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Rezensionen zu
HOW TO - Wie man's hinkriegt

Randall Munroe

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Randall Munroe war bisher ein Fremdbegriff gewesen. Doch vor kurzem entdeckte ich seine Bücher, welche ich von der Gestaltung sowie dem Inhalt so interessant fand, sodass ich mir sofort „what if“ sowie „how to“ zulegen musste. Letzteres befasst sich mit der Bewältigung von Aufgaben. Es gibt zur Bewältigung von Aufgaben immer einen richtigen sowie falschen Weg. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch richtige Wege, die von der Idee so skurill sind, dass keiner daran denken würde, diese zu nutzen. Munroe Buch „How to“ knüpft an diesen Ansatz an und zeigt uns die skurrilsten Wege, um verschiedene Situationen im Alltag zu lösen. Durchaus hat mir das Buch gefallen. Es war sehr lustig, sodass ich an vielen Stellen schmunzeln musste. Natürlich wurde an manchen Stellen auch übertrieben, sodass man hier von vorne rein, mit einer anderen Haltung an dieses Buch herantreten muss. Das Buch ist eine leichte Kost, da man es gut zwischendurch immer einen Abschnitt lesen kann. Und jetzt kommen wir zu „what if“. In diesem Buch befasst sich der Autor mit verrückten Fragen und versucht diese hochwissenschaftlich aber auch kreativ auf seine eigene Art und Weise zu beantworten – was wäre wenn?. Seine Erklärungen werden mit lustigen Zeichnungen untermauert! Mir hat dieses Buch ein bisschen mehr als das erste Buch gefallen, da es neben einer humorvollen Note auch eine belehrende Note aufweist. Indirekt kann man mit diesem Buch viele neue Sachen erfahren, mit denen ich mich zum Beispiel kaum auseinandergesetzt habe. Es wird an keiner Stelle zu trocken und seine Erklärungen werden ja mit einer humorvollen Note versehen, sodass sich die einzelnen Fragen/Kapitel sehr flüssig lesen lassen! Folglich kann ich im Allgemeinen sagen, dass die beiden Bücher sich für Leser*In eignen, welche für zwischendurch Mal was humorvolles sowie belehrendes lesen möchten. Es sind somit gute Bücher für zwischendurch. Ich bewerte das erste Buch „how to“ mit drei Sternen und „what if“ mit 4,5 Sternen, sodass ich das Gesamtpaket mit 4 Sternen bewertet!

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Randall Munroe war mir durch "What if?" schon bekannt und hat sich dadurch einen Platz auf der Liste meiner favorisierten Autoren erkämpft. Mit Humor, anschaulichen Erklärungen und viel Physik konnte er mich begeistern. Auch "How to" hat an diese wissenschaftliche Ernsthaftigkeit trotz aller Abstrusitäten angeschlossen, auch, wenn es mich nicht ganz so begeistern konnte wie "What if"- was dem Buch als solches aber keinen Abbruch tut. Inhalt: Für jede Aufgabe, die sich uns stellt, gibt es einen richtigen Weg, einen falschen, und einen, der so offensichtlich absurd ist, dass man ihn niemals in Betracht ziehen würde. »How to« ist eine Anleitung zu diesem dritten Ansatz. Es zeigt uns, wie wir digitale Daten versenden, indem wir USB-Sticks an Zugvögeln befestigen. Wie wir unserem Auto Starthilfe geben, indem wir elf Jahre auf eine Sonneneruption warten. Wie wir herausfinden, ob wir zur Generation der Babyboomer gehören oder ein Kind der Neunziger sind – nämlich, indem wir die Radioaktivität unserer Zähne messen lassen. Und wir erfahren, wie wir endlich pünktlich zu Verabredungen kommen: indem wir mal eben den Mond zerstören. Mit seinen berühmten Strichzeichnungen erklärt Randall Munroe, wie man einfache Probleme auf die allerschwierigste Weise bewältigen kann. Wie schon sein Bestseller »What if?« ist »How to« witzig und horizonterweiternd und hilft uns zu verstehen, welche wissenschaftlichen und technischen Phänomene unserem Alltag zugrunde liegen. (Zitat Ende) Informationen zum Buch: Titel: How to- Wie man's hinkriegt, Autor: Randall Munroe, Erscheinungstermin: 03.09.2019, Seiten: 384, Genre: Sachbuch, Verlag: Penguin, ISBN: 978-3-328-60091-6 Meinung: Randall Munroe hat die Gabe, die Dinge leicht verständlich und humorvoll zu erklären. "How to" lebt von seinen zahlreichen Illustrationen und Zeichnungen. Seine Bücher machen deswegen einfach unglaublich viel Freude- es macht Spaß, die Dialoge der Strichmännchen zu lesen, die intellektuelle(re) Witze reißen. Sie passen zu dem behandelten Thema, unterstützen und erweitern es. Dadurch wird einem das Buch niemals langweilig- es ist abwechslungsreich und voller Überraschung. Der Schreibstil ist locker und unglaublich leicht zu verfolgen, wird einem über die Seiten immer vertrauter. Es ist etwas, das ich sehr zu schätzen weiß und für mich seine Bücher ganz besonders macht. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Idee an sich schon etwas unnötig fand. Ob ich nun weiß, wie weit ich John F. Kennedy werfen könnte, oder nicht macht für mich grundsätzlich keinen Unterschied. Die Idee, einfache Dinge möglichst kompliziert auszuführen hat absolut ihren Reiz und hat bei mir für viel Unterhaltung gesorgt- doch "What if?" konnte mich da einfach mehr überzeugen, da die Dinge greifbarer, plausibler waren- auch, wenn das kaum über das Buch zu sagen ist. Doch das war für mich einfach ein Minuspunkt an "How to", denn dadurch habe ich zwischendurch die Lust am Weiterlesen verloren. Generell ist es eher ein Buch für immer mal wieder lesen- in Pausen, in zeitlichen Freiräumen. Am Stück habe ich eher weniger gelesen, da ich dann doch nach einiger Zeit entweder nicht mehr aufnahmefähig für neue Informationen war oder genug von abstruse Gedankenexperimenten hatte- aber vielleicht ist das auch einfach Geschmacksache. Alles in einem kann ich dieses Buch aber wirklich nur weiterempfehlen- nicht zuletzt wegen der hohen Anschaulichkeit und den wirklich wissenschaftlich fundierten Fakten, die dahinterstecken und so "spielerisch" vermittelt werden. Es macht sehr viel Freude, sich von Randall Munroes Begeisterung für Physik anstecken zu lassen, und ich werde auch weiterhin jedes seiner Bücher sehnsüchtig erwarten und verschlingen. Bewertung: 4 von 5 Sternen

