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Rezensionen zu
Mind Games

Leona Deakin

Augusta Bloom (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ich versuche, diese Rezension so spoilerfrei wie möglich zu halten. Da man schon von Anfang an direkt in die Story gezogen wird, werde ich also inhaltlich auf nicht ganz so viel eingehen. Aber ich denke, genau das ist auch wichtig, wenn es um eine Rezension bei Thrillern geht - man will sich ja nicht den ganzen Spaß vor dem Lesen nehmen. Wie schon gesagt, wird man gleich von Seite 1 in die Story gezogen und das nicht grade schonungslos. Es geht direkt mit der 14 Jährigen (Neben)Protagonistin Seraphine los. Die hat sich gegen ihren Pädophilen Hausmeister gewehrt und ihm einen Bleistift in die Halsschlagader gerammt. Jetzt muss sie bei Dr. Augusta Bloom, einer Psychologin, mit Privatdetektivischem Hobby, Rede und Antwort stehen und erklären, wie es dazu gekommen ist... und schwupps, ist man auch schon wieder bei einer weiteren Protagonistin, die ihre Einladungskarte zum, auf dem Klappentext schon erwähnten, Spiel bekommt.... Mehr möchte ich zum Inhalt auch eigentlich schon gar nicht mehr sagen, denn ab da beginnt das Spiel selbst für den Leser. Mind Games ist der Auftakt einer Reihe über die Psychologin Dr. Augusta Bloom. Die Reihe wird denke ich, wie auch Mind Games komplett in England spielen. Den Schreibstil von Leona Deakin empfand ich die ganze Zeit als angenehm, aber nicht unbedingt immer flüssig. Als ich den Klappentext zu Mind Games gelesen habe, wusste ich - genau mein Ding! Es klang nach True Crime! Mit dem Untertitel "Psychothriller" auf dem Cover hatten sie mich.... und genau das war glaube ich mein großer Fehler denn jetzt kommt leider meine, nicht ganz so gute allgemeine Meinung über den 1. Band der Augusta Bloom Reihe. Für mich ist Mind Games leider überhaupt kein Psychothriller. Es werden zwar am laufenden Band Psychopathen genannt und ihre Wesenszüge weiter ausgeführt, aber von Nervenkitzel fehlte mir jede Spur. Ziemlich früh, habe ich den Twist erahnt, danach war der ganze Spaß auch schon vorbei und durch die letzten 100 Seiten habe ich mich fast nur noch gequält. Man hat viel zu wenig Sichtweisen der Spieler und erfährt damit auch leider viel zu wenig über das Spiel allgemein. Alles, was man erfährt, packte Leona Deakin in die letzten 30 Seiten und das Ende kam mir leider viel zu früh und abrupt. Der Cliffhanger am Ende, war für mich leider auch keiner. Zumindest hat er mich nicht mit offenem Mund, oder nach dem zweiten Teil flehend, stehen gelassen. Er war halt einfach da. Wie immer, ist dies aber auch nur meine persönliche Meinung. Wenn ich ein Buch lese, auf dem Psychothriller steht und der Mind Games (das englische Original heißt "Gone", hätte diesen Titel auch für den deutschen Markt passender gefunden) heißt, erwarte ich einfach auch Mind Games in meinem eigenen Kopf. Für Fans von Ermittlungs und leichten Crime geschichten ist Mind Games aber sicherlich etwas und kann sich ruhig mal genauer angeschaut werden.

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Nachdem ich den Klappetext gelesennhabe, war ich sehr neugierig auf die Story. Aber es war so ziemlich anders als erwartet. Man hat über das Psychospiel in den es hier geht wenig erfahren. Die meiste Zeit wurden über die Ermittlunge und Fortschritte der Ermittlung aus der Sicht der Protagonistin Dr. Bloom und ihrem Partner Jameson erzählt. Frau Dr. Bloom ist einerseits eine psychologin und andererseits eine Privatermittlerin. So konnte aie vieles mit ihrem Job als Ermittlerin besser umsetzen da sie eine sehr gute Menschenkennerin ist. Einige Szenen waren spannend aber von kurzer Dauer und einiges fand ich schleppend im Buch es ist nett für zwischendurch aber eher ein schwacher Thriller. Der Schreibstil der Autorin war super es lies sich locker lesen aber war nicht so packend. leider nur 3.5 ⭐ meiner Meinung nach obwohl es mehr potenzial hätte.

