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Rezensionen zu
Transfusion - Sie wollen dich nur heilen

Jens Lubbadeh

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Für Iliana Kornblum ist ein Traum wahr geworden - sie konnte maßgeblich dazu beitragen dass der Pharmakonzern Astrada ein Heilmittel gegen Alzheimer entwickeln konnte das vielen Menschen ihr Leben zurück gibt - so auch ihrem Vater … doch zu welchem Preis? Als sie auf geheime Forschungsdaten stößt ist sie alarmiert und verstört Wer und was steckt tatsächlich dahinter - wem kann Iliana noch trauen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und die Frage wie weit würde sie gehen um das Medikament am Markt zu halten und zu welchem Preis Ein toller und spannender Medizin Thriller der meines Erachtens gar nicht so realitätsfern ist - ich könnte mir durchaus vorstellen dass das Realität werden kann - denn Geld regiert die Welt und da fallen rasch alle Skrupel Früher habe ich sehr gerne und sehr oft Bücher zu diesen Themen gelesen - vor allem von Robin Cook und es hat mir tolle Lesestunden bereitet dieses Buch zu lesen - das Thema hat aber auch ein ungutes Gefühl hinterlassen und zum Nachdenken angeregt Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch von diesem für mich neuen Autor

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Von: Hans Burchacki

28.01.2021

Dieses Buch hat mich fasziniert - überaus spannend und sehr aktuell!

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Spannend

Von: JK

20.07.2020

Für Iliana Kornblum könnten die Nachrichten gar nicht schlimmer aussehen. Vor kurzem noch wurden sie und ihr Vorgesetzter Mark Jacobs von der Presse in den Himmel gelobt, als sie für den Pharmakonzern Astrada ein Heilmittel für Alzheimer entdeckt haben. Jetzt stehen sie kurz davor, das Mittel auch bei Parkinson anwenden zu können. Doch als zwei Tage zuvor im Hamburger Hafen in einem Frachtcontainer indische Mädchenleichen gefunden wurden, die Stofftiere von Astrada in den Händen hielten, schlug die Stimmung gegen den Konzern sofort um. Nun muss sich Iliana mühsam den Weg durch Demonstranten kämpfen, um in ihr Labor zu kommen. Hier ist auch nicht mehr alles beim alten, denn Mark ist schon seit einigen Tagen nicht mehr aufgetaucht. Als der Konzernchef Freimuth sie in sein Büro bestellt, erfährt Iliana, dass Mark gekündigt hat und sie seinen Posten und die wichtige Präsentation vor dem Aufsichtsrat in der nächsten Woche übernehmen soll. Dann taucht plötzlich Mark auf und erzählt ihr von den Blutfarmen in Indien in denen Mädchen ausgesaugt werden, um ihr Medikament herzustellen. Zusammen fliegen die beiden auf den Subkontinent, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Iliana ist schockiert, als sie sieht, wie abgemagert die Mädchen in der besuchten Einrichtung sind. Sie müssen viel häufiger Blut spenden, als das für ihre jungen Körper erträglich ist. Ein Mädchen, mit dem sie etwas länger spricht, verstirbt noch während ihres Besuchs. Zusammen mit Mark plant sie die Aufsichtsratssitzung zu nutzen, um die Zustände aufzudecken und Freimuth zu stürzen. Der Aufsichtsrat ist vor allem um den Ruf der Firma und die Fortführung der Produktion besorgt. Während des Wortgefechts betont Freimuth immer wieder, dass es keine andere Möglichkeit gibt, das Medikament in ausreichenden Mengen zu produzieren. Iliana ist als Mutter eines kleinen Mädchens und als Tochter eines an Alzheimer erkrankten Mannes in einer emotionalen Zwickmühle. Ohne die Blutfarmen würden die Patienten, die inzwischen wieder ein normales Leben führen können, schnell rückfällig werden. Während sie noch mit ihrem Entsetzen kämpft, präsentiert Mark jedoch schon wieder einen völlig neuen Plan. Transfusion ist ein spannender und faszinierender Thriller. Bei einer Lesung verriet Jens Lubbadeh wie viel von dem, was man im Roman über wissenschaftliche Forschungsergebnisse erfährt, auf Tatsachen basiert und wie es die Welt verändern könnte. Die erschreckenden Szenarien in seiner Geschichte wirken dann plötzlich überhaupt nicht weit hergeholt. Der Epilog hat mich überrascht, da er einen anderen Erzählstil verwendet und sehr viele Ereignisse zusammenfasst. Allerdings ziehen sie sich über einen längeren Zeitraum und die vorherige Handlung lediglich über wenige Tage, so dass die Notwendigkeit eines Bruchs des Erzählstils verständlich ist, auch wenn ich es spannend gefunden hätte, die letzten Entwicklungen des Falles direkter mitzuverfolgen.

