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Rezensionen zu
Wild at Heart - Winterglück im Hotel der Herzen

Anne Sanders

Das kleine Hotel (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Handlung Für die Besitzer des „Wild at Heart“- Hotels steht eine aufregende Zeit bevor. Ein Filmteam möchte auf der Gezeiteninsel eine Serie drehen und hat sich dafür in dem gemütlichen Hotel eingemietet und hält die Umgebung, vor allem aber die Familie Wilde stets auf Trab. Einerseits möchten diese auch ein wenig den Winter und die kommende Vorweihnachtszeit ruhiger angehen, gleichzeitig benötigen sie dringend das Geld für die Vermietung der Zimmer. Immerhin war der Sommer ziemlich turbulent und es stehen im kommenden Frühjahr große Arbeiten am Hause an. So müssen sie durch viel Stress, häufige Anweisungen und Wünsche durch und dabei bleibt der Familie Wilde nur wenig Freizeit und Zeit mit den Lieben. Trotzdem gelingt es Gretchen ihren Liebsten regelmäßig zu sehen, ihre Tochter Nettie muss erst noch lernen, mit ihren Gefühlen umzugehen... Eine zauberhafte und auch ermüdende Zeit steht bevor! Meinung Das Cover ist sehr angenehm und ansprechend gestaltet. Es verströmt eine beruhigende Atmosphäre, ist farblich perfekt aufeinander abgestimmt und mit edlen und schönen Details gespickt. Verschiedene kleine Details verströmen einen weihnachtlichen Hauch, sei es durch das Schaukelpferdchen oder die roten Beeren. Als Blickfang dient für mich die sehr schöne rote Schrift des Titels, welche in unterschiedlichen Perspektiven in verschiedenen Nuancen aufleuchtet und dadurch sehr festlich und einnehmend wirkt. Ein eigentlich schlichtes, aber sehr stimmiges und harmonisches Cover, welches mir gut gefällt. Den ersten Band der Reihe und für mich den ersten Roman überhaupt von Anne Sanders hatte ich im Juni 2019 gelesen. Und war davon hin und weg und wurde fast vollkommen überzeugt. Und gerade hatte ich nochmals nachgeschaut, was ich in meiner Rezi dazu geschrieben hatte und schon da habe ich meiner Vorfreude auf einen weiteren Band Ausdruck verliehen. Die Aussicht auf ein winterliches Setting, dazu die sympathischen Protagonisten war sehr verlockend und genau das denke ich auch heute noch. Als ich diese Fortsetzung bei Arvelle als Mängelexemplar gesehen hatte, musste ich das Buch einfach bestellen und habe mir fest vorgenommen, es noch dieses Jahr zu lesen. Und genau das habe ich auch getan und nun kann ich meine Meinung dazu verraten! Es gibt eine sehr schöne und stilvolle Gestaltung der Umschlaginnenseiten. Dort werden zum einen ein paar Fakten zum Wild at Heart Hotel genannt, man kann sich dadurch ein grobes Bild den dem Gebäude machen und vor allem die Dimensionen des Hotels erahnen. Zudem gibt es eine Aufstellung der handelnden Protagonisten, wo Zusammenhänge und Verbindungen auf eine humorvolle Art und Weise dargestellt werden. Man kann sich mit den Personen bereits vor dem Beginn des Buches vertraut machen und bei Bedarf immer darauf zurückgreifen. Ich finde, dass es einen guten und ruhigen Einstieg in den Roman gibt. Man bekommt die Situation geschildert, hat auf den ersten Seiten Zeit, um sich erneut mit den Protagonisten vertraut zu machen und mir sind auf Anhieb direkt wieder einige Züge und kleine Macken an ihnen aufgefallen. Es wird die Ausgangssituation erläutert und es fallen auch ein paar Worte und Anspielungen über den ersten Band, die man natürlich nur nachvollziehen kann, wenn man diesen gelesen hat. Bei mir ist dies ein bisschen her und ich brauchte ein wenig, um mich nach und nach an die Story des ersten Bandes zu erinnern, im Grunde kann man das Buch aber auch ohne dieses Vorwissen gut lesen. Es ist eine in sich geschlossene Geschichte, zwar gibt es immer mal Andeutungen, was bereits geschehen ist, dazu gibt es aber auch ab und an kleine Erläuterungen, was geschehen ist und man kann sich somit ein Bild machen. Die Schreibweise war direkt wieder sehr angenehm und einfach lesbar. Ich bin flüssig durch den Roman gekommen, hatte an keiner Stelle Verständnisprobleme und konnte mir viele Momente