niemand in der Gemeinde. Und so holt er sich Verstärkung. Der Dorfpfarrer Meininger und seine rechte Gehirnhälfte Maria stehen tatkräftig zur Seite. Hach, was für ein amüsanter und gleichzeitig spannender Roman. Die Protagonisten sind soooo zuckersüß und sympathisch. Man bekommt das Gefühl selbst ein Eichenberger zu sein. Es erinnert mich ein kleines bisschen an Rita Falk´s Krimireihe. ❤️ Natürlich wird der Mordfall am Ende unter hochdramatischer Spannung und vieler Hoppalas aufgeklärt. Hier und da ergibt sich auch eine Liebesgeschichte, die man so vielleicht garnicht erwartet hätte. Viel habe ich gelacht, viel habe ich mitgefiebert und sehr genossen habe ich das Lesen dieses wunderbaren Krimis. Von mir somit eine klare Leseempfehlung!

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Meine Meinung Fanny König erblickt das Licht des literarischen Kirminalromanhimmels mit ihrem Debüt „Himmel, Hergott, Hirschgeweih“, welches im Penguin Verlag bei RandomHouse erschienen ist. Es ist das kleine Örtchen Eichenberg, in dem Pfarrer Meiningers erster Kriminalfall vonstatten geht. Eine Leiche wird im Wald aufgefunden – und zu allem Übel ist diese tote Person auch noch Hauptbrandmeister Wimmer, der auch noch eine recht fragliche Person im Kollektiv des Dorfes war. Und so ist es der Polizist, der noch etwas grün hinter den Ohren ist, der sich mit dem Dorfpfarrer und dessen Köchin zusammentut und in der eingeschworenen und sturen Gemeinde ermitteln muss. An Klischees fehlt es dem Roman keineswegs, denn die niederbayerische Fanny König versprüht mit Know-How den Duft der bayerischen Mentalität. Ureigene Instinkte, ulkige Dorffeste und Traditionen, die Eigenheiten der Gemeinde. Soweit hat Fanny König eine sehr authentische Darstellung einer niederbayerischen Idylle porträtiert. Doch auch hier lauern Gefahren und Kriminelle, und es findet eine nüchterne Ermittlungsarbeit am Rande des göttlichen Wahnsinns statt. Der Schreibstil der Fanny König ist solide und gut und gerne mit einer Prise Dialekt versehen. Hier und da wären wage Details ausbaufähiger gewesen, und auch der Fakt, dass der Pfarrer Meininger gefühlt den ganzen Tag im Talar agiert, hat mich ein wenig verwirrt, Doch zusammenfassend war „Himmel, Hergott, Hirschgeweih“ ein netter und humorvoller Kriminalroman, der von der niederbayerischen Fanny König mit viel Liebe und einem spannenden Plot gestaltet wurde. Fazit Fanny König reiht sich in den leider sehr mageren niederbayerischen Kriminalromanhimmel mit einem spannenden und unterhaltsamen Debüt ein. Sehr empfehlenswert!

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Das Pfarrfest steht an und Pfarrer Leopold Meininger hat alle Hände voll zu tun. Alles muss genau geplant werden, nicht dass es am Ende noch am Essen fehlt. Mitten in den schönen Planungen wird eine Leiche im beschaulichen Wald gefunden. Ausgerechnet zwei Buben sind auf die Leiche gestoßen. Es ist Hauptbrandmeister Ludwig Wimmer, der von einem Hirschen aufgespießt am Hochsitz lehnt. Für den Mord zuständig ist der Ortspolizist Hirsch, wie passend. Da aber der Hirsch aus dem fernen München stammt, kommt er bei den Dörflern nicht so Recht vorwärts und fragt den Meininger, ob er ihm helfen könnte. Meininger hat seine krimiliebende Köchin Maria, die den beiden gleich sagt, wie der Hase zu laufen hat. Und das Pfarrfest rückt auch immer näher … „Himmel, Herrgott, Hirschgeweih“ ist der erste Band in dem Dorfpfarrer Meininger ermittelt aus der Feder der Autorin Fanny König. Das Cover und die Inhaltsangabe lassen schon ahnen, dass der Krimi kein blutrünstiger Thriller wird. Also genau mein Ding. Die Story war dann auch locker und leicht. Mit sehr viel Humor wurde der Fall aufgeklärt. Die Lage war ernst, trotzdem teils sehr lustig geschrieben. Ich kann aber auch nicht sagen, dass der Humor übertrieben gewesen wäre. Er war so passend, wie es nur sein kann. Meininger, Maria und Hirsch waren richtig sympathische Figuren, die man einfach gern haben musste. Der Fall war gut gestrickt und man musste schon grübeln, wer der Mörder hätte sein können. Es hatten doch recht viele einen passenden Grund, für einen Mord. Daher war es auch von dieser Seite her nie langweilig. Die Aufklärung am Ende war auch passend und es blieben keine Fragen über. Was ich nicht so schön fand war, wie Meininger zum Ende hin über Hirsch und die Lehrerin dachte. Das fand ich schon etwas gemein und übertrieben. Vor allen Dingen, wie er gleich die Lehrerin benannt hat. Auch war mir der Punkt mit dem Vorfahren des gegrillten Schweines etwas viel. Das ist bei dem Buch aber schon fast jammern auf höchstem Niveau. Ich für meinen Teil liebe das Buch und freue mich schon auf den nächsten Krimi mit dem Pfarrer Meininger, der Köchin Maria und dem Polizisten Hirsch. Besser kann ein humorvoller Krimi für mich schon nicht mehr werden. Daher, nix zu meckern, volle Sterne und fertig.

