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Rezensionen zu
Solange du schweigst

B.A. Paris

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Finn und Layla sind auf dem Heimweg von ihrem Skiurlaub in Mégeve und machen kurz nach Paris eine Pause. Während Finn die Toilettenanlage aufsucht, verschwindet seine Freundin spurlos. Zwölf Jahre später, Layla ist nie mehr aufgetaucht, hat Finn sich ein neues Leben aufgebaut. Er steht kurz vor der Hochzeit mit Ellen, Laylas Schwester. Finn ist entsetzt, als der ehemalige Nachbar Thomas ihm sagt, dass er Layla gesehen hat. Denn Finn war davon überzeugt, dass Layla tot ist. Kann Layla noch am Leben sein? Doch warum ist sie damals untergetaucht? Die Szene kurz nach Beginn des Buches hat es in sich. Eine junge Frau verschwindet nachts neben der Autobahn, während ihr Freund die Toilette aufsucht. Gruseliger geht es nicht mehr. Jeder, der schon mal nachts bei so einer Anlage anhalten musste, weiss wie unheimlich das ist. Der Spannungsbogen ist auf den ersten Seiten sehr hoch, denn ich habe mich gefragt, was mit Layla geschehen ist? Wurde sie Opfer eines Verbrechens oder hat sie sich aus dem Staub gemacht? Wenn ja, weshalb, da die Beziehung der beiden perfekt erscheint. Leider flacht diese Spannung weitgehend ab, da die Autorin lange Zeit auf der Stelle tritt und einfach keine brisanten Passagen mehr den Leser fesseln. Die Handlung plätschert vor sich hin, man erfährt einiges über Finns neue Beziehung. Das Zusammenleben mit Ellen und Hund Peggy wird thematisiert und ab und zu tauchen Hinweise zu Laylas eventuellem Leben in Form kleiner Holzpuppen auf. Oft wird Finn zitiert, der überlegt, wer was weiss und wer was mit diesen Püppchen zu tun haben könnte. Ein hin und her Geschiebe der Matrjoschka Puppen findet statt und ich empfand dies nicht so prickelnd. In regelmässigen Abständen wird die Gegenwart, in der Finn längst mit Ellen, Laylas Schwester, lebt, mit persönlichen Kapiteln der Vergangenheit aufgepeppt. In diesen Kapiteln spricht Finn über Layla, das Kennenlernen und seine Liebe zu ihr. Hier steckt eine wunderschöne Liebesgeschichte drin. Die Auflösung, was mit Layla geschehen ist, fand ich dann doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Schade, da hätte man sehr viel mehr daraus machen können als diese Erklärung zum Schluss. Nach "Saving Grace. Bis dein Tod uns scheidet " und "Breakdown. Sie musste sterben und du bist schuld" macht sich leichte Enttäuschung in mir breit.