gut vorstellen. Gerade von dem Setting hatte ich einige Vorstellungen und besonders das Hotel wurde mit bildhaften und farbenfrohen Worten beschrieben, sodass man sich auch als Leser dort sehr willkommen und wohlfühlt. Und auch die Gegend wurde mit detailreichen Aussagen versehen und hat mir noch besser als in der Sommerzeit gefallen. Die Insel wirkt so richtig zur Ruhe gekommen und erhält dadurch meiner Meinung nach einen hohen Wohlfühlfaktor. Besonders angetan war ich von der verschneiten Landschaft, die einfach nur traumhaft, urgemütlich und idyllisch wirkt. Einfach traumhaft! Die Geschichte wird aus einigen Perspektiven beschrieben, sodass man nicht nur in das Leben von Gretchen, Theo oder Nettie eintaucht, sondern auch in die Gedanken manch anderer Protagonisten. Dabei handelt es sich vor allem um zwei Schauspieler, die der Filmcrew angehören und die mit der privaten Situation nicht ganz zufrieden sind. Man erfährt einiges über ihr Privatleben und ihre Motivationen, aber auch über Probleme und erlebt den Kummer hautnah mit. So wird es auf jeden Fall nie langweilig und eine abwechslungsreiche Erzählung entsteht. Leider hat mir aber trotzdem ein wenig die Stimmung gefehlt. Vor allem Gereiztheit und Verlegenheit wurde auf den Leser übertragen, aber fröhliche und glückliche Momente waren rar gesät und haben mich leider nie berührt. Hier wurde mir auch zu wenig gezeigt und geboten, zwar haben die Figuren bereits einige Facetten und Gesichter gezeigt, aber diese waren doch meist einer sehr ähnlichen Natur und nicht abwechslungsreich genug. Und leider wurden manche Personen doch ein wenig zu gutmütig und einfach dargestellt, sie zeigen nur ihre positiven Seiten, was mir zu stereotyp erscheint. Und ich fand es auch schade, dass keine weihnachtlichen Stimmungen und die Vorfreude auf das Fest auf den Leser übergeschwappt sind. In dieser Richtung habe ich absolut nichts wahrgenommen, obwohl mehr als ausreichend Platz dafür gewesen wäre. Doch selbst wenn das Hotel geschmückt wird, das feine Essen zubereitet oder der Baum geschmückt wird, kommen bei mir keine Stimmungen an. Und das Weihnachtsfest wird direkt übersprungen, leider liest man dazu gar nichts und kann keinen Einblick davon erhaschen, wie Gretchen, ihre Familie und Freunde dieses feiern und was sie für Traditionen haben. Ein wenig zwiegespalten lassen mich die Protagonisten zurück. Einerseits gibt es ganz liebevoll beschriebene und sympathische Charaktere, allen voran Gretchen und ihr Schwiegervater Theo. Und dann gibt es ein paar Personen, die mir zu eindimensional gestaltet wurden und die ein wenig langweilig daherkommen. Auf ihnen liegt zwar meist nicht so stark der Fokus, aber trotzdem war mir die Darstellung zu einfach und unspektakulär. Sie haben sich nicht aus der Masse hervorgehoben und ihnen fehlte es an besonderen und unverwechselbaren Zügen. Sehr schade, denn viele hatten Potenzial, das leider nicht richtig genutzt wurde. Fazit Ich habe mich wirklich sehr auf das Lesen gefreut, muss aber sagen, dass ich am Ende zwar irgendwie überzeugt wurde, aber höhere Erwartungen hatte. Stellenweise hat mir das Buch wirklich richtig gut gefallen und ich hatte viel Freude beim Lesen. Doch manchmal hat mir etwas gefehlt oder die Personenzeichnungen waren nicht ganz ausgereift oder es kamen zu wenige Stimmungen auf. Es ist eine nette und unterhaltsame Geschichte, die sich fein lesen lässt und vor allem mit dem traumhaften Setting überzeugen kann, welches zum träumen einlädt und das Fernweh weckt. Aber ganz an die Klasse des ersten Bandes kommt diese Fortsetzung leider nicht heran. Meine Bewertung: 3,5 von 5 Sterne

