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Rezensionen zu
Blood Orange - Was sie nicht wissen

Harriet Tyce

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Tolles Buch!

Von: J.

14.12.2019

Ich habe bereits sehr viele Krimis und Thrillers gelesen, diese Geschichte hat aber etwas besonderes. Der Fall, mit dem sich die Protagonistin, eine Prozessanwaltin, beschäftigt, ist hier eher im Hintergrund. Was das Buch wirklich spannend macht, ist die Persönlichkeit und psychische Entwicklung der Frau, Alison, als auch ihre Beziehungen zu den wichtigsten Personen in ihrem Leben. Hier ist nicht schwarz oder weiß und obwohl Alison viele Fehler macht und keine perfekte Modell-Heldin ist, auch keine perfekte Mutter, kann man sich mit ihr im gewissen Maße identifizieren. Ich habe "Blood Orange" ganz schnell gelesen, weil ich einfach wissen musste, was das nächste Kapitel bringt!

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überraschend anders

Von: Andrea

14.12.2019

Zunächst einmal wusste ich nicht, wie ich das Buch für ich einordnen sollte. Der Klappentext klang interessant aber noch nicht wirklich vielsagend. Dann kam ein für mich äußerst verwirrender Prolog, den ich tatsächlich mehrmals gelesen, allerdings erst nach dem Ende des Buches verstanden habe. Was zu weiterer Verwirrung führte, war die Tatsache, dass das Buch in der Ichform geschrieben ist. Das hatte ich schon lange nicht mehr gelesen und anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten damit. Ich empfand es als etwas anstrengend zu lesen. Dies gab sich jedoch bald und ich wurde mehr und mehr in die Story hineingezogen. Im Vordergrund dieses Thrillers steht nicht so sehr der eigentliche Mordfall, sondern vielmehr die Anwältin Alison und ihr Privatleben. Und gerade deswegen passt letztlich die gewählte Schreibform in der Ich-Perspektive perfekt. Die Autorin beschreibt ihre Figuren wunderbar lebendig und geht ganz offen und direkt mit menschlichen Fehltritten um. Nach etwa der Hälfte des Buches, fiel es mir unheimlich schwer, es nochmal aus der Hand zu legen. Ich wollte wissen, wie es weitergeht. Das Ende hat mich dann wirklich überrascht. Ich war die ganze Zeit über ein komplett anderes Bild vom Ende im Kopf. Blood Orange ist in meinen Augen auf jeden Fall eine Leseempfehlung wert.

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Debüt gelungen

Von: Sonnenblume

13.12.2019

Das Buch ist gut, einfach nur gut. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.

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In „Blood Orange“ geht es um die Anwältin Alison. Sie betreut eine Mandantin, die zugibt, ihren Mann getötet zu haben. Doch trotz Geständnis glaubt Alison am die Unschuld der Frau und setzt alles daran, den Mordfall aufzuklären. Irgendwas spürt sie, etwas, dass die mit der Mandantin gemeinsam hat. Dabei kommt sie sich selbst des Öfteren in die Quere, weil sie trinkt und eine Affäre hat. Das Buch ist gut geschrieben. Angenehm zu lesen und sehr spannend. Es ist schwer, am Ende eines Kapitels das Buch weg zu legen. Man eifert mit, was eigentlich wirklich passiert ist und was die beiden Frauen miteinander verbindet.