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Ich habe mich sehr auf den neuen Psychothriller von dieser Autorin gefreut, da ich ihre ersten Bücher „Saving Grace – Bis dein Tod uns scheidet“ und „Break Down – Sie musste sterben. Und du bist schuld“ inhaliert habe. Psychothriller vom feinsten. B.A. Paris besitzt die Fähigkeit mit einem wahnsinnigen einfachen und temporeichen Schreibstil regelrechte Pageturner zu erschaffen, bei denen es einem wirklich schwer fällt die Bücher aus der Hand zu legen. Mich als Leser packt sie damit jedes mal und die Seiten und Worte fliegen nur so an mir vorbei! Ich bin jedes mal von der düsteren und einzigartigen Atmosphäre in ihren Büchern gefesselt und sie zieht mich immer wieder aufs neue in ihren Bann. Ihre Cover sind sehr einfach gehalten, aber dennoch sehr ausdrucksstark, sodass ich jedes mal zu greifen musste. All dies trifft auch wieder auf „Solange du schweigst“ zu. Temporeicher Schreibstil mit dem Blickfang als Cover, doch die Geschichte hat mich diesmal einfach nur den Kopf schütteln lassen. Ein wirklich sehr starker Beginn der Geschichte, mit sympathischen Protagonisten zogen mich in den Bann und schnell war ich wieder in einer sehr düsteren und schattigen Atmosphäre gefangen und wollte so schnell wie möglich wissen wie es weiter geht. Ich habe mit Finn mitgelitten als seine große Liebe Layla verschwunden ist und habe gehofft, dass sie wieder auftaucht. Doch irgendwann machte alles keinen Sinn mehr für mich. Und schnell wusste ich, wie die Story ausgehen würde. Andere Lösungen hätten für mich auch keinen Sinn mehr gemacht und somit habe ich mich leider erwischt, wie ich viele Seiten nur noch quer gelesen habe und zum Schluss mit meiner Vermutung richtig lag. Der Autorin ist es diesmal nicht gelungen, wie in ihren Vorgängern, mich auf die falsche Fährte zu zu schicken und die bisherigen Gänsehautmomente waren verflogen und kamen auch nicht wieder. Der Spannungsbogen, der sonst immer ganz weit oben gehalten wurde, konnte für mich nicht oben gehalten werden. Ab der Hälfte des Buches ist er ganz weit nach unten gesunken und hat es auch nicht mehr nach oben geschafft. Fazit. Leider für mich persönlich diesmal ein Buch, welches ich nicht als Psychothriller bezeichnen würde. Eher ein Roman mit wenig Spannung und wird auch nicht lange im Gedächtnis bleiben.

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Von: Suse

17.05.2020

Seine Freundin ist verschwunden. Er hat der Polizei alles erzählt. Die Wahrheit. Aber nicht die ganze … Finn und Layla: jung, verliebt, ihr ganzes Leben liegt vor ihnen. Doch auf dem Heimweg von einem Urlaub in Frankreich passiert etwas Schreckliches. Finn hält an einer Raststation und lässt Layla kurz allein im Wagen. Als er zurückkehrt, ist Layla verschwunden und wird nie wieder gesehen. Das ist die Geschichte, die Finn der Polizei erzählt. Es ist die Wahrheit. Aber nicht die ganze. Zwölf Jahre später hat Finn sich ein neues Leben aufgebaut. Er ist glücklich mit seiner Freundin Ellen – Laylas Schwester. Doch dann erhält er einen Anruf. Jemand hat Layla gesehen. Kurz darauf häufen sich die Zeichen, dass Layla sich ganz in der Nähe aufhält. Doch ist sie wirklich noch am Leben? Finn weiß nicht mehr, was er glauben soll. Vielleicht spielt jemand nur ein grausames Spiel mit ihm – aber aus welchem Grund? Die Autorin: B.A. Paris wuchs in England auf, hat jedoch den Großteil ihres Erwachsenenlebens in Frankreich verbracht. Sie arbeitete in der Finanzbranche und als Lehrerin, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Ihre Romane erscheinen in 37 Ländern und haben sich millionenfach verkauft. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren fünf Töchtern lebt B.A. Paris heute in England. Meine Meinung: Ich fiebere einem neuen Buch der Autorin immer regelrecht entgegen. Da ich aus den Vorgängern weiß das viel Potenzial in den Geschichten liegt. Auch diese Geschichte hat mich wieder sehr interessiert. Erstmal möchte ich hervorheben das die Autorin einen wundervollen Schreibstil hat, der sich für mich super lesen lässt. Auch mag ich die Gestaltung der Charaktere. Für mich ist es stimmig. Die Story verspricht Spannung und die bekommt man auch geboten, jedoch nicht so in vollem Umfang wie man es sich vielleicht wünscht. Ich mochte die Geschichte. Es gab Wendungen und Geheimnisse. Auch die Charaktere bieten viel Persönlichkeit. Leider ist dieses Buch aber lange nicht so spannend wie es hätte sein können. Ich finde die Autorin verliert sich teilweise in der Geschichte. Ich mag Geschichten die auf den Punkt sind und das hat mir hier etwas gefehlt. Im ganzen betrachtet aber kein schlechtes Buch was ich durchaus empfehlen kann. Es hätte aber noch viel mehr bieten können, für meinen Geschmack.

