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Rezensionen zu
Year of Passion. Januar

J. Kenner

Year of Passion-Serie (1)

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€ 1,99 [D] inkl. MwSt. | € 1,99 [A] | CHF 3,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt / Charaktere: Wenn aus besten Freunden mehr wird ... und eine Bar zu retten ist. ;) Mit J. Kenner habe ich in der Vergangenheit bereits Erfahrungen gemacht, die gut anfingen, leider nicht so gut geendet hatten. Als ich dann aber durch Zufall auf ihre neue Reihe gestoßen bin, die sich aus kleineren Kurzgeschichten zusammensetzt, dachte ich, dass eine Chance wenigstens drin sein sollte. Und ich war positiv überrascht. Im 1. Band der "Year of Passion"-Reihe geht es um Reece und Jenna, die schon seitdem sie jung waren befreundet sind und nach 8 Monaten Distanz wieder aufeinander treffen. Gleich war klar, dass es sich um eine typische Situation handelt, in der beste Freunde mehr füreinander empfinden, es sich aber ewig nicht beichten. Dass sich diesem Klischee bedient wurde, empfand ich jedoch keineswegs unsympathisch, da die Geschichte an sich während der ganzen Zeit eine gewisse Leichtigkeit ausstrahlte, die dafür gesorgt hat, dass ich dennoch gut unterhalten wurde. Die Tatsache, dass nicht allein die Beziehung der Beiden im Mittelpunkt steht, war auch Grund dafür, dass ich es wohl nicht als allzu störend empfand. Neben der Problematik zwischen Reece und Jenna wird hier außerdem das Thema angesprochen, warum es überhaupt dazu kam, dass die Years of Passion Reihe in Monate eingeteilt ist: Tyreece, Reece' guter Freund und Geschäftspartner steckt nämlich in Schwierigkeiten und gemeinsam mit ihrem besten Freund Brent, arbeiteten Jenna und Reece fleißig daran, ihm dabei auszuhelfen. Dieses Zusammenspiel gefiel mir gut und hat zudem auch noch eine Palette an Charakteren hinein gebracht, anhand derer ich auch schon immer wieder gemutmaßt habe, ob er/ sie nicht Mittelpunkt der anderen Bände sein könnte. :D Der Erotik Anteil war hier tatsächlich auch gut aufgeteilt, auch wenn ich jetzt nicht unbedingt fand, dass sie vor Romantik strotzen. Reece und Jenna waren außerhalb des Bettes deutlich ernster, was ihre Beziehung und deren Entwicklung angeht und haben für mich auch gut miteinander harmoniert und sich irgendwie immer wieder ausgeglichen. An sich fand ich jedoch, dass diese Leichtigkeit, die das ganze Buch an sich ausstrahlte und die Tatsache, dass es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt, dafür gesorgt haben, dass es so wirkte, als ginge es doch recht schnell voran. War die eine große Hürde erst einmal überwunden, war plötzlich alles sehr einfach und … schnell. Der Schluss hat das Buch in der Bewertung leider noch ein bisschen herunter gezogen, da ich das "Drama" viel zu sehr gekünstelt und gewollt fand - zumal es auch schnell wieder verschwunden war. Vielleicht wären da die Seiten weniger gut gewesen und man hätte dann vielleicht noch etwas Zeit darauf verwenden können, wie sie zueinander finden. Das kam nämlich auch etwas abrupt, wie ich fand. Fazit Alles in allem, war das Buch definitiv unterhaltsam für zwischendurch. Sehr in die Tiefe geht es nicht unbedingt, aber ich habe mich auch keineswegs gelangweilt oder er als hochgradig schlecht empfunden. Die Erotik nimmt hier keine Überhand, sodass man sich noch auf eine gut angelegte Handlung konzertieren kann und die Charaktere hatten zum Schluss doch einen gewissen Charme. Man kann sich einfach zurück lehnen und sich mit dem Buch ein paar unterhaltsame Stunden gönnen. Ich werde zumindest den Februar auf jeden Fall auch lesen und bin gespannt, wie es weiter geht.

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