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Rezensionen zu
Die Nanny

Gilly Macmillan

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Wer bist du?

Von: Hortensia13

06.07.2022

Die sieben-jährige Jo versteht die Welt nicht mehr. Da wacht sie eines Morgens auf und ihre geliebte Nanny Hannah ist spurlos verschwunden. Dreissig Jahre später kehrt Jo als Witwe und Mutter in das Anwesen ihrer Eltern am See zurück. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist weiterhin frostig, misstrauisch und ablehnend. Als Jo versucht sich langsam ihr anzunähern, bekommen sie Besuch einer älteren Frau, die behauptet Hannah zu sein. Kann das sein, dass die Nanny, so unvermittelt wie sie verschwunden ist, wieder aufgetaucht ist? Jos Mutter ahnt Böses. Denn sie weiss als Einzige, dass Hannah eigentlich seit dreissig Jahren tot sein sollte. Die Geschichte ist aus psychologischer Sicht sehr spannend. Der Autorin gelang es meisterlich die Charaktere mit ihren Schwächen und Denkweisen darzustellen und ein Familiendrama abzubilden, dass tödliche Folgen hat. Am Ende fehlte mir noch etwas Raffinesse. Ein, zwei Wendungen hätte das Buch für mich zu einem richtigen Highlight gemacht. Mein Fazit: Die psychologischen Hintergründe der Charaktere sind super und wer sich nach einem Familiendrama sehnt, ist mit diesem Thriller gut bedient. 4 Sterne.

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Einfach nur .... Wow

Von: Ichse

22.05.2022

Ein sehr fesselndes Buch. Man ist so in der Story gefangen,dass man es kaum aus der Hand legen kann. Sehr spannend geschrieben, lässt sich flüssig lesen. Und mit der Wendung hätte wohl tatsächlich niemand gerechnet.....

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Schon lange habe ich nicht mehr einen so packenden Psychothriller gelesen! Gut geschrieben, mit der erforderlichen Prise Britishness und reichlich Suspense, ohne wirklich blutig zu sein. Nun ja, ein Totenschädel taucht auf und Lady Holt ist bald als unausstehliche Schurkin abgestempelt. Aber so einfach ist das alles nicht. Ihre Tochter Jo mitsamt Enkelin kamen ins Herrenhaus zurück, nachdem Jos Mann Chris in Ihrer Wahlheimat Kalifornien verstarb, und die beiden zogen prompt den Schädel aus dem See. Ein Detektive Andy Wilton ermittelt, aber es sind die beiden Frauen, Mutter und Tochter, die ein Versteckspiel betreiben, das sich um Liebe und Macht und die vor dreißig Jahren verschwundene Nanny dreht. Dabei kommt in den Erinnerungsfetzen der Lady Holt sowie in Rückblenden wechselnder Perspektive nach und nach Licht ins Dunkel. Immer wieder wird ein neues Thema, ein anderer Konflikt beleuchtet, bis sich erst am Ende die wahre, ziemlich verschlungene Wahrheit enthüllt. Für alle Fans britischer Psychothriller eine große Leseempfehlung! Aus dem Englischen von Sabine Schilansky, blanvalet 2022

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Da ich "Die Vertraute" schon sehr gemocht habe, habe ich mich auch gefreut "Die Nanny" zu lesen. Ich fand von Anfang an das undurchsichtige Verhältnis zwischen Jo und ihrer Mutter sehr fesselnd und interessant. Durch die unterschiedlichen Perspektiven wurden mehrere Seiten beleuchtet und so kam immer mehr Licht ins Dunkel. Den Schreibstil mochte ich auch wieder sehr gern. Das Buch ließ sich super locker und flüssig lesen. Es begleitete eine sehr düstere Atmosphäre, die mir zwar stellenweise ein unwohles Gefühl gegeben hat, aber genau das habe ich mir von diesem fesselnden Roman erwartet. Der Plot war spannend und die Auflösung war noch mal voll mit tollen Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen. Vielleicht hat mir hier und da etwas Tiefe und noch mehr Nervenkitzel gefehlt, aber es ist ja auch kein Thriller, sondern ein spannender Roman. Er hat mir wirklich gut gefallen, war das perfekte Mittelmaß zwischen schaurig, spannend und nicht zu sehr belastend. Klare Empfehlung!