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Ein Zitat, das den Geist des Buches gut einfängt: "Ich finde finde es wirklich toll, dass man der Physik alberne Fragen stellen kann [...] und dass die Physik darauf antworten muss." Das ist das, was das Buch tut: alberne Fragen stellen und ganz wissenschaftlich beantworten. Das macht es zugleich interessant als auch witzig. Dazu sind auch die kleinen Szenen mit den Strichmännchen sehr unterhaltsam. Was soll man sagen, das Buch beantwortet keine Fragen so, wie man es erwarten würde. Eigentlich kann man mit keiner Antwort direkt etwas anfangen, obwohl die Fragen schon praktischer Natur sind. Manchmal sind auch die Fragen unsinnig, aber die Antworten sind es eigentlich immer. Letztendlich ist es ein Sachbuch, das einem durchaus einiges beibringt, wenn auch nie das, was es scheinbar beantworten will. Zum Beispiel im Kapitel, in dem es ums Klavierspielen geht, lernt man etwas über Ultraschall und Infraschall. Beim Kapitel über schnelle Fortbewegung geht es unter anderem um Relativität. Also hat man hier Wissen getarnt als blöde Antwort, sodass man kaum das Gefühl hat, ein Sachbuch zu lesen. Fazit "HOW TO - Wie man's hinkriegt" verrät einem vielleicht nicht wirklich, wie man irgendwas hinkriegt, aber trotzdem lernt man das ein oder andere und hat dabei vielleicht sogar Spaß.

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𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥 In diesem Buch erklärt Randall Munroe triviale Fragestellungen wie zum Beispiel "Wie man's hinkriegt ein Loch zu buddeln" oder "Wie man rauskriegt, ob man ein Kind der Neunziger ist". Dabei wählt er nicht den herkömmlichen Weg, um den Fragen auf den Grund zu gehen, sondern stets den Weg (wie er sagt), "der so offensichtlich absurd ist, dass man ihn niemals in Betracht ziehen würde." 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Der Autor findet zu jeder Fragestellung mindestens eine physikalische Formel mit der sich das Thema erläutern lässt. Selbst zum Thema "Wie man rauskriegt, ob man ein Kind der Neunziger ist". Denn der Autor leitet bei dieser Fragestellung einen Zusammenhang zwischen dem Alter einer Person und der Radioaktivität in seinen Zähnen ab. (Falls ihr der Generation der Babyboomer angehört ist der Gehalt an Strontium 90 in euren Zähnen höher als in den Zähnen der 90er Kids.) Zudem schafft es Randall Munroe immer wieder vom eigentlichen Thema auf diverse andere Themen zu kommen, die zunächst gar nicht mit der Frage zusammenhängen. So erfährt man beim Thema "Wie verschicke ich eine Datei" auch einiges über die Reisefähigkeiten von Schmetterlingen. 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 Im Vergleich zu seinem ersten Buch What if, fand ich dies auf Grund der vielen physikalischen Herleitung zum Teil recht zäh. Dennoch kommt auch hier der Witz und Charme des Autors gut zum Vorschein. Für mich ist es ein gutes Sachbuch für Zwischendurch und lies mich auch hin und wieder schmunzeln. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen (gerundet 4 Sterne)

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Interessant!

