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Rezensionen zu
Frankly in Love

David Yoon

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch beschreibt eine Liebesgeschichte mit Tiefgang. Es behandelt das Thema Rassismus in den unterschiedlichsten Varianten. Nicht nur zwischen verschiedenen Nationen, sondern auch innerhalb einer Nation. Diese vielfältigen Einblicke fand ich besonders toll. Der Autor David Yoon hat sich große Mühe gegeben, dies anschaulich wiederzugeben. Wie die Ansichten der eigenen Familie auf ein Kind abfärben können, wurde übrigens auch sehr gut verdeutlicht. Die Kinder stellen sich entweder quer oder verfallen dem Wahnsinn. Der Schreibstil ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig. Häufig wurden Slang und Akzent eingebaut. Das hat meiner Meinung nach den Lesefluss aber nicht gestört. Ich fand es sogar teilweise echt lustig und musste schmunzeln. Für manche Charaktere hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang erhofft, besonders für Franks Freundin Brit. Ohne zu spoilern war ich von dem Ende der Geschichte auch ein bisschen enttäuscht. Es war bittersüß, sage ich mal. Dennoch eine schöne Geschichte für zwischendurch, wenn man mal etwas anderes lesen möchte!

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Inhalt Frank Li hängt zwischen zwei Kulturen. Mit seinen koreanischen Eltern lebt er in Kalifornien und ist weder Koreaner, er spricht nur gebrochenes Koreanisch, noch Amerikaner. Obwohl er nicht mit allem übereinstimmt, was seine Eltern denken, respektiert er sie trotzdem, schließlich sind sie mit Nichts nach Amerika gekommen und haben ein gutes Leben aufgebaut. Es gibt jedoch ein Problem: Frank darf nur eine koreanische Freundin haben. Um vor ihren Eltern ein gutes Gesicht zu wahren, geben Frank und Joy vor eine Beziehung zu haben. Sie tun dies um mehr Freiheit zu haben, doch können sie es vorgeben ohne Gefühle zu kriegen? Meine Meinung Das Buch super schön und mehr als ich erwartet hatte. Ich dachte ich lese ein Buch mit einfachen Teenagerproblemen und einer Liebesgeschichte. Das Cover ist meiner Meinung nach nichts besonderes, jedoch finde ich es auch schön. Soweit ich weiß gibt es keine bestimmte Beziehung zwischen der Geschichte und dem Cover, aber ich finde es passt zu Franks Charakter. Der Schreibstil war angenehm, aber zuerst auch ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Da es aus der Sicht von Frank, einem Jugendlichen, erzählt wurde, wechselte es immer zwischen “Teenager-Sein ist bescheuert“, “Nerd-Sein ist toll“ und “Teenager-Sein ist toll“. Es war sehr interessant die verschiedenen Seiten von Frank kennenzulernen. Das Buch war zwar spannend, jedoch war die zweite Hälfte des Buches viel spannender als die erste. Der etwas komische Spannungverlauf bzw. die Spannungsverteilung stört allerdings den Lesefluss nicht und ich habe das Buch in wenigen Tagen durchgelesen. Frank ist als Protagonist sehr interessant gewesen. Einerseits möchte er seine Abstammung waren, allerdings versucht er sich auch gegen das "Über-Koreanische" zu wehren. Besonders in den Situationen, in denen Frank ein “typischer Nerd“ ist, konnte ich mich mit ihm identifizieren. Frank ist nicht nur durch das Teenagerleben gegangen, er hat Rassismus in seiner Familie, Krankheiten und Identifizierungsprobleme überstanden. Franks Charakter hat sich in dem Buch sehr weiterentwickelt und es war sehr schön diese Entwicklung mitanzusehen. Cover: 3/5 ~ Erzählstil: 4/5 ~ Handlung: 4/5 ~ Charaktere: 4.5/5 ~ Insgesamt: 4/5 ⭐

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Frank Li lebt in den USA  – seine Eltern stammen aus Korea. Während er sich mit ihnen zwar gut versteht, muss er eine Regel beachten: Seine spätere Freundin muss Koreanerin sein. Doch als Frank Brit kennenlernt ist das Befolgen dieser Regel nicht mehr so einfach. "Frankly in Love" von David Yoon ist eine tolle und rührende Geschichte über die erste Liebe und das Erwachsenwerden! 