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Die Hintergrundgeschichte hat mich unglaublich neugierig gemacht und ich habe mich auf einen spannenden Thriller mit all seinen Facetten gefreut. Am Anfang war der Spannungsbogen auch wirklich gut. Ich habe förmlich an den Seiten geklebt und konnte den Hauptprotagonisten einiges abgewinnen. Nicht allen, aber den meisten. Das unterkühlte Verhältnis, dass Jo zu ihrer Mutter hat, konnte ich nachvollziehen und verstehen, dass sich das junge Mädchen nach viel mehr Liebe und Fürsorge sehnt, als dass sie diese tatsächlich bekommt. Mit Hannah findet sie eine Person, die ihr genau diese Liebe entgegen bringt und als die junge Frau plötzlich verschwindet, ist nichts mehr, wie es einmal war. Das plötzliche Auftauchen der fremden Frau, die sich als Hannah ausgibt, setzt nach über 30 Jahren etwas in Gang, dass Jo niemals für möglich gehalten hätte. Sie beginnt nicht nur Hannah in einem völlig neuen Licht zu sehen, sondern auch ihre Mutter. Anfangs bin ich wirklich schnell durch die Seiten geflogen und habe den einen oder anderen überraschenden Moment dabei erlebt. Auch angesichtsdessen, was sich damals wirklich zugetragen hat. Die letzten Kapitel des Buches haben jedoch dazu geführt, dass ich ein wenig den Spaß am Lesen verloren habe. Es hat einfach gewirkt, als wolle die Autorin schnellstmöglichst zum Ende kommen. Egal, ob es Sinn ergibt oder nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass sie den Spannungsbogen, den sie zu Anfang des Buches aufgebaut hat, auch aufrecht erhalten würde. Leider war das hier nicht der Fall und somit war auch das Ende ziemlich vorhersehbar. Schade, dass die Autorin ihr Potenzial hier nicht richtig ausschöpfen konnte, denn das war allemal vorhanden. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich es bereue das Buch gelesen zu haben, denn es konnte auch wirkliche Spannungsmomente vorweisen. Ich fand es einfach nur schade, dass das Ende dem Anfang nicht richtig gerecht werden konnte. Besonders gut fand ich zum Beispiel, dass das Buch die Abgründe einer Familie aufdröselt, mit denen man nur bis zu einem gewissen Punkt gerechnet hat. Manche Aspekte konnten mich überraschen, manche hingegen wieder nicht und dieses Auf und Ab hat es mir nicht ganz so einfach gemacht, wie ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Alles in allem ist "Die Nanny" ein Buch, dass den seinem Ende nicht gerecht wird, aber deswegen nicht bedingungslos schlecht ist. Es ist viel mehr ein Buch, dass dsa Ende erahnen lässt, wenn man den ersten Spannungsboden erst einmal hinter sich gelassen hat und genau das fand ich schade.

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„Sie ist die Tote im See. Sie ist die Frau an der Tür. Sie ist das Kindermädchen.“ Spannung, Gänsehaut und Kopfzerbrechen sind die ersten Wörter, die mir einfallen, wenn mich jemand fragt was dieses Buch ausmacht. Gilly Macmillan zeigt uns eine Geschichte, die so undurchsichtig, so geheimnisvoll und so nervenaufreibend ist, wie man es sich nur vorstellen kann. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu lesen, die Handlung die sie mit ihren Worten erschafft ist jedoch alles andere als angenehm und leicht. Die Charaktere sind vielschichtig und undurchsichtig. In dieser Geschiche ist nichts wie es auf den ersten Blick scheint. Immer wenn man glaubt gerade das Rätsel zu lösen, stellt man fest, dass man in einer Sackgasse gelandet ist. Die Grenzen von Wahrheit und Lüge verschwimmen so sehr, sodass man sich darin verliert und das  Gefühl hat im See vor dem Anwesen zu ertrinken. Seite um Seite bin ich durch dieses Buch geflogen, habe mir den Kopf darüber zerbrochen wo sich die Antwort verbirgt und konnte am Ende kaum fassen, wie die Autorin es schaffte alles in einen logischen Zusammenhang zu bringen. Es ist ein wahnsinnig guter Thriller, der einem alles bietet, was man von einem guten Krimi erwartet. Macmillan spielt mit ihren Lesern wie ein Spielmacher, führt sie auf die falsche Fährte, lässt sie verzweifeln und sorgt dafür, dass sie am Ende das Gefühl haben da einen Bestseller in der Hand zu haben. Wer Spannung, eine grandiose Geschichte und Psychoterror sucht ist hier genau richtig. Große Klasse!!

