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Rezensionen zu
Die kleine Straße der großen Herzen

Manuela Inusa

Valerie Lane (6)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Der letzte Band der Valerie Lane Reihe und was soll ich sagen ? Diese liebevoll gestaltete Reihe hat mich vollends überzeugt. Ich liebe das Setting, die Charaktere und deren alltägliche Probleme. Eine absolute Wohlfühlreihe. Klare Weiterempfehlung und 5*!

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Handlung Es sind drei Jahre vergangen und allerhand ist in der Valerie Lane passiert. Orchid hat auf ihr Herz gehört und ist mir ihrer großen Liebe ausgewandert, Keira hat geheiratet und Laurie ist mittlerweile zweifache Mutter geworden. Die Valerie Lane versprüht noch immer ihre Wärme und Herzlichkeit und auch wenn einiges in einem jeden Leben passiert ist, die Freundschaft zwischen den fünf Ladenbesitzerinnen bleibt bestehen. Diese Idylle wird durch eine Nachricht unterbrochen, mit der niemand gerechnet hätte. Und ohne eine Sekunde zu zögern, erklären sich nicht nur die fünf Damen, sondern auch einige andere Personen dazu bereit, einer geliebten alten Freundin einen großen Wunsch zu erfüllen! Meinung Tatsächlich habe ich es lange Zeit vermieden, den Klappentext zu dem finalen Band zu lesen. Das habe ich erst getan, kurz bevor ich mit der Geschichte angefangen habe. Irgendwie war doch ein wenig Angst vorhanden, dass ich irgendwie gespoilert werde und ich wollte auch einen kleinen Überraschungseffekt haben. Aus diesem Grund konnte ich es nicht abwarten, endlich mit dem Lesen zu beginnen und damit zu erfahren, wie die Reihe letztlich enden wird. Auch im finalen Teil gibt es wieder die gewohnte gut und flüssig lesbare Sprache, die den Leser sehr angenehm durch die Handlung geleitet. Oft wird eine Alltagssprache genutzt, die sehr lebendig wirkt und gut zu den Figuren, aber auch der Handlungszeit passt, da die Geschichten in der Gegenwart spielen. Zudem wirkt die Story dadurch schön locker und lässig, was auch gut zu den Charakteren passt! Ich habe den Eindruck, dass die Handlungszeit diesmal ziemlich kurz ist. Genau kann ich es nicht benennen, allerdings entsteht bei mir dieser Eindruck, weil jeder Tag verschiedene Erzählperspektiven beinhaltet. Dadurch würde ich mal schätzen, dass in der Geschichte höchstens zwei Wochen beschrieben werden, was ich als sehr angenehm empfand. Es gab keine Längen und die Handlung erstreckt sich nicht ins Unendliche. Und natürlich spielen auch diesmal wieder die meisten Szenen in der wunderbaren Valerie Lane. Ich hatte auf Anhieb wieder Bilder von der Straße vor Augen, ich habe die Umschreibungen geliebt und ich mochte es sehr, wie natürlich alle Figuren dort auftreten. Sie müssen sich nicht verstellen, sondern werden so angenommen, wie sie sind. Sie finden bei jeglichen freudigen und traurigen Fragen Rat und jeder wird herzlich aufgenommen. Und genau diese Wärme, Herzlichkeit und Offenheit strahlt die Valerie Lane aus, was ich einfach liebe! Der Hauptgrund, weshalb dieser Band mich so stark überzeugen konnte ist die Stimmung. Diese war in einer unglaublichen und mitreißenden Wucht da, der ich mich einfach nicht entziehen konnte. Schon nach wenigen Seiten wurde ich von der Handlung gefangen genommen, ich konnte mitfühlen und habe mich emotional eingebunden gefühlt. Schon nach wenigen Seiten musste ich ein paar Tränen verdrücken, was im Folgenden noch sehr häufig vorkommen sollte. Für mich handelt es sich bei dem letzten Band definitiv um den emotionalsten. Immer wieder gab es Szenen, die mir ans Herz gingen und die einfach nur wunderschön geschildert wurden! Wenn ich benennen müsste, welches Thema ganz besonders hervorragend behandelt