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Es kommt sehr selten vor, dass ich eine Rezension schreibe, noch bevor ich das Buch zu Ende gelesen habe. In diesem Fall kann ich das getrost machen. Der Erstling von Fanny König spielt in Niederbayern, genauer gesagt im fiktiven Örtchen Eichenberg. Dort ist die Welt anscheinend noch in Ordnung ... wenn da nicht dieser ärgerliche Todesfall wäre. In Eichenberg gibt's alles, was es im idyllischen Bayern auf dem Dorf so gibt. Eine ortsansässige Metzgerei, in der die neusten Gerüchte ausgetauscht werden, die örtliche Feuerwehr, diverse Quadratsratschn, einen Ortspolizisten ... und eben unseren Dorfpfarrer Meininger, samt Pfarrersköchin Maria. Genügend Protagonisten für Fanny Königs ersten Fall, in dem Pfarrer Meininger dem Polizeiobermeister Simeon Hirsch tatkräftig unter die Arme greifen muss, um den Fall aufzuklären. Schon nach den ersten Seiten bereitete mir der sehr schön zu lesende, heimelige Schreibstil der viel Spaß. König, in Niederbayern geboren, weiß, wie die Leute dort reden, wie sie ticken, und genau das beschreibt sie auch auf eine nette Weise. Man ist beim Lesen sofort mitten drin in Eichenberg. Schon nach einigen Seiten meint man, die Personen zu kennen. Man befindet sich während des Lesens gedanklich auf Urlaub im schönen Eichenberg und ermittelt fleißig mit. Zu real erscheinen einem die beteiligten Personen aus diesem kurzweiligen Roman. Manchmal meint man, dass manche Passagen etwas zu klischeehaft geschrieben sind, aber genau das macht den netten Schreibstil von Fanny König aus. Dieses Örtchen kann man überall in Bayern finden, genauso wie es im Roman beschrieben ist. Die Geschichte macht während des Lesens sofort Lust auf einige Fortsetzungen aus dem Hause König. Wenn Sie jetzt auch noch wissen wollen, warum eine in Goldfolie eingewickelte Sau zwischen Leopold Meininger und Polizeiobermeister Hirsch auf der Eckbank sitzt ... tja, dann sollten sie schleunigst dieses Buch lesen. Sie werden es in keinster Weise bereuen. Ein voller Erfolg, der zurecht die volle Punktzahl erhält.

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Ein grausiger Fund nach dem Feuerwehrfest erschüttert das beschauliche Dorf Eichenberg. Hauptbrandmeister Wimmer wird mit heruntergelassener Hose tot aufgefunden. Aufgespießt vom Geweih eines Hirschen. Polizeiobermeister Hirsch, Neu-Eichenberger aus München, hat nun mit der sturen Dorfbevölkerung zu kämpfen. Um von ihnen etwas zu erfahren, sieht Hirsch nur einen Ausweg: Er benötigt die Hilfe von Pfarrer Meininger und dessen Haushälterin Maria. "Himmel, Herrgott, Hirschgeweih" ist ein perfekter Dorfkrimi. Fanny König vereint hier alles. Die Dorfgemeinschaft ist absolut vielfältig an Charakteren. Man hält zusammen, bewahrt die Geheimnisse vor dem Neuling. Und an Geheimnissen mangelt es hier nicht. Was hier so nach und nach von Hirsch, Meininger und Maria ans Tageslicht geholt wird, ist schon sehr kriminell. Die drei ungleichen Ermittler sind mir sofort ans Herz gewachsen. Zu sympathisch sind sie mit ihren Eigenarten. Besonders gelungen ist die Entwicklung der Freundschaft zwischen dem Duo Pfarrer/Haushälterin und dem Neuling Hirsch. Die Situation von Hirsch ist halt typisch - als Neuling im Dorf bekommt er keinen Anschluss. Auch das Dorfleben mit seinen traditionellen Festen wird hier so schön beschrieben, daß man fast meint mittendrin zu sein. Man sitzt förmlich mit an der Bierbank. Die Spannung ist nicht atemberaubend hoch, sondern eher unterschwellig vorhanden, bis es zum Schluß für Meininger und Maria um Leben und Tod geht. Geschrieben ist das Buch wunderbar leicht und fröhlich mit genau dem Humor, den man bei einem Dorfkrimi erwartet. Zu schön sind die immer wieder eingestreuten Szenen und Dialoge, die dem Leser die Lachtränen in die Augen treiben. Dabei wird es aber nie albern! Hier stimmt die Dosierung. Für mich ist das Buch absolut lesenswert und ich hoffe sehr, daß Meininger, Maria und Hirsch noch viele Abenteuer zusammen erleben werden!

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