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Rezensionen zu
Erhebung

Stephen King

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https://sizzliest.wordpress.com/2018/12/09/rezension-stephen-king-erhebung/ Als „Erhebung“ mich erreichte und ich den Klappentext las, war ich erstmal etwas skeptisch. Auf dem Cover steht, dass es ein Roman ist, ich selbst würde es eher als Novelle bezeichnen. So ein dünnes Buch von Stephen King hatte ich zuletzt in der Hand als ich die sechs einzelnen Teile von „The Green Mile“ gelesen habe. Aber nur weil ein Buch kurz ist, heißt es ja nicht, dass es nicht gut sein kann. Ich hatte eine längere Busfahrt vor mir, also beschloss ich es bei der Fahrt zu lesen. Zwar hat die Fahrt nicht gereicht um es komplett zu lesen, aber zu Hause angekommen, war ich schnell mit dem Rest fertig. Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite komplett in ihren Bann gezogen. Auch wenn es kein Horror war, oder auf sonst irgendeiner Weise gruselig, hat der kleine Funken Mystery gereicht um das Buch bis zum Ende sehr kurzweilig zu halten. In der Geschichte geht es um Scott, einem stämmigen Mann, der plötzlich aus heiterem Himmel anfängt sehr rasant Gewicht zu verlieren. Er sucht seinen alten Hausarzt auf, der eigentlich nicht mehr praktiziert, und schildert ihm sein Problem. Der weiß allerdings auch keinen Rat. Die meisten Menschen würde es nicht stören soviel abzunehmen, Scott natürlich auch nicht, wenn da nicht ein klitzekleines Detail wäre. Scott nimmt zwar ab, aber man kann es ihm nicht ansehen. Sogar wenn er seine Jackentaschen voll mit Münzen packt, ändert sich das Gewicht nicht. Alles was er berührt, verliert sein Gewicht und wiegt nichts mehr. Er fängt damit an, den Gewichtsverlust zu dokumentieren und der Prozess irgendwann anfängt sich zu beschleunigen, rechnet er sich aus, wann der Tag Null sein wird. Was dann allerdings passieren wird, kann er sich noch nicht vorstellen. Im Laufe der Geschichte kommen einige sehr interessante Charaktere zum Einsatz. Es sind nicht viele, die wichtig sind, aber für Scott spielen sie eine große Rolle. Da wären zum Beispiel Missy und Deirdre. Das lesbische Pärchen aus seiner Nachbarschaft. In Castle Rock, der Stadt in der die Geschichte sich abspielt, haben die zwei Frauen, die ein Restaurant betreiben, keine große Fangemeinde. Das liegt wohl daran, dass die beiden verheiratet sind und Castle Rock sehr republikanisch eingehaucht ist. Einmal mehr zeigt uns King, dass er kein Fan von Donald Trump und seiner Politik ist. Scott und die Frauen haben Anfangs kein so gutes Verhältnis, aber nach und nach entsteht eine Freundschaft, die sehr wichtig für dieses Buch ist. Mir hat diese Wendung sehr gefallen und auch der Titel ist sehr passend gewählt. Warum, werde ich nicht verraten. Das müsst ihr selbst herausfinden. Für mich war „Erhebung“ eine Geschichte über Freundschaft, Vergebung und Dinge die man am Herzen hat und unbedingt erledigt werden sollten. Es ist auf jeden Fall sehr lesenswert!