wird, sind das für mich Freundschaften. Solche, bei denen man sich wortlos versteht und solche, bei denen Altersunterschiede keine Rolle spielen. In diesem Punkt werden starke Botschaften vermittelt und ich empfand es als wunderschön zu lesen, wie sich die Figuren stets unterstützen und beistehen, sie immer füreinander da sind und sie sich nicht gescheut haben, Emotionen zu zeigen. Dadurch entstehen ganz tolle Dynamiken und ich glaube auch dadurch ging mir die Handlung teilweise so ans Herz. Ein jeder hat die anderen Personen geschätzt, es gibt keine Vorurteile, stattdessen steht ganz klar der Charakter im Vordergrund. Und das ist ein Statement, dass man aus dem Buch mitnehmen kann und welches teils nachdenklich macht. Diesmal zeichnet sich die Geschichte außerdem durch allerhand Erzählperspektiven aus. Nicht nur die Damen, denen die anderen Bände gewidmet sind, kommen zu Wort, sondern auch noch einige andere Figuren. Dadurch entsteht eine große Vielfalt, man hat verschiedene Blicke auf Situationen, Aussagen und Handlungen, aber auch auf die einzelnen Figuren. Diese wirken anhand der Darstellung äußerst lebhaft und natürlich, zudem finde ich, dass die Stimmung in der kleinen Straße, als auch die Freundschaften untereinander besser spürbar sind. Auf jeden Fall war es eine nette Abwechslung, dass so viele Personen die Möglichkeit erhalten haben, ihre Sicht der Dinge abzugeben. Manche Figuren lernt man hier nochmals von einer anderen Seite kennen, zudem wurde die Handlung für mich nie langweilig und und es war nie wirklich zu benennen, was im Folgenden kommen wird. Mir hat es richtig gut gefallen, dass nun auch Figuren im Vordergrund stehen, die bisher eher eine Nebenrolle gespielt haben. Allen voran Phoebe, die Schwester von Orchid, lernt man diesmal besser kennen und man kann schauen, was sie beschäftigt, wie ihre Ziele aussehen und welche Merkmale sie ausmachen. Bisher habe ich Phoebe nur nebenbei wahrgenommen, mir nie wirklich viel zu ihrer Person gedacht. Diesmal wurde sie viel stärker und interessanter gezeichnet, sodass ich mir fast wünsche, dass es noch ein Buch über sie geben würde... In diesem Band treten zahlreiche Protagonisten auf. Hier treffen sehr viele Personen aufeinander, die aus den anderen fünf Teilen bereits bekannt sind. Dadurch entsteht eine große Fülle, die allerdings sehr gut zu der Handlung gepasst hat. Und meistens werden zu jeder Figur ein paar Worte verloren, sodass man stets genau weiß, wer in welchem Zusammenhang auftritt. Besonders schön empfand ich das Wiedersehen mit den fünf Damen, mit denen man mittlerweile allerhand Zeit verbracht hat. Es war schön zu lesen, wie zufrieden und glücklich sie mittlerweile sind und das es das Schicksal gut mit ihnen gemeint hat. Eine jede übt nicht nur die berufliche Tätigkeit aus, die sie erfüllt, sondern sie sind auch im Privaten am Ziel angekommen und schauen hoffnungsfroh in die Zukunft. Das hat u.a. dazu geführt, dass ich das Buch am Ende zufrieden beiseite gelegt habe und ich die Entwicklungen der Personen als sehr gelungen empfinde! Fazit Ich habe es einfach nur geliebt, noch ein letztes Mal gedanklich in die Valerie Lane zu reisen. Es handelt sich um einen grandiosen und mitreißenden finalen Teil, der einfach nur perfekt ist. Ich habe jede Seite genossen, mich über ein letztes Wiedersehen mit den Figuren gefreut und ich bin richtig unglücklich, dass nicht noch ein weiterer Teil auf mich wartet... Einfach alles hat gepasst und ich bin selbst überrascht, wie stark ich beim Lesen mit den Personen mitgelitten habe und wie emotional ich teilweise wurde. Dadurch zeichnet sich für mich der finale Band aus und ich finde, dass er der Reihe einen würdigen und perfekten Abschluss bietet!

