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Rezensionen zu
Omas Reise zu den Sternen

Anja Kieffer

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Tolle Unterstützung für schwieriges Thema

Von: eine.kissenschlacht

02.11.2023

Wie der Klappentext bereits verrät, geht es um Emilia, deren Oma verstorben ist. Eine solche Traurigkeit hat Emilia noch nie verspürt. Als ihre Mama ihr erzählt, dass alle Menschen Sterne sind, bevor sie auf diese Welt kommen, ist für Emilia klar, dass ihre Oma wieder bei ihren Freunden im Himmel ist. . Diese Buch greift ganz wunderbar auf, welche Gefühle sowohl Erwachsene, als auch Kinder bei dem Verlust eines geliebten Menschen begleiten, von Trauer, über Wut und Frustration und Verwirrtheit hin zu ganz viel Liebe. Die Geschichte beschreibt toll, was vor allem in Kindern in einer solchen Situation vor sich geht und dass all diese Gefühle vollkommen normal und in Ordnung sind, auch wenn sie bei jedem anders sind. Emilia wird von ihrer Mama und ihrem Papa wahnsinnig liebevoll begleitet und wir erleben die Reise von Emilia's Erinnerungen an ihre Oma, über deren Tot bis hin zur Beerdigung. Natürlich ist dies kein leichtes Thema, aber ich denke, dass mit diesem Buch in einer solchen Situation gut unterstützt werden kann, um nicht nur die Situation, sondern auch die Gefühle, die sowohl Kinder, als auch Erwachsene in solch einem Fall übermannen, greifbar zu machen. Durch die schönen, stimmungsvollen Illustrationen wird die Geschichte ganz wunderbar unterstützt. Ich kann dieses Buch all denjenigen empfehlen, die ihre Kinder auf liebevolle Art mit diesem schwierigen Thema vertraut machen und sie in einer solchen Situation gefühlvoll begleiten möchten.

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Ein Buch, das in jedes Kinderzimmer gehört, um den Kindern den Tod näher zu bringen. Dieses Buch hat mich wirklich zu Tränen gerührt, weil es auf Kinder-Ebene den Kindern den Tod nah bringt und ihnen zu verstehen gibt, wieso welche Rituale existieren und wieso Menschen von uns gehen. Zudem ist es wunderschön illustriert und es sind kurze knappe Texte, die die Kinder gut verstehen können. Totale Leseempfehlung von mir!

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[Werbung] Heute stelle ich euch das Buch „Omas Reise zu den Sternen“ vor. Autor/in: Anja Kieffer Verlag: Gütersloher Verlagshaus Preis: 13€ Hardcover Seitenanzahl: 56 ISBN: 978-3-579-07317-0 Erscheinungsdatum: 24. Juni 2019 Inhaltsangabe Alle Menschen sind Sterne, bevor sie auf die Erde kommen – das glaubt zumindest Emilias Mama. Und damit ist für das Mädchen klar: Die Oma ist wieder zu ihren Freunden zurück in den Himmel. Mama sagt, Tod ist nur ein Wort. Es bedeutet, dass die Zeit auf der Erde zu Ende ist. Für die Oma hat jetzt die Zeit bei den Sternen angefangen. Mit dieser berührenden Geschichte haben Erwachsene die Möglichkeit, Kindern eine hoffnungsvolle Erklärung zu vermitteln, warum ein vertrauter Mensch gestorben ist und was nun mit ihm passiert. Dieses sensibel geschriebene und illustrierte Kinderbuch greift die Emotionen auf und macht ein tröstliches Verstehen möglich. Meine Meinung Ein sehr tröstendes und aufbauendes Buch in Zeiten der Trauer. Es macht besonders Kindern Mut und spendet Trost in einer sehr schweren Zeit. Empfohlen wird das Buch besonders für Kinder ab 5 Jahren. Fragen der Kinder über den Tod und was nach dem Tod passiert beantwortet das Buch kindgerecht und nimmt den Kindern so die Angst. Das Buch bringt nahe, die Trauer und den Schmerz zuzulassen und sich mit den Kindern mit dem sensiblen Thema Tod und Trauer auseinanderzusetzen und nicht das Thema totzuschweigen, auch wenn es weh tut. Dies ist total wichtig und unumgänglich! Die Illustrationen und Texte finde ich richtig schön und passend gewählt, sodass Kinder keine großen Verständnisprobleme haben. Optisch finde ist das Buch ansprechend und übersichtlich gestaltet. Die Schrift ist extra groß, sodass Kinder das Buch gut lesen können. Das Buch hilft unheimlich gut im Umgang mit Trauer und Verlust. Ein total rührendes Buch! Daher bin ich dankbar für das Buch und bedanke mich ganz herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar!