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Inhalt Frank Li wächst in California auf, jedoch wird er nie ganz als Amerikaner gesehen. Seine Eltern sind aus Korea eingewandert und sie haben ihre Regel : Frank darf nur ein koreanisches Mädchen daten. Als er sich das erste Mal verliebt und das Mädchen nicht Koreanerin ist, fängt er an es zu verstecken. Somit kommt er zum Deal mit Joy, seiner Freundin aus dem koreanischen Freundeskreis. Offiziell sagen sie der Familie, dass sie ein Pärchen sind, um dann jeweils an ihre Verabredung mit ihrem richtigen Date können. Jedoch läuft das Ganze nicht so reiblos, wie sie sich das vorgestellt haben und eine Reihe von harten Tatsachen legen sich ihnen in den Weg. meine Meinung Als ich die ersten paar Seiten gelesen habe, sah ich sofort, was einige Leute an dem Buch kritisierten. Der Schreibstil ist relativ speziell. Jedoch hatte ich mich nach einem Kapitel daran gewöhnt und ich genoss den einzigartigen Stil. Immer wieder brachte mich die Art und Weise, wie es geschrieben war zum Lachen. Frank schloss ich ebenfalls sehr schnell ins Herz. Probleme, die mir nur allzu bekannt vorkamen und gleichzeitig auch solche, die mir völlig unbekannt waren. Die Geschichte von Frank ging relativ schnell voran und die Charaktere wurden so schön beschrieben und eine tolle Atmosphäre erschaffen, dass ich unbedingt weiterlesen musste . In der Mitte wurde es ein bisschen langsam und ich fragte mich teilweise einfach, ob das Buch wirklich gute 500 Seiten brauchte. Die letzten hundert Seiten gefielen mir dann jedoch wieder richtig gut und ich hatte bis zur letzten Seite oft gelacht, wie geweint und gefühlt alles dazwischen. Die Beziehungen von Frank und seinem Vater fand ich super toll gemacht. Die Beziehung besteht aus so vielen Kontrasten, die mir weh taten und gleichzeitig erwärmten sie mir das Herz. Fazit Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich das Buch echt super fand. Trotz der Länge hat das Buch einfach wunderschöne Beziehungen und Charaktere. Es ist ein absolut einzigartiges Buch meiner Meinung nach. Der Schreibstil gefällt vielleicht nicht jedem, also lest vielleicht mal ein Extrakt bevor ihr es kauft oder ähnliches. Der Autor behandelt viele wichtige Themen wie Rassismus, erwachsen werden, sich verlieben, Familie, Selbstakzeptanz und ganz viel anderes. Plot, Charaktere, Atmosphäre und auch Schreibstil wirklich toll. Ich habe dem Buch 4.5 ⭐️ gegeben. Nicht 5, weil ich einfach in der Mitte einfach die Länge ein wenig gespürt habe.