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Spannend, packend, anders

Von: MadameMim

03.12.2019

Anwältin Alison hofft, dass ihr erster Mordfall ihr wieder festen Boden unter den Füßen gibt. Sie möchte mehr für ihre kleine Tochter und ihren Mann da sein, will dem Alkohol abschwören und ihre Affäre beenden. Doch das alles sind und bleiben nur Worte und Gedanken, denn mit Taten hat Alison es nicht so. Ein Grund, weshalb ich sie unglaublich unsympathisch fand. Sie kann nicht nein sagen, wenn ein Kollege nach einem Feierabend-Drink fragt. Sie kann nicht nein sagen, wenn ihre Affäre sie offensichtlich verletzt und ihr danach wieder Honig um den Mund schmiert. Sie will wieder Anfang zwanzig sein, unbeschwert ihr Leben genießen und Partys, Alkohol und Sex genießen können. Stattdessen fühlt sie sich in ihrer Rolle als Ehefrau eingeengt und obwohl sie eine gute Mutter sein möchte, ist ihre Tochter ihr anscheinend nicht wichtig genug. Nicht nur einmal dachte ich in dem Zusammenhang „Aus den Augen, aus dem Sinn“, denn nur wenn Mutter und Tochter gemeinsame Zeit verbracht haben scheinen sich bei Alison die Muttergefühle einzustellen, die ansonsten von der Gier nach Alkohol und hartem Sex verdrängt werden. Carl, ihr Mann, versucht, die Beziehung zu kitten und seiner Tochter auch die Liebe zu geben, die Alison nicht geben kann. Aber auch der gutmütigste Mensch kommt mal an seine Grenzen, weswegen Carl Alison bald ein Ultimatum stellt. Nachvollziehbar, oder? Dann wäre da noch der Kern der Geschichte, nämlich Alisons Mordfall. Sie vertritt die vermeintliche Mörderin, ist aber fest von deren Unschuld überzeugt. Diese beharrt jedoch darauf, ihren Mann erstochen zu haben und hält es für sinnlos, auf „unschuldig“ zu plädieren. Die Medien haben sie als Mörderin schon gebrandmarkt, also hat es keinen Sinn zu leugnen. So engagiert, wie Alison ihre Mandantin vertreten hat, hätte ich sie mir auch in anderen Bereichen gewünscht. Der Prolog hat anfangs nicht allzu viel Sinn gemacht, obwohl es genug Andeutungen gab. Während der Geschichte hatte ich dieses Kapitel dann schon fast wieder vergessen, und als der Schlüssel dann offenbart wurde, passte alles perfekt zusammen. Genau wie Alison konnte ich die Puzzleteile zusammensetzen und das Bild beurteilen, das im Finale dann ausschlaggebend war. Auch wenn sich bis hierhin alles negativ liest: dieser Thriller hat mir außerordentlich gut gefallen. Normalerweise steht und fällt alles mit den Protagonisten, mit denen sich der Leser normalerweise identifizieren soll. Selten hat ein Autor es geschafft, eine Hauptfigur derart negativ darzustellen und dennoch eine runde Story daraus zu machen, so dass ich hin und weg war. Aber hier ist das definitiv gelungen und die Spannung, die sich dann durch das gesamte Buch gezogen hat, konnte alles auffangen. Für mich eines der Jahreshighlights und ich hoffe, dass von dieser Autorin bald mehr kommt!

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Im Zentrum des Erstlingswerkes von Harriet Tyce steht die Anwältin Alison Wood, die ein ziemlich verkorkstes Leben führt, gestützt nur durch die Liebe zu ihrer Tochter Mathilde. Der Mordfall Smith, in dem sie die Verteidigung zusammen mit ihrem Arbeitskollegen Patrick führt, mit dem sie eine Affäre verbindet, spielt in der Handlung zunächst eine untergeordnete Rolle. Vielmehr vermittelt uns die Autorin in sehr eindringlicher Weise zunächst die Charaktere der Anwältin, ihrer Kollegen, ihres Ehemanns sowie nach und nach auch der in das Tötungsdelikt involvierten Personen. Nur schrittweise und geschickt inszeniert öffnen sich dem Leser Abgründe in den einzelnen Bezieh- ungen. Die Ehe der alkoholsüchtigen Alison geht ebenso zu Bruch wie das Verhältnis zum gewalttätigen Liebhaber. Erst nach und nach entpuppt sich der Freitod des Liebhabers als geschickter Schachzug eines eiskalten Psychopaten, der Alison um alles bringen will – ihre Familie, ihre geliebte Tochter, ihren Ruf als Anwältin. In dieser schwierigen Situation gelingt es Alison sowohl den Mordprozess zu einem versöhnlichen Ende zu bringen, als auch ihre persönliche Situation zu bewältigen – wie, wird an dieser Stelle nicht verraten. Ein spannender Psycho-Thriller mit menschlichem Tiefgang, subtilem Spannungsaufbau, über- raschenden Wendungen und einem gelungenen, absolut nicht vorhersehbaren Schlußszenario. Weiter so, Harriet Tyce !

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sehr spannend

Von: anna1965

22.11.2019

Die Charaktere waren mir total unsympathisch, aber das Buch war enorm spannend. Die Wendung zum Ende hatte ich schon fast erwartet und den Schluss fand ich irgendwie "gerecht". Alles in Allem ein Buch, das ich empfehlen würde.

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Spannung pur

Von: Cleo

21.11.2019

Dieser Thriller war mal richtig spannend, konnte ihn kaum aus der Hand legen. Man hat immer gedacht wann kommt der große Knall und dann eine völlig überraschende Wende der Ereignisse. Toll gemacht

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