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Glücklicherweise brauchen wir das Buch noch nicht, und ich hoffe, auch, dass wir es noch lange nicht brauchen werden - dennoch ist auch für mich klar, irgendwann wird der Tag kommen,an dem uns ein geliebter Mensch verlassen wird und an dem man seinen Kind erklären muss, was nun mit dem Menschen passiert. Sei es nun der Ablauf, der mit dem Körper passiert, sprich je nachdem Aufbahrung und Wacht oder eben die Beerdigung oder aber auch was mit der Seele passiert. In "Omas Reise zu den Sternen" geht es um Emilias Oma, die plötzlich stirbt. Emilias Papa hat selbst viel mit seiner Trauer zu kämpfen, so dass er sich erst gar nicht richtig um die Trauer seiner Tochter kümmern kann, wie gut, dass Emilias Mutter ihr beisteht und ihr zu erklären versucht, was jetzt mit ihrer geliebten Oma passiert. Der Schreibstil dieser kleinen Geschichte bzw. dieses Trauerbewältigungsbuches gefällt mir sehr gut. Es ist kindgerecht und auf die kleinen Seelen und ihre Ängste und Sorgen zugeschnitten. Es wird aber auch nichts geschönigt, sondern viel mehr geholfen dem Kind Abschied zu nehmen mit zum Beispiel dem Sternenmärchen, in dem Emilias Mutter erzählt, dass Omas Seele wieder zu einem Stern geworden ist. Dies ist eine schöne Geschichte, mit der man klar kommen kann, zudem an die Sterne jede Nacht sieht und den geliebten Menschen immer um sich hat. Auch die Illustrationen von Katja Pagel sind auch sehr schön, sie passen gut zu der Geschichte und spiegeln die Trauer, den Trost und auch unsere kulturelle und religiöse Verabschiedung wieder. Jeder der eine Geschichte zur Trauerbewältigung für Kinder sucht, sollte sich "Omas Reise zu den Sternen" einmal näher anschauen.

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Der Tod ist etwas unaufhaltsames, was jeder Lebensform irgendwann einmal bevorsteht. Es zu verarbeiten, wenn ein geliebter Angehöriger, Freund oder Vorbild für immer von uns geht, ist für viele nicht einfach. Ganz besonders Kinder können mit dieser Art von Verlust noch nicht so recht umgehen und auch für deren Eltern ist es oftmals sehr schwierig ihre Sprösslinge mit solch einem ernsten Thema wie dem Tod vertraut zu machen. Anja Kieffer und Katja Pagel haben hierzu an einem Kinderbuch geschrieben, welches den Titel Omas Reise zu den Sternen trägt und am 24. Juni 2019 durch das Gütersloher Verlagshaus in den Handel gebracht wurde. Dieses Buch erklärt den Kindern so auf insgesamt sechsundfünfzig Seiten in Form einer kleinen Geschichte, warum geliebte Menschen eines Tages nicht mehr bei uns sein können und wo diese hingegangen sind, sodass sie für uns immer unerreichbar bleiben. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die kleine Emilia, welche tagein, tagaus am liebsten Zeit mit ihrer Oma verbachte. Eines Tages jedoch merkte sie, dass etwas anders war als sonst, bis sie durch ihre Eltern erfuhr, dass sie ihre geliebte Oma nicht mehr besuchen könne. Das kleine Mädchen durchlebt verschiedene Formen von Gefühlen, ja ein regelrechtes Gefühlschaos bahnt sich an. Von Trauer bis hin über Wut ist hier alles dabei. Emilias Eltern reden sehr viel mit ihrer Tochter darüber, was dieser letztendlich dabei hilft den Tod besser zu verarbeiten. Was man hier zu lesen bekommt ist eine sehr berührende und äußerst einfühlsame Geschichte, welche hier wirklich sehr gut dargestellt wurde. Autorin Anja Kieffer hat hier einen sehr schönen Schreibstil, der für die Kinder gut zu verstehen ist und sich sowohl von diesen als auch durch deren Eltern sehr gut lesen lässt. Kindern wird durch dieses Buch so manch offene Frage beantwortet und hilft diesen tatsächlich auch einen kürzlichen Verlust besser wegzustecken. Viele Kinder wissen aufgrund ihres jungen Alters und mangelnder Erfahrungen noch nicht was Trauer und Tod überhaupt ist, hier wird alles sehr schön umschrieben. Wir sind überzeugt davon, dass dieses Buch für viele Kinder und auch ganz viele Eltern sehr Hilfreich sein könnte, sofern es innerhalb der eigenen Kreise zu solch einem Verlust gekommen ist. Durch unsere Recherchen sind wir außerdem darauf gestoßen, dass viele Eltern sehr positive Erfahrungen mit Büchern wie diesem gemacht haben und wir sind der Meinung, dass dieses sowohl in einem gut sortieren Bücherhaushalt, sowohl auch in der Buchhandlung ums Eck keinesfalls fehlen sollte, denn der Tod ist ein Thema, welches die Menschheit immer beschäftigen wird und leider auch bereits sehr viele im frühen Kindheitsalter bereits miterleben müssen. Alles in allem hat uns dieses Buch inhaltlich als auch in seiner Verarbeitung sehr überzeugt, weshalb wir diesem in unserer Gesamtwertung insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben möchten und euch Omas Reise zu den Sternen von Anja Kieffer und Katja Pagel auf jeden Fall weiterempfehlen können und auch möchten. Man bekommt im deutschsprachigen Raum kaum ein auf das Thema Tod und Trauer bezogenes gutes Sachbuch zu lesen wie dieses.