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Inhalt: Eigentlich ist Scott ganz zufrieden mit seinem Leben. Er hat ein schönes Haus, Freunde und einen guten Job. Es wäre alles so normal, wenn da nicht dieses merkwürdige Phänomen auftreten würde. Seit Tagen sinkt sein Gewicht - egal was er trägt oder wie viele Gewichte er an seinem Körper hat - rapide und ohne dass sich sein Äußeres verädnert. Keiner kann sich das erklären, so etwas hat es noch nie gegeben. Unweigerlich sinkt sein Körpergewicht weiter und er fragt sich was passieren wird, wenn die Waage eines Tages nichts mehr misst... Meine Meinung: Zunächst war Scott ziemlich überrascht von dieser erschreckenden Entwicklung. Doch mittlerweile findet er den Prozess faszinierend und hat sich bis zu dem „Tag Null“ gewisse Ziele gesetzt. Seine Ehe ist schön kaputt, da gibt es nichts mehr zu retten, aber es möchte ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn - ein lesbisches Ehepaar - aufbauen, an einem Ausdauerlauf teilnehmen und gemütliche Stunden mit seinen Freunden verbringen. Doch der fortschreitende Prozess des sinkenden Gewichts lässt sich nicht ignorieren. Was wird an dem unvermeidlich kommenden Tag geschehen? Die Geschichte „Erhebung“ erzählt auf mehreren Ebenen eine spannende Geschichte, in der es unter anderem um die Frage des Seins geht. Äußerlich ergibt das Buch mit Cover, Titel und Inhaltsbeschreibung eine stimmige Einheit, die das letzte Bild, was der Leser von Scott erhält, ergänzt. Anfangs habe ich nicht gedacht, dass knapp 200 Seiten eine so bewegende, zum Nachdenken anregende und trotzdem noch unterhaltsame Geschichte erzählen können - aber Stephen King hat es mal wieder geschafft! Die Handlung wird durchgängig aus der Perspektive des Protagonisten Scott erzählt. Durch den schlichten Schreibstil erfährt der Leser das Wesentliche, wichtige Gedanken und Gefühle sind dargestellt, sodass sich der Leser ein Bild machen kann, auf weiter ausschweifende Details wurde verzichtet. So ist der Lesefluss an sich sehr flüssig und wirklich auf den Kern der Geschichte beschränkt, aber trotzdem fließen teilweise andere Themengebiete mit ein, sodass die Handlung nicht zu monoton wird. Was die Idee der Geschichte angeht, ist sie wirklich originell, von etwas vergleichbarem habe ich bisher noch nicht gelesen. Im Laufe der Handlung kommt dem Leser vielleicht auch die Vermutung, dass dieses Phänomen etwas mit Außerirdischen zu tun hat, jedoch ist die Geschichte tatsächlich eher an der Realität orientiert, die vielleicht übersinnliche - im Sinne von nicht rational erklärbare - Phänomene miteinbezieht. Das macht es für viele leichter, sich in die Situation hineinversetzen. Scott an sich wurde meines Erachtens nach als eine sympathische und authentische Figur dargestellt. Seine anfängliche Skepsis sowie im Verlaufe der Handlung die Akzeptanz waren für mich als Leser nachvollziehbar. Ansonsten wurde viel Raum zum Nachdenken gelassen, es wurden viele Denkanstöße gegeben, die vielschichtig in die Tiefe gehen. Fazit: Alles in allem eine mysteriöse und gefühlvolle Geschichte, die sich deutlich von den anderen Werken King´s abhebt. Einfühlsam und zum Nachdenken anregend, bietet das Buch mehr als eine Unterhaltung für zwischendurch.

