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Rezensionen zu
Blood Orange - Was sie nicht wissen

Harriet Tyce

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Leider nicht so gut wie erwartet

Von: Brina88

18.12.2019

Klappentext: "Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht … " Meine Meinung: Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat. Die Geschichte an sich ist ganz ok gewesen, aber leider nicht ganz das, was ich erwartet habe. Die Spannung ist leider nicht wirklich vorhanden gewesen, außer zum Schluss. Ich muss auch sagen, dass ich Alison sehr unsympathisch gefunden habe. Eine Mutter, die sich mehr für den Job, ihre Affäre und Kneipengänge interessiert als für ihre Tochter, für mich eine schlimme Vorstellung. Gut fand ich, dass am Ende des Buches rauskam, was es mit dem Titel auf sich hat. Bis dahin könnte man nämlich nicht wirklich erraten, warum das Buch Blood Orange heißt. Der Schreibstil ist ganz ok, das war es dann aber auch schon. Das Buch hat sich unkompliziert lesen lassen, man ist nicht ins Stocken gekommen. Das Cover gefällt mir gut und es sieht sehr schön aus. Alles in allem nicht wirklich das, was ich erwartet habe. Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt.

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Woher kommen die bedrohlichen SMS?

Von: Lesefreund

15.12.2019

Die Anwältin Alison bekommt endlich ihren ersten Mordfall. Ihre Mandantin Madeleine möchte gestehen, dass sie ihren Mann erstochen hat obwohl sie sich nicht daran erinnern kann. Doch Alison vermutet noch mehr hinter dieser ganzen Geschichte und es zeigen sich immer mehr Parallelen zu ihrem eigenen Leben. Alison eine erfolgreiche Anwältin, Ehefrau und Mutter der kleinen Mathilda hat genug eigene Probleme, sie trinkt viel zu viel Alkohol, hat ein Verhältnis mit ihrem Kollegen Patrick , zu wenig Zeit für ihre kleine Tochter Mathilda und bekommt jetzt auch noch bedrohliche SMS zugesendet. Diese an und für sich gut geschriebene Geschichte zieht sich für mich leider etwas zu sehr in die Länge. Mit den Protagonisten, die alle mit Problemen behaftet sind, bin ich auch nicht richtig warm geworden. Ich sehe dieses Buch mehr als Familiendrama und nicht als Thriller.

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Ein mäßiger Thriller

Von: Christina

15.12.2019

Leider hat mir die Geschichte nicht wirklich gefallen. Der Schreibstil liest sich etwas schwer. Zuviele Gedankliche Sprünge und die Geschichte ist in sich nicht stimmig , manche Charaktäre und ihre Art und Weise haben mich eher den Kopf schütteln lassen. Zu Klischeehaft. Das es ihr eigener Mann so krankhaft ihr Leben zu zerstören wollte war für mich zu überspitzt und passte nicht wirklich in die Geschichte . Schade.

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Eher Roman als Thriller

Von: Buchwurm

08.12.2019

Die Anwältin, die ihren ersten großen und wichtigen Fall bekommt, hat ein massives Alkoholproblem. Es hat lange gedauert, bis ich das eigentliche Thema des Buches erfasst habe. Für mich war es eher ein Roman als ein Thriller, der Schreibstil hat mir gut gefallen

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Anwaltsthriller mit Kick

Von: a_boatfullof_books

07.12.2019

Es ist schwer hier nicht zu spoilern. Wie viele Thriller des "Domestic Noir" zeichnet auch dieser sich durch einen auf den ersten Blick harmlosen (Alltags-)Plot aus, der schnell eine ganz andere Richtung einschlägt. In aller Kürze und Spoiler-Frei: "Blood Orange" ist ein herausragend gutes Debüt und glänzt vor allem durch die Erfahrungen der Autorin als Juristin. Die Ich-Erzählung ist absolut überzeugend und zum ersten Mal kann ich behaupten, dass die zum Teil recht expliziten erotischen Szenen zum einen wunderbar in die Story passen und zum anderen geradezu unaufdringlich daher kommen. Großes Plus! Die vielen parallel verlaufenden Handlungsstränge passen wunderbar zusammen und die Autorin hat alles so gut im Griff, dass man als Leser selten Passagen hat, die man überblättern will, um zum Haupt-Plot zurückzukehren. Das Cover!! So gelungen und ziemlich aussagekräftig, wenn man das Buch gelesen hat :)