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Bewertet mit 4 Sternen Wild at Heart - Winterglück im Hotel der Herzen ist das zweite Buch rund um das Hotel. Zum Buch: Der Winter naht, das Hotel ist nach dem Brand der Scheune und den damit zusammenhängenden Wiederaufbaumaßnahmen geschlossen bzw. wurde es von einer Filmproduktionsfirma komplett gebucht. Die Schauspielerin Heather, die im Sommer mit ihrem heimlichen Freund hier war und der überaus attraktive Schauspieler Noah sollen ein Paar sein, die Familie Wilde findet sich mitten im Trubel der Filmcrew wieder. Nettie weiß nicht wo ihr der Kopf steht, nachdem sie Damien geküsst hat. Kurzum, es wird nicht langweilig Im Hotel der Herzen und dafür sorgt nicht nur der Film ... Meine Meinung: Das Cover ist absolut bezaubernd und passt (natürlich) sehr gut zu Teil eins. Und da komme ich schon dazu, zu Teil eins, der Sommer im Hotel der Herzen. Meiner Meinung nach sollte man den vorher gelesen haben, sonst fehlen einige Information, die die Geschichte dann nicht ganz so schlüssig machen und das wäre schade. Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm zu lesen, die Kapitel sind kurz, die Perspektiven bzw. Personen wechseln ständig ab, aber man kommt nicht durcheinander, es ist immer gut gegliedert. Mir fehlte allerdings das Winter- bzw. Weihmachtsfeeling, davon hätte ich mir in einem Winterroman mehr erhofft. Was dann aber auch nicht so dramatisch war, so kann man das Buch dann auch das ganze Jahr lesen. Nettie, Gretchen und Theo sind sympathische Charakter, die man gerne begleitet. Das Setting ist ein Traum, die Gezeiteninsel normalerweise ein ruhiger Ort. Kurzum, Lesevergnügen und Unterhaltung sind garantiert. Ich kann das Buch bzw. die beiden Bücher rund um das Hotel der Herzen sehr empfehlen.

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Bereits zum zweiten Mal habe ich nun eingecheckt im Wild-at-heart-Hotel in Port Magdalen, Cornwall. Inhaberin Gretchen Wilde, ihre Familie und Freunde sorgen auch in diesem Fortsetzungsband wieder für charmantes Chaos und einen Winter, den keiner der Beteiligten so schnell vergessen wird. Als über den Spätherbst eine Filmcrew das Wild-at-heart belagert, um hier ihre Basis für einen Dreh aufzuschlagen, wird es unerwartet turbulent im Hotel. Denn obwohl Gretchen und ihre Mannschaft gewöhnt sind, auch mit schwierigen Gästen umzugehen, spielen die resolute Aufnahmeleiterin und der launische Regisseur scheinbar noch einmal in einer ganz anderen Liga. Ganz zu schweigen von der Hauptdarstellerin Heather, denn niemand leidet so schön wie sie… Und Hollywood-Traummann Noah, der die männliche Hauptrolle gibt, bringt so einiges durcheinander im sonst so gediegenen Port Magdalen. So erlebt nicht nur das Pub einen Zulauf wie noch nie und platzt aus allen Nähten – auch Gärtnerin Sara erlebt plötzlich ihr blaues Wunder… Und während Gretchens Schwiegervater Theo auf dem Gelände des Hotels heimlich einem Piratenabenteuer auf der Spur ist, erlebt Nesthäkchen Nettie mit ihren süßen 16 Jahren die Ups and Downs der ersten großen Liebe. Wie schon beim letzten Mal war es eine große Freude, die Wildes und ihre Freunde zu begleiten. In der ersten Hälfte des Buches nahm allerdings die Teenager-Romanze von Nettie und Damian einen recht großen Teil ein. Es mag daran liegen, dass ich diesem Alter dezent entwachsen bin, dass mir dieser Erzählstrang etwas zu ausführlich war. Auch Filmsternchen Heather war mir am Anfang ein wenig zu theatralisch, aber das ist meine persönliche Empfindung. Die zarten Bande zwischen Noah und Sara wiederum fand ich sehr liebevoll geschildert, mit allem Ungemach, das eine Liaison zwischen einem Star und einer „normalen“ Frau bringen kann. Das kam authentisch rüber und ich habe die beiden sehr gern auf ihrer Reise zum Happy End begleitet. Gretchen und ihre Familie waren wie immer sympathisch und umtriebig, was mich oft schmunzeln ließ. Auch wenn ich den ersten Teil kannte, würde ich sagen, dass man diesen Winterroman auch problemlos ohne Kenntnis des ersten Buches lesen kann. Die wichtigsten Eckpunkte und Er-eignisse aus dem Eröffnungsband werden an passender Stelle nochmals eingeflochten und zusammengefasst. So dürfte es sowohl für Erstleser als auch für „gute Bekannte“ des Wild-at-heart ein Lesevergnügen sein. Nun bin ich gespannt, ob es – so wie auf den letzten Seiten des Buches angedeutet – bald wieder ein Sommerabenteuer mit Familie Wilde geben wird. Ich würde mich drüber freuen und wäre gern wieder mit dabei!