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Super Einblick in die menschliche Psyche

Von: buecher.eule92

12.08.2020

Mit "Mind Games" wird uns der erste Band einer Psychothriller-Reihe mit der Psychologin Dr. Augusta Bloom serviert. Mich hat schon der Klappentext angesprochen und ich habe diesem Buch sehnsüchtig entgegen gefiebert. Die Story beginnt ziemlich mysteriös und wirft den Leser direkt ins Geschehen. Menschen erhalten zu ihrem Geburtstag eine Karte und verschwinden danach spurlos. Man fiebert mit, malt sich verschiedene Szenarien aus, was den Menschen passiert sein könnte und doch kommt alles anders als man es erwartet. Denn es ist ein Spiel und nichts für schwache Nerven. Zudem wir aus mehreren Perspektiven erzählt. Somit kann man die Handlungen verschiedener Charaktere verfolgen und in ihre Gedanken abtauchen. Am Besten hat mir die Sicht der Vermissten gefallen, dabei bekommt nämlich einen guten Einblick in das "kranke" Spiel. Die Zusammenarbeit von Marcus und Augusta ist harmonisch und sie ergänzen sich in vielen Punkten. Dadurch bleibt die Ermittlung spannend und durch einige Twists kommt auch der Nervenkitzel dazu. Obwohl mir Augusta sowie Marcus sympathisch sind, wünsche ich mir im Folgeband bei den Beiden jedoch ein bisschen mehr Tiefe. Der Schreibstil von Leona Deakin ist flüssig und angenehm zu lesen. Beim Lesen merkt man, dass sich die Autorin mit der Psyche von Psychopathen super auskennt. Die Aufklärung der Täter ist super detailliert und für Laien perfekt beschrieben. Zum Ende hin kommt der große AHA-Moment, der in einem Thriller nicht fehlen darf ;-) Trotzdem muss ich die Autorin loben, dass man als Leser extrem lange miträtseln kann und abgesehen von einigen Kapiteln, das Buch spannend und fesselnd ist.

