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Rezensionen zu
Zuckerfrei von Anfang an

Marianne Falck

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Wir wollen alle nur das Beste für unsere Kinder. Sie sollen behütet aufwachsen, gesund ernährt werden und zu schlauen Erwachsenen heranwachsen. Jedoch wirft das Thema "gesunde Ernährung" immer noch massenhaft Fragezeichen auf. Mein Sohn ist im Kleinkindalter und bereits von der Schwangerschaft an habe ich mir bezüglich meiner Ernährung Gedanken gemacht. Intensiver wurde es natürlich dann, als mein kleiner Sohn zu essen begann. Man wird bezüglich Beikost von allen Seiten bombardiert, sei es nun von Seiten der Großeltern oder aber auch den ganzen Versprechen der Lebensmittelindustrie. Ich fühlte mich einfach nur überfordert und tat das, was ich für richtig hielt, jedoch muss ich nun, nachdem ich dieses Buch gelesen habe, zugeben, dass ich auch den Verschleierungstricks der Lebensmittelhersteller aufgesessen bin. Marianne Falck macht sich in diesem Buch vor allem dafür stark, dass wir als Eltern die ganzen Fallen kennen und aufdecken können. Wir sollen nicht blauäugig durch die Supermarktregale schlendern und alles, was als "Kinderprodukt" gekennzeichnet ist als gut für unsere Kinder erachten. Besonders im ersten Drittel (circa) des Buches bombardiert einen die Autorin regelrecht mit Statistiken und Aussagen der Hersteller. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mich an dieser Stelle nicht überfahren gefühlt hätte. Mir persönlich war das Jonglieren von Statistiken, Namen und Verbänden alle paar Zeilen einfach zu viel. Ich habe selbst im Studium geforscht und kenne die Tücken von wissenschaftlichen Aussagen. Vieles lässt sich äußerst leicht hindrehen, wie man den Ausgang gerne haben möchte. Im Allgemeinen ist man jedoch erstaunt, wie viel Gelder der Zuckerlobbyisten in angeblich unabhängige wissenschaftliche Arbeiten fließt. Schockiert hat mich zudem das regelrechte Gehorchen der Politiker auf die Firmenaussagen und das andauernde Nichtstun in Bezug auf gültige Richtlinien zum Verbraucherschutz. Wir müssen insgesamt von der Denkweise "mit Süßigkeiten belohne ich mein Kind" wegkommen. Die Autorin legt sehr gut dar, was der Zucker mit unseren Körpern anstellt und was die Langzeitfolgen davon sind. Auch nicht übergewichtige Personen können negative Folgen haben. Sehr schön fand ich, dass auch Lightprodukte, Süßstoffe und die ganzen hippen Süßungsmittel, wie Agavendicksaft angesprochen werden. Auch der Abschnitt "Warenkunde" ist äußerst informativ gestaltet und lässt uns besser verstehen, was sich so alles in den verarbeiteten Lebensmitteln versteckt. Wie bereits oben erwähnt, habe ich meinem Sohn auch einmal ein "Babyprodukt" mit Süßmolkenpulver gegeben. Ich dachte, diese Zutat hätte etwas mit getrockneter Milch oder Ähnlichem zu tun. Weit gefehlt, die Autorin hat mich aufgeklärt, dass es sich hierbei auch um Zucker handelt. Es ist einfach nur schockierend, was in diese bunten Verpackungen, die unsere Kinder einfach nur magisch anzieht, hinein gegeben wird. Wie man die ganzen "Zuckerstoffe" in den Zutatenlisten erkennen kann und auch, was man an den Nährwerttabellen erkennen kann oder aber auch nicht, erklärt die Autorin recht übersichtlich. Wovon ich mir etwas mehr versprochen habe, war der Rezeptabschnitt. Leider hat mich dieser etwas enttäuscht. Ich hoffte eher auf Rezepte für den "süßen Appetit", bekam jedoch Rezepte für Grünes Pesto, Hühnerbrühe und Erdnusssauce. Ich möchte auch gerne denjenigen sehen, der im Hochsommer bei Ausflügen mit dem Kind Omelettestreifen, Tomaten-Mozzarella-Spieße, Erdbeeren und Käsewürfel in der Handtasche mit sich herumschleppt. Das empfinde ich schon bei wärmeren Frühlingstemperaturen als grenzwertig. Von einer Kühltasche ist keine Rede, jedoch würde ich diese Lebensmittel wohl nicht ohne Kühlung transportieren. Hier kam ich mir als Leserin doch etwas veräppelt vor.