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Das Buch handelt von einer Frau, die auf dem zweiten "Bildungsweg" Anwältin geworden ist und mit einem Mordfall betraut wird. Das ist für sie eine große Sache, da sie sich bisher eher um kleine Kriminelle gekümmert und diese vertreten hat. Im Laufe des Buches gibt es einige, wenige Parallelen was das Selbstwertgefühl und Handeln zwischen ihr und der Angeklagten - ihrer Mandantin betrifft. Diese sind meiner Meinung nach aber nicht sehr wichtig für die allgemeine Handlung. Sie ist verheiratet mit Kind und führt eine komplizierte Ehe, die kurz vor dem Aus steht. Seit einem Jahr hat sie eine komplizierte Affäre. Ihr Privatleben und Berufsleben sind nur schwer vereinbar und ihre Familie leidet sehr darunter. Der Anfang des Buches war für mich etwas anstrengend, da er sich nicht flüssig lesen lässt. Die Autorin nutzt in den ersten Kapiteln sehr viele kurze Sätze, um den Hauptcharakter Alison und ihre Situation zu beschreiben. In einem Film wären das ganz viele verschiedene Szenen, die aneinander geschnitten sind. Was im Film durchaus Spannung erzeugt, im Buch allerdings anstrengend sein kann, da es den Lesefluss doch etwas stört. Aber man sollte tatsächlich dran bleiben! Denn es wird immer flüssiger und ab ca. der Mitte des Buches auch sehr spannend. Die einzelnen Beziehungen wandeln sich, es kommt mehr zum Vorschein und es ist auch die eine oder andere absolut nicht vorhersehbare Überraschung dabei. Das Ende ist einfach sehr, sehr gut und ich hab dabei eine Art Genugtuung und auch Freude empfunden. Durchaus zu empfehlen, wenn man die ersten Kapitel "übersteht";) !

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Durchaus spannend, aber Thriller???

Von: Minosch

04.12.2019

Alison hat Probleme: Ihre Ehe wird nur noch wegen des gemeinsamen Kindes aufrecht erhalten, sie schafft es nicht, die Sex-Affaire mit einem Kollegen zu beenden, obwohl sie spürt, dass sie ihr nicht gut tut. Sie trinkt zu viel und hat zu wenig Zeit für ihre Tochter. Einzig beruflich läuft es für sie: Als Rechtsanwältin hat sie erstmals einen Mordfall auf den Tisch bekommen, was sie sich schon lange wünscht. Das Buch ist flüssig geschrieben und liest sich gut. Aber trotz ein paar anonymen Nachrichten per SMS und einer latent bedrohlichen Atmosphäre will keine rechte Thriller-Stimmung aufkommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass keine der handelnden Personen irgendwie sympathisch ist und es einem schlichtweg egal ist, wem da was eventuell zustößt. Alles in allem solides Lesefutter, kein Highlight.

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Mehr Beziehungsdrama als Thriller

Von: gerlisch

30.11.2019

Im Zentrum des Erstlingswerkes von Harriet Tyce steht die Anwältin Alison Wood, die ein ziemlich verkorkstes Leben führt, gestützt nur durch die Liebe zu ihrer Tochter Mathilde. Der Mordfall Smith, in dem sie die Verteidigung zusammen mit ihrem Arbeitskollegen Patrick führt, mit dem sie eine Affäre verbindet, spielt in der Handlung zunächst eine untergeordnete Rolle. Vielmehr vermittelt uns die Autorin in sehr eindringlicher Weise zunächst die Charaktere der Anwältin, ihrer Kollegen, ihres Ehemanns sowie nach und nach auch der in das Tötungsdelikt involvierten Personen. Nur schrittweise und geschickt inszeniert öffnen sich dem Leser Abgründe in den einzelnen Bezieh- ungen. Die Ehe der alkoholsüchtigen Alison geht ebenso zu Bruch wie das Verhältnis zum gewalttätigen Liebhaber. Erst nach und nach entpuppt sich der Freitod des Liebhabers als geschickter Schachzug eines eiskalten Psychopaten, der Alison um alles bringen will – ihre Familie, ihre geliebte Tochter, ihren Ruf als Anwältin. In dieser schwierigen Situation gelingt es Alison sowohl den Mordprozess zu einem versöhnlichen Ende zu bringen, als auch ihre persönliche Situation zu bewältigen – wie, wird an dieser Stelle nicht verraten. Ein spannender Psycho-Thriller mit menschlichem Tiefgang, subtilem Spannungsaufbau, über- raschenden Wendungen und einem gelungenen, absolut nicht vorhersehbaren Schlußszenario. Weiter so, Harriet Tyce !

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