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Rezensionen zu
Dear Evan Hansen

Val Emmich, Steven Levenson, Benj Pasek, Justin Paul

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Der Roman „Dear Evan Hansen“ beginnt mit einem eigentlich ganz normalen Tag für den 17-jährigen Evan. Er geht zur Schule und schreibt wie fast jeden Tag einen Brief an sich selbst, der wie immer mit „Lieber Evan Hansen, das wird heute ein ganz fantastischer Tag – und ich verrate dir auch, warum.“ beginnt. Aufgefordert dazu hat ihn sein Therapeut. Durch ein paar unglückliche Zufälle landet der Brief jedoch bei Connor, der noch am selben Tag Suizid begeht. Evans Brief befindet sich in Connors Hosentasche, als er stirbt und Connors Eltern denken nun, dass dies Connors Abschiedsbrief an Evan sein muss und, dass sie demnach Freunde gewesen sein müssen. Evan bringt es nicht über sich dieses Missverständnis aufzuklären und so hat sich von Außen betrachtet dieser ganz normale Tag in einen wirklich ganz fantastischen Tag verwandelt. Schließlich ist er plötzlich als „bester Freund“ von Connor nicht mehr unsichtbar für seine Mitschüler. Und sogar Zoe, das Mädchen seiner Träume interessiert sich für ihn. Für Evan selbst hat sich dieser ganz normale Tag gleichzeitig auch in einen ganz schrecklichen Tag verwandelt, denn wie lange kann er diese Lüge aufrechterhalten und was passiert, wenn die schlichte Wahrheit ans Leben kommt? Mir hat das Buch „Dear Evan Hansen“ ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und angenehm zu lesen und der Roman ist aus der Perspektive von Evan geschrieben, wodurch man mehr mit ihm mitfühlt und sich mehr mit ihm identifizieren kann. Leider fiel es mir das ganze Buch über schwer mit Evan warm zu werden, da er mir nicht sofort sympathisch erschien und ich Probleme hatte, manche seiner Handlungen nachzuvollziehen. Andere Charaktere, wie z.B. Zoe oder Evans Mutter, waren mir auf Anhieb sympathisch. Lasst euch davon aber nicht abschrecken, da das eher eine subjektive Empfindung ist. Außerdem finde ich den Anfang echt gelungen, weil man sehr gut in die Handlung hinein geführt wird und es auch direkt spannend wird. Der Mittelteil hat sich jedoch für meinen Geschmack ein bisschen zu lang gezogen, da dort nicht wirklich viel passiert ist und ich zeitweise die Lust am Lesen verloren habe. Das Ende wiederum hat mir genauso wie der Anfang sehr gut gefallen, da es perfekt passt und sehr berührend ist. Insgesamt kann ich den Roman nicht nur Jugendlichen empfehlen, sondern auch Erwachsenen, die ein berührendes Buch und/oder ein Buch zum Nachdenken suchen und jedem, der sich schon einmal selbst als Außenseiter gefühlt hat. Sonja Schmitz, 16 Jahre