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Seitenzahl: 427 Preis: 10,00€ Verlag: Goldmann Autorin: Leona Deakin . Klappentext: . London: Vier Menschen erhalten anonym eine Geburtstagskarte mit der Nachricht: »Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?« Danach verschwinden sie spurlos. Da die Polizei die Sache nicht ernst nimmt, engagiert die Tochter einer der Verschwundenen die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom. Als Bloom die Lebensläufe der Vermissten analysiert, entdeckt sie eine Gemeinsamkeit: Alle vier hatten eine dunkle Seite, die sie vor der Welt geheim hielten – und die sie höchst gefährlich macht. Offensichtlich nutzt der Täter das Gewaltpotential seiner Opfer. Und versucht, auch Augusta Bloom in sein tödliches Spiel hineinzuziehen … Quelle:https://blogger.randomhouse.de/bloggerportal/site/title/567123.html . Meine Meinung: . Das Cover hat auf ich erstmal einen etwas unscheinbaren Eindruck gemacht, aber da sich der Titel für mich sehr interessant angehört hat, habe ich mir das Buch näher angeschaut. Das Cover gefällt mir trotzdem sehr gut, dadurch dass es eben so schlicht gehalten ist, verleiht es dem Buch einen etwa düsteren Eindruck. Allgemein finde ich, dass das Cover gut zum Inhalt des Buches passt. Was ich eher etwas unpassend find, ist der Klappentext, aber dazu später mehr. . Ich fahr sofort begeistert von der Idee des Buches mit dem Spiel und ich hatte auch mal wieder Lust auf einen spannenden Psychothriller, aber leider wurde ich etwas enttäuscht, aber bleiben wir erst noch bei den Sachen, die mir gefallen haben. . Dazu gehört unteranderem auch der Schreibstil der Autorin. Ich habe mich gut damit zurechtgefunden und bin locker und flüssig durch das Buch gekommen. Damit, dass der Schreibstil an manchen Stellen etwas trockener war, hatte ich kein Problem, da ich fand, dass es dann auch zu der Stelle gepasst hat. Aber es wurden sehr viele Ortsnamen genannt, wodurch ich manchmal etwas durcheinandergekommen bin. . Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht des Ermittlerduos erzählt, dass aus einer Psychologin und einem Exgeheimagenten besteht, was für mich eine sehr interessante und coole Kombi war. Ich fand mit Augusta und Marcus hat Leona hier zwei tolle Protagonisten geschaffen. Man erfährt viel über ihre Hintergründe, ihr aktuelles Leben, und ich finde allgemein, dass es zwei sehr gut ausgearbeitete Charaktere waren. Beide waren mir sympathisch und ich konnte ich mich meistens auch gut in sie hineinversetzten. Dann wird stellenweise auch aus der Sicht von Spielern des Spiels erzählt. Das fand ich persönlich mit am spannendsten, da man so einen gewissen Einblick in das Spiel bekommt. Diese Abschnitte waren immer spannend. . Das Buch hatte auch einen Plottwist, von dem ich im Nachhinein denke, dass man ihn hätte vorrausahnen können. Trotzdem habe ich ihn nicht kommen sehen und war dann sehr überrascht, als sich auf einmal vieles gewendet hat. Die Auflösung am Ende des Buches hat mir auch sehr gut gefallen und es war alles logisch und gut nachvollziehbar. . Man erfährt im Laufe der Geschichte auch sehr viel über eine bestimmte Art von Person. Ich bin ganz ehrlich, wenn ich sage, dass ich diese jetzt mit anderen Augen sehe. Man erfährt nicht nur, wie sie sich auf sozialer Eben verhalten, sondern auch, was biologisch bei Ihnen anders ist. Das war eine der Sachen, die mir besonders gut an dem Buch gefallen haben. Ich kann jetzt nicht sagen, welche Art von Personen, da es ein Spoiler wäre. . Kommen wir aber jetzt zu dem, was mich ein bisschen enttäuscht hat. Und zwar deutet der Klappentext für mich klar ein super spannendes Psychospiel an und darauf habe ich mich auch gefreut. Leider liegt der Fokus des Buches aber gar nicht so sehr auf dem Spiel. Er liegt eher auf dem Ermittlerduo und den laufenden Ermittlungen, was mich eher an einen Krimi erinnert hat. Leider bin ich aber nicht ganz der Fan von so Ermittlungsbüchern. Gegen Ende hin wurde es dann aber immer besser. Für mich hatte nur leider das Spiel zu wenig Aufmerksamkeit, obwohl da echt viel Potential gewesen wäre. . Was ich auch ein bisschen doof fand war, dass ich manche Sachen nicht sofort verstanden habe, aber das kam nicht oft vor. . Es war aber dennoch spannend und ich habe auch vor den zweiten Teil zu lesen. . Fazit: Psycho – ja; Thriller – naja . Das Buch konnte mich gut unterhalten und hat mich auch das ein oder andere Mal überrascht. Ich würde es allen Thriller und Krimifans empfehlen. Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen. . Hier könnt ihr es kaufen: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Mind-Games/Leona-Deakin/Goldmann/e567123.rhd