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Mich hat sowohl der Klappentext, als auch das Cover angesprochen, daher bin ich aufmerksam auf das Buch geworden und wollte es gerne passend in der Weihnachtszeit lesen. Das Cover ist weihnachtlich gestaltet, darauf sieht man Zuckerstangen, ein Schaukelpferd und andere typische Weihnachtsdeko. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war locker leicht und flüssig. Allerdings fand ich es manchmal etwas verwirrend bei einem Dialog zwischen zwei Personen, denn dort gab es oft ein Hin und Her, dass mich manchmal verwirrt hat. In die gesamte Geschichte bin ich realtiv schnell hineingekommen. In der Geschichte ist ziemlich vol los im Hotel Wild-at-Heart, wofür ein Kameratem verantwortlich ist. Es wird aufregend, romantisch, aber niemals langweilig. Ein Winterroman für die passende Jahrezeit! Ich bin gespannt, wie es mit dem Wild-at-Heart Hotel weitergehen wird.

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Das Cover dieses zweiten Bandes ist wieder traumhaft schön gestaltet. Die Aufmachung passt perfekt zur Jahreszeit und zur Geschichte des Buches. Sehr gut gefällt mir, dass das Buch Ähnlichkeiten mit Band 1 hat und man sofort erkennt, dass sie zusammen gehören. Ich habe mich super schnell in diesem Buch wieder zu Hause gefühlt und wurde von der Familie Wilde im Wild-at-Heart Hotel direkt willkommen geheißen. Die Geschichte geht dort weiter wo Band 1 aufgehört hat und man kann sich ziemlich schnell an die Geschichte aus Band 1 erinnern und super schnell einsteigen. Die unterschiedlichen Protagonisten sind wieder im Umschlag als Stammbaum gekennzeichnet, dies finde ich wie schon bei Band 1 sehr gelungen. Die Familie Wilde bestehend aus Gretchen und Nettie und Opa Theo ist einfach mega sympathisch und man wünscht sich während dem lesen immer wieder, selbst mal Urlaub in ihrem Hotel zu machen. Allerdings ist das Hotel momentan geschlossen, da ein Filmteam anwesend ist um einen Film im Wild-at-Heart Hotel zu drehen. Es kommen stürmische Zeiten auf Gretchen und die Angestellten des Hotels zu, denn die Filmleute Verlagen ihnen ordentlich was ab. Und Opa Theo ist mit Freund/Feind Bruno unterwegs um in der Vergangenheit zu wühlen. Nettie ist zum ersten Mal verliebt und sehr launisch und bekommt dann auch noch überraschend Besuch und Gretchen ist glücklich endlich Nicholas gefunden zu haben. Aber auch bei den Angestellten des Hotels ist einiges los. Man kann diese Familie einfach nur lieben, jeder ist auf seine Art und Weise einzigartig. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und trotzdem können sie sich immer aufeinander verlassen und sind füreinander da wenn es drauf an kommt. Man ist den Menschen im Buch unheimlich nah und kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren und ihre Denkweisen und Gefühle spüren. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, leicht und angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen einfach nur so an einem vorbei. Die Autorin hat ein sehr gutes Gefühl dafür, den Leser abzuholen und sehr tief in seine Geschichte hineintauchen zu lassen. Ein absolutes Wohlfühlbuch mit hoffentlich vielen weiteren Bänden. Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung der Wild-at-Heart Reihe, mit einem Ende, dass hoffen lässt, dass noch ein paar Bände folgen. Band 1 war für mich ein kleines bisschen stärker 4/5⭐️

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{Kann Spoiler von „Wild at Heart – Willkommen im Hotel der Herzen“ enthalten.