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Rezensionen zu
Der zweite Schlaf

Robert Harris

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Der junge Priester Fairfax wird in ein kleines Dort geschickt, um den ansässigen Geistlichen zu beerdigen. Der kam bei einem Sturz um, der durchaus verdächtig erscheint. Die lange Reise zu Pferd ist für Fairfax durchaus beschwerlich und das Pfarrhaus bietet nur wenig Komfort. Die Haushälterin des Pfarrers und deren Nicht halten das Gebäude in Ordnung, doch durch den Tod Laceys sehen sie einer ungewissen Zukunft entgegen. In dieser Situation überrascht es Fairfax außerordentlich, dass sein Vorgänger wohl verbotene Schriften in seinem Arbeitszimmer hortete. Neugierig blättert der junge Geistliche in den Büchern und diese erzählen von einer anderen Welt vor der Apokalypse. Wie ein historischer Roman liest sich diese Dystopie. Nach einem zerstörerischen Ereignis ist die Welt in eine Kirchenherrschaft mittelalterlichen Zuschnitts zurückgefallen. Das, was ehemals modern und selbstverständlich war, gilt als Ketzerei. Und die ist strafbar. Was hat der alte Pfarrer also getan? Oder hat er etwas gefunden? Manche Artefakte haben die Jahrhunderte überdauert und können in der Erde gefunden werden. Möglicherweise ist Lacey bei seinen Forschungen zu weit gegangen und hat dies mit seinem Leben bezahlt. Der junge idealistische Fairfax ist gefangen von seinen Entdeckungen. Er, der Waisenjunge, wurde von der Kirche aufgenommen und in deren Sinne erzogen. Das kann nicht falsch gewesen sein. Die Menschheit stirbt nicht aus nach der Katastrophe, aber viel von Wohlstand, Annehmlichkeiten und Kultur bleiben nicht. Durch die Bequemlichkeit des immer Verfügbaren, sind die meisten Menschen nicht wirklich überlebensfähig. Wie viele Kulturen vorher, ist auch die des Technik- und Wissenschaftszeitalters ausgestorben. Nur das einfache Leben ist geblieben und die Vorherrschaft der Kirche, die die Erinnerung und neue alte Entwicklungen blockiert. Nur wenige wie der alte Pfarrer stellen Nachforschungen an. In diese Szenerie kommt der junge Fairfax, der plötzlich alles hinterfragen muss und will. Seine Suche nach der Wahrheit ist sehr spannend beschrieben. Nachdem er allerdings ein gewisses Rätsel gelöst hat, ändert sich der Tenor des Buches und es gerät von der fesselnden Wahrheitssuche zu einer archäologischen Grabung. Auch die Auflösung kommt nachher etwas plötzlich und wird so stehen gelassen, ohne wirklich gelöst zu werden. Dennoch ist die Idee einer postapokalyptischen Welt, die wie ein Mittelalter scheint, sehr ansprechend zu lesen. 3,5 Sterne

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Klassiker

Von: Kat

19.03.2021

Das Buch hat neue innovative Ideen und bleibt dem Schema trotztdem treu. Die Charaktere fühlen sich echt an und wir folgen ihnen gerne. Der Schreibstil war leicht verständlich und hilt einen gefangen!

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das verschlägt mir den Atem

Von: Hannelore Dietzmann aus Kaufbeuren

27.01.2021

Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Das Buch ist so aktuell und macht einem riesige Angst. Können wir wirklich nichts machen ?

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Irritiert

Von: Roland Greve aus Essen

27.01.2020

Hörbuch gestartet und geärgert..... ca. 1470, es wird Tabak geraucht und Columbus hat den Seeweg nach Amerika noch nicht gefunden. es gibt eine Pendeluhr, die erst 200 Jahre später erfunden wird, Ein feste Burg wird gesungen und Luther ist noch nicht geboren, in einer Schublade liegt ein Taschenfernrohr, dass gut 150 Jahre später erfunden wird, ja spinnt denn der Harris total???? Ich hatte nicht den Klappentext gelesen sondern sofort losgehört.... Harris dreht dem Hörer/Leser eine lage Nase, denn erlässt die Geschichte 1470 nach einer großen Katastrophe in der Moderne spielen! Danke Mr. Harris, was für ein erneutes Vergnügen, ihnen zuhören zu können! Mehr! Mehr! Mehr!

