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Rezensionen zu
Vardo – Nach dem Sturm

Kiran Millwood Hargrave

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Mittelalterliche Verwirrungen

Von: Margerite

17.03.2020

Das Cover ist sehr dunkel gestaltet und strahlt etwas mysteriöses aus, was mich aber neugierig gemacht hat und auch zum Inhalt des Buches passt. auch der Klappentext hattet meine Neugier geweckt. Schön finde ich auch das Lesebändchen! Ich finde, das der Einstieg in die Geschichte sehr zügig geschieht, da hätte ich mir einen etwas längeren Vorspann gewünscht. In der Mitte wird es etwas langatmig und erst gegen Ende wird es wieder spannend. Auch finden nicht so viele Konservationen statt, sondern die Personen und Geschehnisse werden eher beschrieben, was meiner Meinung auch etwas detaillierter hätte erfolgen können. Dadurch entsteht eine gewisse Kühle und ich bin nicht richtig "warm" mit den Personen geworden.Im Vordergrund stehen eigentlich zwei weibliche Personen mit sehr unterschiedlichen Charakteren und das Ende nimmt eine überraschende Wendung. Im Großen und Ganzen aber ein spannendes Buch, wenn man historische Bücher mag.

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An Heiligabend im Jahr 1617 wird Vardø, eine kleine Kommune in Norwegen, von einem verheerenden Sturm heimgesucht, bei dem fast alle Männer, die sich zum Fischen auf See befanden, ums Leben kommen. Die Frauen bleiben mit wenigen Kindern und dem Pfarrer zurück und übernehmen, so gut es geht, die Aufgaben ihrer Ehemänner und Väter. 18 Monate später wird ein Kommissar für Vardø ernannt, ein tiefgläubiger Schotte, der mit seiner frisch verheirateten Frau Ursa aus Bergen anreist und in der Kommune für Ordnung sorgen soll. Argwöhnisch betrachtet Absalom Cornet die selbstständigen Frauen und ist darüber entsetzt, dass nicht alle von ihnen selbstverständlich zum Gottesdienst gehen. Vor allem die Frauen der indigenen Völker stellen für den Hexenjäger als vom Glauben Abgefallene eine Gefahr für das friedliche, gottesfürchtige Zusammenleben dar. Seine unerfahrene Frau versucht sich dagegen anzupassen und mit den Einwohnern anzufreunden. In Maren findet sie eine Lehrmeisterin, die ihr zu Beginn hilft, sich in der Kälte und Abgeschiedenheit ohne Personal zurecht zu finden. Für Ursa wird sie schon bald zu einer engen Vertrauten, die sie für ihre Stärke und ihre Unabhängigkeit bewundert. Der Roman ist sehr bildhaft geschildert und schafft eine düstere, beklemmende Atmosphäre, denn Vardø ist selbst im Sommer ein kalter Ort, der am östlichsten Rand Norwegens weit abgeschottet liegt. Das einfache Leben der Frauen der Fischer an diesem kargen Ort ist für Ursa, die keine Vorstellung hatte und sich nach Zuhause sehnt, trostlos. Die Mehrheit der Frauen sind Christen; es gibt jedoch auch einzelne Sámi, die dem klassischen Schamanismus anhängen, naturverbunden sind und Kontakt zur Geisterwelt suchen. Ihre Religion steht im Widerspruch zu einem Dekret, das im Königreich Norwegen-Dänemark im Januar 1620 gegen Hexerei und Zauberei erlassen wurde. Die fiktive Geschichte, die sich an dem historisch belegten Sturm, der den Tod von 40 Fischer zur Folge hatte, orientiert, wird aus der Sicht von Maren, die Zeit ihres Lebens in Vardø lebte und bei den Sturm ihren Vater, ihren Bruder und ihren Verlobten verloren hat, und Ursa, einer privilegierten Reederei-Tochter geschildert, für die in Vardø ein ganz anderes, neues Leben an der Seite ihres herrischen Ehemanns beginnt. Die Frauen sind völlig verschiedene Charaktere, lassen aber beide tief in ihr Innenleben blicken, so dass man das Leben Anfang des 17. Jahrhunderts mit den unterschiedlichen Rollen von Mann und Frau, den naturgegebenen Einschränkungen und der schwierigen Vereinbarkeit eines Kampfs ums Überleben mit den Regeln der Obrigkeit und des christlichen Glaubens nachempfinden kann. Durch die im Königreich abgehaltenen Hexenprozesse wird auch bald in Vardø durch den Kommissar Angst und Schrecken verbreitet und die Spannungen innerhalb der Bevölkerung nehmen durch das Misstrauen, das geschürt wird, zu. Ursa steht dabei zwischen der Gehorsamkeit gegenüber ihrem Ehemann und der Bewunderung der Frauen für den Kampf für ihre Unabhängigkeit und ihrer Zuneigung zu Maren. Es ist entsetzlich zu verfolgen, welcher Wahn innerhalb kürzester Zeit in der kleinen Kommune forciert wird und wie sich die Frauen gegen andere solidarisieren und der Hexerei beschuldigen. Mit heutigen Maßstäben ist es kaum vorstellbar, welche absurden Taten unter Folter erzwungen und zum Beweis der Hexerei herangezogen werden, um mit den "Flammen der Liebe Gottes" gerichtet zu werden. Die geschilderten Taten sind brutal, während die Autorin die Geschichte empathisch erzählt und dabei Platz für Freundschaft und Liebe lässt, die auch in schwierigen Zeiten Hoffnung schenken.