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Auf dem Bloggerportal Randomhouse wurde "Transfusion" als Rezensionsexemplar angeboten. Nachdem ich bei anderen Buchbloggern auf Bookstagram, schon ein wenig von diesem Buch erfahren hatte, habe ich es mir auch angefordert, denn ich fand es klingt sehr spannend. Ich versuche derzeit auch wieder vermehrt Thriller zu lesen und das hat sehr gut gepasst. Das Cover des Buches hat mir recht gut gefallen. Es erinnert mich optisch an ein Rohrschach-Bild aus Blut. Das passt zum Inhalt des Buches sehr gut, denn es geht wirklich hauptsächlich um Blut und dem daraus erzeugbaren Blutplasma. Das Buch spielt in Hamburg und zu kleinen Teilen auch in Indien oder Russland. Das Setting, Hamburg, ist jedoch nicht unbedingt wichtig für das Geschehen des Buches. Thematisch befindet sich das Buch hauptsächlich in der Pharma-Branche und deren Forschung. Es ist ein Thema, welches sich in meinem Leben spiegelt, da ich auch in der Pharmaindustrie tätig bin. Dementsprechend fand ich es interessant, dass in dem Buch reale Pharmaunternehmen eine Rolle spielen. Diese werden zwar nur nebensächlich erwähnt und die Hauptfirma "Astrada" ist ein fiktives Unternehmen, jedoch finde ich wurde das Buch dadurch realistischer und ich hatte das Gefühl, es könnte auch ein Tatsachenbericht sein. Hauptprotagonistin in "Transfusion" ist Iliana, eine Forscherin der Firma Astrada, welche, durch verschiedene Umstände, tiefer in die Machenschaften des Unternehmens eintaucht, als beabsichtigt. Dadurch bringt sie sich selbst in Gefahr, jedoch auch ihre Familie. Ich mochte Iliana sehr gerne und konnte mich gut mit ihr identifizieren. Sie liebt ihre Arbeit und hat dieser sehr viel geopfert. Meiner Meinung nach vielleicht sogar etwas zu viel.. Sie würde für die Sicherheit ihrer Tochter alles geben und versucht im Alleingang gegen Ungerechtigkeiten auf dieser Welt und innerhalb "Astrada" anzutreten. Jens hat es geschafft mich direkt zu Beginn an dieses Buch zu binden. Schon der Prolog war extrem schockierend und spannend und diese Gefühle zogen sich quer durch das ganze Buch. Es wurden Themen besprochen und aufgedeckt, welche auf meinen Armen für Gänsehaut sorgtes und mich an der Menschheit zweifeln liesen. Der Autor hat es geschafft, dass ich mir Gedanken machte, ob solche Machenschaften, wohl auch in der realen Welt im Gange sind, ohne dass es jemand merkt. Als im letzten Drittel des Buches, dann die Katz-und-Maus-Jagd begann, war ich komplett gefesselt und habe mit Iliana und ihren Freunden mitgefiebert. Das Ende fand ich befriedigend und passend, da es nicht ein "Heile Welt" Szenario vorspielte, sondern zeigte, dass Taten Konsequenzen nach sich ziehen und man nur lernen kann, diese zu akzeptieren und mit diesen zu Leben. Fazit: Das Buch war von Anfang bis Ende super spannend. Es gab unvorhersehbare Wendungen und schockierende Enthüllungen, welche einen die eigene Menschlichkeit in Frage stellen lassen. Großes Lob und absolute Leseempfehlung!

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Spannender Nervenkitzel

Von: Denise

08.04.2020

Transfusion- Sie wollen dich nur heilen von Jens Lubbadeh Iliana Kornblum, Wissenschaftlerin bei Astrada, entwickelt mit ihrem guten Freund Mark ein Medikament gegen Alzheimer. Ihre Motivation war ihr Vater, der ebenfalls erkrankt war, doch dank des Heilmittels wurde er geheilt. Einige Zeit später tauchten tote indische Mädchen auf, die ein Kuscheltier von Astrada in der Hand hielten. Was hatte es damit auf sich und warum konnte sie Mark nicht mehr erreichen? Iliana deckt unglaubliches auf und kommt auch dem neuen Projekt 150 auf die Schliche. Das Cover passt super zum Inhalt des Buches. Das rötliche Design erinnert an Blut und der dunkle Hintergrund lässt alles nocheinmal etwas düsterer erscheinen. Das Buch entführte mich in eine spannende, aber auch schockierende Zukunft. Es war erschreckend, was für Medikamente hergestellt werden konnten und mit welchen Mitteln dieses geschah. Ich fieberte mit Iliana mit, die dem Elend ein Ende setzen wollte und für Gerechtigkeit sorgen wollte. Sie wollte ihre Arbeit moralisch und ethisch gut heißen können. Doch das schien gar nicht so einfach zu sein. Intrigen wurden geschmiedet und ließen mich aufhorchen. Es war wirklich spannend und fesselnd. Ich kann es wirklich empfehlen. 5/5⭐ #Transfusion #JensLubbadeh Rezensionsexemplar/ Werbung