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Scott ist groß und ziemlich kräftig gebaut. Umso überraschter ist er also, als seine Waage plötzlich immer weniger anzeigt. Denn äußerlich bleibt er unverändert, die Kleidung passt wie eh und je und ihm fallen zudem noch andere seltsame Dinge auf... Auch sein ehemalige Arzt Doctor Bob weiß keinen Rat. Doch Scott lässt sich nicht unterkriegen und kämpft vehement gegen die Ungerechtigkeit, die in Castle Rock vor sich geht... Ein kurzer Roman, der von Anfang bis Ende überzeugen kann - mit einer Geschichte, die weniger von dem Horror, der einem Albträume beschert, gespickt ist, sondern vielmehr dem Horror des Alltäglichen. Trotz der tragischen Grundgeschichte bleibt der Roman aber irgendwie total freundlich, ist voller Akzeptanz und Zuversicht und hinterlässt ein gutes Gefühl. Ein Buch, das vor allem ein Statement ist - gegen aktuelle Politik, gegen Vorurteile und gegen die kühle Gesellschaft der heutigen Zeit. Die Themen, die King hier anspricht, sind so vielzählig und wichtig, wie man es von ihm gewohnt ist. Hier treffen Homosexualität, gleichgeschlechtliche Ehe, Diskriminierung, Vorurteile, Gewichtsprobleme, Trumps Politik, aber eben auch Freundschaft, Freiheit, Akzeptanz und Tod aufeinander. Trotz alledem bereitet das Büchlein einem ein großes Lesevergnügen, da es eben keine (An-) Klageschrift ist, sondern eher mit Hoffnung und Zuversicht überzeugen kann, einen aber auch sehr zum Nachdenken bringt. Ein kleiner, aber feiner Roman, der sehr tiefgründig ist, viele wichtigen Themen anspricht, aber auch einfach Spaß macht und zum Nachdenken anregt. Gepaart mit Kings tollem, bildhaften Schreibstil ergibt das einen wunderschönen Roman, den man schnell gelesen hat, der einen aber trotzdem lange nicht loslassen wird. Das Ende fand ich absolut überragend! Fazit Kein Horror im klassischem, sondern eher alltäglichem Sinne. Eine gelungene Story, die mit aktuellen Themen aufwartet, aber dennoch voller Akzeptanz und Hoffnung ist. Dieser kurze Roman regt zum Nachdenken an und kann auf ganzer Linie überzeugen!

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„Erhebung“ von Stephen King, ein Hörbuch, gelesen von David Nathan, 2018 Random House „Es liegt an den Klamotten“ Webdesigner Scott Carey, 1,93m, mit Wampe, spielt Tennis, besucht regelmäßig den Fitnessclub, vermied es jedoch auf die Waage zu steigen. Bisher. Denn bisher wog er trotz seiner sportlichen Aktivitäten 110 kg und fühlte sich „schlurfig“. Heute Morgen zeigte seine Waage 97 kg an. Eigentlich ein Grund zur Freude. Scott ist aber voller Sorge, denn es liegt an den Klamotten. Aus diesem Grund stattet er seinem Freund Dr. Bob Ellis einen Besuch ab. Er glaubt nicht, dass dieser ihm helfen könnte. Er möchte das, was gerade mit ihm passiert teilen und demonstriert dem Doktor seine Situation, indem er mit Klamotten, die Taschen mit Geldstücken gefüllt, anschließend nur mit Socken und Shorts auf eine geeichte Waage steigt. Scotts Gewicht bleibt immer gleich. „Vegetarische Lasterhöhle“ Während Scott seinen Gewichtsverlust beobachtet, kann er auch beobachten, wie die Hunde seiner beiden Nachbarinnen ihr Geschäft auf seinem Rasen verrichten. Die Frauen haben sich durch ihre Heirat als gleichgeschlechtliches Paar geoutet, was in der kleinen (fiktiven) Stadt keinen großen Anklang findet. Die Leute boykottieren die Lesben, indem sie das Restaurant, das die zwei führen, nicht besuchen. Es steht schlecht um die „vegetarische Lasterhöhle“. Der Marathonlauf Scott futtert täglich 3 – 4000 Kalorien, nimmt immer weiter ab, aber nur auf der Waage. Äußerlich verändert er sich kein bisschen. Darum muss er mit scheelen Blicken rechnen, als er an einem Marathonlauf teilnimmt. Mit Ameisen in den Beinen und Hummeln im Hintern, verblüfft er viele, die er beim Lauf überholt. Schließlich geschehen einige denkwürdige Dinge, als Scott seiner Nachbarin wieder auf die Beine hilft, als sie beim Marathonlauf kurz vor dem Ziel stürzt. Dies könnte die Erklärung für seinen Gewichtsverlust sein! Tag Null Die Schwerkraft wirkt bei Scott nicht mehr, die Abneigung der Menschen in der Kleinstadt gegen die beiden Lesben wirkt bei Scott auch nicht. Der Webdesigner, einige seiner Mitmenschen, mit ihm die Stimmung in der Stadt, verändern sich. Es ist nur logisch, dass sich Scott Carey seinen Tag „Null“ ausrechnet. Kommt dieser Tag „Null“, oder können ihn die liebevollen Freundschaften wieder auf die Erde zurückholen? Bewirkt die Veränderung seiner Einstellung, das Loslösen von manchem, was ihn beschwert hatte, Besserung, oder gar Heilung? Fazit Der Originaltitel von diesem Hörbuch ist „Elevation“ und im Original liest Stephen King seine Novelle selbst. Außerdem kann man auf dieser CD eine Kurzgeschichte von ihm hören, die er „Laurie“ nennt. Diese gibt es auch übersetzt zum gratis Downloaden. Der Anfang des Hörbuches wird dem Rest nicht gerecht, denn dreiviertel von Stephen Kings Novelle hört man gebannt und interessiert zu. Er schafft es mit seinen Vergleichen (Etwa das Vergleichen eines nassen Pferdeschwanzes mit einem Fisch) und Wortkreationen, Situationen so zu beschreiben, dass man sich mittendrin zu befinden glaubt. Die Beschreibung des Marathonlaufes hat mich sehr beeindruckt. Ich bin mit Scott bis ins Ziel mitgelaufen. Einige von Scotts philosophischen Ergüsse kann ich nachvollziehen und teilen. Nach dem Lauf sagt er, dass, wie man abschneide, nichts mit dem zu tun habe, was man verdiene. Spannend, aber nicht von Anfang an, das Dranbleiben lohnt sich!