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3,5 Sterne Finn und Layla sind ein absolutes Traumpaar, jung, verliebt und voller Zukunftspläne. Doch auf dem Rückweg aus dem Urlaub verschwindet Layla auf einem Autobahnrastplatz spurlos. Die Geschichte, die Finn der Polizei erzählt ist die Wahrheit, aber offenbar nicht die ganze. Denn zwölf Jahre später – Finn hat sich mittlerweile ein neues Leben aufgebaut und ist glücklich mit Ellen, Laylas Schwester – bekommt er einen verstörenden Anruf. Jemand hat Layla in ihrem ehemaligen, gemeinsamen Wohnort gesehen. Es folgen weitere Hinweise und Nachrichten die darauf hindeuten, dass Layla immer noch am Leben ist. Finns so schönes Leben gerät ins Wanken. Wenn Layla lebt, warum hat sie sich zwölf Jahre lang nicht gemeldet? Spielt vielleicht jemand ein perfides Spiel und wenn ja, aus welchem Grund? Meine Meinung: B.A. Paris hat mich mit ihrem Thriller-Debüt „Saving Grace“ seinerzeit absolut begeistert. Jetzt hat die Autorin einen neuen Psychothriller veröffentlicht, dem ich mich natürlich nicht entziehen konnte. „Solange Du schweigst“ ist durchaus packend, bedauerlicherweise aber auch vorhersehbar, eine Tatsache, die leider klar auf Kosten der Spannung geht. Der Einstieg ins Buch war von Beginn an packend. Man erfährt, was damals auf dem Rastplatz geschah und bekommt Einblick in das jetzige Leben von Finn und Ellen. Sie planen ihre Hochzeit und sind glücklich, bis der Anruf kommt, der alles verändert. Die Story hat die gewünschte Sogwirkung, Seite um Seite fiebert man mit, rätselt und zweifelt. Lebt Layla tatsächlich noch? Wo war sie all die Jahre? Oder spielt jemand wirklich ein perfides Spiel und warum? B.A. Paris setzt geschickt kleine Cliffhanger ein und spielt gekonnt mit der Fantasie der Leser*innen. Doch ab etwa der Hälfte des Thrillers wird es vorhersehbar, der packende und spannende Sog flaut ab, was die Lektüre zeitweise fast schon etwas langweilig werden lässt. Die Hoffnung, dass sich meine Vermutung am Ende nicht bestätigt, wird leider zerschlagen. Zwar gibt es ein spannendes und dramatisches Finale, doch die gewünschte und erhoffte letzte überraschende Wendung bleibt aus, die Auflösung ist nicht befriedigend und leider auch mehr als fragwürdig. Auch die Figuren und ihre Charaktereigenschaften konnten mich nicht so recht überzeugen. Alles in allem bleiben sie eher oberflächlich und wenig greifbar. Große Emotionen oder Gefühle konnte keiner der Protagonisten in mir auslösen. Mein Fazit: Der Schreibstil von B.A. Paris ist toll, das Buch liest sich quasi von selbst und hat in der ersten Hälfte alles, was einen guten Thriller ausmacht. Leider wird es dann vorhersehbar und das Ende ist wirklich unglaubwürdig. „Solange Du schweigst“ ist kein schlechtes, oder langweiliges Buch, hinten raus kann es aber einfach das Niveau nicht halten, schade.