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An Heiligabend im Jahr 1617 wird Vardø, eine kleine Kommune in Norwegen, von einem verheerenden Sturm heimgesucht, bei dem fast alle Männer, die sich zum Fischen auf See befanden, ums Leben kommen. Die Frauen bleiben mit wenigen Kindern und dem Pfarrer zurück und übernehmen, so gut es geht, die Aufgaben ihrer Ehemänner und Väter. 18 Monate später wird ein Kommissar für Vardø ernannt, ein tiefgläubiger Schotte, der mit seiner frisch verheirateten Frau Ursa aus Bergen anreist und in der Kommune für Ordnung sorgen soll. Argwöhnisch betrachtet Absalom Cornet die selbstständigen Frauen und ist darüber entsetzt, dass nicht alle von ihnen selbstverständlich zum Gottesdienst gehen. Vor allem die Frauen der indigenen Völker stellen für den Hexenjäger als vom Glauben Abgefallene eine Gefahr für das friedliche, gottesfürchtige Zusammenleben dar. Seine unerfahrene Frau versucht sich dagegen anzupassen und mit den Einwohnern anzufreunden. In Maren findet sie eine Lehrmeisterin, die ihr zu Beginn hilft, sich in der Kälte und Abgeschiedenheit ohne Personal zurecht zu finden. Für Ursa wird sie schon bald zu einer engen Vertrauten, die sie für ihre Stärke und ihre Unabhängigkeit bewundert. Der Roman ist sehr bildhaft geschildert und schafft eine düstere, beklemmende Atmosphäre, denn Vardø ist selbst im Sommer ein kalter Ort, der am östlichsten Rand Norwegens weit abgeschottet liegt. Das einfache Leben der Frauen der Fischer an diesem kargen Ort ist für Ursa, die keine Vorstellung hatte und sich nach Zuhause sehnt, trostlos. Die Mehrheit der Frauen sind Christen; es gibt jedoch auch einzelne Sámi, die dem klassischen Schamanismus anhängen, naturverbunden sind und Kontakt zur Geisterwelt suchen. Ihre Religion steht im Widerspruch zu einem Dekret, das im Königreich Norwegen-Dänemark im Januar 1620 gegen Hexerei und Zauberei erlassen wurde. Die fiktive Geschichte, die sich an dem historisch belegten Sturm, der den Tod von 40 Fischer zur Folge hatte, orientiert, wird aus der Sicht von Maren, die Zeit ihres Lebens in Vardø lebte und bei den Sturm ihren Vater, ihren Bruder und ihren Verlobten verloren hat, und Ursa, einer privilegierten Reederei-Tochter geschildert, für die in Vardø ein ganz anderes, neues Leben an der Seite ihres herrischen Ehemanns beginnt. Die Frauen sind völlig verschiedene Charaktere, lassen aber beide tief in ihr Innenleben blicken, so dass man das Leben Anfang des 17. Jahrhunderts mit den unterschiedlichen Rollen von Mann und Frau, den naturgegebenen Einschränkungen und der schwierigen Vereinbarkeit eines Kampfs ums Überleben mit den Regeln der Obrigkeit und des christlichen Glaubens nachempfinden kann. Durch die im Königreich abgehaltenen Hexenprozesse wird auch bald in Vardø durch den Kommissar Angst und Schrecken verbreitet und die Spannungen innerhalb der Bevölkerung nehmen durch das Misstrauen, das geschürt wird, zu. Ursa steht dabei zwischen der Gehorsamkeit gegenüber ihrem Ehemann und der Bewunderung der Frauen für den Kampf für ihre Unabhängigkeit und ihrer Zuneigung zu Maren. Es ist entsetzlich zu verfolgen, welcher Wahn innerhalb kürzester Zeit in der kleinen Kommune forciert wird und wie sich die Frauen gegen andere solidarisieren und der Hexerei beschuldigen. Mit heutigen Maßstäben ist es kaum vorstellbar, welche absurden Taten unter Folter erzwungen und zum Beweis der Hexerei herangezogen werden, um mit den "Flammen der Liebe Gottes" gerichtet zu werden. Die geschilderten Taten sind brutal, während die Autorin die Geschichte empathisch erzählt und dabei Platz für Freundschaft und Liebe lässt, die auch in schwierigen Zeiten Hoffnung schenken.

