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Rezensionen zu
Blood Orange - Was sie nicht wissen

Harriet Tyce

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Bei "Blood Orange" handelt es sich um den ersten Roman von Harriet Tyce. Der Schreibstil in "Ich"-Form ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Anwältin Alison, aus derer Sicht alles geschrieben ist, hat Ihren ersten Mordfall erhalten, hat eine fragliche Beziehung zu einem Kollegen von dem sie sich eigentlich lösen will, und mit Mann und Tochter läuft es alles -nur nicht gut. Die Verwicklungen sind vorausprogrammiert und erst am Ende kommt es zu einem Finale, mit dem man nicht gerechnet hätte. Der Roman ist für mich zu düster geschrieben. Ich habe mir schwer getan, irgendetwas positives aus dem Buch zu ziehen. Das Seelenleben von Alison war mir zu komplex und kompliziert. Auch wenn man zum Schluss weiß warum und wieso es so ist. Mein Fazit: Das Buch ist mir zu düster geschrieben. Es hat trotz Allem eine Faszination und Spannungsbogen, dass man es bis zum Schluss liest. Der Schluss hat eine überraschende Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte. Empfehlung nur für Hardliner.

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Spannung bis zur letzten Seite

Von: Milena

20.11.2019

Harriet Tyce, die selbst fast 10 Jahre als Prozessanwältin in London praktiziert hat, legt ihren Debütroman über dieses Milieu vor. Ich bin überwältigt von ihrer kraftvollen Art zu erzählen und diesem Gespinst an Erzählsträngen, die sich zum Ende in einer fulminanten Offenbarung entwirren. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Den Inhalt jetzt ansatzweise wiederzugeben, ohne zu viel zu verraten, ist schwierig. Die Anwältin Alison wartet schon einige Zeit auf einen großen Fall. Sie ist mürbe geworden von der Prozessroutine und den anstrengenden Kontakten mit ihren in der Regel männlichen Berufskollegen und den alkoholgeschwängerten Abenden nach der Arbeit, denen sie sich nicht entziehen kann. Patrick, mit dem sie ein -in ihren Augen- loses Verhältnis hat, spielt ihr den ersten Mordfall zu. Neben der Leiche eines Mannes, der übel mit Messerstichen hingerichtet wurde, sitzt seine verstörte Gattin. Jetzt gilt es die Vergangenheit des Paares auszuleuchten. Alison gerät immer tiefer in abstoßende Details und ahnt noch nicht, wie viel das mit ihrem eigenen Leben und der kaputten Ehe mit Carl zu tun... fantastisch.

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Ein sehr tiefgründiger Plot

Von: dreamlady66 aus Leonberg

18.11.2019

(Inhalt, übernommen) Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht … Zur Autorin: Neue Stimme in der Domestic-Crime-Szene: Harriet Tyce wuchs in Edinburgh auf, studierte Anglistik in Oxford und absolvierte ein Aufbaustudium zur Juristin an der City University. Nach fast zehn Jahren als Prozessanwältin in London nahm sie ein Studium an der University of East Anglia auf und machte dort ihren Master im Kreativen Schreiben mit einer Spezialisierung auf das Genre Crime Fiction. Ihr erster Roman „Blood Orange“ wurde von Kritikern hochgelobt. In der Geschichte rund um die Anwältin Allison und ihren ersten Mordfall trifft brillante Sprache auf intelligenten Plot. Der psychologische Thriller wurde in 19 Sprachen übersetzt und wird womöglich auch zu einer TV-Serie umgesetzt. Tyce lebt mit ihrer Familie im Norden Londons. Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit: Danke an den Diana-Verlag für dieses Rezensionsexemplar mit einem sehr passenden Cover, ich freute mich. Die Autorin Harriet Tyce hat ein spannendes Buch geschrieben. Die Geschichte lässt sich so lesen, dass man annehmen kann, sie könnte einem Wahrheitsfall entsprechen. Die Charaktere der einzelnen Protagonisten sind gut verständlich und wirken auch authentisch. Eine sehr verzwickte Geschichte, die im Laufe des Lesens mächtig an Themen zunimmt... Der Plot vermittelt häusliche Gewalt und Frauenfeindlichkeit, so dass ein tiefgründiges Psychodrama daraus entsteht, aber für mich nicht wirklich nur als Thriller einzustufen ist.