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„Die kleine Straße der großen Herzen“ ist ein gelungener, aber emotionaler Abschied von der Valerie Lane. Leider erreicht die Freundinnen gleich zu Beginn eine schlimme Nachricht, die für den Moment das Leben in der heimeligen Einkaufsstraße zum Stillstand bringt. Der Schock sitzt tief, doch zusammen erfüllen sie einer herzensguten und geliebten Freundin ihren letzten Wunsch! Es geschieht nicht sehr oft, dass man als Leser noch einmal erfährt, was eigentlich mit den liebgewonnenen Charakteren passiert, nachdem die wichtigsten Kapitel aus deren Leben erzählt wurden. Doch Manuela Inusa nimmt uns mit und verrät nicht nur wie es mit den Ladenbesitzerinnen Laurie, Keira, Ruby, Susan und Orchid weitergeht, auch die Leben der weniger präsenten Charaktere werden aufs genauestens beleuchtet. Rundum findet alles ein harmonisches Ende. In den letzten drei Jahren ist wirklich sehr viel passiert. Die Geschichte hält einige überraschende Wendungen für den Leser bereit. Auch in diesem Buch habe ich wieder mit den Freundinnen gelacht und gehofft, aber auch dicke Tränen vergossen. Wie gewohnt ist Manuela Inusas Schreibstil wieder locker und leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Trotz der bedrückenden Szenen, schreibt sie sehr einfühlsam und mit der richtigen Portion Humor. Wie schon in den Vorgängerbänden konnte ich mir auch hier wieder in die kleine romantische Straße bildgewaltig hineinlesen. Ein fabelhaftes Setting im wunderbar herbstlichen Oxford! Am Ende hatte ich wirklich Mühe, mich von der Valerie Lane zu trennen. Gerade in der heutigen Zeit tut es einfach gut, sich in solch schönen Geschichten fallen zu lassen und die Umwelt für kurze Zeit zu vergessen. Ein sehr bewegendes und emotionales Finale. „Die kleine Straße der großen Herzen“ ist wiedermal ein Beweis dafür, wie nah Freude und Leid beieinander liegen …

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*Klappentext (übernommen)* Wiedersehen in der Valerie Lane, der romantischsten Straße der Welt! In den letzten drei Jahren ist viel passiert in der Valerie Lane. Die kleine Tochter von Laurie, der Besitzerin des Teeladens, hat ein Geschwisterchen bekommen, Chocolatière Keira hat sich getraut, und Orchid ist ihrer großen Liebe gefolgt. Doch auch wenn nicht mehr alle beisammen sind und sich vieles verändert hat, herrscht doch Zufriedenheit in der kleinen Straße im Herzen Oxfords, denn nach wie vor halten alle zusammen und versuchen, Gutes zu tun. Doch dann passiert etwas, mit dem niemand gerechnet hätte, und die Frauen der Valerie Lane erfüllen einer lieben alten Freundin einen großen Wunsch … *Meine Meinung* "Die kleine Straße der großen Herzen" von Manuela Inusa ist der letzte Band der Valerie-Lane-Reihe. Auch wenn dieser Band die Geschichte zauberhaft abschließt, habe ich echt Mühe sie loszulassen. Gerade in der heutigen Zeit tut es mir richtig gut, mich in solch schönen Geschichten fallen zu lassen und meine Umwelt für kurze Zeit zu vergessen. Der Schreibstil der Autorin ist einfühlsam und an manchen Stellen sehr emotional, aber dann auch wieder super lustig und sehr locker. Einmal angefangen zu Lesen, mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so ein Suchfaktor hat es. Das Setting ist wunderbar und sehr anschaulich beschrieben. Ich fühle mich so langsam richtig heimisch in Oxford. Die ganze Reihe hat in mir