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Rezensionen zu
Erhebung

Stephen King

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Zugegeben, die Geschichte ist sehr kurz, dafür hat sie es aber in sich. Stephen King schreibt sehr gefühlvoll was passieren kann, wenn man seinen Mitmenschen mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt und über seinen Schatten springt. Mich hat der kurze Ausfkug in Scotts Leben sehr berührt. Eine emotionsgeladene Geschichte, nach der ich sogar Tränen in den Augen hatte.

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Scotts Leben ist soweit in Ordnung bis er radant an Gewicht verliert. Er wendet sich an seinen pensionierten Freund Dr. Ellis, der kann sich dieses Phänomen leider auch nicht erklären. Wiedermal ein sehr gutes Buch von Stephen King in dem es um den Gewichtsverlust von Scott geht und darum das die Vorurteile gegenüber gleichgeschlechtlicher Paare noch immer sehr groß sind. Ich fand durch den lockeren Schreibstil schnell den Anschluss der Geschichte. Ein perfektes Buch für Zwischendurch.

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Scott hat ein seltsames Problem: Obwohl seine Wampe äußerlich unverändert ist, wiegt er täglich weniger. Besonders gruselig: Das Gewicht, das die Waage anzeigt, ist das gleiche, egal, ob er nackt darauf steht oder kiloschwere Hanteln in der Hand hat. Zunächst ist er besorgt, aber dann fast heiter. Auch Scotts Nachbarn Deirdre und Missy haben Probleme. Genauer gesagt, haben sie das Problem, das ihre Ehe für die Kleinstadt ein Problem sind. Lesbisch sein, das wäre schon schlimm genug, aber so provokant miteinander verheiratet zu sein - das ist für die meisten in der Kleinstadt einfach zu viel. Das Restaurant der beiden Frauen wird gemieden und sie stehen kurz vor der Pleite. Persönlicher Eindruck Dieser Roman ist von Stephen King. Es ist ein Kurzroman und ich hab es als Hörbuch gehört, Hörzeit etwas über drei Stunden. Dementsprechend wird die Geschichte sehr stringent erzählt. Für mich waren Inhalt und Länge stimmig. Besonders gefallen hat mir, das ungeachtet der Kürze die Geschichte mehrere Bedeutungs- und Deutungsebenen tangiert. Beispielsweise der Titel. Erhebung. Das ist das Gefühl, dass Scott beim Marathonlauf hatte. Er fühlte sich erhaben. Er wuchs über sich hinaus. Der Marathonlauf ist eine der Schlüsselszenen der Geschichte. Auch die Kleinstadt Castle Rock wächst über ihre Vorurteile hinaus. Zu Beginn hat gefühlt jeder in der Kleinstadt ein Problem mit den beiden Frauen. Doch während der Großteil von Castle Rock sind nicht nur daran stört, dass die beiden Lesben sind, sondern, noch schlimmer, verheiratete Lesben, stört das Scott selbst überhaupt nicht, es ist ihm schlichtweg egal. Ihn stört, dass die Hunde der beiden immer auf seinen Rasen koten. Doch als er sie näher kennenlernt und die Ablehnung der Stadt mitbekommt, wird er nachdenklich. Im Lauf der Geschichte nimmt er ihnen - Achtung: Metaphorische Ebene - ein großes Gewicht von den Schultern..