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Ganz stark!

Von: unclethom

14.01.2020

Das Buch fühlt sich zunächst an wie ein historischer Roman aus England während des Mittelalters. Doch das Buch ist viel mehr, denn das Buch spielt in Großbritannien etwa 1470 Jahre nach dem Untergang der modernen Zivilisation wie wir sie kennen. Es bleibt offen wie es zum Ende unserer Zivilisation gekommen ist, aber in kurzen Rückblenden wird angedeutet was geschehen sein könnte. Die Neuzeitliche Zivilisation beruht auf dem christlichen Glauben und birgt Züge von Inquisitorischen Verfolgungen. Alles Moderne ist verteufelt, oder besser gesagt, die Technik aus der Zeit vor dem Untergang. Und jede Forschung nach den vergangenen Vorfahren und deren Technologie ist verboten und wird von der Kirche verfolgt und streng bestraft. Robert Harris ist ein Buch gelungen wo der Leser eigentlich ständig überlegt, was wäre wenn… Wie würde sich die Menschheit nach dem Untergang denn wirklich organisieren? Wäre die Kirche denn tatsächlich wieder so dominant werden wie einstmals im Mittelalter? Oder würden sich die Menschen neu organisieren und versuchen den Status von vor dem Untergang wieder herzustellen? Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ständig denkt man tatsächlich was denn wäre wenn. Die Figuren sind interessant beschrieben und sie wirken eigentlich durchweg sehr authentisch. Die Beschreibung der Schauplätze erscheint echt und man hat sofort beim Lesen ein Bild vor Augen wie es dort aussehen könnte. Die Spannung steigt von der ersten Seite immer mehr an und es gipfelt in einem dramatischen Finale. Es fällt insgesamt sehr schwer das Buch aus den Händen zu legen und offen gestanden hat mich das Buch einige Stunden Schlaf gekostet. Denn irgendwann ist der Point of no Return erreicht und man muss einfach weiterlesen. Die Frage die sich mir stellte, ist ob die Geschichte denn nun zu Ende erzählt ist, oder ob da evtl. noch eine Fortsetzung zu erwarten ist. Ich würde es mir wünschen, denn ich denke, dass die Story noch Potential für weitere ein bis zwei Bücher hat. Für mich ist das Buch gut für 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

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"Der zweite Schlaf" ist für mich das erste Buch von Robert Harris. Ich war schon vorher sehr gespannt auf das Buch, weil ich viel Gutes über den Autor gehört habe. Der Einstieg in das Buch gelingt mir dann auch sehr gut, obwohl ich erst etwas überrascht war, dar ich mich mehr auf einen historischen Roman eingestellt habe, wofür Robert Harris ja auch bekannt ist. Dieses Buch spielt jedoch in der Zukunft, erinnert jedoch stark an einen historischen Roman. Das liegt daran, dass nach einem Katastrophe sich die Gesellschaft in das Mittelalter zurückgesetzt hat. Diese Idee hat Robert Harris sehr gut und sehr authentisch umgesetzt. Besonders der Protagonist Fairfax kommt dabei sehr authentisch rüber und es ist wirklich spannend den inneren Kampf des jungen Pfarrers zu verfolgen. Auch, wenn streng genommen das Buch eine Dystopie ist und die Apokalypse im Vordergrund stehen müsste würde ich das Buch eher Lesern von historischen Romanen empfehlen. Was mir zu diesem Buch tatsächlich sehr gefallen würde ist eine Verfilmung. "Der zweite Schlaf" eignet sich dafür nämlich sehr gut und das wäre auf jeden Fall ein Film, den ich mir ansehen würde. Wie ich gehört habe ist dies bei Büchern Robert Harris auch gar nicht ungewöhnlich. Einen Kritikpunkt habe ich jedoch: Das Ende hatte so viel Potenzial, doch das hat der Autor wirklich verspielt. Ich war nach den letzten Kapiteln wirklich enttäuscht und hätte mir ein viel spannenderes und kreativeres Ende gewünscht. Doch auch wenn das Ende nicht wirklich perfekt war, bin ich alles in allem mit dem Buch zufrieden und werde in nächster Zeit noch weitere Bücher von Robert Harris lesen. Abschließend kann ich auf jeden Fall sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Robert Harris schafft es wirklich sehr gut die Leser in seine Welt zu entführen.