Von: Marco Losch

09.12.2019

Mein Fazit: Titel und Vorwort haben zumindest für mich den Kern des Buches nicht richtig wiedergegeben: Hier geht es oft eben nicht darum zahlreiche Alternativen für normale Probleme auszuprobieren, sondern vielmehr nutzt Munroe eine normale Aufgabe, um absurde Fragestellungen nachzugehen. So geht es im Kapitel ums Klavier spielen, nicht um alternative Möglichkeiten ein Klavier zu bedienen, sondern darum, wie ein Klavier erweitert werden müsste, um alle möglichen Töne abzubilden. Im Kapitel über Notlandungen werden absurde Szenarien durch Astronaut Chris Hadfield überprüft und weiter hinten kann man erfahren ob und wie ein Lavagraben um das Haus herum gebaut werden kann - Es erinnert also mehr an eine Kreuzung zwischen "What If" und einem guten Alltagsphysikbuch. Da m.E. die ersten zwei Kapitel nicht gerade die besten, aber das Buch hat mich dann doch überzeugt. Man lernt viel und Munroe hat ein Händchen für interessante "Fun Fakt", die er immer wieder einbaut. Die Witzrate ist etwas gesunken - insbesondere gegenüber Thing Explainer - sind dabei aber selbstironischer und weniger technisch. Wer What If mochte, wird das auch mögen!

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Randall Munroe, der Erfinder von xkcd und Autor des von unserer family heißgeliebten „What if„-Buches, auch von „Der Dinge-Erklärer“ – das mochten wir nicht so – hat nachgelegt und gibt in „how to – Wie man’s hinkriegt Absurde, wirklich wissenschaftliche Erklärungen für alle Lebenslagen.“ Munroe hält sich nicht nur mit Erklärungen, Hypothesen und teils hanebüchen (witzigen) Ideen auf, nein, er gibt auch unerlässliche, absolut notwendige Tipps „wie man’s hinkriegt ein Selfie zu machen“. Dabei geht er weit, wirklich sehr weit darüber hinaus, wie man auf dem Selfie gut aussieht. Ab da wird es dann strange bis absurd, aber immer interessant, wenn auch ziemlich unpraktikabel. Spaßig sind diese Überlegungen allemal. So wie alles, was mir untergekommen ist in diesem wissenschaftlichen Entertainmentwerk. Was mir mit am besten gefällt, ist seine Vorgehensweise mit der er beispielsweise Ideen sammelt, um Menschen zu helfen, die an einem Fluss leben und diesen auch ab und an überqueren müssen. Von durchwaten, springen und schwimmen bis eindampfen und gefrieren lassen bietet er vielfältige Handlungsmöglichkeiten, die er dann auch konsequent zu Ende denkt. Das ist ein bisschen albern, macht aber einen Heidenspaß und die wissenschaftliche Vorgehensweise ist interessant. Nur seine Anleitung um Klavierspielen zu lernen ist etwas ärgerlich. Zwar ist es so einfach wie er es beschreibt, doch wie schon die Fantas wissen: „Jeder würd‘ es machen wenn es einfach wäre“ , hier werden Leserinnen gefoppt. Er gibt auch, mehr oder weniger praktikable Umzugstipps, lehrt das Wettervorhersagen und „wie man erfolgreich rumkommt“, also verreist. Lernt man etwas dabei? Unbedingt! Querdenken ist eine oft unterschätzte Fähigkeit und Munroe hat sie drauf. Potentielle Käuferinnen werden im Vorwort bereits gewarnt: „Dies ist ein Buch voll schlechter Ideen“. Das stimmt nicht, es ist ein Buch voller Lösungsansätze für alltägliche Probleme. Userinnen sollten unbedingt technik und wissenschaftsaffin sein, Comics mögen (es könnte allerdings passieren, dass man sie erst beim Lesen für sich entdeckt) und sie sollten oberirdisch bleiben wollen, wenn sie lachen müssen. So oft möchte Mensch nicht in den Keller gehen.

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