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Rezensionen zu
Die Toten von Inverness

G.R. Halliday

Monica Kennedy (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Toten von Inverness ist das Debüt des schottischen Autors G.R. Halliday und der erste Fall für Detective Inspector Monica Kennedy. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Als jemand, der schon viele Male in Schottland war, war mir direkt klar, dass ich diesen Reihenauftakt lesen muss. Da Dies das Erstlingswerk des Autoren ist, hatte ich keine großen Erwartungen. Der Schreibstil des Autoren gefällt mir gut, auch, dass die Handlung untergliedert ist in die einzelnen Wochentage kommt mir sehr entgegen. So hat man nämlich einen guten Überblick. Es gibt mehrere Perspektiven in dieser Geschichte; so etwas gefällt mir immer gut. Auch das der Täter hin und wieder "zu Wort" kommt finde ich interessant. Manchmal ist es aber so, dass der Autor für mein empfinden manche Dinge zu schnell abharkt, im Gegenzug aber andere Dinge bis ins letzte Detail erzählt. Für mich war das dadurch manchmal ein bisschen unübersichtlich und ich hätte bei manchen Handlungssträngen gerne detailliertere Ausführungen gehabt, wohingegen andere etwas zu langatmig waren. Was mich auch manchmal sehr gestört hat war, dass es manchmal zu große Sprünge innerhalb der Handlung gab, und ich das Gefühl habe, da fehlt eine genauere Erklärung. Fazit Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen und es macht definitiv Lust auf mehr. Auch die unkonventionelle und arg eigenartige Protagonistin ist mal etwas anderes und hat sicher großes Potenzial. Für ein Debüt ist dieser Kriminalroman wirklich gut, hat aber natürlich noch Spielraum nach oben. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band, der im März 2021 in Deutschland erscheinen soll.

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Eine Reise in die schottischen Highlands

Von: Buchstoff

20.04.2020

Der erste Fall von D.I. Monica Kennedy in den schottischen Highlands! Der Autor G.R. Halliday beschreibt die Gegend einfach klasse, sodass man sich fast so fühlt, schon mal fort gewesen zu sein. Man merkt, dass der Autor aus dieser Gegend stammt und setzt es sehr gekonnt um. Ich selbst war Vor einigen Jahren dort und es kommt richtig gut rüber! Nicht nur die recht karge, mystische Gegend und die Atmosphäre der jeweiligen Wetterlage wird perfekt dargestellt, sondern auch die jeweiligen Charaktere. Mir hat es wirklich gut gefallen, obwohl ich bis zum Ende mit dem Charakter Monica Kennedy nicht richtig „warm“ wurde. . Aber es ist ja erst der Anfang einer Reihe und was noch nicht ist... Ich werde mir Band 2 auf alle Fälle vormerken und freue mich drauf!

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Inhalt: Inverness, Schottland: Detective Inspector Monica Kennedy wird zu einer grausam zugerichteten Leiche eines Jugendlichen gerufen. Der 16-jährige Robert wurde von seinem Mörder in eigenartiger Pose drapiert: Nackt, mit vornübergebeugtem Torso, das Gesicht in den Untergrund gedrückt, mit seltsamen Bissspuren am Körper und einem schwarzen Stein in der Luftröhre. Kein einfacher Fall für die erfahrene Ermittlerin und Robert bleibt nicht der einzige Tote… Meine Meinung: „Die Toten von Inverness“ ist der erste Teil einer neuen Krimireihe mit der Ermittlerin Monica Kennedy. Der zweite Teil erscheint im März 2021. Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht, denn es beginnt sofort spannend. Die weitere Handlung ist dagegen eher ein Auf und Ab und zieht sich teilweise etwas in die Länge. Viele Spuren erweisen sich als unbrauchbar und die Ermittler kommen nur langsam voran. Richtig spannend wird es erst gegen Ende, aber dann konnte ich das Buch, auch wegen der häufigen Perspektivwechsel, kaum noch zur Seite legen. Die Atmosphäre ist, ähnlich wie in schwedischen Krimis, durchweg düster und natürlich trägt auch das Setting der winterlichen und rauen schottischen Highlands dazu bei und war für mich mal etwas anderes. DI Monica Kennedy ist eine eigenwillige Ermittlerin mit Ecken und Kanten und einer noch ziemlich undurchschaubaren Vergangenheit. Sie fällt überall durch ihre ungewöhnliche Größe und ihre extreme Blässe auf. Ihre ganze Liebe gilt ihrer kleinen Tochter Lucy, für die sie allerdings nur wenig Zeit findet. Unterstützt wird Monica, außer von ihren beiden jungen Kollegen Crawford und Fisher, von dem Sozialarbeiter Michael Bach. Michael sucht nach seinem 17-jährigen Klienten Nichol, der seit einer von Michael verpassten Verabredung, spurlos verschwunden ist. Er befürchtet, dass auch Nichol vom Mörder entführt und getötet worden sein könnte. Auch Michael hat eine Vergangenheit, die er noch nicht aufgearbeitet hat, er ist Einzelgänger, Kettenraucher und trinkt zu viel Whiskey. Trotzdem haben beide beide Charaktere etwas an sich, das sie sympathisch macht. Beide haben mir gut gefallen, auch wenn ich nicht alle eigenmächtigen Handlungen von Monica nachvollziehen kann. Bis fast zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte. Fazit: Ein Reihenauftakt, der mich leider nicht völlig überzeugen konnte. Ob ich den zweiten Teil „Die dunklen Wasser von Inverness“ lesen werde, weiß ich noch nicht. 3,5 Sterne.