den Wunsch geweckt, dort einmal Urlaub zu machen. Zum Abschluss stirb leider eine liebgewonnene Person, doch auch hier schafft es die Autorin dem Leser wieder Hoffnung zu geben. Das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren hat mir gut gefallen, der Zusammenhalt und die Freundschaften zeigen mir wieder, wie wichtig das Miteinander in der heutigen Zeit ist. Beim Beenden des Romans hatte ich das Gefühl mich von Freunden zu verabschieden. Das Cover ist wie bei den anderen Bänden einfach nur wunderschön, ich könnte es mir stundenlang anschauen. Hier zeigt es uns in bunten Farben den Eingang der Valerie Lane. *Fazit* Wer Bücher mag, die Humor und Emotionen beinhaltet, ist bei dieser Reihe richtig. Doch fangt bitte bei Band 1 an, sonst spoilert ihr euch selbst. Ich werde die Charaktere der Valerie Lane vermissen, freue mich aber schon auf die neuen Bücher der Autorin. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Meinem Dank gilt dem Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal, die mir das Taschenbuch als Rezensions-Exemplar zur Verfügung gestellt haben, was aber keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

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Inhalt: In den letzten drei Jahren ist viel passiert in der Valerie Lane. Die kleine Tochter von Laurie, der Besitzerin des Teeladens, hat ein Geschwisterchen bekommen, Chocolatière Keira hat sich getraut, und Orchid ist ihrer großen Liebe gefolgt. Doch auch wenn nicht mehr alle beisammen sind und sich vieles verändert hat, herrscht doch Zufriedenheit in der kleinen Straße im Herzen Oxfords, denn nach wie vor halten alle zusammen und versuchen, Gutes zu tun. Doch dann passiert etwas, mit dem niemand gerechnet hätte, und die Frauen der Valerie Lane erfüllen einer lieben alten Freundin einen großen Wunsch … Cover: Das Cover gibt uns einen letzten Blick auf die schöne Valerie Lane. Alle Läden vereint - ein schönes Bild. Die gewählten Farben erinnern außerdem sehr passend an einen Abschied. Meine Meinung: Die Valeria Lane ist eine Reihe, die sich sofort mit dem ersten Teil, mit Laurie und ihrer Tea-Corner, in mein Herz geschlichen hat. Und dort auch geblieben ist. Bis zum Ende. Zum Glück für alle Valerie-Lane-Fans hat sich Manuela Inusa dazu entschlossen, einen weiteren Band dranzuhängen, sodass wir alle gemeinsam von der Valerie Lane und ihren zauberhaften Bewohnern Abschied nehmen können. Und es war ein wunderschöner Abschied. Es war wie "nachhause kommen", als ob man Geschichten von alten Freunden liest. Von außen betrachtet hat vielleicht ein wenig der rote Faden in diesem Buch gefehlt, aber mich persönlich hat das überhaupt nicht gestört. Ich habe mich gefreut in jedes Leben der Valerie-Lane-Bewohner noch einmal hereinschnuppern zu dürfen. Es ist auch gleichzeitig ein unglaublich traurig Abschied von dieser Reihe. Ich hätte gefühlt in jedem Kapitel weinen können. Die Grund dafür mag ich natürlich nicht verraten, aber so viel sei gesagt: Wer die Valerie Lane so liebt wie ich, sollte beim Lesen Taschentücher bereithalten. Hier bleiben keine Augen trocken! Fazit: Die Valerie Lane und ihre Bewohner bekommen in diesem Buch den gebührenden Abschied, den sie verdient haben. Es ist ein sehr trauriger, aber gleichzeitig ein wunderschöner Abschied von dieser Reihe/Straße. Diese Bücher und ihre Charaktere werden definitiv noch lange in meinem Herzen bleiben!