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Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbj-Verlag für das Rezensionsexemplar! Handlung Frank ist Sohn koreanischer Eltern, die einen Laden in Amerika besitzen. Er verliebt sich in die weißes, amerikanische Brit, was seine Eltern niemals gutheißen werden. Für sie kommt nur ein koreanisches Mädchen in Frage. Deswegen täuscht er eine Beziehung mit seiner koreanischen besten Freundin Joy vor, die heimlich mit einem Chinesen zusammen ist. Bald muss er feststellen, dass sein Leben komplizierter ist als gedacht … Meinung Am Anfang kam mir das Buch seltsam vor und ich konnte nicht so recht reinfinden. Frank und sein bester Freund Q bezeichnen sich selbst als ziemliche Nerds, die am meisten Wert auf ihre SAT-Ergebnisse legen, um ihr Wunschcollege zu besuchen. Ihr Umgang miteinander beruht auf Komik, zum Beispiel gegenseitige Anreden wie „Werter Herr“ und Wortwitze, die auf Deutsch leider nicht ganz so gut funktionieren. Für meinen Geschmack waren es zu viele Schimpfwörter, zu viel Umgangs- und Jugendsprache, aber wahrscheinlich hat Yoon den Ton gut getroffen. Abgesehen davon gefällt mir der Schreibstil und es liest sich sehr schnell. Ich fand das Buch durchwegs unterhaltsam, trotz der Ernsthaftigkeit, die bei vielen Themen mitschwingt. Auf den knapp 500 Seiten steht die Liebesgeschichte mehrfach im Hintergrund, was mich nicht gestört hat. David Yoon ist selbst mit seinen Eltern eingewandert und kann deshalb aus seiner eigenen Erfahrung berichten. Von den Problemen bei der Einwanderung bis heute, in Amerika akzeptiert zu werden. Die koreanische Kultur wird sehr authentisch und interessant erzählt. Franks Eltern reden brüchiges Englisch und haben leider auch sehr viele Vorurteile gegen Amerikaner. Als ihre Tochter Hanna mit einem Schwarzen zusammenkam, wurde sie aus der Familie verbannt und seit Jahren der Kontakt abgebrochen. Frank ist der einzige, der noch mit ihr schreibt. Er ist mir mit seiner Art sehr sympathisch, wie er seine Eltern liebt und erfolglos versucht, ihren Rassismus zu bekämpfen. Die beiden Mädchen Brit und Joy sind sehr unterschiedlich und ich kann nachvollziehen, warum Frank sie so mag. Seine Aufgeregtheit bei seiner ersten Liebe ist schön und witzig zu lesen. Am Ende geht es plötzlich sehr schnell und einige Probleme werden zu knapp aufgelöst. Zuletzt möchte ich auf die Gestaltung eingehen, die ich wunderschön finde. Die vielen Grüntöne sind sehr harmonisch und der hellgrüne Buchschnitt sorgt für ein rundum tolles Aussehen. Fazit „Frankly in Love“ ist ein Liebesroman, der mich mit seiner Vielfalt überzeugt. Die koreanische Kultur, Alltagsrassismus und die erste Liebe werden authentisch, witzig und trotzdem ernst erzählt. Ich empfehle das Buch jedem ab 14 und gebe 4,5 von 5 Sternen.

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Frank ist der Sohn koreanischer Einwanderer. Weder kann er koreanisch sprechen, noch hat er einen großen Bezug zu der Kultur, dennoch bestehen seine (rassistischen) Eltern darauf, dass er nur ein koreanisches Mädchen zur Freundin nimmt. Um sich mit Brit zu treffen, gibt Frank vor, in einer Beziehung mit seiner Kindheitsfreundin Joy zu sein. Was sich zwischen den beiden entwickelt, geht schon bald über Freundschaft hinaus. Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Die Farben sind auffallend, drängen sich einem aber nicht auf. Die Tiefe im Titel gibt dem Ganzen etwas besonderes, ebenso wie der knallgrüne Buchschnitt. Ich hatte ehrlich gesagt Probleme, in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist, ähnlich wie der von John Green, etwas distanziert. Durch die Ironie, die in den Worten mitschwingt, konnte ich mich nicht sofort in die Charaktere hineinversetzten. Auch die Beziehung zwischen Joy und Frank und Brit und Frank war für mich nicht sofort schlüssig. Gefallen hat mir dafür, dass Franks Alltag mit seinen wirklich rassistischen Eltern dargestellt wurde - es hat mich berührt und wütend gemacht. Gleichzeitig zeigt es, wie schwer es manchmal ist, wenn die Eltern aus einer anderen Kultur kommen, als die, in der man aufwächst. Man kann ihn auf seinem Weg zu sich selbst begleiten und mit der Zeit habe ich immer mehr eine Verbindung zu dem anfänglich so zurückhaltenden Jungen finden können. Auch mit Joy bin ich mit der Zeit warm geworden. Franks besten Freund Q mochte ich besonders, weil ich das Gefühl hatte, dass Frank bei ihm oft jedenfalls er selbst sein konnte. Die Themen die angesprochen werde, wie die erste Liebe, Selbstakzeptanz und die Suche zu sich selbst, haben mich letztendlich überzeugen können. Die anfänglichen Zweifel wurden überschattet und obwohl vieles vorhersehbar war, hat mich das Buch ebenso oft überraschen können. Besonders das Ende hat mich berührt. Insgesamt ein wirklich schönes Jugendbuch, wenn auch nicht perfekt, dafür sehr ehrlich. 4/5 Sterne.