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Rezension von Melanie zu Erhebung: Roman von Stephen King 3,5 von 5 🌟 ein Buch das zum Nachdenken anregen sollte Klappentext "Scott nimmt rasend schnell ab. Sein korpulentes Aussehen ändert sich trotzdem nicht. Und noch unheimlicher: Wenn er auf die Waage steigt, zeigt sie jeweils das gleiche Gewicht an, egal wie viel er momentan trägt, ob Kleidung oder gar Hanteln. Scott hat Angst, dass man ihn zum medizinischen Versuchskaninchen macht. Aber er muss es jemand erzählen. Zu Dr. Ellis hat er Vertrauen, aber auch der weiß keinen Rat. In seiner netten Wohngegend in der Kleinstadt Castle Rock gerät Scott in einen eskalierenden Kleinkrieg. Der Hund der neuen Nachbarn – zwei Lesben – verrichtet sein Geschäft ständig bei ihm im Vorgarten. Die eine Frau ist eigentlich recht freundlich, die andere aber eiskalt. Die beiden haben gerade ein Restaurant eröffnet, von dem sie sich viel erhoffen. Die Einwohner von Castle Rock wollen aber nichts mit Homopaaren zu tun haben, da ist großer Ärger vorprogrammiert. Als Scott endlich kapiert, was Vorurteile in einer Gemeinschaft anrichten, überwindet er den eigenen Groll und tut sich mit den beiden zusammen. Merkwürdige Allianzen, der jährliche Stadtlauf und Scotts mysteriöses Leiden fördern bei sich und anderen eine Menschlichkeit zutage, die zuvor unter einer herzlosen Bequemlichkeit vergraben lag. " Quelle Amazon Verlag Meinung Stephen King ist für 2 Dinge bekannt, zum einen spielen seine Geschichten fast ausschließlich im US- Bundesstaat Maine, und zum anderen sind seine Bücher spannend und durchdacht, so das selbst Seitlinge mit mehreren hundert Seiten auch schnell voran kommt. Aber diesmal, sind es nur knapp 200 Seiten und auch das Thema geht jeden an. cott Carey hat ein faszinierendes und zugleich beängstigendes Problem: er verliert ziemlich schnell an Gewicht. An sich fände ich das mega genial, da ich aufgrund der Schwerbehinderung, nicht wirklich Sport machen kann. Aber als Frau möchte man natürlich auch zeigen. Wenn man abgenommen hat. Leider hat Scott das Problem, er nimmt ab, aber nicht an Fülle. Er sucht einen privaten Arzt auf, um sein Problem zu schildern, aber auch dieser kennt eine derart gelagerte Krankheitsbild nicht. Allen zum Trotz gibt er sich nicht auf, sondern fängt an sein Glück selbst in die Hand zu nehmen; stößt aber aufgrund seines Umfangs auf diverse Widerstände. Es ist eine sehr außergewöhnliche Geschichte, die nicht durch ihre Spannung wirkt, sondern ohne große Ausuferung vor sich hin fließt. Hat aber auch, ob der wahrscheinlich Sozialkritischen Aspekte, die eine oder andere Schwäche. Auch der Titel, ist für mich leider so gar nicht schlüssig bis zum Schluss. Leider fehlt für den Ansatz der Sozialkritik ein bissel mehr an Handlung, es kratzt einfach ein bisschen den Lack ab. Der Versuch war Ehrenführung, aber nicht letztendlich durchdacht, ist auch Leidenschaft Skis. Leider sehr schwach! Bedingte Leseempfehlung! Fakten 184 Seiten TB 12,00 € Ebook 9,99 € Erschienen im Heyne Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei bei RandomHouse und dem Verlag für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Inhalt: Scott ist ein großer stämmiger Mann der seit neuestem ein Problem hat - und zwar nimmt er unkontrolliert und ohne Grund ab. Als wäre dies nicht schon mysteriös genug, verändert sich sein Aussehen dabei nicht und die Waage zeigt immer das Gleiche an, egal ob mit Klamotten, Hanteln oder die Taschen voll Kleingeld. Scott will seinen bedenkenswerten Zustand seinen Ärzten nicht verraten, weil er im schlimmsten Fall seine Tage nicht als Versuchskaninchen verbringen will. Er erzählt es einem pensioniertem Arzt zu dem er Vertrauen hat aber auch der weiß nicht woran Scott leidet aber akzeptiert dessen Entscheidung gegen diverse Tests. Als wäre das nicht schon genug, hat Scott kleine Problemchen mit dem Hund seiner neuen Nachbarinnen. Je mehr Gewicht Scott verliert, desto mehr werden ihm die Vorurteile gegen seine lesbischen Nachbarinnen bewusst und so versucht Scott sich den beiden zu nähern. Ob ihm das wohl gelingt? Und was passiert mit Scott, wenn er nichts mehr wiegt? Rezension: Der Einstieg war, wie immer bei Stephen King, sehr gut. Ich fand direkt in die Geschichte rein und hatte bereits nach wenigen Seiten das Gefühl in der Geschichte angekommen zu sein. Der Schreibstil war flüssig, packend und sehr gut zu lesen. Die Charaktere haben mir super gefallen und sie waren nicht oberflächlich. Auch wenn anfangs die Nachbarinnen eher unsympathisch erschienen schließt man sie am Ende doch ins Herz. Die Kurzgeschichte hatte genau die richtige Länge. Sie war nie langweilig und zog sich an keiner einzigen Stelle. In sich war alles schlüssig, logisch und das Ende rundete die ganze Geschichte perfekt ab. Die Idee war klassisch Stephen King. Mysteriös, beängstigend und faszinierend. Stephen King lehrt einem das Fürchten, weil er übernatürliches und mystisches mit realen Szenarien verbindet. Man weiß, oder hofft, das so etwas unmöglich ist und dennoch hat man Angst. Meine Meinung: Dank dieser tollen Kurzgeschichte bin ich wieder voll und ganz im King-Fieber. Erhebung lässt sich innerhalb weniger Stunden lesen und ist eine sehr gute und spannende Unterhaltung. Trotz der wenigen Seiten, fühle ich mich auch bei diesem Buch nach dem Lesen als hätte ich Freunde verloren. Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant und die Idee dahinter wirklich faszinierend. Was mir immer besonders gut gefällt ist, dass man auch bei diesem Buch wieder etwas gelernt hat das man mitnehmen kann. Dieses Buch zeigt mir, dass man nie alleine ist und dass man manchmal auf Menschen zugehen muss um Konflikte zu lösen und auch neue Freundschaften zu knüpfen.