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Ist ist immer wieder dieser Zwiespalt, wenn eine Reihe zu Ende geht. Einerseits fiebert man dem neuen (und dann leider auch letzten Teil) entgegen und möchte natürlich unbedingt wissen wie die Geschichte endet und gleichzeitig ist es unglaublich traurig, da man sich von den lieb gewonnen Charakteren verabschieden muss. Zwar kann man die Bücher mehr als einmal lesen, doch nie wird die Begegnung mit den Protagonisten so sein wie beim ersten Mal. Eine Reihe, die ich nun beendet habe, ist die rund um die Bewohnerinnen der Valerie Lane, von deren letztem Teil ich euch heute erzählen möchte. Manuela Inusa – Die kleine Straße der großen Herzen Titel: Die kleine Straße der großen Herzen Autor: Manuela Inusa Verlag: Blanvalet Seiten: 380 ISBN: 978-3-7341-0724-5 Worum geht es? Auch in der kleinen Straße in Oxford bleiben die Uhren nicht stehen und das Rad dreht sich unermüdlich weiter. Die kleine Tochter von Teeladenbesitzerin Laurie wächst und gedeiht und wartet darauf endlich die Aufgabe der großen Schwester erfüllen zu können. Keira lebt nicht nur ihren Traum in ihrer Chocolaterie, sondern ist nun auch endlich glücklich im Hafen der Ehe angekommen. Während Orchid ihrer großen Liebe in seine alte Heimat gefolgt ist, tourt Susan ein wenig ratlos mit ihrem Musikerfreund durchs Land. Doch auch wenn die Freundinnen in alle Winde zerstreut sind und ihre eigenen Wege zum Glück gehen, verbindet sie die Valerie Lane nach wie vor. Insbesondere als das Schicksal ungefragt zuschlägt und es gilt, der Ältesten von ihnen einen Herzenswunsch zu erfüllen. Rezension: Es ist soweit, die Reihe hat ihren Abschluss gefunden. Eigentlich unvorstellbar, dass es keine weiteren Geschichten von Laurie, Keira und Co geben soll. Andererseits soll man aufhören, wenn es am Schönsten ist und wenn wir meine letzte Rezension zu der Reihe gelesen hat, dann wisst ihr, dass ich mit der Geschichte von Orchid leider ein wenig gehadert habe. Umso größer waren also meine Erwartungen an einen tollen Abschluss der Geschichten rund um die Frauen aus Oxford. Ohne zu viel verraten zu wollen, beginnt das Buch mit einem Paukenschlag, der wahrscheinlich kein Auge trocken lässt, denn wir müssen uns von einer der lieb gewonnenen Protagonistinnen direkt verabschieden. Ein notwendiger Schritt, um der restlichen Geschichte ihren Rahmen zu geben, keine Frage und dennoch unfassbar traurig. Nachdem sich die ersten Seiten wie ein wundervolles Wiedersehen anfühlten und das “Valerie Lane Feeling”, was sich bei jedem einzelnen Teil bisher sehr schnell bei mir eingestellt hat, wieder da war, konnte ich eine gewisse Ernüchterung leider nicht ganz vermeiden. Von Seite zu Seite wurde ich mir unsicherer, ob Manuela Inusa der Reihe mit dem letzten Band wirklich einen Gefallen getan hat oder ob ein großer allgemeiner Abschluss im vorherigen Teil von Orchid nicht besser gewesen wäre, um die Geschichte der Valerie Lane abzurunden. Letztlich kommt man nicht umher, “Die kleine Straße der großen Herzen” als Rückblende zu bezeichnen. Zwar spart das Buch nicht daran zu erzählen, wie es den Damen aus den ersten Teilen im weiteren Leben ergangen ist. Was aus Laurie wurde, welche tollen Neuigkeiten Keira zu berichten hat und ob Susan wirklich glücklich wurde. Doch gleichzeitig schaut der letzte Teil der Reihe viel zu oft viel zu sehr zurück und fasst um Grunde zusammen, was uns die Reihe vorher in fünf wundervollen Bänden erzählt hat. Er fügt sich einerseits zwar in die Reihe ein, kann als eigenständiger Teil (zumindest mich) überhaupt nicht überzeugen, da die tatsächlich neue Handlung und das, was das Buch uns Lesern erzählen und zum Abschluss mit auf den Weg geben möchte, leider viel zu wenig ist, um an die starken Vorgängerbände anknüpfen zu können. Fazit: Auch wenn ich wirklich sehr darauf gehofft habe, dass die zauberhafte Reihe mit einem schönen letzten Teil ihr verdientes Ende finden wird und auch wenn ich mich sehr bemühen möchte, nur das Gute in diesem letzten Teil zu sehen, komme ich einfach nicht umher festzustellen, dass mich “Die kleine Straße der großen Herzen” enttäuscht hat. Zwar fühlt es sich an wie ein Roman der “Valerie Lane”-Reihe, doch muss das letzte Buch sich definitiv hinter seinen Vorgängern verstecken. Ob man der Reihe nun mit diesem Abschluss einen Gefallen getan hat, möchte ich nicht bewerten, sondern nur feststellen, dass ich mir einen anderen letzten Teil gewünscht hätte. Daher komme ich insgesamt nicht umher nicht mehr als 3 von 5 Sternen geben zu können. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account “All_about_the_books“ ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Autorin: Manuela Inusa Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 292 ISBN: 978-3-7341-0724-5 Preis: 9,99 € Inhalt: Wiedersehen in der Valerie Lane, der romantischsten Straße der Welt! In den letzten drei Jahren ist viel passiert in der Valerie Lane. Die kleine Tochter von Laurie, der Besitzerin des Teeladens, hat ein Geschwisterchen bekommen, Chocolatière Keira hat sich getraut, und Orchid ist ihrer großen Liebe gefolgt. Doch auch wenn nicht mehr alle beisammen sind und sich vieles verändert hat, herrscht doch Zufriedenheit in der kleinen Straße im Herzen Oxfords, denn nach wie vor halten alle zusammen und versuchen, Gutes zu tun. Doch dann passiert etwas, mit dem niemand gerechnet hätte, und die Frauen der Valerie Lane erfüllen einer lieben alten Freundin einen großen Wunsch … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag das ich auch dieses Buch wieder lesen durfte. Ich habe alle 6 Geschichten gelesen und jedes einzelne Buch ist einfach super schön. Man kann die Bücher auch einzeln lesen, Jede Geschichte ist schon in sich stimmig, aber wenn man alle liest, ist die ganze Geschichte einfach rund und wunderschön. Das Cover ist wieder richtig schön. Ich konnte mir die Valerie Lane richtig vorstellen und jeder Laden ist durch seine Besonderheiten einmalig. Ich hätte Lust durch die Valerie Lane zu spazieren und jedes einzelne Geschäft zu besuchen und die ganzen leckeren Sachen zu probieren. (dank der leckeren Rezepte werde ich das auf jeden Fall machen, das probieren). Für mich war der letzte Teil ein gelungener Abschluß der Geschichte. Ich kannte aus den vorherigen Bänden die ganzen Protagonisten, die hier alle present waren. Es war für mich der emotionalste Band in der ganzen Geschichte. Unheimlich toll hat mir der Zusammenhalt, die gegenseitige Hilfe, die tiefen Freundschaften und die Harmonie gefallen. Gerade auch in schweren Zeiten ist es ganz wichtig und super schön, wenn man echte Freunde und nette Menschen hat, die immer füreinander da sind. Für mich nehme ich mir viele tolle Beispiele aus dem Buch (jemanden Anderen einfach nur mal zuhören, schwierige Aufgaben gemeinsam erledigen, Zeit für den Anderen zu haben, .....). Es gab wieder viele Höhen und Tiefen, die wieder toll von Manuela Inuse beschrieben wurden. Der Schreibstil ist flüssig, ich war ruck zuck in der Geschichte drin, es liest sich einfach so weg und ich war traurig das es der letzte Band aus dieser Reihe war. Fazit: Die ganze Reihe war einfach wunderschön. Empfehlen würde ich auf jeden Fall alle 6 Bände. Ich werde sie auf jeden Fall mal wieder lesen, denn die stehen jetzt in meinem Buchregal (und da kommt nicht jedes Buch rein :)) Ein wunderschöne Reihe zum abschalten und eintauchen, also für Wohlfühlmomente. Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne (würde glatt noch mehr Sterne vergeben). Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Wir machen einen Zeitsprung und blicken in das Leben aller aus der Valerie Lane. Hauptangelpunkt ist das Ereignis, dass die Valerie Lane überschattet. Mich nervte vor allem, dass wieder Liebeleien zwischen Orichid und Tobin angedeutet werden, nachdem, was im fünften Band passiert ist. Zudem, dass Susan doch nicht so glücklich mit ihrem "Rockstar" ist. Es werden im Prinzip alle Geschichten nochmal aufgerollt, jede Person aus der Valerie Lane nochmal beleuchtet und im gleichen bzw. ähnlichen Stil fortgeführt. Für mich hätte es diesen Teil nicht gebraucht. Insgesamt war die Reihe für mich echt durchwachsen. Grade der erste Band hatte mich sehr begeistert, weswegen ich dann auch weiterlas und auch der dritte Teil war toll. Aber grade der fünfte und dieser sechster Teil haben mich eher enttäuscht.

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