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Der Einstieg in diesen Jugendroman ist mir nicht ganz so leicht gefallen. Durch den betont lockeren und gewollt jugendlichen Schreibstil entsteht schnell eine überdrehte Atmosphäre und an die Art von Humor musste ich mich erst einmal gewöhnen. Doch nach einigen Kapiteln weicht die Überdrehtheit ein wenig zur Seite und die wirklich ernsthafte Thematik kommt an die Oberfläche. Eine Thematik, über die man nie müde werden darf, nachzudenken. Alltagsrassismus. In »FRANKLY IN LOVE« geht es nicht um die körperliche und gewalttätige Art von Rassismus, sondern vielmehr um die Denkweise unterschiedlicher Gruppen und die festgefahrene Erwartungshaltung von nicht integrierten Einwanderern an ihre vorbildlich integrierten Kinder. Wie resigniert der jugendliche Protagonist Frank, ein koreanischstämmiger Amerikaner, mit der rassistischen Einstellung seiner Eltern umgeht, ist interessant zu beobachten und gleichzeitig erschreckend mit anzusehen. Da der Autor David Yoon (übrigens der Ehemann der erfolgreichen Autorin Nicola Yoon) selbst koreanischstämmiger Amerikaner ist, konnte er sich gut in die Lage seiner Charaktere hineinversetzen und es fühlt sich so an, als habe er auch viel Persönliches mit in die Handlung einfließen lassen. Trotz der beeindruckend authentischen Darstellung der anhaltenden rassistischen Probleme im Alltag von Frank und seinem afroamerikanischen Freund entstehen in der Handlung einige Längen und die betont jugendlich-freakige Sprache abseits der Dialoge ist wirklich anstrengend zu lesen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass die deutsche Übersetzung ihren Teil zur anstrengenden Sprache beigetragen hat. Denn man stolpert häufig über die absurdesten Ausdrücke wie z. B. “Affenspiegel” für Smartphone. What?! Insgesamt hat mich der Debütroman »FRANKLY IN LOVE« von David Yoon trotzdem gut unterhalten. Über die merkwürdigen deutschen Begriffe konnte ich nach einer Weile hinwegsehen und die freakigen Charaktere habe ich am Ende sogar liebgewonnen. Die Botschaft, dass man jeden lieben darf, den man lieben möchte, ist unglaublich wichtig und wie David Yoon sie übermittelt, ist absolut authentisch. Mich hat diese herzerwärmende und leicht nerdige Geschichte zum Nachdenken angeregt.

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Die Sprache war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Autor erzählt klug und scharfsinnig, wie es in einer koreanischen Familie in Amerika zugeht – und was für Probleme auftreten. Das reicht von Sprachbarrieren über Zugehörigkeitsgefühl und Identität bis hin zu Rassismus. Durch das Lesen dieses Buches lernt man viel darüber, was Migranten hinter sich lassen und was sie mitnehmen. Frank ist dabei zwar ein überdurchschnittlich kluger Jugendlicher, aber trotzdem ein Jugendlicher – und das macht ihn super sympathisch. Auch Joy, Franks bester Kumpel Q und Brit Means sind spannende Charaktere, die alle ihre eigenen Probleme haben. Doch auch die Eltern von Frank sind alles andere als eindimensional. Nach und nach erkennt Frank nämlich, was seine Eltern eigentlich ausmacht.

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