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Rezensionen zu
Die Geheimnisse des Schattenmarktes

Cassandra Clare, Sarah Rees Brennan, Maureen Johnson, Kelly Link, Robin Wasserman

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Die Geheimnisse des Schattenmarktes Es war toll in die Welt der Schattenjäger zurück zu kommen. Cassandra Clare konnte mich mit diesen zehn Kurzgeschichten echt begeistern. Die Geschichte fangen 1899 an und sind chronologisch bis 2013 sortiert. Uns begegnen in den Kurzgeschichten sowohl neue, als auch altbekannte Charaktere. Das Buch hat über 600 Seiten und es ist aufgeteilt in 10 Kurzgeschichten, sodass ich eigentlich jede "Geschichte" einzeln bewerten müsste. Das würde nun aber definitiv den Rahmen sprengen, sodass ich mich für eine komplette Rezension entschieden habe, auch wenn mir jede Geschichte anders gefallen hat. Es war, in den ersten Geschichten, etwas schwierig den Überblick zu behalten. Ich traf auf für mich viele neue Protagonisten und Jem, der uns durch die Geschichten führ, war nicht wirklich präsent. In den folgenden Storys erfährt man dann etwas mehr über die verschiedensten Welten. Das hat mir geholfen, mich etwas mehr zurecht zu finden. Die Geschichte zu Valentine aus Chroniken der Unterwelt fand ich mega spannend. Hier erfährt der Leser echt viel Hintergrundwissen und für mich war das alles sehr aufregend, interessant und neu. Auch die Geschichte um Alec und Jace hat mir mega gut gefallen. Da ich die Chroniken der Unterwelt liebe, waren das genau die Geschichten, die mich am meisten begeistern konnten. Natürlich dreht sich alles irgendwie um den Schattenmarkt, sodass der Titel auch sehr passend gewählt ist. Wer ein großer C. Clare Fan ist, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Es gibt Hintergrundwissen und der Leser rückt noch tiefer in die Welt der Schattenjäger. Also Durchschnitt würde ich gute 3 Sterne geben. Der Anfang war etwas schwer und die Geschichten waren nicht ganz so interessant für mich. Dies steigerte sich jedoch bis zum Ende sehr. Es ist ein tolles "Zusatz Buch" , jedoch kein Must Have, wie ich finde.

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»Ich habe nie gewusst, wie das ist. Nie gewusst, wie es sich anfühlt, wenn man zusehen muss, wie ein geliebter Mensch um jeden Atemzug ringt. Wie er den Händen entgleitet und durch keine Macht der Welt gehalten werden kann…« *Rezensionsexemplar Cassandra Clare ist für mich mittlerweile zu einer Autorin geworden, deren Neuerscheinungen ich schon automatisch zur Hand nehme. Die Autorin ist für ihre actionreichen Schattenjäger-Geschichten wie Chroniken der Unterwelt oder Chroniken der Dunklen Mächte bekannt. Ihr neustes Buch Die Geheimnisse des Schattenmarktes ergänzt dabei ihre anderen Buchreihen. Das Buch besteht aus sehr langen, einzelnen Erzählungen, die sich chronologisch vom Ende des 19. bis Anfang des 21. Jahrhunderts erstrecken. Einerseits stehen die Erzählungen einzeln für sich, aber andererseits vollzieht sich ein roter Faden durch die Geschichten, sodass sich ein Zusammenhang ergibt. Auf jeden Fall spoilert dieses Buch die beiden Reihen, die ich zuvor genannt habe. Zu Beginn des Buches springen wir weit in die Vergangenheit vor Chroniken der Unterwelt. Wie üblich war ich zunächst verwirrt, wer nochmal mit wem verwandt und wessen Vorfahre ist. Das bleibt aber auch einfach nicht aus, da Cassandra Clare mittlerweile so viele Charaktere geschaffen hat, dass ich mir wahrscheinlich die Stammbäume an die Wand tapezieren könnte. Im Mittelpunkt aller Erzählungen steht James Carstairs, auch bekannt als Stiller Bruder Zachariah. Er durchzieht alle Geschichten, legt den roten Faden und stellt immer wieder einen Bezug zum Schattenmarkt dar. Auch wenn der Titel vermuten lässt, dass der Schattenmarkt eine elementare Rolle in dem Buch spielen wird, würde ich ihn eher als Leitmotiv beschreiben. Er findet sich zwar auch in allen Erzählen wider, aber strenggenommen geht es gar nicht im Vordergrund um ihn. Denn die Hauptgeschichte widmet sich der Aufdeckung von familiären Ahnenlinen und vor allem der Familie Herondale. Es wird viel von den Vorfahren der bekannten Hauptcharaktere gesprochen. Ich denke, jeder große Schattenjäger-Fan wird jedes noch so kleine Detail förmlich aufsaugen. Mich persönlich hat es allerdings nicht so brennend interessiert. Für mich war es ganz nett zu erfahren, welche Charakterzüge die Vorfahren hatten und inwieweit sie diese an die Nachkommen weitergegeben haben, aber das wäre für mich kein Grund gewesen, dieses Buch unbedingt lesen zu wollen. Ab etwa der zweiten Hälfte des Buches tauchen dann endlich meine geliebten Charaktere wie Magnus Bane, Alec, Ty etc. auf. Von da an wurde es besonders spannend für mich. Meistens fühle ich mich von Cassandra Clares dicken Wälzer erschlagen, doch dann flog ich nur so über die letzten 300 Seiten hinweg. Zum Ende hin schließt das Buch dann an dem Ende des dritten Bands von Chroniken der Dunklen Mächte an. Dass die Erzählungen in Zusammenarbeit mit Cassandra Clare mit weiteren Autoren verfasst wurden, habe ich nicht bewusst wahrgenommen. Für mich war es eben ein typisches Schattenjäger-Buch von Cassie. »Aber wir alle ertragen so viele Dinge, die unerträglich erscheinen.« Auch wenn ich das Buch insgesamt als nette Ergänzung betrachte, welche kein Lesemuss für mich darstellt, fand ich es wieder schön, in die Welt der Schattenjäger abzutauchen. Es war schon spannend, wie sich die einzelnen Handlungsstränge zum Schluss hin miteinander fügten und es gab wieder zahlreiche verborgene tiefgründige Messages zwischen den Zeilen, die ich mir zu Herzen nehme. *An dieser Stelle möchte ich mich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken! Meine Meinung bleibt dennoch stets ehrlich und unverfälscht, versprochen.