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DI Monica Kennedy ermittelt mit ihrem Kollegen DC Crawford, vor der unwirtlichen Kulisse der winterlichen, schottischen Highlands, in besonders grausamen Morden: gefolterte männliche Teenager, die in bestimmter Pose und mit einem schwarzen Stein in der Kehle aufgefunden werden. Alle Teenager verschwanden über Nacht aus ihren Elternhäusern. Die Geschichte wird aus der Sicht dreier Personen erzählt: Monica Kennedy, Michael Bach und dem Beobachter. Monica Kennedy ist eine erfahrene Kommissarin, die unter ihrer - für eine Frau ungewöhnlichen - Körpergröße leidet und seit ihrer Kindheit den Spitznamen die Hünin hat. Sie ist alleinerziehende Mutter einer Tochter und steht im ständigen Konflikt zwischen Beruf und Kind. Sie ist sich bewusst, dass sie ihre Tochter zu oft in der Betreuung ihrer Mutter lässt, weiß aber auch, dass sie nicht loslassen kann, wenn sie sich in einen Fall verbissen hat. Sie hat eine mysteriöse Vergangenheit, die im Laufe des Buches teilweise aufgeklärt wird. Michael Bach ist ein kettenrauchender, Katzen liebender Sozialarbeiter, der mit seinen eigenen Problemen kämpft. Auch seine Vergangenheit kommt im Laufe der Geschichte zu Tage. Michael verfolgt einen eigenen Strang der Geschichte, der sich jedoch immer wieder mit dem von Monica überschneidet. Der Beobachter kommentiert das gesamte Geschehen aus seiner Sicht. Das Buch ist in Tage gegliedert, beginnend mit Sonntag: dem Tag, an dem die erste Leiche gefunden wird; die Kapitel sind fortlaufend. Mir hat diese Tagesgliederung gut gefallen. Ich war von Anfang an gefesselt von der Geschichte, denn sie ist spannend und gut erzählt. Vor allem war sie für mich absolut nicht vorhersehbar. Gerade, wenn man denkt, man sei auf einer richtigen Spur, dreht sich die Handlung, und man ist wieder am Anfang. Auf den letzten 100 Seiten nimmt es nochmal richtig Fahrt auf, sodass ich an meinen Nägeln kauen wollte. Persönliches Fazit: Meiner Meinung nach eine absolut empfehlenswerte Story mit glaubwürdigen Protagonisten sowie spannenden Wendungen - und das alles vor der großartigen Kulisse der Highlands. Es soll einen zweiten Teil geben. Ich freue mich schon jetzt darauf, vor allem DI Monica Kennedy noch näher kennenzulernen.

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Absolut Empfehlenswert

Von: Saskia T.

28.01.2020

Der Krimi „Die Toten von Inverness“ von G.R. Halliday hat mir gut gefallen und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Der Autor versteht es mit seinen Protagonisten zu spielen und sie perfekt in die Umgebung einzubetten. So erfahren wir nicht nur wie Detective Inspector Monica Kennedy versucht einen Mörder in den schottischen Highlands zu fassen, sondern auch wie sie versucht den Sprung zwischen der Arbeit und ihrem Leben als Mutter zu schaffen. Man wird mit vielen unerwartete Situationen konfrontiert und von der sehr bildhaften und detailreichen Sprache mitgerissen. Das Zusammenspiel der einzelnen Protagonisten erscheint zunächst nebenher zu laufen aber zeichnet sich immer mehr ab. Es gibt einige Wendungen, mit denen man nicht rechnet und die das Buch so spannend machen. Wer also einen spannenden Krimi sucht und nichts gegen das raue und schottische Flair hat, kommt hier voll auf seine Kosten.