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In dem Buch dear Evan Hansen, geht es wie der Titel schon verrät, um den jungen Evan Hansen, der es bisher nicht leicht hatte im Leben. Als er dann von seinem Psychiater die Aufgabe bekommt, Briefe an sich selbst zu verfassen, dieser Brief dann in die falschen Hände gerät. Und der Brief den Anschein erweckt, er wäre der beste Freund des verstorbenen Mitschülers Connor , bekommt Evan durch dieses Missverständnis die Chance auf ein ganz neues Leben, in dem er nicht unsichtbar ist und dazugehört. Doch mit der Täuschung der Eltern von Connor und seiner Mitschüler, geht für Evan auch eine gewisse Verantwortung einher. Denn von Evan wird erwartet Connors Andenken zu wahren. Mit jeder weiteren Lüge, gerät Evan immer mehr hinein in die Lügenspirale, aus der es scheinbar kein Entkommen mehr gibt. Plötzlich steht Evan im Zentrum der Aufmerksamkeit und sogar das Mädchen seiner Träume, Connor Schwester, findet Interesse an ihm. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich kannte das Musical vor dem Buch nicht, daher kann ich ausschließlich das Buch an sich und nicht die Umsetzung bewerten. Dieses Buch beinhaltet eine wirklich authentische und berührende Geschichte, die dazu auch noch zum Nachdenken anregt. Trotz des doch sehr schwierigen Themas, ist der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen. Unteranderem besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte zum größten Teil aus Evans Sicht geschrieben wurde, der verstorbene Connor aber auch teilweise seine Sicht der Dinge erzählen durfte, was ziemlich interessant war, da er eigentlich bereit tot war und als "Geist" die Geschehnisse beobachten konnte. Das Buch enthält viele interessante Wendungen und wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig oder gar langatmig. Dazu kommt, dass das Buch viele Themen kritisch betrachtet, wie Außenseitertum/Beliebtheit, moderne Medien und der Umgang mit Suizid und der Frage, ob es Situationen gibt, in denen es nicht moralisch verwerflich wäre, zu lügen. Der einzige Kritikpunkt meinerseits wäre, dass mir das Handeln einzelner Charaktere kurios vorkam. Wie zum Beispiel, dass die Eltern von Connor, Evan so stark bedrängt haben und Dinge wie Emailverläufe schon fast "verlangt" haben, das fand ich etwas weit hergeholt. Alles in allem kann ich trotzdem nur sagen, dass mir das  Buch sehr gefallen hat und ich Evan auf seiner Reise, auf der er sich stark weiterentwickelt hat, gerne begleitet habe.

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Ein einzelner Brief kann vieles verändern. Der Junge Evan Hansen schreibt Briefe. Durch eben diese, Ereignet sich ein Missgeschick, in dessen Rampenlicht sich Evan ganz schnell befindet. Man lernt den Protagonisten Evan sehr gut kennen, sein Gefühlschaos und auch die Einsicht über seine Gedanken. Die Thematik handelt größtenteils um physische Erkrankungen und Selbstmord, was wirklich mal eine andere Thematik ist, als die die ich sonst lese. Für manche ein weiter Einblick in eine Welt, die man nicht oft kennt. Es wirkt alles ziemlich echt. Es greift in die Jugendzeit ein, die perfekt detailgetreu beschrieben wurde. Alles in allem ein eher trauriges Buch. Es gibt auch ein passendes Musical dazu, welches ich nicht kenne. Es ist kein normales 0815 Buch, sondern eines mit Tiefgang.

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Evan Hansen fühlt sich allein. In der Schule hat er keine Bezugspersonen und leidet unter Angstzuständen. Er macht eine Therapie und soll für diese Briefe an sich selbst schreiben. Doch einer dieser Briefe gerät an Connor, einen seiner Mitschüler. Der nimmt sich kurz darauf das Leben und der Brief von Evan wird bei Connor gefunden. Die Eltern von Connor, die ihren Sohn nicht richtig kannten, haben die Hoffnung, Evan könnte ihnen helfen, den Tod von Connor zu verstehen. Plötzlich findet Evan sich in einem Konstrukt aus Lügen wieder. Seine Mitschüler nehmen ihn nun wahr, doch schafft es Evan, dieses Schauspiel aufrecht zu erhalten? • Das Cover von „Dear Evan Hansen“ ist schön schlicht und passt gut zur Geschichte. Warum erfährt man erst, wenn man sie liest, was ich persönlich sehr gerne mag. Das Buch wurde auf der Grundlage des gleichnamigen Musicals geschrieben. Leider finde ich, dass man das am Schreibstil, dem word building und den Dialogen merkt. Die Sätze wirken abgehackt, lassen sich für mich nicht flüssig lesen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, die von Evan Hansen und dem zu dem Zeitpunkt bereits gestorbenen Connor. Die Abwechslung fand ich ganz schön, ist mal etwas anderes. Die Geschichte ist grundsätzlich sehr gefühlvoll, leider kamen die Gefühle bei mir nicht so richtig an. Ich habe wenig mitgefühlt und konnte nicht wirklich viel Bezug zu Evan und seiner Geschichte aufbauen. Die Handlung selbst fand ich interessant, wie Evan sich in seinen Lügen verstrickt, wie seine Mitschüler vorher und nachher auf ihn reagieren und wie sich alles auflöst. Ich weiß nicht, ob ihr es beim Lesen merkt, aber mir fällt es sehr schwer diese Rezension zu schreiben. Ich werde mir jetzt demnächst wohl auch mal das Musical anhören, denn ich denke, dass die Geschichte für mich als Musical besser funktioniert. • Bewertung: 2/5⭐

