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Rezensionen zu
3 2 1 - Im Kreis der Verschwörer

Tony Kent

Die Truman-Devlin-Reihe (1)

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Meine Meinung: Am Anfang verlief alles sehr langsam, dass Attentat wurde detailliert beschrieben nur um dann abrupt ein Ortswechsel. Man wurde sofort in das Geschehen geschmissen was mit gut gefallen hatte, allerdings lies die anfängliche Spannung wieder nach. Auch war das Buch ziemlich schwer, sodass ich länger brauchte die 600 Seiten zu lesen als ich erwartet hätte. Auch wurde ich durch die vielen Charaktere schnell durcheinander und kam einige Zeit nicht mit. Nach einiger Zeit nahm die Story dann wieder Fahrt auf. Durch den etwas anderen Klappentext hatte ich mir etwas mehr erhofft aber trotz der Längen war das Buch dann doch ein ganz guter Politthriller. Tony Kent hat mit „3 2 1 – Im Kreis der Verschwörer“ einen guten Politthriller geschrieben. Leider wurde ich enttäuscht, da das Buch sich sehr in die Länge zog. 3,5/5

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Der US-Präsident und sein Amtsvorgänger nehmen an einer Großveranstaltung in London teil. Der gesamte Trafalgar Square ist gesperrt und nur für geladene Gäste zugänglich. Überall ist Sicherheitspersonal postiert. Sogar auf den Dächern, die den Platz umgeben, liegen Scharfschützen in Stellung. Dennoch kommt es zu einem Attentat, bei dem einer der Politiker getötet und ein weiterer verletzt wird. Sicherheitschef Joe Dempsey kann den Täter zwar fassen, doch als dieser kurz darauf tot in seiner Zelle aufgefunden und weitere seltsame Todesfälle folgen, kommen ihm Zweifel. Zur gleichen Zeit gerät die Journalistin Sarah, die bei dem Attentat ebenfalls anwesend war, zufällig an Informationen, die ihr Leben in Gefahr bringen. Zusammen mit dem Rechtsanwalt Michael Devlin versucht sie, die Hintergründe der Tat aufzudecken. Es beginnt eine Jagd, die bis nach Irland führt und bei der sowohl Michael Devlin als auch Joe Dempsey ihrer Vergangenheit begegnen… Der Autor Tony Kent ist im Hauptberuf Anwalt und arbeitet in London. Der Thriller ‚3, 2, 1 – Im Kreis der Verschwörer‘ ist sein erster Roman. Ein Erstlingswerk, das ihm durchaus gelungen ist. Das Buch liest sich gut und ist spannend. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die Protagonisten sind ansprechend und Kents Schreibstil ist recht flüssig. Ein Buch, das somit als Urlaubslektüre völlig geeignet ist. Mit ‚3, 2, 1 – im Kreis der Verschwörer‘ belegt Tony Kent, dass er das Potential zu einem guten Autor hat. Um wirklich einer zu werden, wird er aber noch einiges verbessern müssen. So spannend die Handlung des Buches ist, so ist doch oft vorhersehbar, was geschehen wird. Zudem würden die Charaktere etwas mehr Tiefe und etwas weniger Klischee vertragen: Da wäre etwa der junge und erfolgreiche Anwalt Michael mit seiner dunklen (und im Roman sehr hilfreichen) Vergangenheit. Oder der fast schon James-Bond-artige Joe Dempsey, der eine alte Rechnung zu begleichen hat. Ich will damit das Buch nicht schlechtreden, denn das ist es nicht. Man sollte es aber auch nicht mit allzu hohen Erwartungen in die Hand nehmen, da es diese nicht erfüllen wird. ‚3, 2, 1 – Im Kreis der Verschwörer‘ ist ein Thriller, den man zur Unterhaltung gut am Strand lesen kann. Ins Regal für eine nochmalige Lektüre werde ich mir das Buch allerdings nicht stellen. Da warte ich lieber auf das nächste Werk von Tony Kent. Alleine schon, um zu sehen, wie er sich schriftstellerisch verbessert hat. Denn Potential hat er und das ist auch an seinem Erstlingswerk zu erkennen.