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Anmerkung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Die volle Videorezension findet ihr auf meinem YouTube Kanal namens schokigirl oder weiter unten. Meinung: 1) Ein langer Schatten – 2 Sterne Diese Geschichte ist zu lang für die kurze Konklusion. Gleichzeitig erfährt man aber zu wenig über die vielen unbekannten Charaktere. 2) Alles Erlesene dieser Welt – 2 Sterne Die Message war einem direkt am Anfang klar. Es musst nicht so lang sein. 3) Verlust – 4 Sterne Vieles an dieser Geschichte war für mich nostalgisch, da es an die Chroniken der Schattenjäger erinnerte war. 4) Eine tiefere Liebe – 4,5 Sterne Intensiver Blick in den zweiten Weltkrieg aus Sicht eines Schattenjägers bzw Schattenwesen. 5) Die Bösen – 4,5 Sterne Nun verstehe ich wie Valentin so viel Einfluss hatte, obwohl seine Ideen und Taten so wahnsinnig waren. Psychologisch interessant! 6) Sohn der Dämmerung – 3,5 Sterne Netter Ausschnitt aus der Kindheit der Protagonisten der Chroniken der Unterwelt, aber leider auch nicht mehr. 7) Mein verlorenes Land – 4,5 Sterne Meine liebste Geschichte, obwohl ich eigentlich kein Fan von Alec war. Aber die Geschichte war trotz der Länge gut durchdacht und nie langweilig. Das liegt wohl auch daran, dass man die Charaktere kennt und jede Info deshalb interessanter ist, weil man den Kontext und die Wichtigkeit sieht. Emotional hat es aber auch etwas zu bieten. 8) Durch Blut und Feuer – 2,5 Sterne Teilweise Vorgeschichte zu der Dunklen Mächte Trilogie: Nette Infos, aber da war nicht viel, was man nicht schon wusste, wenn man die Trilogie gelesen hat. 9) Die verlorene Welt – 3 Sterne Diese Geschichte zeigt was nach der Dunklen Mächte Trilogie mit einigen Charakteren passiert und bietet einen Ausblick auf mögliche weitere Bücher. Allerdings war es weder intensiv emotional, noch hat es besondere neue Infos gegeben, die man sich nicht schon hätte denken können. Außerdem kommt hier kein Schattenmarkt vor. 10) Gestürzt! – 3 Sterne Zwei Ausschnitte aus verschiedenen Leben werden hier parallel geschnitten. Es war nett zu erfahren, was da passiert, aber ich kam nicht hinter den Sinn, was beides mit einander zu tun hat. Fazit: Alles in allem fand ich diese Sammlung besser als die Kurzgeschichten über die Schattenjäger Akademie. Es war interessanter, da man mehr Charaktere kannte und die Narrative in fast allen Geschichten an einen sympathischen Charakter gebunden war, dessen Anwesenheit und Ziele sich fast durch alle Geschichten ziehen. Unerwarteterweise mochte ich oft die Geschichten von denen ich nicht unbedingt dachte, dass ich sie mögen würde und umgekehrt. Dabei variiert die Qualität stark. Daher habe ich 3,5 Sterne vergeben.

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