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Das Buch setzt das Thema Tot und Trauer sehr gut um und ist sehr einfühlsam. Die Geschichte in dem Buch ist sehr gut und verständlich geschrieben, man kann sie auch in einem Rutsch vorlesen, da sie nicht zu lang ist. Die Idee mit der Geschichte in der Geschichte, über die Sterne fand ich sehr gut. Da es die Thematik noch mal kindgerecht aufgreift und etwas anders verarbeitet. Die Sterngeschichte gibt Kindern aber auch die Möglichkeit, den geliebten verstorbenen Menschen nachts als Stern zu sehen, und so eine Verbindung zu der verstorbenen Person zu haben. Das Einzige was mich an dem Buch gestört hat, waren die Zeichnungen, die haben mir nicht so zugesagt. Ich hätte sie mir kindgerechter gewünscht. Dennoch waren die Zeichnungen nicht schlecht, sie waren passend und stimmig. Das Buch gibt es übrigens auch als Version 'Opas Reise zu den Sternen', in dem ein Junge um seinen Opa trauert. Wobei eine geschlechtsneutrale Version des Buches nicht schlecht wäre.

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Das Buch kam eigentlich wie gerufen, als wir es entdeckten war es natürlich noch nicht drausen. Unser kleiner Sohn verkraftet den Tod seiner Oma immernoch nicht so richtig. Er versteht manchmal und manchmal nicht. Deswegen dachten wir uns das wir mit ihm dieses Buch mal ausprobieren wollten. Also gesagt, getan auch wenn Julian noch nicht in die Altersempfehlung fällt. Er hat beim vorlsen wirklich aufmerksam zugehört, wie habem aus Emilia kurzerhand einfach einen Jungen gemacht damit der kleine es besser versteht. Ab und zu hat er was gefragt, ob es bei dem Jungen wie bei ihm und Oma war. Das er Oma halt nicht mehr sehen kann. Blöd sind die Kids nicht. Da dieses Buch nicht lang ist las ich es ihm an einem Abend vor. Danach wollte er umbedingt nochmal in Garten, schauen ob Oaas Stern hell für ihn leuchtet. Hier muss ich mal ein Lob aussrechen an Katja Pagel für die wundervollen Illustrationen im Buch. Man findet eigentlich auf fast jeder Seite immer mal wieder etwas. Das macht das lesen für die Kinder lebendige. Mein kleiner hat immer gefragt und als wir beim Stern angekommen waren sagte er zum Stern das dieser nun Oma wäre. Meine Frau musste aufpassen das sie nicht weinte, ihr geht der Tod ihrer Mutter immernoch sehr nah. Hier hilft dieses Buch auch, es ist für beide eine Art Therapie glaub ich. Das Thema Tod gehör zu unserer Gesellschaft, keiner von uns lebt ewig. Trauer ist ein begleiter vom Tod und hier lernen die Kinder damit umzugehen, lernen das diese Person immernoch bei ihnen ist. Tief im Herz.

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