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Der vorliegende Band des britischen Autors Tony Kent ist sein Debütwerk und es ist gelungen. Mit „Im Kreis der Verschwörer“ hat der Tony Kent seine Erfahrungen als Staatsanwalt und Verteidiger einbeziehen können. Entstanden ist ein sehr guter, spannender Politthriller. Die Story spielt sich hauptsächlich in London ab und erzählt Ereignisse und Situationen die sich auch aktuell in der Gegenwart abspielen könnten. Ein politisches, orientiertes Attentat auf den gegenwärtig amtierenden Präsidenten der USA, seinen Vorgänger, und auf einen ranghohen britischen Politiker. Wer war das eigentliche Ziel? Wie konnte der Attentäter bei dieser Großveranstaltung am Trafalger Square dermaßen frei agieren? Warum haben die Geheimdienste im Vorfelde und sowieso die Sicherheitskräfte der Polizei anscheinend vollständig versagt, denn der britische Politiker bricht tödlich getroffen zusammen.... Als der vermeintliche Attentäter gefasst und inhaftiert wird, ereignen sich eine ganze Reihe von Unfällen, oder Selbstmorden. Eine feine Inszenierung – doch schnell wird nicht nur Reportern klar, dass es eine Verschwörung geben muss....mit hochrangingen Mitgliedern – aber was ist das Motiv? Tony Kent hat seinen ersten Roman geschickt konstruiert, ist dabei aber streng einem klassischen Aufbau gefolgt. Aus mehreren Perspektiven erzählt sich die Handlung, inkl. den Verschwörern, Attentätern, Reportern und Geheimdienstlern. Gerade dieser wechselnden Erzählperspektive gelingt es, der Handlung eine gewisse Spannung aufzuerlegen. Allerdings bedient sich Tony Kent auch einer archetypischen Methode. Die Charaktere sind klassischerweise wie aus einem Autorenseminar gestaltet – ohne eine gewisse Tiefe, manchmal gelingt das zwar und man erfährt mehr über die Vita des Protagonisten, aber im Grunde gibt es keine Überraschungen. Die Nebenfiguren, sind dann allemal und das ist traurig offensiver und interessanter, als die eigentlichen handelnden Personen in diesem Thriller. Die Handlung spielt sich in einem klassischen Muster ab. Spannend ja – unterhaltsam auch – aber der Leser wird die nächsten Schritte der Protagonisten schon beschreiben können, bevor er diese selbst liest. Und dann gibt es noch die logischen Gruben, die manchmal sehr tief sind. Mit einer Wirklichkeitsnähe hat das dann recht wenig bis gar nichts zu tun. Fazit „Im Kreis der Verschwörer“ - ist ein solider Politthriller, der sich manchmal sehr gezwungen liest. Ein klassischer Aufbau mit klischeeversehenden Charakteren – doch einen gewissen Grad der Spannung erreicht dieser. Tony Kent hat viel Potenzial – und ich hoffe wird diese kritischen Stimmen konstruktiv verarbeiten. Da geht noch was – als Debütwerk in Ordnung. Sind halt die ersten Schritte eines Autors. Also warten wir mal auf eine gute Entwicklung. Den Namen Tony Kent merke ich mir einmal. Michael Sterzik

