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Rezensionen zu
Dear Evan Hansen

Val Emmich, Steven Levenson, Benj Pasek, Justin Paul

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>>Ein großer Hype<< Bereits lange bevor das Buch auf dem deutschen Buchmarkt erhältlich war, wurde dieses Buch an jeder Ecke angepriesen. Und ja, ich gebe gerne zu, dass auch mich so etwas sehr neugierig stimmt. Im Zuge einer ziemlich außergewöhnlichen Blogtour bin dann auch ich zu einem Exemplar gekommen und so viel ich mir unter der Geschichte auch vorgestellt habe, es war definitiv nicht das, was mich dann schlussendlich erwartet hat. Natürlich ist es immer schwer, einem Hype gerecht zu werden und mir persönlich fehlen auch einfach die Vergleiche zum Musical – nichtsdestotrotz würde ich dem Ganzen gerne ein bisschen den Wind aus den Segeln nehmen, weil ich befürchte, dass die Story sonst nicht wirklich ihre Wirkung entfalten kann. Denn ganz ehrlich? Allein der Einstieg ist mir schon ein bisschen schwer gefallen, es ist zwar alles überschaubar und einfach gehalten, vielleicht sogar zu einfach, denn wirklich packen konnten mich die ersten Seiten nicht und auch der Schreibstil hat nicht gerade groß dazu beigetragen, dass ich das Buch sonderlich ins Herz geschlossen hätte. >>Eine zweifelhafte Idee<< Zumindest für mich stehen in dieser Geschichte zwei Charaktere ganz besonders im Fokus: Evan und Connor – wobei man sagen muss, dass man als Leser nicht allzu viel von Connor erfährt. Relativ schnell führt ein Ereignis zu dem nächsten und wo Evan und Connor einen Tag zuvor noch alles andere als Freunde waren, ist Connor Tod und Evan scheinbar sein geheimer Seelenverwandter. Wir wissen alle, dass wir gerade in diesem Alter nicht immer das getan haben, was das richtige gewesen wäre und auch, wenn Evan Probleme hat, so hätte ich ihn die ganze Geschichte über am liebsten einfach nur geschüttelt. Kennt ihr das, wenn ihr selbst seht, wie der Protagonist auf den Abgrund zusteuert, unablässlich, und ihr nichts tun könnt, außer das Ganze zu beobachten? Furchtbar. Ich denke, dass die Message, die hinter der Geschichte steckt dennoch ihren Weg zu den Lesern findet, trotzdem muss ich einfach sagen, dass der Weg wirklich eine Qual für mich war. Es hat einfach so surreal und falsch gewirkt, dass sich mir die Nackenhaare gesträubt haben und dennoch hat vor allem Connor es geschafft, in mir etwas wach zu rütteln, das mir vorher noch gar nicht so bewusst war. Somit kann ich wohl nur sagen, dass ich dieses Buch mit einer Spur von Hass-Liebe in mein Regal stelle und mir die Story noch eine lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird. FAZIT Es fällt mir immer noch schwer meine Meinung zu Dear Evan Hansen auf den Punkt zu bringen – das Buch ist in meinen Augen nicht wahnsinnig gut geschrieben, noch würde ich die Story bedenkenlos durchwinken. Es war viel eher das Feeling, das es mir irgendwie angetan hat und dafür gesorgt hat, dass mir die Story unter die Haut gegangen ist.

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Nachdem “Dear Evan Hansen” auf Bookstagram so gehypt wurde, musste ich natürlich auch gleich reinschauen. Ich weiß, dass dieses Buch eigentlich ein Musical ist, doch ich habe weder die Lieder gehört noch das Musical gesehen. Deshalb habe ich es wie ein ganz normales Buch behandelt, was es ja nun mal auch ist. Die Handlung an sich ist eigentlich ziemlich typisch YA, finde ich. Es gibt das eine große Missverständnis, das keiner so wirklich aufklärt, sondern eher noch ein bisschen gefördert wird. Dann geht auf einmal alles Berg auf für den Hauptcharakter, er ist beliebt, bekommt von alles Aufmerksamkeit und hat so viele Freunde wie noch nie. Denn zum Schluss die große unfreiwillige Enthüllung und dennoch geht irgendwie alles gut. An sich weicht das Buch kaum von dem Schema ab, aber es wirkt nicht schlecht gemacht. Es macht Spaß die Handlung zu verfolgen, man kann nur schon genau voraussagen was passieren wird. Die Handlung konnte mich also nicht fesseln, wie auch wenn man gefühlt schon weiß wie alles ausgeht. Aber dafür mag ich den Humor in diesem buch sehr. Evan hat eine sehr angenehme Art zu denken. Klingt merkwürdig, ist aber so. Was mir auch sehr gut an dem Buch gefallen hat, war das es noch eine zusätzlich Perspektive gibt, die meiner Meinung nach sehr viel zu der Geschichte beiträgt, leider wurde diese Stimme viel zu selten in dem Buch genutzt. ich hätte gerne mehr von dieser Person gelesen. Der Schreibstil an sich war okay. Nicht besonders gut oder fesselnd, aber auch nicht anstregend zu lesen. Es ist mir durchaus leicht gefallen 50 oder mehr Seiten am Stück zu lesen, aber ich wurde nie in das Buch ein gesogen und habe nie alles um mich herum vergessen während ich dieses Buch gelesen habe. Mein Fazit Das Buch war durchschnittlich. So richtig durchschnittlich. Klar es hat eine tolle Botschaft, aber sonst Sicht kaum etwas heraus was dieses Buch lesenswerter macht als die tausenden anderen Jugendbücher. Ich vermute, dass Fans des Musicals sehr viel mehr Freude daran haben werden, als der Rest.

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Lesezeichen Werther

Von: Ellen Elbracht aus Werther

06.05.2019

Dear Evan Hansen habe ich bis zur Hälfte wirklich gern gelesen – dann wurde es mir zu lang und ich hab nur noch das Ende gelesen.

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