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Leider trifft der Titel nicht ganz auf den Inhalt zu. Man wird mit Informationen überladen, die die gesundheitlichen, gesellschaftlichen und politischen Aspekte des Zuckers behandeln. Es ist zwar wirklich sehr interessant, jedoch habe ich bei dem Buchtitel erwartet, dass ich mehr Tipps bekomme, wie man Kinder vom Zucker weg bekommt. Am Ende des Buches kommen dann Tipps und Rezepte, die ich sehr gut finde und bereits erfolgreich ausprobiert habe. Nur die Antwort wie das große Verlangen nach etwas Süßem bzw. eine Alternative zu Süßigkeiten wird leider nicht erwähnt.

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Ohne selbst Kinder zu haben, habe ich das Buch aus Interesse an der Zuckerthematik gelesen. Und was soll ich sagen - meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht! Die Autorin schafft es durch ihre eigene Lebenserfahrung einen persönlichen Bezug zum Thema Zuckerkonsum in verschiedenen Phasen des Lebens herzustellen und informiert anschließend gut recherchiert und ausführlich über die Zusammenhänge zwischen Politik, Lobbyarbeit und unserem Einkaufs- und Essensverhalten. Sie schafft es den Blick der Leser*innen für alle Arten von Zucker(-austauschstoffen)/Süßstoffen zu schärfen und schafft so Basiswissen, was für eine zuckerfreie/-arme Ernährung für Kinder und vor allem auch für Erwachsene von Nöten ist - denn schließlich sind es wir Erwachsene, die am Ende den größten Einfluss auf das Essverhalten der Kinder ausüben! Der Rezept- und Einkaufsteil am Ende des Buches bietet für alle mögliche Einstiegssnacks/-gerichte, die es uns leichter machen, den abhängig machenden Zucker auch aus einem stressigen Alltag (schrittweise) zu streichen.

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Das Buch ist in fünf Teile aufgeteilt plus Anhang. Die ersten vier Teile sind sehr theoretisch, es wird sehr viel über Zucker erklärt. Über die verschiedenen Zuckerarten geht es über Werbung der Zuckerlobby bis hin zur Erklärung von Kalorien - auch im Vergleich mit Fett und auch Süßstoffe werden besprochen. In Teil fünf werden Tipps zum Einkaufen gegeben und wie man eine zuckerfreie Ernährung am besten durchführen kann. Teil sechs beinhaltet dann Rezepte, dies sind gute 45 Seiten des Buches. Der Anhang gibt dann nochmal Tipps, also im Grunde eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Ernährungshelfer. Und zu guter Letzt runden knapp 20 Seiten Quellen das Buch ab. Es ist auf jeden Fallgut recherchiert! Ich befasse mich auch schon ein Weilchen mit zuckerreduzierter Ernährung, aber so ausführlich habe ich bis jetzt noch nichts dadrüber gelesen. Mich interessieren ehrlicherweise vor allem praktische Tipps und Rezepte. Marianne Falck schafft es aber, das Thema sehr interessant zu beschreiben und die Zucker-Kalorien-Theorie informativ rüberzubringen. Allerdings gibt es wegen des großen Theorie-Teils doch einen Stern Abzug, da ich diesen anhand des Titels und des Rückentextes nicht erwartet habe. Aber selbst, wenn man diesen Teil nicht lesen möchte, ist das Buch sein Geld wert. Was mich persönlich etwas stört ist, dass Frau Falck trotz zuckerfrei für ihre Rezepte Reissirup als Süße nutzt. Soetwas erwarte ich bei zuckerfreien Rezepten nicht. Lobenswert ist dagegen, dass auch keine Süßstoffe genutzt werden ;) Vor dem Kauf lohnt sich auf jeden Fall ein Blick ins Inhaltsverzeichnis, aber wer sich dafür entscheidet, hat einen umfassenden Ratgeber zur Seite! Wer sich für de Thema interessiert, wird mit diesem Buch gut eingeführt und aufgeklärt, und auch wer sich schon mit dem Thema befasst hat, wird bestimmt noch einige weitere wissenswerte Auspekte aus dem Buch holen können. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies ist ein Buch was ich sicherlich öfter zur Hand nehmen werde - und das nicht nur wegen der Rezepte! ;)