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Erhebung von Stephen King Scott führt ein beschauliches Leben und hat außer kleiner nachbarschaftlicher Differenzen und einem beachtlichen Leibesumfang keine Sorgen. Doch dann beginnt Scott plötzlich, rasend schnell an Gewicht zu verlieren, obwohl er mehr denn je isst. Das Seltsame: Sein Umfang verändert sich nicht und jedes Mal wenn er auf die Waage steigt, ob mit Hanteln oder Kleidung: das Gewicht verändert sich nicht. Scott weiß keinen Rat mehr und bittet Dr. Ellis um Hilfe, doch der weiß keinen Rat. Und während Scott mit diesen beunruhigenden Vorkommnissen zu kämpfen hat, gerät er in einen Kleinkrieg zwischen seinen neuen Nachbarinnen und den Einwohnern von Castle Rock, denn diese haben ein großes Problem mit dem lesbischen Paar. Den eigenen Groll überwindend, freundet er sich mit seinen Nachbarinnen an. Er unterstützt die beiden trotz eigener Probleme und zeigt auf, welchen Schaden Vorurteile anrichten können. Und nach und nach entdeckt er tief vergrabende Menschlichkeit bei Einwohnern, die unter Angst und Bequemlichkeit verborgen waren. Von Stephen King erwartet man bereits unheimliche und seltsame Phänomene. In diesem Buch hat er auch dieses Mal eine spannend unheimliche Situation geschaffen, die mich an jede einzelne Seite gefesselt haben. Ganz nebenbei und doch sehr prägnant, hat er auch beschrieben, mit welchen Problemen und Sorgen auch heutzutage noch homosexuelle Paare zu kämpfen zu haben. Vorurteile und Ausgrenzung sind nur ein kleiner Teil davon. Dieses Thema passt hervorragend in die Geschichte und wirkt keinesfalls fehl am Platz. Steven King hat sehr gut den Wandel in den Köpfen der Menschen von Castle Rock erfasst und neben diesem emotionalen Thema, Scotts mysteriösen Gewichtsverlust nicht aus den Augen gelassen. Mir hat dieses Buch sehr gefallen, besonders die Charaktere und Kings politisches Statement. Aber leider gibt es auch Kritik: Bei den Hauptcharakteren sind für mich noch Fragen offen geblieben. Ich hätte mir mehr Hintergrund von Dee-Dee gewünscht und den Grund für ihre Verachtung. Auch Scotts Charakter hätte ich gerne näher kennengelernt. Insgesamt hätten sämtliche Charaktere ein wenig mehr Buchstaben auf dem Papier verdient und die Geschichte noch ein wenig ausgefeilt werden können. Mit nur 144 Seiten ist dieses Buch enttäuschend kurz, daher bin ich umso mehr der Überzeugung, dass aus der sehr guten Geschichte viel mehr hätte gemacht werden können. Für mich macht es den Eindruck, dass hier nur eine kurze Gesellschaftskritik von King veröffentlicht werden sollte für Menschen, die immer etwas ins Abseits gedrängt werden (Übergewicht, Homosexualität). Der Preis von 12 EUR ist deshalb meiner Ansicht nicht gerechtfertigt. Als Fazit kann ich dieses Buch dennoch empfehlen, allerdings erhält es aufgrund der Kürze und dem unangemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis nur 3 von 5 Sternen.