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Inhalt „3 - London: Der hochrangige Politiker Mathewson wird bei einem Attentat vor einer großen Menschenmenge erschossen. Der Attentäter kann festgenommen werden, doch die Drahtzieher bleiben unerkannt. 2 - Sicherheitschef Joe Dempsey, der spezialisiert darauf ist, Bedrohungen zu identifizieren und auszuschalten, erlebt das Undenkbare: Das politische Gefüge wankt, die britische Regierung scheint die Kontrolle zu verlieren. 1 - Die junge Journalistin Sarah, die das Attentat live verfolgt hat, und der Anwalt Michael Devlin versuchen, die Wahrheit hinter den Toren der Macht aufzudecken … auf Leben und Tod.“ Meinung Ich bin recht anfällig, was Verschwörungstheorien angeht, so finde ich beispielsweise die 9/11-Verschwörung oder die Ermordung von Martin Luther King oder auch John F. Kennedy sehr interessant! Der Thriller von Tony Kent geht dann aber doch in eine etwas andere Richtung. Den Anfang der Geschichte empfand ich leider als zu verwirrend und unübersichtlich. Hier wird von einer großen Versammlung am Trafalgar Square in London erzählt, von hochrangigen US-amerikanischen und britischen Politikern, von verschiedenen Organisationen der beiden Regierungen - und mittendrin ist eine CNN-Journalistin mit ihrem Kameramann. Im nächsten Kapitel landet der Leser direkt in einer Gerichtsverhandlung, die mir in diesem Moment unpassend erschien. Dazu kommt noch, dass der Fall vor Gericht zu viel Raum einnimmt, obwohl doch eigentlich nur die beiden Anwälte der Anklage von Belang sind. Das hat mir bereits den ersten Dämpfer verpasst… Wie es aber immer so ist: Alle Fäden laufen zusammen und alles ergibt einen Sinn! Bis wir dort aber hingekommen sind, ist schon eine Menge passiert. Die Figuren empfand ich als zu stereotypisch. Die junge attraktive Journalistin, der erfolgreiche Anwalt mit dunkler Vergangenheit, der überdurchschnittlich sportliche Geheimagent. Sie alle waren mir sympathisch, keine Frage, aber gefühlt habe ich von ihnen bereits in vielen anderen Büchern gelesen. Ich würde mir für den nächsten Thriller von Tony Kent mehr Vielfalt bei den Charakteren wünschen. Der Spannungsbogen hatte in der Mitte des Buchs aber stark zugenommen! Hier habe ich sehr mitgefiebert und war froh, dass ich bis hier hin durchgehalten habe. Doch dann der nächste Dämpfer: Die Geschichte ist zu vorhersehbar. Irgendwann durchschaut der aufmerksame Leser, wohin die Reise geht und alles Miträtseln hat ein schnelles Ende gefunden. Sehr schade! Fazit Ein Politthriller mit einer Verschwörungstheorie - mir persönlich war die Geschichte zu vorhersehbar, die Figuren zu archetypisch, die Spannung war nur im mittleren Teil des Buchs gegeben. „3 2 1 - Im Kreis der Verschwörer“ erhält 2,5 Sterne.

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Voglbuch - Buchhandlung

Von: Walter Vogl aus Großkarolinenfeld

10.01.2019

Danke für das Leseexemplar Tony Kent, 1 2 3 Im Kreis der Verschwörer. Die Geschichte selber ist sehr gut; die Spannung ist durchgängig hoch. Eines aber hätte das britische Lektorat Tony Kent ausreden müssen: Der Attentäter bleibt in der Nacht nach der Tat in einem Polizeirevier mit nur einem Bewacher, der noch dazu zur Zigarettenpause vor die Tür geht. Nein, das ist einfach zu 100% unglaubwürdig. Aber wie soll ich sagen, man frisst alles in sich rein, kann nicht aufhören, ist am Ende pappsatt, aber es hat nicht besonders gut geschmeckt. Das liegt auch an der Übersetzung. Es ist die denkbar einfachste Übersetzung aus dem Englischen, ungefähr das, was beim Simultandolmetschen herauskommt. Viele Anglizismen bleiben stehen, z.B. S.487, Zeile 3. Der Satz kommt im Deutschen so nicht vor. Was sich hoffentlich noch korrigieren lässt: Die Inhaltsangabe auf der vorderen Klappe erwähnt, dass der Außenminister erschossen würde. Es wurde jedoch der Nordirlandminister (so der bei uns übliche Sprachgebrauch) ermordet. Wichtig, weil das Thema des Buches Nordirland ist. •Secretary of State im US-amerikanischen Kontext = Außenminister •Secretary of State im britischen Kontext = Minister. •Der Zusatz ...for Northern Ireland bezeichnet das Fachgebiet. Im Text auf S. 30 (und möglicherweise auch noch an anderen Stellen) heißt es noch einmal: "Außenminister für Nordirland". Das hieße, Nordirland wäre ein souveräner Staat, was er definitiv nicht ist. Tut mir leid, ganz schön viel Gemeckere. Wenn ich Sternchen vergeben soll, dann kann ich nach einiger Suche * * * finden.

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Buchhandlung Baeuchle

Von: Inge Baeuchle aus Hinterzarten

10.01.2019

Die Szenerie in diesem Krimi ist eigentlich gut aufgebaut, nichts Neues zwar, aber handfest, aber was ist denn um Gottes Willen mit Ihrem Lektorat los? Ganze Sätze wiederholen sich innerhalb von 2 Seiten und zwar mehrfach, als lese man einen Schüleraufsatz, das geht nicht bei einem ordentlichen Thriller, das muss doch schon im Verlag auffallen. Ein wenig straffer das Ganze und der Thriller wäre richtig gut.

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