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Stimmungsvoll

Von: Melli_bookxlife

02.11.2020

Von einem auf den anderen Tag verliert Jo ihre Nanny. Diese ist angeblich verschwunden ohne sich von ihr verabschiedet zu haben. Jahre später, als Jo mit ihrer Tochter Ruby wieder auf das Anwesen ihrer Familie zurückkehren muss steht plötzlich eine alte Dame vor der Tür und behauptet ihre alte Nanny von früher zu sein. Doch wie kann das sein? Den eigentlich müsste diese doch Tod sein! Nichts ist mehr wie es scheint und als währe das nicht genug kommen noch mehr Geheimnisse der Familie Holt ans Licht. Nun weiß Jo gar nicht mehr wem sie überhaupt noch glauben kann. Mein Fazit zu diesem Roman: Das Buch wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt und hat einen ruhigen schönen Schreibstil. Mit jedem Geheimnis das ans Lichg kommt, nimmt das Buch mehr Fahrt auf. Es lädt zum Miträtseln ein. Das Setting und die Charaktere sind super authentisch beschrieben. Einzig die Nanny war mir von Anfang an suspekt. Erst fand ich sie nur komisch und am Ende habe ich sie abgrundtief verabscheut. Dies ist mir zum ersten mal bei einem Buch passiert. Die Auflösung habe ich bis zum Schluss nicht so geahnt, allerdings fand ich sie auch nicht sonderlich gut. Da hatte ich mir mehr erhofft.

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Inhalt: Jo ist sieben Jahre alt, als ihre geliebte Nanny Nachts ohne jede Erklärung verschwindet. Da hilft ihr auch der Luxus nicht, der sie umgibt. Denn Zuneigung hat sie nur von ihrer geliebten Nanny Hannah bekommen. Als Jo 30 Jahre später wegen eines Schicksalsschlags nach England in das Anwesen ihrer Kindheit zurück kehrt, taucht plötzlich eine Frau auf, die sich als ehemalige Hannah ausgibt. Aber Jo´s Mutter weiß mehr und ist sich sicher, dass das nicht Hannah sein kann. Da aber Jo und ihre Mutter kein gutes Verhältnis haben, kann Jo´s Mutter die Lage auch unmöglich aufklären. Meinung: Nach einem recht ruhigen und gemächlichen Einstieg, geht es ab ca. Seite 119 endlich los. Also muss man bis dahin dem Buch unbedingt eine Chance geben. Es wird einen dann fesseln. Der Schreibstil ist einfacher als ich zuerst gedacht hätte. Ebenso die Fäden, die sich langsam ineinander ziehen, sind gut verständlich. Die Geschichte ist wirklich spannend und enthält einige Überraschungen. Die mystische Umgebung des Anwesen hätte meiner Meinung nach mehr Tiefe erfahren können und mehr Geheimisse bereit halten. Manchmal geht einem Jo´s Undankbarkeit ein wenig auf die Nerven,was an sich ja auch dazu gehört, man muss ja auch nicht jeden sympatisch finden. Aber wiederum passte das nicht so mit dem abrubten Ende zusammen. Aber es war unbedingt ein tolles Leseerlebnis. Zum Cover möchte ich noch sagen das es so perfekt ist. Ich konnte die Gefühlsumgebung wirklich spüren und hab gerne zwischendrin mal auf das Cover geschaut um nochmal alles zu verinnerlichen. Definitiv eine Leseempfehlung!

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