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Story: Der geschiedene, übergewichtige Designer Scott Carey lebt ein angenehmes, aber einfaches Leben in Castle Rock und hat nur zwei Probleme – die Hunde des neu zugezogenen, gleichgeschlechtlichen Frauenpärchens verrichten ihr Geschäft mit Vorliebe auf seinem Rasen und seit einigen Wochen verliert er unerklärlicherweise an Körpergewicht, ohne dass man ihm eine Änderung ansieht und ohne dass er sich auf Diät gesetzt hat oder vermehrt Sport treibt. Selbst zusätzliche Gewichte haben auf das Ergebnis keinen Einfluss – ob Hanteln oder Münzen: alles, was er bei sich trägt wird scheinbar gewichtslos. Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, beschließt er sein Leben zu genießen und dem Frauenpärchen zu helfen, die bei der konservativen Bevölkerung der Stadt einen schlechten Stand haben. Das ist jedoch nicht einfach, denn die stolze Deidre hält wenig von ihm und macht es ihm nicht leicht, Frieden und Freundschaft zu schließen. Eigene Meinung: Der Kurzroman von Stephen King erinnert ein wenig an „Thinner“, in dem der übergewichtige Protagonist durch einen Fluch ebenfalls Gewicht verliert, wenngleich man ihm die Änderung ansieht. Nichtsdestotrotz hat „Erhebung“ einen ganz anderen Grundtenor, denn der Autor schlägt erstmals überraschend politische Töne an und rückt erstmals queere Figuren in den (positiven) Mittelpunkt. Die Geschichte spielt im konservativen, republikanisch geprägten Castle Rock, das King-Fans nicht unbekannt ist, da dort bereits etliche (Kurz)Romane spielen. Wie zu erwarten ist die Bevölkerung des kleinen Städtchens nicht begeistert, ein lesbisches Pärchen in ihren Reihen zu wissen, insbesondere eines, das verheiratet ist. Dementsprechend schlecht läuft das Restaurant der beiden Frauen, denn sie werden größtenteils gemieden, obwohl das Essen ausgezeichnet ist. Deidre und ihre Frau Missy haben es nicht einfach, beißen sich jedoch durch. Letztendlich beschließt Scott etwas gegen die Engstirnigkeit und Ungerechtigkeit zu unternehmen – insbesondere nachdem er den Tratsch der übrigen Bewohner mitbekommt. Darüber gerät sein eigenes Problem mit dem Gewichtsverlust fast in den Hintergrund – dem Leser ist daher schnell klar, dass Stephen King die Ursachen der Ereignisse nicht aufklärt, sondern offenlässt. Der Autor legt einen sehr gesellschaftskritischen Roman vor, der nicht an Seitenhieben auf die trump‘sche Regierung spart und in dem er sich erstmals für die LGBT-Gemeinschaft einsetzt. Zwar geht zum Ende hin alles ein wenig schnell und das Umdenken der Bewohner von Castle Rocke wirkt nur bedingt nachvollziehbar, doch letztendlich zählt die Botschaft. Die Figuren sind sehr lebendig und gut nachvollziehbar – trotz der Kürze der Geschichte lernt man sie gut kennen. Scott Carey ist ein herzensguter Mensch, der vieles hinter sich lässt, während er immer leichter wird. Letztendlich verliert er mit jedem Kilo seine Scheu und bricht aus seinem lähmenden Trott aus, was der Hauptgrund für seine Entscheidung ist, etwas für das Pärchen zu tun. Er lässt sich nicht unterkriegen, obwohl er weiß, dass sein Ende unausweichlich näher kommt. Deidre und Missy sind sympathisch und grundverschieden – währende Deidre willensstark und stur ist, sich nichts verbieten lässt und offen zu sich und ihrer Frau steht, ist Missy ruhiger und zurückhaltender. Leider bleiben die beiden ein wenig blass, da man die beiden nur am Rande kennenlernt. Auch Scotts Freund Bob und dessen Frau treten nur am Rande in Erscheinung – aber bei einem Kurzroman von knapp 150 Seiten ist das nicht ungewöhnlich. Stilistisch gibt es nichts zu bemängeln – Stephen King hat einen soliden, mitreißenden Schreibstil, der den Leser sofort mitzieht. Man ist schnell in der Geschichte und kann sie nur schwer aus der Hand legen, zumal ein Nachmittag reicht, um „Erhebung“ zu lesen. Seine Beschreibungen sind stimmig und einfühlsam, die Dialoge lebendig und die Figuren nachvollziehbar. Man merkt dem Kurzroman die Erfahrung des Autors an – er weiß, wie man Kritik wohldosiert platziert, wie man ein Happy End strickt ohne ins Kitschige abzurutschen und wie man eine Botschaft so verpackt, dass sie beim Leser ankommt. Fazit: „Erhebung“ ist ein gelungener Kurzroman von Stephen King, der mit einer wichtigen Botschaft daherkommt und diese mit einer interessanten, übernatürlich angehauchten Rahmenhandlung verknüpft. Er erschafft interessante, liebenswerte Figuren und überzeugt mit einem soliden, sehr stimmungsvollen Schreibstil. Wer die Bücher des Autors mag, wird um „Erhebung“ nicht vorbei kommen, ebenso wenig Leser, die Geschichten mit lesbischen Figuren und tiefgängiger Botschaft mögen. Zu empfehlen.