} Vorab erstmal Folgendes: Dies ist der zweite Band der „Wild at Heart“ Reihe. Band 1 habe ich hier rezensiert. Die Bücher sollten nicht unabhängig voneinander gelesen werden. Cover Nachdem das erste Cover sommerlich war, haben die Coverkreierter es tatsächlich geschafft, dieses Cover im gleichen Stil zu halten und trotzdem mit einem winterlichen Charme zu überziehen. Gefällt mir sehr gut! 4,5 /5 🦋e Inhalt Nach dem sehr schnellen (und teilweise) offenen Ende des ersten Bandes, schließt dieser Teil unmittelbar dran an. Es springt zwar ein paar Monate weiter, zum November, doch man hat nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Auch dieses Mal ist wieder viel Los im Hotel, neben Nettie und Gretchen sind dafür jetzt aber auch eine Filmcrew verantwortlich. Gretchen wird ganz schön auf Trapp gehalten und auch Theo macht mal wieder sein Ding, während Nettie sich mit der ersten Liebe herumschlägt. Wobei mir da, wie auch im ersten Band, einfach dieses einfache und klare Reden fehlt. Zu Beginn war mir da zu viel Hin und Her. Man merkt, es ist wieder viel los und dabei habe ich „nur“ die drei erwähnt. Langweilig wird einem nicht! 4 /5 🦋e Schreibstil Wie auch im ersten Band, beschreibt der Erzähler aus der Sicht der HotelinhaberInnen und ab und an auch aus der von anderen Charakteren. Durch den identischen Schreibstil wie in Band 1, fühlt man sich weiterhin total in diese Geschichte hineinversetzt und hat einfach Lust auf dieses kleine Örtchen. Anne Sanders Schreibstil gefällt mir sehr und sie bringt immer die perfekte Stimmung rüber. 4 /5 🦋e Fazit Eine sehr schöne Fortsetzung nach dem ersten Teil, man hat gar nicht das Gefühl, ein neues Buch begonnen zu haben. Perfekt für die Winterzeit. Und Anne Sanders Bücher werde ich von nun an im Auge behalten.

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Der zweite Teil der Reihe konnte mich mehr begeistert, als der Erste. Man erlebt keinen Stillstand. Immer ist etwas los. Am Anfang erleben wir einen kleinen Rückblick in den ersten Teil Wild at Heart – Willkommen im Hotel der Herzen. Theoretisch könnte man den zweiten Teil deshalb auch gut und gerne alleine lesen. Ich würde jedoch allen empfehlen, auch den ersten Teil zu lesen. Man lernt die Charaktere so viel besser kennen und lieben und kennt auch die Vorgeschichte zum zweiten Teil. Tatsächlich hat die Familie Wilde sich dazu entschlossen das Filmteam bei sich aufzunehmen das im Sommer so hartnäckig angefragt hatte. Wirklich freiwillig war dies wohl nicht. Doch was blieb der Familie nach dem großen Brand anderes übrig?! Sie brauchen schließlich das Geld um die Scheune wieder aufzubauen und Gäste konnten sie wegen des Geruchs und der anstehenden Bauarbeiten eh nicht beherbergen. Doch mit der Filmcrew reist natürlich auch ein Chaos an, was das Wild at Heart Hotel nicht gewohnt ist. Und Gretchen wird plötzlich zum Mädchen für alles. Doch genau das macht Gretchen aus. Sie kümmert sich um alles und jeden und dies tut sie mit viel Charme. Doch das selbst ihre beste Freundin Sara ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit übernimmt konnte niemand ahnen. Theo und Bruno sind mittlerweile unzertrennlich. Ob dies aber etwas Gutes zu bedeuten hat, wage ich zu bezweifeln. Die beiden sollte man besser nicht aus den Augen lassen. Sie sind, wie zwei kleine Jungs, die überall das große Abenteuer wittern. Irgendwie sind die beiden einfach knuffig. Theo fehlt einfach seine Werkstatt und das füllt er eben mit einem Abenteuer das er zu finden hofft. Bei Nettie ist es nach wie vor kompliziert. Die erste Liebe. Alles ist neu und ungewohnt. Hat man wirklich Gefühle oder bildet man sich nur ein, dass da mehr zwischen einem und dem anderen ist? Mit 16 erörtert man seine Gefühle vielleicht auch nicht so oder holt sich einen Rat. Alles viel zu peinlich? Manchmal sollte man vielleicht aber doch einen Erwachsenen fragen. Vielleicht hilft es einem Teenager zu wissen, dass das mit der Liebe nie einfacher wird. Das es immer zu Anfang neu und eigenartig ist. Das auch dreißigjährige sich wie Teenager fühlen und aufführen können. Was mich allerdings ein wenig gestört hat war das es wirkte als seien Intimitäten zwischen 16 jährigen etwas schlimmes, verbotenes. Das gefiel mir gar nicht. Natürlich sollte man nur soweit gehen, wie man zu gehen bereit ist und an mögliche Konsequenzen rechnen. Allerdings finde ich es nicht verwerflich, wenn sich 16 jährige lieben und intim werden. Es gibt schlimmeres. Doch auch die Liebe zwischen anderen Charakteren wird hier aufgeführt. Gibt es in der Liebe nicht immer ein Happy End?! Ich bin der Meinung, die Liebe gewinnt immer. Zumindest, wenn sie echt ist...