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Ein knackiger Krimi

Von: Yvonne Bauer

26.01.2020

Titel: Die Toten von Inverness: Ein Schottland-Krimi Autor: G. R. Halliday Genre: Krimi Seitenzahl: 544 ISBN: 978-3734107962 Das Cover: zeigt eine einsame Hütte im schottischen Hochland. Der düstere Himmel stimmt den Leser gut auf den Roman ein. Handlung: In den Highlands verschwinden männliche Jugendliche und werden kurz darauf tot aufgefunden. Ein Merkmal der Morde - ein schwarzer Stein in der Luftröhre der Opfer - deutet daraufhin, dass es sich bei dem Täter um einen Serienmörder handeln muss. DI Monica Kennedy, eine erfahrene Ermittlerin, wird mit dem Fall betraut. Hauptfiguren: DI Monica Kennedy - erfahrende Ermittlerin der Polizei von Inverness mit einer zwielichtigen Vergangenheit, vom Aussehen eine Frau, die im Gedächtnis bleibt, eine schwarzhaarige "Hühnin", die zwischen den den Pflichten als Polizeiermittlerin und denen als Mutter einer kleinen Tochter hin- und hergerissen ist. DC Connor Crawford - junger Kollege und Partner von Monica, ein stets kritischer Schnösel mit gegelten dunkelroten Haaren. Michael Bach - Sozialarbeiter, Typ "einsamer Wolf", der auf der Suche nach seinem Schützling in die Ermittlungen verstrickt wird und nach und nach immer tiefer in den Sumpf des Verbrechens gerät. Sprache / Duktus: Der Start des Romans ist schon mal ein Knaller und verstört die Seele zartbesaiteter Leser. Der 16j-ährige Robert wird in den letzten Stunden seines Lebens bis hin zu seiner Entführung begleitet. In den folgenden Kapiteln wird das Ermittlerduo Kennedy/Crawford auf Spurensuche begleitet. Die Kapitel sind chronologisch geordnet, kurz und knackig, was dazu einlädt, "nur noch ein Kapitel" zu lesen. Zwischendurch sind Kapitel eingestreut, die aus Sicht des Killers geschrieben sind. Die Umgebung der winterlichen Highlands wird sehr bildhaft beschrieben, ebenso die Figuren. Der Leser wird mitgenommen auf die Spurensuche, folgt den Fährten, die auch von den Detectives beschritten werden. Zusammenfassung: Dieser kurzweilige, knackige Krimi entführt den Leser in die winterlichen Highlands. Man begleitet die alleinerziehende Ermittlerin, die allein durch ihre Optik einen auffälligen Charakter darstellt. Die Frau setzt sich in der Männerdomäne der Polizei den Abgründen menschlichen Handelns aus, wird mit grausamen Serienmorden konfrontiert. Im Hinterkopf hat sie dabei stets ihre kleine Tochter Lucy, die sie aufgrund des Ehrgeizes während der Berufsausübung ihrer Meinung nach vernachlässigt. Durch die Unterstützung ihrer Mutter gelingt ihr jedoch der Spagat zwischen Kindererziehung und Beruf. Auch als ihre Ermittlerqualitäten infrage gestellt werden, folgt sie ihren Instinkten und führt unabhängig von der Polizei Ermittlungen durch. Michael Bach, Sozialarbeiter, auf der Suche nach einem verschwundenen Klienten, hilft ihr dabei, dass Puzzle aus Indizien zusammenzusetzen. Dieser kurzweilige Krimi überzeugt ab der ersten Seite und ist hoffentlich der Auftakt zu einer Serie von Büchern um DI Monica Kennedy. Mein Fazit: Empfehlenswert!

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Toten von Inverness Von G.R. Halliday Der Autor versteht es alle Sinne des Lesers mit einzubeziehen. So erleben wir nicht nur was die Hauptdarsteller sehen und hören, sondern auch was sie richen, was sie spüren und was sie im inneren fühlen. Man kann sich in die dargestellten Situationen hineinversetzen, das Abenteuer und die Verfolgung des Mörders mit ganzem Körper miterleben. Gut gefällt mir auch der Sprung zwischen den beiden Hauptcharakteren. Zuerst erlebt man die Geschichte der beiden einzeln, doch mit der Zeit führen die Ermittlungen der beiden zusammen und sie finden gemeinsam den Täter. Außerdem gibt es auch Kapitel in denen die Sicht des Mörders dargestellt wird. Wie es dazu kam diese Morde zu begehen, was sein Hintergrund dazu war und wie er die Ermittler dabei beobachtet wie sie im Dunkel Dunkeln tappen. Der Auto hat es auch geschafft viele unerwartete Situationen einfließen zu lassen. Auch die dazugehörige recherche des Autors war interessant. Sowohl die Recherche im Bereich der Kriminal Ermittlung als auch Recherchen zu besonderen Wetterphänomenen oder auch die Reise durch Schottland. Die einzelnen Schauorte lassen sich auf einer Landkarte nachvollziehen. Für mich persönlich war es der erste Kriminalroman und ich muss sagen ich war sofort mitgerissen. Ich werde auf jeden Fall weitere Kriminalromane von G. R. Halliday lesen denn er versteht es, den Leser in die Geschichte mitzunehmen.

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Spannungsgeladene Krimi

Von: Angela

26.01.2020

Am Anfang etwas zäh zu lesen aber je weiter die Geschichte voranschreitet umso spannender und aufregender wird es. Irgendwann konnte ich das Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte wer es getan hat. Also ich kann das Buch für jeden Krimileser nur empfehlen.

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