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches Obwohl ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut habe, hat es mich schlussendlich doch nicht wirklich überzeugt. Zum Inhalt: Vier Menschen verschwinden spurlos in London. Alle vier bekamen eine Geburtstagskarte von einem Unbekannten. Jede Karte trug die gleiche Nachricht: „Dein Geschenk ist das Spiel- traust du dich zu spielen?“ Als die Polizei das Verschwinden der vier nicht näher untersucht, wird die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom engagiert. Diese entdeckt, dass alle Verschwundenen eine Gemeinsamkeit hatten: Sie alle hatten ein dunkles Geheimnis und waren viel gefährlicher, als es nach außen hin schien. Macht sich der Täter diese Eigenschaften zu Nutzen? Oder was steckt hinter dem ominösen Spiel? Das gilt es herauszufinden. Und je mehr Dr. Bloom gräbt, desto tiefer wird sie in das perfide Spiel hineingezogen. Fazit: Leider hat mich dieses Buch enttäuscht. Von Anfang an hatte ich keinen Zugang zu der Geschichte. Was mich genau gestört hat kann ich gar nicht sagen. Ich hatte mir einfach mehr Spannung erwartet. Obwohl sich die Geschichte flüssig lesen lässt, hat sich mich immer wieder verloren. Das Spiel, das in meinen Augen Potenzial gehabt hätte, spielt nur eine untergeordnete Rolle und auf eine unerwartete Auflösung wartete ich auch vergeblich. Am Ende führt die Autorin zwar die unterschiedlichen Handlungen gut zusammen, aber der Fokus des ganzen liegt eher auf der Ermittlungsarbeit. Daher für mich eher ein schräger Krimi als ein aufregender Psychothriller. Mein Geschmack war es leider nicht...

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Klappentext: London: Vier Menschen erhalten anonym eine Geburtstagskarte mit der Nachricht: »Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?« Danach verschwinden sie spurlos. Da die Polizei die Sache nicht ernst nimmt, engagiert die Tochter einer der Verschwundenen die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom. Als Bloom die Lebensläufe der Vermissten analysiert, entdeckt sie eine Gemeinsamkeit: Alle vier hatten eine dunkle Seite, die sie vor der Welt geheim hielten – und die sie höchst gefährlich macht. Offensichtlich nutzt der Täter das Gewaltpotential seiner Opfer. Und versucht, auch Augusta Bloom in sein tödliches Spiel hineinzuziehen … Meine Meinung: Auf der Rückseite des Buches prangt groß „Wer verliert, bezahlt mit dem Leben. Traust du dich zu spielen?“. Vielleicht hatte ich deshalb etwas anderes erwartet. Ich würde die Geschichte eher als Kriminalroman bezeichnen denn als „Psychothriller“. Nur die Kapitel aus Seraphine’s Sicht sind wirklich psycho und deshalb die mit Abstand interessantesten! Das Buch ist aus Ermittlersicht geschrieben – mir fehlte hier eindeutig die Spielerseite. Das Spiel an sich bleibt auch sehr blass und macht bei weitem nicht genug Angst. Wer die Spieler sind, welchen Aufgaben sie sich stellen müssen, ob sie dabei Freude oder Furcht empfinden, bleibt fraglich. Generell scheint mir auch zu wenig zu passieren, das die Furcht vor dem Spiel und seinen Spielern rechtfertigen würde. Etwas mehr Spannung, Kaltblütigkeit und Blut wären „schön“ gewesen. (Kann man das so sagen?) Gut fand ich den Schreibstil. Das Buch liest sich trotz fehlender Spannung sehr leicht. Auch die verschiedenen Sichtweisen und das Mysterium um den Drahtzieher des Spiels verliehen dem Buch einen netten Twist. So stellte ich schon früh im Buch Theorien auf, die im Leseverlauf nach dem Ausschlussprinzip wieder verworfen wurden. Das Ende des Buches war für mich nicht vorhersehbar. Hier konnte die Story wirklich punkten. Es gibt doch nichts Schlimmeres als einen vorhersehbaren Thriller. Da es sich bei dem Buch um Band 1 einer Thriller-Reihe handelt, kann ich mir vorstellen, dass in den Folgebänden mehr Hintergrundinfos zu dem Spiel gegeben werden und es sich erst noch richtig entfaltet. Deshalb gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen und werde die Fortsetzung lesen, in der Hoffnung, dass die Story dann noch etwas an Fahrt aufnimmt.