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Evan Hansen leidet unter sozialer Phobie. Er verbringt seine Zeit am liebsten alleine in seinem Zimmer, in der Schule ist er quasi unsichtbar. Als Therapiemaßnahme soll Evan aufmunternde Briefe an sich selber schreiben. Einer dieser Briefe landet in Connor Murphys Händen. Kurz darauf ist Connor tot. Evan und Connor hatten kaum etwas miteinander zu tun, doch Evans Brief wird plötzlich zu Connors Abschiedsbrief und Connors Familie denkt, er und Evan wären enge Freunde gewesen. Evan will diese Lüge aufdecken, kann sich aber nicht dazu durchringen. Er hat ein furchtbar schlechtes Gewissen deswegen, doch er merkt auch, dass diese Lüge der Familie bei der Trauerbewältigung hilft und Evan auch selbst davon profitiert. Plötzlich wird er "gesehen" und steht im Mittelpunkt, statt nur am Rand. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Evans Sicht erzählt, was dem Leser einen guten Einblick in Evans Gefühlswelt gibt und seine innerliche Zerrissenheit ist deutlich spürbar. Einige Stellen waren daher sehr emotional. Gut gefallen hat mir ebenfalls, dass es auch einige Kapitel aus Connors Sicht gibt. Dadurch bekommt man auch einen besseren Blick auf diesen Charakter. Ich kenne das Musical nicht, muss aber sagen, dass die Geschichte für mich auch sehr gut als Buch funktioniert hat. Durch den angenehmen lockeren Schreibstil ist die Geschichte leicht zu lesen und wird, trotz der ernsten Themen, nicht zu schwer. Eine sehr berührende Geschichte die aufzeigt, wie schnell sich Lügen verselbständigen und wie wichtig es ist, zu seinen Fehlern zu stehen - besonders vor sich selbst.

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Cover: Das Cover ist farblich sehr schön gestaltet. Ich habe eine Schwäche für blau-weiße Bücher. Außerdem spiegelt es den Inhalt des Buches gut wieder. Meinung: Dieses Buch landete sehr schnell auf meiner Wunschliste, als ich vom preisgekrönten Musical hörte, umso glücklicher war ich als ich dieses Buch in der Vorschau vom Cbj Verlag sah. Evan ist ein Außenseiter, der mit Social Anxiety (soziale Phobie, soziale Angststörungen) zu kämpfen hat. Ich finde es sehr wichtig, dass ernste Themen in Büchern angesprochen werden, da vor allem Social Anxiety zu wenig thematisiert wird und leider nihct für jeden ein Begriff ist. Kommen wir zum Inhalt: Evan Hansen möchte einfach nur mal dazu gehören und auch wahrgenommen werden. Durch ein Missverständnis denkt jeder an seiner Schule, dass er der beste Freund des verstorbenen Connor Murphys gewesen ist. Eine Lüge nach der anderen, verstrickt ihn immer tiefer in diese erfundene Geschichte. Zudem möchte er nicht die Murphys enttäuschen. Diese können den Verlust ihres Sohnes viel besser verarbeiten durch die Hilfe von Evan, der ihnen ihre Email Kommunikation zeigt, und Dinge über Connor erzählt, die niemand sonst wusste. Plötzlich steht er im Mittelpunkt und ist endlich nicht mehr unsichtbar - sogar Connors Schwester Zoe nimmt ihn war. Als Evans Mitschülerin ein großes Projekt namens das „Connor Projekt“ in die Welt ruft, kennen ihn nicht nur seine Mitschüler sondern die halbe Welt und es sieht so aus als gebe es keinen Platz mehr für die Wahrheit, also muss er sich entscheiden wieder ein Außenseiter werden, der aber gehasst wird oder wahrt er Connors Andenken… Der Schreibstil ist sehr flüssig und einnehmend. Ich konnte mich sehr gut in Evan hineinversetzen und spürte wie er sich von jedem, inklusive seiner Mutter, nicht verstanden fühlte. Zudem gab es zwischendurch Kapitel aus der Sicht von Connor, der alles von außen betrachtete und dem Leser Einblicke in seine Vergangenheit verschaffte. Sowohl Evan als auch Connor waren mir von Anfang sympathisch. Connor vielleicht sogar ein bisschen mehr, weshalb ich mir mehrere Kapitel aus seiner Sicht gewünscht hätte. Er war so viel als die Erzählungen von ihm, sodass ich bei ihm sehr emotional wurde. Auch die Bindung zwischen den beiden auf magische Weise kam mir sehr authentisch vor und ich fand es wirklich sehr schön wie Evan aus sich gewachsen ist. Fazit: Ein sehr schönes und emotional packendes Buch, das nicht nur das Thema Social Anxiety aufgreift sondern auch andere wichtige Themen wie Depression, Einsamkeit, Selbstmord,Trauer und Freundschaft. Ich gebe der Geschichte 4 von 5 Sternen.