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Kurz zum Inhalt: 1617, auf der norwegischen Insel Vardo bricht ein unvorhersehbarer Sturm aus, bei dem alle Männer auf See sterben. Es bleiben nur die Frauen zurück, welche ab sofort ganz auf sich alleine gestellt sind und ums Überleben kämpfen müssen. 3 Jahre später kommt ein Mann mit seiner jungen Frau aus Schottland auf die Insel. Das besondere an ihm, er ist Hexenjäger, sehr religiös und soll auf Vardo für Ordnung sorgen. Doch seine Frau sieht die Bewohner der Insel mit ganz anderen Augen als ihr Mann. Das Buch ging zwar in eine etwas andere Richtung, als ich erwartet habe und hat sich auch nicht ganz so entwickelt, wie ich es mir gewünscht hätte, aber es hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Die Autorin hat mit ihrem leichten, aber doch außergewöhnlichen Schreibstil eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Ich habe beim Lesen die Kälte gespürt, die Hütten und matschigen Straßen vor mir gesehen und die ganze Zeit lag eine düstere Aura in der Luft. Auch bei den Protagonisten war ich komplett dabei. Ihre Verzweiflung und Hilflosigkeit habe ich mit jedem Satz wahrgenommen und habe Mitleid, aber auch Antipathie so einigen Charakteren gegenüber empfunden. Das besondere an diesem Buch war für mich, dass es einen wahren geschichtlichen Hintergrund hat. Dies macht das Buch zu etwas ganz Besonderem für mich und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

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Cover: Das Cover hat mich direkt angesprochen. Es ist farblich sehr harmonisch gestalet, gleichzeitig hat es etwas melancholisches. Inhalt: An einem Tag ändert sich das ganze Leben im Dorf Vardo, als fast alle Männer bei einem Sturm ums Leben kommen. Die Frauen sind plötzlich alleine und müssen ihre Aufgaben übernehmen um den harten Winter zu überstehen. Sie lernen die Freiheit und Unabhängigkeit kennen, doch der weit entfernt lebende König sieht in dem Ort nur das sündige und von Hexen verfluchte Land und entsendet einen Hexenjäger, der das Land wieder zu Gott führen soll… Fazit: In dem Buch wird eine Welt beschrieben die uns sehr fremd ist. Während die Protagonisten komplett fiktiv sind, basiert das Grundgerüst des Romans in wahren Gegebenheiten. Den Sturm beispielsweise, auch wenn wenig bekannt, gab es wirklich. Er kostete ca. 40 Männern das Leben. Auch ist es wahr, dass es in den Jahren danach die Hochzeit der Hexenjagden begann und viele Frauen auf dem Scheiterhaufen brannten. Doch auch, wenn diese wahren Begebenheiten schon für sich schrecklich sind, haben mich die beiden Frauen Maren, eine junge Bewohnerin des Dorfes, und Ursa, die Frau des Hexenjägers, extrem beeindruckt. Beide haben mich emotional sehr gerührt und mich hat die Traurigkeit erfasst, sie sind in einem Leben gefangen, welches sie sich so nicht gewünscht haben und haben aufgrund ihres Geschlechts keine Möglichkeit auszubrechen. Zwischen ihnen entsteht eine innige Freundschaft die es ihnen erlaubt ein wenig aus ihrer eigenen Realität zu flüchten. Hargrave hat es mittels ihres Schreibstils geschafft, die Melancholie einzufangen welche das Leben der beiden Frauen umgibt. Obwohl man als Leser aus der Perspektive der dritten Person auf die Geschichte schaut kommt eine gewisse Intimität auf und man fühlt mit den beiden Frauen. Was mir an manchen Stellen wirklich an die Substanz ging. Es ist ein Buch voller Tragik, Machtmissbrauch und Überlebenskampf, gleichzeitig, aber auch mit Liebe, die einem Hilft der ganzen Ungerechtigkeit etwas Licht entgegen zu setzte. Von mir gibt es verdiente 5 Sterne.