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Zuckerfrei

Von: Melitta

23.02.2020

Das Zucker ungesund ist, nichts Neues. Und wer es bis jetzt noch nicht wusste, findet es interessant zu erfahren, dass Ernährungsgewohnheiten ab Entstehung des neuen Menschlebens beeinflussbar ist. Marianne Falck hat eine Fleißarbeit geschrieben. Ist aber für den Erfolg zu umfangreich und neigt zu Wiederholungen. Der Rezeptteil ist eine gute Gelegenheit, damit das gewonnene wissen gleich angewendet und umgesetzt werden kann.

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Ich selbst habe noch keine Kinder, plan aber bereits in diese Richtung und möchte mich nach und nach auch mit Themen wie Ernährung im Säuglingsalter auseinandersetzen. Nach dem Lesen kann ich sagen, dieses Buch ist auch für Erwachsene, die sich einfach für sich selbst für das Thema interessieren. Die Autorin stellt die aktuellen wissenschaftlichen Informationen vor, verpackt mit eigenen Erfahrungen und ihrer eigenen Meinung, gibt uns Tipps an die Hand und erklärt die Thematik sehr simpel. Ich hatte bisher noch keine Berührung mit der Thematik zuckerfrei, aber seit dem Lesen fällt mir immer mehr und mehr auf, wo Zucker enthalten ist, was es mit mir anstellt, warum ich, und auch später meine Kinder, möglichst darauf verzichten sollten. Alle Quellenangaben findet man ebenfalls im Buch, sodass man bei weiterem Interesse selbst nach forschen kann. Die Rezepte sind einfach und schlicht, ohne viel Schnickschnack. Da ich selbst zu 90% vegan, 10 % vegetarisch esse, war weniger für mich dabei. Ich persönlich würde meinen Kindern auch erstmal kein Fleisch geben, aber das ist wieder ein anderes Thema. Für Mischköstler sind viele Rezepte dabei, die sich schnell und einfach umsetzen lassen. Von Basics wie Ketchup, bis hin zu Schokolade.

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Sehr informatives Buch und Hilfreicher Ratgeber

Von: die magische buecherwelt

23.02.2020

Der Ratgeber "Zuckerfrei von Anfang an" schlägt viele gesunde Rezepte und Alternativen zur Verwendung von Haushaltszucker vor und ist ein übersichtliches Sachbuch, mit vielen Fakten und wissenschaftlichen Erläuterungen. An vielen Stellen wird uns wirklich bewusst gemacht was Zucker mit uns und unserem Körper macht. Die Autorin hat eine sehr angenehme Schreibstil, wodurch sich das Buch sehr gut und verständlich lesen lässt. Zum Schluss werden Tipps gegeben, die dem ein oder anderen auch mit Sicherheit weiterhelfen werden.

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Zucker ist der Alkohol der Kinder

Von: Nicole

23.02.2020

Nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe, hatte ich gegenüber meiner Tochter ein schlechtes Gewissen. Obwohl ich davon ausgegangen bin, sehr auf die Ernährung meines Kindes zu achten, wurden mir in diesem Buch die Augen geöffnet. Das Buch ist toll aufgebaut und komplexe Themen sind verständlich erklärt und mit Zeichnungen und Informationskästen abgerundet. Die Autorin geht auf die wissenschaftliche Komponente Zucker ein, sowie auch auf die Wirtschaftsinteressen und die Politik. Im Buch sind auch Rezepte und Alternativen zum Zucker. Fazit: Nach dem Lesen des Buches sollte man auch zügig beginnen, sein Essverhalten zu überdenken und zu ändern.

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