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Da B.A.Paris Debütroman „Saving Grace“ mich damals absolut überzeugt hat, wollte ich auch dieses Buch ganz schnell lesen. Zum Inhalt: Nach einem gemeinsamen Urlaub mit ihrem Freund Finn verschwindet Layla auf der Rückfahrt spurlos auf einem Rastplatz. Was in dieser Nacht wirklich geschah, kann nie wirklich aufgeklärt werden. Auch Finn erzählt der Polizei nicht die ganze Wahrheit. Jahre später lernt Finn Laylas Schwester Ellen kennen und die beiden werden ein Paar. Doch kurz vor ihrer Hochzeit gibt es rätselhafte Hinweise, dass Layla möglicherweise noch am Leben ist. Ein Katz-und Maus-Spiel beginnt. Wer spielt hier ein perfides Spiel? Das gilt es herauszufinden, denn klar ist: du kannst niemanden mehr trauen. Fazit: Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin wirklich sehr mag. Sie schafft es einfach, den Leser zu fesseln. Auch hier wurde mit jedem Kapitel eine weitere Frage aufgeworfen. Wir lesen sowohl im „Damals“ als auch im „Heute.“ Das lässt nach und nach erahnen, was möglicherweise passiert sein könnte. Wie die Vergangenheit und die Gegenwart allerdings zusammen laufen war mir lange Zeit nicht klar. Als dann die finale Auflösung kam, war ich leider sehr enttäuscht. Ich hätte mir eine komplexere Erklärung gewünscht. Außerdem fand ich Auflösung ziemlich unrealistisch, was meine Meinung zu der Geschichte negativ beeinflusst hat. Denn B.A. Paris kann definitiv unterhaltsam schreiben. Sie erzeugt Spannung und eine Menge Fragezeichen. Das sie ihre Aufklärung dann aber so unglaubwürdig gewählt hat, finde ich wirklich schade. Da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen und würde zukünftig auch wieder zu einem Buch der Autorin greifen.

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Die Geschichte ist in drei Teile untergliedert. In Teil 1 wechseln sich die Kapitel der Gegenwart, die in der Ich-Perspektive aus Sicht des Hauptprotagonisten Finn und im Präsens geschrieben sind, mit Kapiteln ab, in denen Finn die Vorgeschichte der aktuellen Handlung (vom Kennenlernen bis zu Laylas Verschwinden) erzählt. Die Kapitel des zweiten Teils wechseln die Perspektive immer wieder zwischen Finn und Layla. Und der dritte und finale Teil ist komplett aus Finns Sicht geschrieben. Die Autorin hat wieder einmal eine interessante Geschichte geschaffen, die jedoch leider nicht so spannend war wie ich erhofft bzw. erwartet hatte. Wie schon bei den beiden vorangegangenen Büchern von B. A. Paris würde ich auch hier nicht von einem Psychothriller sprechen. Dafür gibt es keinen richtigen Spannungsbogen und ich wurde nicht richtig mitgerissen von der Handlung und den Protagonisten. Die Geschichte nimmt zu keinem Zeitpunkt richtig Fahrt auf und bleibt eher seicht. Gerade Finn als Hauptprotagonist ist mir bis zum Schluss nicht wirklich sympathisch geworden. Manche seiner Handlungen habe ich nicht ganz nachvollziehen können. Leider hatte ich zu keiner Zeit den Drang, immer weiterlesen zu müssen und es nicht mehr aus der Hand legen zu können. An vielen Stellen versucht die Autorin, den Leser auf eine falsche Fährte zu locken. Grundsätzlich macht auch sowas einen guten Thriller aus, aber hier muss ich sagen, hat es für einige Längen gesorgt, da es leider vorhersehbar und wiederholend war. Das Ende war leider ebenfalls ab einem gewissen Punkt in der Handlung vorhersehbar und daher wenig überraschend. Aber vielleicht lese ich auch zu viele Thriller.... Nichts auszusetzen gibt es am Stil der Autorin. Das Buch liest sich, wie durch die Vorgänger gewohnt, flüssig. Sie verwendet eine Sprache, die zu den Protagonisten und zur Handlung passt. Die Kapitel sind angenehm kurz. Auch wenn ich die beiden anderen Bücher von B. A. Paris ebenfalls nicht zu den Psychothrillern zählen würde, kommt dieses Werk hier leider nicht an „Breakdown“ heran, welches ich als ihr bislang bestes Buch bezeichnen würde. Die größte Schwäche von „Breakdown“ lag leider im Lektorat, sonst hätte es 4 Sterne verdient gehabt. Insgesamt ist aber auch „Solange du schweigst“ kein schlechtes Buch. Ich habe mir nur mehr Spannung erwartet. Es gibt keine Gänsehautmomente und man wird nicht mitgerissen und liest die ganze Nacht durch, weil man es nicht mehr weglegen kann. Das bietet dieses Buch leider nicht. Aber dennoch verdient es solide 3 Sterne.

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