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Titel: Erhebung Autor: Stephen King Verlag: Heyne Sprache: Deutsch Seiten: 144 Seiten ∞ Hardcover Preis: D ∞ 12,00€ A ∞ € Genre: ∞ Castle Rock ∞ Reihe: * Scott nimmt rasend schnell ab. Sein korpulentes Aussehen ändert sich trotzdem nicht. Und noch unheimlicher: Wenn er auf die Waage steigt, zeigt sie jeweils das gleiche Gewicht an, egal wie viel er momentan trägt, ob Kleidung oder gar Hanteln. Scott hat Angst, dass man ihn zum medizinischen Versuchskaninchen macht. Aber er muss es jemand erzählen. Zu Dr. Ellis hat er Vertrauen, aber auch der weiß keinen Rat. In seiner netten Wohngegend in der Kleinstadt Castle Rock gerät Scott in einen eskalierenden Kleinkrieg. Der Hund der neuen Nachbarn – zwei Lesben – verrichtet sein Geschäft ständig bei ihm im Vorgarten. Die eine Frau ist eigentlich recht freundlich, die andere aber eiskalt. Die beiden haben gerade ein Restaurant eröffnet, von dem sie sich viel erhoffen. Die Einwohner von Castle Rock wollen aber nichts mit Homopaaren zu tun haben, da ist großer Ärger vorprogrammiert. Als Scott endlich kapiert, was Vorurteile in einer Gemeinschaft anrichten, überwindet er den eigenen Groll und tut sich mit den beiden zusammen. Merkwürdige Allianzen, der jährliche Stadtlauf und Scotts mysteriöses Leiden fördern bei sich und anderen eine Menschlichkeit zutage, die zuvor unter einer herzlosen Bequemlichkeit vergraben lag. An einen Abend gelesen. Dies lag aber zum teil nicht daran das es so spannend war, sondern schlicht und ergreifend weil es so dünn ist. 144 Seiten, für diesen Preis find ich nicht wirklich gerechtfertigt. Tja, es blieb ja zu hoffen das die Story dann um so besser ist und mich einfach umhaut..... Aber leider blieb der "Wow-Effekt" aus. Ja es ist ein King Buch. Aber für mich blieb alles ziemlich oberflächlich. Spannung blieb komplett aus und einzig hab ich mich in das Cover verliebt. Die Charakteren bleiben alle durchgehend unnahbar und werden einfach nicht beschrieben. Die Geschichte, Grundidee laut Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich hab mir ehrlich gesagt so eine Geschichte Ala "Gwendys Wunschkasten" gewünscht - bei diesem, doch auch sehr kleinen/kurzen Buch hatte ich wahnsinnig viel Spaß beim lesen. Ich bin mir bis jetzt auch gar nicht wirklich sicher auf was das Buch hinauslaufen sollte, auch mit der Rezension tu ich mir ehrlich gesagt ein kleinwenig schwer. Es gibt durchaus Punkte die mir gefallen haben. (Schreibstil an sich, Grundidee, Castle Rock wieder erleben, ein paar Politische Seitenhiebe...) Aber alles in allem wirkte für mich diese Kurz Geschichte eher Flach. Nett für zwischendurch. Für Fans sicherlich ein muss für ihre Sammlung. Für mich schwer zu erklären wo ich bei dieser kurzen Story stehe... Das Cover gefällt mir sehr gut. Sieht absolut schön im Regal aus! Für mich doch eine kleine Geschichte zum Großen Preis. Ich hätte mir da doch etwas mehr Lesestoff erwartet. Auch der Titel verwirrt mich bis jetzt noch immer. Sinn? Leider keinen gefunden. Ja und ein paar dinge haben für mich auch ein klein wenig komisch geklungen, aber das kann an der Übersetzung liegen.. Ich bin nicht wirklich überzeugt und Spannung kam bei mir leider auch keine auf. Daher gibts von mir 3 von 5 Masken Hier gehts zu anderen Meinungen zu diesem Buch: Noch keine vorhanden. Kommentiert doch gerne mit eurem Link zu eurer Rezension. ❤︎ Danke an den Verlag der mir das Buch zur verfügung gestellt hat. Xo Christl *Hierbei handelt es sich um Affiliate Links. Mehr dazu findet ihr unter Impressum.

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