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Unerwartet vielschichtig

Von: Newspaper

10.11.2019

Inhalt: „Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht…“ Schreibstil/Art: Erzählt wird aus der Ich-Perspektive aus Sicht von Alison. Die Figurenzeichnung ist gut ausgearbeitet und authentisch. Ich hatte immer ein klares Bild vor meinen Augen. Das Erzähltempo nimmt gut an Fahrt auf, die Spannung sackt zwar zu Mitte des Buches ab, aber zum Ende hin wird es nochmal richtig spannend. Fazit: Ich empfand den mittleren Leseabschnitt etwas zu langatmig dennoch verflog dieser ganz schnell. Durch den Prolog, der den Leser völlig im Ungewissen lässt und ich unbedingt wissen wollte, was die Orange mit sich hat, steigerte dies meine Neugier. Irritierend, aber nicht schlimm, fand ich die Tatsache, dass ich gar nicht so viele Gemeinsamkeiten zwischen der Mandantin Madeleine und Alison erkennen konnte. Viele Details verunsichern auf eine positive Art und Weise, denn erst im Nachhinein nimmt man viele Hinweise anders wahr. Ich habe oft mit mir gehadert, denn ich wusste nicht, ob ich Alison nun mag oder nicht. Letztendlich spielte es für mich aber keine große Rolle, da mich der Ausgang der Geschichte überzeugte und begeisterte.

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"Blood Orange - Was sie nicht wissen" beginnt mit einem recht verwirrenden Prolog, den ich zum Ende des Buches erneut las, um es mir begreiflich zu machen. Insgesamt ist der Thriller sehr gut konstruiert, leider weist er einige unnötige Banalitäten auf, die das Lesen deutlich erschwerten, zudem bin ich kein Freund von Obszönitäten, die vielfach auftraten. Der Klappentext verspricht eine Reihe von Ereignissen, die sich nahtlos ineinander reihen. Es ist ersichtlich, das Alison chronisch unzufrieden ist und sich daher in eine Affäre stürzt, die ihr letztendlich nicht gut tut und nachdem einige drohende Nachrichten ihr Handy beflecken, wird sie zwar nachdenklich, aber es gelingt ihr nicht, sich von Patrick zu lösen. Ihr Ehemann ist derjenige, der sich um die gemeinsame Tochter kümmert und als Therapeut seine Arbeitszeiten dem Kind angemessen einteilen kann. Die Situation scheint zu eskalieren, beruflich und auch privat, denn Alison ist dem Alkohol nicht abgeneigt und verhält sich oftmals unangemessen. Ihre Karriere ist auf dem Höhepunkt angelangt und der Mordfall den sie lösen sol, zeigt einen narzisstischen und gewalttätigen Ehemann, der seine Frau unterdrückt hat und auch vor seinem Sohn nicht Halt gemacht hat. Diese kurzen Einblicke sind spannend und sehr gelungen, da die Ehefrau nur den Ausweg sah, ihrem Mann Einhalt zu gebieten, wenn sie ihm das Leben nimmt. Das Grundgerüst des Thrillers ist definitiv gelungen, erreicht mich aber emotional leider nicht, da mir die Protagonistin Alison von Beginn an unsympathisch war. Die Szene im Zug hat meine innere Haltung ihr gegenüber verstärkt. Auch Patrick, der direkt nach den Zusammenkünften sofort auf sein Handy starrt, erscheint mir als gefühlskalt und zeigt immer deutlich, das er bekommt, was er will, was sich auch zum Ende hin bestätigt. "Blood Orange - Was sie nicht wissen" verbirgt einige Überraschungen am Ende des Thrillers und wie schon erwähnt, bekommt so der Prolog einen glaubhaften Sinn. Alisons Veränderungen ist gelungen dargestellt, wobei auch dieses mich emotional nicht berührt, da sie viele Weichen ihres Lebens selbst gelegt hat und nun vor den Scherben ihrer Ehe, ihrer beruflichen Perspektiven steht. Nutznießer des Ganzen ist Tilly, die es verdient hat in einem gesunden Rahmen aufzuwachsen und das ist der Autorin gelungen, mich in diesem Punkt zufrieden zu stellen. Ich vergebe eine eingeschränkte Leseempfehlung, da ich leider nicht das zu lesen bekam, was ich mir erhofft hatte. Vieles ist natürlich spannend dargestellt, aber eben auch nicht so ausgearbeitet, das ich es als absolut gelungen erachte. Manche Banalitäten und Sätze zwischen den Zeilen zu lesen, sind einfach zu oberflächlich oder eben auch zu wenig ansprechend.

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Fördeseiten eK

Von: Susanka Sternberg aus Kiel

31.05.2019

Das Buch ist spannend, psychologisch raffiniert konstruiert, gern mehr von Alison!

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Von: Bettina Schmitt-Bauer

27.05.2019

Arbeit, Alltag, verschiedene Arten von Liebe, Sex und Kontrolle - das sind die Zutaten dieses Thrillers, der irgendwie gar keiner ist. Das Buch nimmt langsam an Fahrt auf. Am Anfang kann man vieles nicht einordnen und ich wusste nicht, ob es mir gefällt oder nicht. Irgendwann sprang der Funke dann über und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende ist böse, aber man ist durchaus damit einverstanden. 4 von 5 Sternen von mir.

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Buch & Bett

Von: Kathleen Pfennig aus Seebad Heringsdorf

21.05.2019

Ein fesselndes Buch mit zwei ungewöhnlichen Hauptfiguren und einem Hammerende! Wahnsinn.

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