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Zur Vorweihnachtszeit kehren wir zurück in das kleine Hotel „Wild at Heart“ auf der fiktiven Gezeiteninsel Port Magdalen vor der Küste Cornwalls. Nachdem im Sommer ein Brand die Scheune beim Hotel zerstört hat und das Hotel selbst nur durch Glück verschont blieb, hatte Gretchen lange keine Reservierungen angenommen und nun das komplette Hotel an eine Filmcrew vermietet, die dort Aufnahmen für eine Serie mit zwei berühmten Schauspielern drehen will. Das Filmteam baut einen Caravanpark auf der Freifläche beim Hotel auf, bekommt täglich umfangreiches Catering und hält Gretchen ganz schön auf Trab. Aber die Einnahmen braucht sie dringend, um das Hotel zu erhalten. Da Gretchen frisch verliebt ist, macht ihr der Stress nichts aus und sie hat viel Unterstützung durch ihr Personal und auch durch ihren Freund Nicholas. Aber nicht nur die Filmcrew sorgt für reichlich Trubel im Hotel und im Leben der Familie Wilde. Die Geschichte beginnt Mitte November und endet im Januar. Es handelt sich also nicht um einen typischen Weihnachtsroman sondern eher um einen Winterroman rund um das kleine Hotel, der das Weihnachtsfest mit einschließt. Und es ist viel los im Hotel der Herzen. Die Filmcrew sorgt für reichlich Wirbel und Durcheinander. Dazu kommen noch die beiden Hauptdarsteller, die wohl nicht nur im Film ein Paar sind. Gretchens Tochter Nettie kämpft mit ihrem Jugendfreund Damien auf dem Weg von „gute Freunde“ zur ersten Liebe. Jungkoch Oscar ist ebenfalls verliebt, nur seine Angebetete weiß noch nichts davon. Gretchens beste Freundin Sara glaubt, sie sei mit ihren 42 Jahren schon zu alt, um die Liebe noch zu erleben und wird wie aus heiterem Himmel von Amors Pfeil getroffen. Gretchen Schwiegervater Theo und dessen Freund Bruno sorgen auch für reichlich Rummel, denn sie glauben geheimnisvolle Gänge und vielleicht sogar Piratenschätze gefunden zu haben. Das war oft sehr amüsant zu lesen. Anne Sanders ist es wieder gelungen, viele kleine Geschichten zu einem großen Ganzen zu verknüpfen. Es war schön die einzelnen Handlungsstränge zu verfolgen und zu erleben, wie es sich für die jeweiligen Protagonisten entwickelt. Passend zum Hotel der Herzen drehen sie sich natürlich alle um die Liebe, erste Liebe, junge Liebe, heimliche Liebe usw. Da gab es viele romantische Momente aber auch humorvolle und Anne Sanders erzählt all die Ereignisse in einem lebendigen Schreibstil, der es möglich macht, sich in die jeweiligen Situationen hinein zu versetzen. Dazu bietet sie ihren Lesern auch noch ein paar Überraschungen. Das Setting in Cornwall ist ja schon aus dem Vorgängerroman bekannt, eignet sich aber natürlich auch für einen Winterroman sehr gut. Cornwall, bekannt für mildes Klima, wird von einem Kälteeinbruch mit Schneesturm heimgesucht, aber im Wild at Heart-Hotel flackern die Feuerchen im Kamin und die Atmosphäre ist heimelig und gemütlich. Das kleine Dorf auf der Gezeiteninsel und natürlich das romantische Hotel sind perfekt für diese Geschichten. Auch der zweite Teil um das kleine Hotel der Herzen und den Menschen dort konnte mich mit Romantik, Humor und viel Abwechslung gut unterhalten. Es ist ein Wohlfühlbuch für schöne Lesestunden und ich würde mich freuen, wenn es weitere Geschichten aus dem Hotel der Herzen geben würde! Fazit: 4 von 5 Sternen

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