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Rezensionen zu
Die Wächter

John Grisham

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Schonungslose Offenlegung der Schwächen des amerikanischen Justizsystems, beschrieben aus der Perspektive des sympathischen Ich-Erzählers und natürlich mit Happyend. Es wird sofort klar, wer die Guten und Bösen sind. Schade nur, dass die Bösen kaum in Erscheinung treten, immerhin muss Cullen Post ja laut Klappentext um sein Leben fürchten. Davon merkt man aber nicht viel. Während der andere Anwalt beinahe einen grausamen Tod sterben musste, kann Mr. Post munter weiter ermitteln, ohne dass ihm irgendjemand zu nahe kommt. Einzige Ausnahme ist der Anschlag auf seinen Mandanten. Hier hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Einen Punkt Abzug gibt es auch für diverse Fragen, die offen bleiben.

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Kurz zum Inhalt: Der Anwalt Cullen Post, setzt sich für unschuldige, zum Tode verurteilte Menschen ein. Bei seinem neuen Fall versucht er einen verurteilten Mörder wieder auf freien Fuß zu bekommen und gerät in eine Verschwörung mit der er so nicht gerechnet hat. Die Thematik in diesem Buch finde ich sehr interessant und die Geschichte liest sich sehr glaubwürdig und authentisch. Mich hat die Entwicklung und der Ausgang der Geschichte zwar interessiert, aber trotzdem hatte ich oft Probleme mit dem Buch. Für meinen Geschmack war die Geschichte nicht flüssig genug erzählt. In einem Satz wurde über einen Fall berichtet und im nächsten plötzlich über einen anderen, was mich meistens rausgebracht hat, da der Themenwechsel nicht sofort ersichtlich war und keinen Sinn gemacht hat. Dazu wurden oft Dinge wiederholt. Zusätzlich haben mir bei dieser Thematik die Emotionen gefällt, da immer alles sehr sachlich und distanziert erzählt wurde. Wenn es dann aber in die emotionale Richtung gehen sollte, hat es sich falsch angefühlt und hat mich nicht berührt. Hätte der Autor eine klarere Erzählline eingeschlagen, hätte mir das Buch sicherlich viel besser gefallen.

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