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Dear Evan Hansen... Evan Hansen muss für deinen Therapeuten einen täglichen Brief an sich selbst schreiben, um dort seine Gefühle zu reflektieren. Aktuell hilft ihm der Gedanken an Zoe, sich besser zu fühlen. Sie weiss von ihrem Glück nichts. Ihr ältere Bruder Connor eigentlich auch nicht, bis er bei einem netten Gespräch mit Evan zufällig den Brief entdeckt und natürlich sauer wird. Einen Tag später nimmt sich Connor das Leben. Seine Eltern finden den Brief von Evan in seiner Tasche und gehen irrtümlicherweise davon aus, dass dies der Abschiedsbrief an seinen geheimen Freund sei. Um Connors Eltern glücklich zu machen geht Evan nicht auf diesen Irrtum ein und spielt den angeblichen Freund. Kann das gut gehen? Dear Evan Hansen ist ein ganz besonderes Jugendbuch, das es schon zuvor als Musical gegeben hat. Die Geschichte ist schon flüssig und jugendlich geschrieben. Evan wird als ein sympathischer Charakter dargestellt, der doch etwas anders ist als alle anderen. Als Connor sich das Leben nimmt war ich zunächst geschockt, doch da es zwischendurch aus seiner Sicht als "Geist" erzählt wird, wurde dem Buch (Gott sei Dank) doch etwas an Dunkelheit genommen. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte etwas in die Länge zieht, aber alles in allem war das Buch eine lustige aber auch gleichzeitig ernste Geschichte, die einem definitiv durch seine Einzigartigkeit im Kopf bleibt.

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Meine Meinung 🌳 'Dear Evan Hansen' ist ein Buch, das ein Thema anspricht, das man meiner Meinung nach nicht oft genug in Angriff nehmen kann. Auf eine authentische Art und Weise lies mich die Geschichte sowohl mit dem schüchternen Evan fühlen, der nichts möchte, außer einmal dazu zu gehören,als auch mit der zurück gelassenen Familie von Connor, die auf der Suche nach Antworten für den Tod ihres Sohnes ist. Mir hat gefallen, dass das Buch nicht zu sehr auf Tragik aus ist, sondern viel mehr die Geschichte darüber erzählt, was nach dem Tod von Connor eigentlich anders ist als zuvor. Die Autoren haben es geschafft, eine super nachvollziehbare Charakterentwicklung seitens Evan aufzuzeigen, was ich ebenfalls gemocht habe. Der Schreibstil war locker und leicht zu lesen, sodass das Buch auch gut für jüngere jugendliche Leser geeignet ist. Die Message der Geschichte hat mich sehr berührt und ich hoffe, dass noch viele weitere Leser zu 'Dear Evan Hansen' greifen. ♥

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