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Nach "Konklave" war ich großer Fan des Autors. Der neue Titel hat mich sehr gefesselt und ich habe ihn gleich mehrmals zu Weihnahten verschenkt.

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Wir befinden uns in England und lernen den Priester Fairfax kennen, der junge Mann wurde in ein Dorf entsandt und soll dort einen Pfarrer unter die Erde bringen, der mysteriös ums Leben kam. Wir gehen zurück in vergangene Zeiten, erleben, wie viele Dinge auftauchen, die verboten sind und waren. Der Tote hatte sie zusammengetragen .... was kann das mit seinem Sterben zu tun haben ??? Leseprobe: ========= "Also gut, Hochwüren, wenn der Bischof Euch schickt, dann kommt mit . Aber nur Ihr." Er hielt Quycke mit ausgestrecktem Arm auf. "Ihr wartet hier." ... Ich finde, das Buch ist mein einem extrem gespannten Spannungsbogen versehen, der von Beginn an vorliegt und bis zum Ende erhalten bleibt. Gut konstruiert und vor und nach der Katastrophe wird gut dargestellt. Alles ist sehr lebendig geschrieben, sodass man sich die Handlung sowie die Charaktere sehr gut vor Augen führen kann. Man kann sich sehr gut in die Handlung hinein versetzen. Sie ist glaubwürdig geschrieben und so, dass man sie dem Autor abnimmt. Hat mir insgesamt sehr gut gefallen, da auch die Charaktere in gut und böse sehr detailliert beschrieben sind in ihren Handlungen und Beweggründen, ohne langatmig zu wirken. Buch ist in 27 Kapitel gegliedert, die nicht allzu umfangreich sind, liest sich wirklich locker und fesselnd.,Wir befinden uns in England und lernen den Priester Fairfax kennen, der junge Mann wurde in ein Dorf entsandt und soll dort einen Pfarrer unter die Erde bringen, der mysteriös ums Leben kam. Wir gehen zurück in vergangene Zeiten, erleben, wie viele Dinge auftauchen, die verboten sind und waren. Der Tote hatte sie zusammengetragen .... was kann das mit seinem Sterben zu tun haben ??? Leseprobe: ========= "Also gut, Hochwüren, wenn der Bischof Euch schickt, dann kommt mit . Aber nur Ihr." Er hielt Quycke mit ausgestrecktem Arm auf. "Ihr wartet hier." ... Ich finde, das Buch ist mein einem extrem gespannten Spannungsbogen versehen, der von Beginn an vorliegt und bis zum Ende erhalten bleibt. Gut konstruiert und vor und nach der Katastrophe wird gut dargestellt. Alles ist sehr lebendig geschrieben, sodass man sich die Handlung sowie die Charaktere sehr gut vor Augen führen kann. Man kann sich sehr gut in die Handlung hinein versetzen. Sie ist glaubwürdig geschrieben und so, dass man sie dem Autor abnimmt. Hat mir insgesamt sehr gut gefallen, da auch die Charaktere in gut und böse sehr detailliert beschrieben sind in ihren Handlungen und Beweggründen, ohne langatmig zu wirken. Buch ist in 27 Kapitel gegliedert, die nicht allzu umfangreich sind, liest sich wirklich locker und fesselnd.

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