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Rezensionen zu
RIVERDALE - Der Tag davor

Micol Ostow

Die RIVERDALE-Reihe (1)

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Das Cover zeigt Archie Andrews und das bekannte Pop’s ist unten zu sehen. Wer die Archie-Comics kennt, wird sich bestimmt über das Cover mit Andrews freuen. Meine Meinung: Ich glaube ich habe mir zu viel erhofft. Leider gab es meiner Meinung nach nicht sehr viel zu der Vorgeschichte. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so kommen Jughead, Archiem, Betty und Veronica abwechselnd zur Sprache. Außerdem gibt es am Ende jedes Kapitels Chatverläufe, Email- oder Briefkonversationen, was nichts mit den Kapiteln davor zutun hat und einfach nur für Verwirrung sorgt. Im Grunde genommen erzählt Jughead nur über Seite Eltern, Betty, die nicht in Riverdale ist, erzählt etwas über ihrRedaktionspraktikum, Archie ist mit seiner Musiklehrerin zusammen und Veronica ist die böse, arrogante Tochter in New York. Diese Informationen kennt man schon als Riverdale Seriengucker und für mich kam an diesem besagten 3. Juli nicht viel Neues dazu. Außerdem wurden die Charaktere nicht gut getroffen. In der Serie wirkten die Charaktere viel reifer und erwachsener, aber im Buch wirkten sie sehr kindisch, weshalb mich der Schreibstil gestört hat. Schreibstil: Wie oben schon erwähnt gefiel mir der Schreibstil nicht so gut. Für mich ist ein guter Schreibstil mindestens genau so wichtig wie die Geschichte selbst. Ostow hat zwar einen lockeren und jugendlichen Schreibstil, aber die Charaktere wirkten somit viel zu kindisch. Bei einigen Dialogen musste ich den Kopf schütteln ( vor allem bei Veronica), weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Jugendliche so untereinander sprechen. Mein Fazit: Leider eine große Enttäuschung für ein Riverdale Fan. Die Charaktere passten nicht zu den Seriencharakteren und am 3. Juli passierte nichts großartiges und wirklich mehr Wissen hatte man am Ende nicht. Dennoch kann ich es jedem empfehlen, der einfach einen kleinen Einblick auf Riverdale haben möchte ohne sich zu viel zu erhoffen! Ich gebe der Geschichte 1 von 5 Sternen.

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Wie so viele andere hat auch mich die Netflix-Serie Riverdale in ihren Bann gezogen. Worum geht es in der Serie? Eigentlich ist Riverdale eine unschuldige Kleinstadt, doch seit dem tragischen Tod von Jason Blossom ist nichts mehr wie es war. Archie Andrews, der mehr über Jasons Tod weiß, als er zugibt, hält wichtige Informationen unter Verschluss, weil er selbst ein großes Geheimnis hütet. Betty, Archies Nachbarin und beste Freundin, ist in Archie verliebt und hat Schwierigkeiten damit, ihm seine Gefühle zu gestehen. Veronica ist neu in Riverdale und findet schnell Anschluss, indem sie sich mit Betty anfreundet. Dass es zwischen Veronica und Archie funkt, stellt die neue Freundschaft jedoch schnell auf eine harte Probe. Einige Fragen bleiben zu Beginn der Serie offen, werden jedoch im Laufe der beiden ersten Staffeln geklärt. Das Buch Riverdale – Der Tag davor verspricht nun eine Vorgeschichte, die Geheimnisse offenbart. Fakt ist jedoch, dass dieses Buch keinerlei Mehrwert und kaum neue Informationen für einen Fan besitzt. [Achtung Spoiler, für alle, die die Serie noch nicht gesehen haben] Dass Archie mit Miss Grundy ein Verhältnis hat, wissen die Fans der Serie bereits und dass er aus diesem Grund seinen besten Freund Jughead in schweren Zeiten allein gelassen hat, wissen die Fans ebenfalls. Dies jedoch als „großes Geheimnis“ auf dem Klappentext anzukündigen, ist also schon ein Witz. Jughead findet im Buch heraus, dass sein Vater nicht nur wieder Mitglied bei den Southside Serpents ist, sondern dass er sie sogar anführt. Auch das wird bereits in der Serie offenbart, ist also in der Vorgeschichte schon fast ein uninteressantes Detail. Einzig und allein Veronicas Vorgeschichte in New York und Bettys Erfahrungen bei Ihrem Praktikum bei der Zeitung sind für den Leser und Fan neu. Aber auch diese beiden Handlungsstränge sind so uninteressant und langweilig erzählt, dass sie die Geschichte nicht besser machen. Hinzu kommt, dass sich der Autor überlegt hat, das Buch abwechslungsreich zu gestalten. So werden einerseits die Perspektiven mit jedem Kapitel gewechselt, also mal aus Archies, mal aus Jugheads, mal aus Bettys und mal aus Veronicas Sicht erzählt. Im gleichen Atemzug hat er das Buch jedoch auch versucht interaktiver zu gestalten, indem Chats, E-Mails und Briefe abgedruckt werden. Die waren aber teilweise so aus dem Zusammenhang gerissen und hatten einfach auch inhaltlich kaum einen Grund, überhaupt abgebildet zu werden, dass ich auch von diesen gut gemeinten Gimmicks ziemlich schnell gelangweilt war. Oft kommen in den Chats auch Figuren zu Wort, die in der restlichen Geschichte keine Rolle spielen, sodass man sich als Leser fragt, was das soll. Meine Erwartungen wurden auch dahingehend enttäuscht, dass kaum Szenen beschrieben wurden, in welchen sich die Figuren begegnen und in Interaktion miteinander treten. Jede Figur steht sehr separiert für sich, und erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Trotzdem hätte ich mir für eine Vorgeschichte mehr gewünscht, dass z.B. auch die Freundschaft zwischen Archie und Betty thematisiert wird. Dass deutlicher erzählt wird, wie Betty sich wegen Archie fühlt, wie sie vor den Sommerferien miteinander umgegangen sind, wie vielleicht der Abschied zwischen beiden war, bevor Betty für ihr Praktikum in die Großstadt ging. Stattdessen wird diese Komponente der Handlung völlig außen vor gelassen. Fazit & Bewertung Riverdale – Der Tag davor hat mich leider auf ganzer Linie enttäuscht. Die Vorgeschichte birgt für Fans kaum neues Wissen. Sie ist hingegen sehr langweilig, sprunghaft und unzusammenhängend erzählt. Es gibt keinen Spannungsbogen und auch keine interessante Interaktion zwischen den Figuren, die ja die Serie Riverdale ausmacht. Schade, aber ich kann keine Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen. https://pantaubooks.wordpress.com/

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