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🎈"Pharmakonzerne führen Medikamentenstudien besonders gerne in Entwicklungsländern durch. Die Gründe sind einfach: Dort muss man den Probanden weniger bezahlen, und die ethischen Standards sind sehr viel niedriger. Wenn sie überhaupt vorhanden sind." Bereits ab der ersten Seite ist man im Geschehen drin, die Spannung packt einen und drängt weiterzulesen. Nachdem die toten Mädchen mit den Astradateddys gefunden wurden, wird der Pharmakonzern damit konfrontiert. Dieser streitet jedoch alles ab. Unsere Protagonistin, Illiana Kornblum, ist eine gewiefte Wissenschaftlerin und Co- Entwicklerin des Heilmittels Bimini, welches Alzheimer heilt. Ein Meilenstein in der Geschichte und Erfolg des Konzern - wären da nicht die Vorwürfe, dass Astrada Mädchen aus Indien als Versuchspersonen nehmen würde. Zusammen mit dem Forschungsleiter macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit und fliegt nach Indien, um die ganzen Vorwürfe zu überprüfen. Bald schon stellt sich heraus, dass der Konzern etwas zu verstecken hat und das Ganze wird innerhalb der ersten 100-150 Seiten dem Leser vermittelt, so dass man sich fragt okay jetzt ist alles geschehen, was geschehen konnte, wofür sind also die nächsten Seiten bis 380? Mein hysterisches Lachen solltet ihr euch jetzt vorstellen, aber ja, diese Seiten sind einfach erschreckend gut! Das Buch ist gut, obwohl ich  mir das Ende etwas ausführlicher vorgestellt hätte, aber ich kann damit leben. Jens Lubbadeh ist selbst Wirtschaftsjournalist, weiß also wovon er schreibt und hat eine Geschichte auf die Welt gebracht, die den Leser mitnimmt, schockiert und die ganzen Nackenhärchen aufstellen lässt. Ein nervenaufreibender Thriller, erzählt in einem sehr guten Schreibstil. Trotz, dass es sich hierbei um einen wissenschaftlichen Thriller handelt, ist man auch ohne die jeweiligen Vorkenntnisse gut aufgehoben. Dieses Buch schmeißt einen ins kalte Wasser, dass man am Ende vielerlei Fragen hat. Wie weit kann die Pharmaindustrie gehen? Wie wertvoll ist das menschliche Leben? Ab wann hat Wissenschaft seine Grenzen? Die Verschwörungstheoretikerin in mir kann sich gut vorstellen, dass einige der Szenen bereits geschehen sind. Dass einige noch geschehen werden, weil wir Menschen undankbar und skruppelos sein können. Man kann die Geschichte als eine Mahnung annehmen und sie soll uns in gewisser Hinsicht daran erinnern, was wichtig im Leben ist. Standhaftigkeit und Menschsein. 5|5

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Mit Transfusion hat Jens Lubbadeh ein faszinierendes Buch geschrieben, das mit dem moralischen Kompass der Menschen spielt. Es hat mich entsetzt, dass ich mir alle Szenarien tatsächlich vorstellen kann. Und dass ich mich selbst gefragt habe, wie weit ich gehen würde, hätte ich eine unheilbare Erkrankung und man würde mir die Lösung dafür anbieten. Eine Lösung, für die andere Menschen leiden oder gar sterben müssten. Es spricht Jens Lubbadehs Qualitäten als Autor, dass ich tatsächlich ins Grübeln kam.

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Das Buch ist unglaublich spannend und ein echter Pageturner. Die Geschichte ist ziemlich nah an der Realität gehalten, wobei ich wirklich hoffe, dass dies niemals die Realität sein wird! Jens Lubbadeh hat eine unglaublich mitreißende und nervenaufreibende Geschichte geschrieben, die mich wirklich nicht mehr losgelassen hat. Gefühlt endet jedes Kapitel mit einem kleinem Cliffhanger, sodass ich mich wirklich schwer tat, das Buch aus der Hand zu legen. Wäre da nicht die Arbeit dazwischen gekommen, hätte ich es sicherlich in einem Rutsch durchgelesen! Die Story war einfach der Wahnsinn, Achtung Suchtgefahr! Die Geschichte lebt von einer anhaltenden Spannung, die gegen Ende in traurige Verzweiflung umschlug, sodass ich mir zwischenzeitlich die Tränen verdrücken musste. Es war ein Rennen gegen die Zeit und kurze Zeit glaubte ich wirklich, dass unsere Protagonistin dieses Rennen verlieren könnte.

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