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Die Geschichte spielt in London, vier Menschen erhalten eine Geburtstagskarte mit einer Nachricht darin. »Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?« Danach sind alle vier verschwunden. Die Tochter einer der Spielerinnen engagiert Augusta Bloom und ihren Partner Markus Jamson um ihre Mutter zu finden. Alle Spieler haben eine dunkle Seite die sie vor der Welt geheim zu halten versuchen. Meine Meinung: Zuerst einmal hat mir das Ermittlerduo Augusta Bloom und Markus Jamson. Augusta ist Psychologin und Markus ehemaliger Geheimagent. Im Laufe des Buches lernt man die beiden immer besser kennen. Die beiden Ergänzen sich super und bilden so ein absolut großartiges Team. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe Psychothriller in denen wirklich auf die Psyche der Personen eingegangen wird und nicht nur bloßes Gemetzel herrscht. Jeder einzelne der vorkommenden Psychopathen ist doch irgendwie anders und so wird klar aufgezeigt das ein Psychopath nicht direkt gleichzusetzen mit einem Serienmörder ist. Mir haben die vielen Eindrücke und der Verlauf der Geschichte richtig gut gefallen. Ab einem gewissen Punkt hatte ich so eine Ahnung wer hinter all dem steckt und doch als das Ende dann da war, war ich einfach nur fassungslos und überrascht. Mir hat dieser erste Band einer Reihe wirklich super gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Bücher in denen das super Duo zusammen ermittelt. Klare Leseempfehlung, daher 5/5 Sternen. Zum Schluss möchte ich noch kurz erwähnen, das dieses Buch vielleicht nicht für jeden so interessant und spannend ist. Denn wirklich rassante Action passiert in diesem Buch nicht, jedoch war ich trotzdem absolut gefesselt und konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen.

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„Herzlichen Glückwunsch zum ersten Geburtstag. Dein Geschenk ist das Spiel. Traust du dich zu spielen?“ . In und um London herum verschwinden immer mehr Menschen freiwillig, nachdem sie eine Geburtstagskarte mit der Aufforderung zum Spielen erhalten haben. Da alle ohne Fremdeinwirkung verschwinden, beschäftigt sich die Polizei nicht weiter damit. Doch die Tochter einer der Verschwundenen engagiert die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta. Nach und nach finden sich mehr Gemeinsamkeiten und das Spiel der Psychopathen beginnt. . Das schlichte Cover und der Klappentext haben mich mega angesprochen und ich habe von dem Buch mega das Psychospiel erwartet. Leider konnten meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt werden. . Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Man kam direkt in das Buch rein und am Anfang war es für mich auch noch ein richtiger Page-Turner, da ich wissen wollte, wie die verschiedenen Handlungsstränge zueinanderfinden. Leider hat diese „Aufregung“ im Laufe des Buches etwas nachgelassen. Vieles hat sich gezogen und ist so vor sich hingeplätschert. Man hätte aus der Idee des Psychopathenspiels so viel machen können, das ist der Autorin meiner Meinung nach aber leider nicht so gelungen. . Apropos Spiel der Psychopathen. Das eigentliche Spiel, welches im Klappentext und auch auf dem Cover suggeriert wird, hat meiner Meinung nach viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Bis zum Ende erschien es uns allen unklar, wozu das Spiel wirklich gedient hat und was der eigentliche Sinn dahinter ist. . Das Ende kam dann tatsächlich ein klein wenig überraschend und ich hab auf einen richtigen Showdown gehofft. Wurde aber auch da leider wieder etwas enttäuscht und das richtige Ende war dann eher so „ernsthaft jetzt?“ . Eine tolle Grundidee, toller Schreibstil, super Einstieg und leider ein eher langatmiger Mittelteil mit schwachem Ende. Ich kann leider nur 2,5 Sterne geben.

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