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Mein erster King

Von: Romina

02.12.2018

Stell dir vor, du verlierst Gewicht, siehst aber immer noch genau gleich aus wie vorher. Egal ob du nackt oder mit Wintersachen auf der Waage steht, du bist gleich schwer. Du kannst essen so viel du willst und verlierst trotzdem täglich Gewicht. Was ist, wenn du bei Null angekommen bist? Lebst du dann überhaupt noch? Scott ist genau dies geschehen und versucht damit klar zu kommen. Man denkt sich jetzt vielleicht nur 144 Seiten? Diese Geschichte ist sicher total unvollständig und es hat sicher die ein oder anderen Logikfehler. Doch da kann ich dich beruhigen. Es ist mein erster King und kann mir vorstellen, dass es bessere Bücher von ihm gibt, doch für mich war es der beste Einstieg, um mit einem King zu beginnen. Dieses Buch hat mir super gefallen. Es ist nicht nur eine Geschichte, sondern eine die Vorurteile zeigt, die sich nicht bewahrheiten.Am Schluss musste ich mir sogar Tränen unterdrücken, da man alle Gedanken von Scott mitbekommt. Der Schreibstil war super toll zu lesen, besonders da es aus der Ich-Perspektive von Scott geschrieben war... Den allerletzten Teil dann von Deirdre. Ich habe diese Buch gelesen, als ich es super stressig hatte in der Schule und freute mich jedes mal aufs neue, wenn ich in diesem Buch weiterlesen durfte. Fazit: Mein erster King und sicher nicht mein letzter, darum 5/5 Sternen ;)