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Vardo

Von: ThePassionOfBooks

09.03.2020

Die Frauen sitzen zu Hause bei der Hausarbeit, kümmern sich um die Tiere und flicken Segel, knüpfen Netze usw. als der Himmel sich mehr und mehr verdunkelt und ein plötziches Unwetter aufzieht. Beunruhigt blicken sie aus dem Fenster aufs Meer hinaus und was sie dort sehen werden sie ihr Leben lang nicht mehr vergessen können. Binnen Sekunden versinken die Boote ihrer Männer und Söhne im Meer und verschlingen ihre Liebsten für immer. Diesen Schicksalsschlag mit den Frauen erleben zu müssen war wirklich schlimm und ich möchte mir gar nicht ausmalen wie es ihnen damals ergangen sein muss. Mit viel Mühe, Fleiß und Zusammenhalt versuchen die Frauen den Verlust ihrer Männer aufzufangen und ihr weiteres Leben auf Vardo zu sichern. Maren lebt seit dem Sturm allein mit ihrer Mutter in ihrer Hütte, sowie die meisten Frauen ihres Dorfes sind sie Christen. Die Verlobte ihres Verstorbenen Bruders wohnt gleich nebenan ist allerdings eine gläubige Sami. Die Samen haben Schamanen, glauben an Zauber und Rituale und stehen daher in starken Gegensatz zu dem Dekret über Hexerei und Zauberei, dass erlassen wird. Nur drei Jahre nach dem Unglück reist Absalom Cornet gemeinsam mit seiner frisch Angetrauten nach Vardo. Er ist streng gläubiger Christ und sein oberstes Ziel ist es jegliche Hexerei und Zauberei aus diesem Teil der Welt zu verbannen und die Schuldigen auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Es kommt zu zunehmenden Spannungen innerhalb der Gemeinschaft und die Bewohner des Dorfes scheinen sich in zwei Lager zu spalten. Dabei erleben wir die Geschichte aus der Perspektive von Maren und Ursa, Absaloms Frau. Letzere muss sich erst an das einfache, ärmliche und oft erbarmungslose Leben auf Vardo gewöhnen und ist sehr dankbar für Marens Hilfe. Sie wird ihr Anker und ein Lichtblick in ihrem neuen Leben. Kiran Millwood Hargrave erzählt in einer eindringlichen und düsteren Atmosphäre von dem Leben der Frauen und ihrem schweren Schicksalsschlag. Verschiedenen Prozesse sind historisch belegt und insgesamt merkt man deutlich wie viel Herzblut die Autorin in ihre Recherchen gesteckt hat. Obwohl das Thema Hexenprozesse für mich kein Neuland ist, hat mich die Geschichte erschüttert und wütend gemacht. Oft konnte ich einfach nur den Kopf schütteln angesichts der Gräueltaten die hier passieren. In unserer heutigen Zeit mag man sich gar nicht mehr vorstellen, dass so etwas wirklich passiert ist. Auf der einen Seite erleben wir die Hexenjäger, die alles in ihrer Macht stehende und die Gesetze gegen Hexen erbarmungslos durchsetzen. Keiner kann mehr irgendjemandem trauen und die Atmosphäre ist drückend und gefahrenvoll. Auf der anderen Seite, sind da die kleinen Momente der Liebe und Hoffnung, die einen Glauben lassen möchten, dass es irgendwann wieder gute Tage in Vardo geben wird.

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Buchhandlung Froben GmbH & Co KG

Von: Nadia Lentini aus Sottrum

20.02.2020

Ich bin beeindruckt, habe das Buch sehr gerne gelesen! Die überzeugenden, lebendigen Beschreibungen des Lebens in dem Dorf zu jener Zeit, so detailreich und realistisch. Die so verschiedene Sicht der beiden Frauen auf die Dinge und, wie die beiden Zusammenfinden. Die Freundschaft / Liebe über die Unterschiede hinweg. Das Aufeinandertreffen alter und neuer Religion und schließlich der Terror der Hexenverfolgung – das alles ist grandios umgesetzt. Vielen Dank, freue mich darauf, es den Kunden zu empfehlen!

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Von: Anna Eunike Röhrig

20.02.2020

Eindringlich und dicht geschrieben, dabei poetisch angehaucht. Die ständig präsente Spannung steigert sich bis zum unabwendbaren tragischen Höhepunkt. Ein meisterlicher historischer Roman, der zeigt, dass unabhängig von zeitlichen Epochen religiöser Fanatismus, Neid und Gier eine Gesellschaft so spalten können, dass es auch mit der vielbeschworenen weiblichen Solidarität nicht mehr weit her ist.

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