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Eine Kurzgeschichte, die King wie nebenbei in letzter Zeit vielleicht auch noch geschrieben hat, neben seinem vor kurzem erschienen, wie sonst üblich sehr umfangreichen Roman. Aber ein echter „King“ das ist keine Frage, denn die Eckpunkte sind allesamt wieder gut zu erkennen. Das sich immer tief einlassen auf die Figuren, was King, in der Regel und auch hier, nicht durch psychologisieren oder monologische Darstellungen dem Leser nahe bringt, sondern durch das Erzählen seiner Geschichte und das beständige Handeln der Personen in dieser. Wie dabei die Hauptfigur Scott bei einem 12 Kilometer Lauf jener Frau „unter die Arme greift“, die ihn als Nachbarin ansonsten überaus von oben herab behandelt, das sagt allemal deutlich mehr aus als es andere Versuche von Erläuterungen hinbekommen hätten. Das Leben in einer kleinen Stadt, die gleichgeschlechtliche Liebe, die freie Entscheidung eines Mannes, seinen Weg auf seine Weise zu gehen, Reibungen und Auseinandersetzungen, das geduldige „sich vertraut machen“, viele Elemente lässt King, wie gewohnt, spielerisch auf die eher wenigen Seiten miteinfließen, so dass dem Leser ein plastisches, klarer, emotional dichtes Bild der Handlung und der Personen vor Augen geführt wird, das, ebenfalls wie immer, den Leser auf Anhieb mitten hinein in diese besondere Geschichte zieht. Bei der, das ist für Stephen King nicht unbedingt üblich, die „Ursache“ für das fast „metaphysische“ (im wahrsten Sinne des Wortes) Geschehen nicht weiter erwähnt und noch nicht einmal Andeutungen zu einer möglichen Ursache vermerkt. Was, und darin zeigt sich die Kunst des flüssigen Erzählers, überhaupt nicht weiter ins Gewicht fällt oder stört oder ablenkt. Scott wird immer leichter. Aber nicht so, wie in einem andren, alten Werk Kings, das dies auch zu sehen wäre im anorektischen Sinne. Der Körper bleibt unverändert, die Kleidungsgrößen ebenfalls, kein Gürtel muss enger geschnallt werden. Mehr noch, alles, was dieser Scott in die Hand nimmt, verliert ebenfalls sein reales Gewicht. Wohin das führen mag? Das kann man mit Spannung lesen, Seite für Seite. Wobei jene eher unscheinbare Szene nebenbei, als es fast zu einer handfesten Prügelei vor einem Diner kommen könnte, eine Art Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung darstellt. Bei der gutmütige, freundliche, aber auch seinen Ärger wenig wahrnehmende, eher defensive Scott sich mehr und mehr so sehr „erleichtert“ fühlt, endlich auch hartnäckig für sich und das, was ihm wichtig ist, einzutreten. Ein Prozess, der mit einer „Erhebung“ gleichzusetzen ist. Wörtlich und im übertragenen Sinne. Mit den Schmerzend es Loslassens ebenso, wie mit dem „traurigen Glück“, einander seinen Weg zuzugestehen und einander auch gehen lassen zu können.

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Eine ungewöhnlich kurze Geschichte von Stephen King. Aber sie hat mich trotzdem richtig gepackt und ich hab sie in einem Rutsch durchgelesen. Ich war einfach so neugierig wie es ausgeht, bzw. was Scott alles erlebt und ob sie herausfinden was ihm fehlt. Der Schreibstil ist toll, wie man es von dem Autor auch gewohnt ist. Was ich ebenfalls sehr gut fand, ist die Botschaft die der Autor versucht uns zu übermitteln. Man sollte jeden, auch wenn er anders ist, respektieren und ihm beistehen. Von mir gibt es eine glasklare Leseempfehlung und volle 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Stephen King Erhebung Ungekürzte Lesung Scott nimmt rasend schnell ab. Sein Körperumfang ändert sich trotzdem nicht. Und noch unheimlicher: Wenn er auf die Waage steigt, zeigt sie das gleiche Gewicht an, egal wie viel er trägt, ob Kleidung oder gar Hanteln. In seiner netten Wohngegend in der Kleinstadt Castle Rock gerät er zudem in einen eskalierenden Kleinkrieg. Es entstehen merkwürdige Allianzen, doch der jährliche Stadtlauf und Scotts mysteriöses Leiden fördern bei sich und anderen eine Menschlichkeit zutage, die zuvor unter herzloser Bequemlichkeit vergraben lag. Mit David Nathan haben Kings Meisterwerke ihren kongenialen Interpreten gefunden. (1 mp3-CD, Laufzeit: ca. 3h 8) Eine Kurzgeschichte vom König. Eine wirklich aktuelle Geschichte hat er da geschrieben. Aktuell was das Weltgeschehen angeht, das er komprimiert nach Castle Rock verlagert. Verwoben mit dem mysteriösen Leiden von Scott, der, ohne sich optisch zu verändern, immer weniger wiegt. Weniger und weniger und weniger.... Erinnert euch das etwa an Sinner? Leider nein, hat gar keine Ähnlichkeit damit! Es ist was völlig anderes und ist vom Anfang bis zum letzten Satz klasse geschrieben. Und wenn David Nathan liest kann es eigentlich nur gut werden. Definitiv eine Empfehlung von mir und deshalb fünf von fünf Sternen.

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