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Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (1)

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Der erste Teil der Trilogie um “Das Grandhotel” von Caren Benedikt beginnt langsam und steigert sich von Seite zu Seite. Zwischen Berlin und Binz hat Bernadette von Plesow die Zügel in der festen Hand – glaubt sie. Doch der eine Sohn in Binz läuft am kurzen Gängelband und der in Berlin agiert so ganz anders. Die Tochter muss zu sich selber finden. Spannende Familiensaga mit allem was dazugehört!

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Meine Meinung: Unheimlich spannend und anders als erwartet Das Cover hat mich dieses Buch blind kaufen lassen. Es zeigt das Travel Charme Kurhaus in Binz, auf meiner Liebingsinsel Rügen. Lange lag es nun auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher. Bei meinem letzten Aufenthalt in Binz im September durfte ich die Autorin bei einer Lesung erleben. Genau in diesem prächtigen Hotel. In der Geschichte ist es das Grandhotel. Wer hier nur auf eine entspannte Urlaubsgeschichte hofft, wird enttäuscht werden. Vielmehr handelt es sich in diesem Roman um einen Krimi mit Urlaubsflair. Die Charaktere sind sehr speziell und kommen oftmals sehr widersprüchlich daher. Rügen und Berlin, 1924. Bernadette von Plesow stellt in dieser Geschichte einen sehr starken Charakter dar. Ich weiß wirklich nicht, was ich von dieser Frau halten soll. Einerseits ist sie sehr einfühlsam, anderseits stellenweise ziemlich skrupellos. Durch ihre Kompromisslosigkeit und ihrem Fleiß ist das Grandhotel die Nummer eins auf der Insel. Ihr Sohn Constantin ist für mich ein Mensch, bei dem irgendwas total schief gelaufen ist. Ich war oftmals sehr entsetzt, ob der Brutalität dieses Mannes. Doch auch er hat eine sehr sensible Seite. Besonders dann, wenn es um seine Famile geht. In Berlin führt er erfolgreich das Hotel Astor. Nicht minder erfolgreich führt er ein verruchtes Varieté, bei dem sich politische Größen und Geschäftsleute gerne amüsieren. Weder die Tänzerinnen, noch die Mädchen für gewisse Stunden, haben bei Constantin etwas zu lachen. Alexander ist ein besonnener junger Mann. Bernadette überlässt ihm bereits größtenteils die Führung des Hotels. Jedoch muss jede Aktion und Geldausgabe mit ihr besprochen werden. Alexanders Frau kommt sehr unsympathisch und zickig rüber. Dann hätten wir da noch Tochter Josephine. Meine Güte, hat die mich genervt. Ihre künstlerische Ader ruht Anfangs. Sie malt längere Zeit kein Bild. Denkt ihn Berlin bei ihrem Bruder hätte sie wieder mehr Motivation. Hinter jedem Kompliment wittert sie Kritik. Die Erlaubnis ihrer Mutter nach Berlin zu gehen, wertet sie auch wieder negativ. Obwohl sie genau das wollte. Egal wie positiv eine Situation ist, sie findet ein Haar in der Suppe. Mit dem Zimmermädchen Marie pflegt sie eine innige Freundschaft. Die beiden jungen Frauen vertrauen sich alles an. Doch irgendwas scheint mit Marie passiert zu sein. Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ich hatte beim Lesen das Rauschen der Ostsee in den Ohren und die Uferpromenade stets vor Augen. Bin den Steg entlang gegangen. Habe mit Marie gelitten. Was Marie betrifft, konnte Bernadette voll bei mir punkten. Sie hat der jungen Frau viel geholfen. Maries Selbstbewusstsein gestärkt. Dennoch muss ich gestehen, dass mir der Wandel mit Marie zu schnell ging. Aus einem verhuschten Zimmermädchen kann doch nicht innerhalb so kurzer Zeit eine selbstbewusste Frau werden. Oder doch? Hat die Stärke bereits in Marie geschlummert und musste nur noch geweckt werden? Es gibt ein Geheimnis, welches Bernadette Probleme bereiten könnte. Wie sich Bernadette gegenüber ihrer eigenen Familie in der Vergangenheit verhalten hatte, fand ich mehr wie gefühllos. Sie ist eine Frau mit zwei sehr gegensätzlichen Seiten. Eine Frau, die ihren Mann unter mysteriösen Umständen verloren hat. Ein Sohn hat den Krieg nicht überlebt. Josephine wächst am Ende über sich selbst hinaus. So viel Charakterstärke hätte ich ihr gar nicht zugetraut. Auch Bernadette zeigt immer mehr Gefühle. Ist sich bewusst, dass sie vor schrecklichen Dingen die Augen verschlossen hatte. Ich bin sehr gespannt, wie sich Bernadette in den Folgebänden verhalten wird. Alexander blieb etwas blass für meinen Geschmack. Von allen anderen Protas hatte ich ein genaues Bild vor Augen. Besonders Constantin. Ich bin total gespannt, was ich mit ihm noch erleben werde. So sollte und darf es wirklich nicht weitergehen. Ich habe den Eindruck gewonnen, Bernadette sieht das genauso. Ich bin wirklich gespannt! Fazit: Abwechselnd habe ich Binz und Berlin in den 20ern erlebt. Der flüssige und detaillierte Schreibstil hat mir den Wechsel leicht gemacht. Ein grandioser Auftakt zu einer Trilogie, die ich sehr gerne weiter verfolge. Trotz ein paar Schwächen von mir eine absolute Empfehlung. Ein guter Tipp am Rande: Haltet die Folgebände bereit! Danke Caren Benedikt. Ich habe die Geschichte um das Grandhotel sehr genossen.

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Das Grand Hotel

Von: Shondra

15.07.2022

Achtung Spoiler! Klappentext: Rügen, 1924. Bernadette von Plesow blickt voller Stolz auf das imposante Grand Hotel ihrer Familie. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal das Grand Hotel erben wird; Josefine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel in Berlin führt. Abgesehen von ein paar Streitigkeiten mit ihrer Tochter und dem merkwürdigen Verhalten des Zimmermädchens, scheint alles in bester Ordnung zu sein. All das könnte sich schlagartig ändern, denn ein Mann droht, Bernadettes dunkelstes Geheimnis aufzudecken … Ich hatte etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, es fühlte sich am Anfang etwas langatmig an, es wurden zu schnell zu viele Protagonisten eingeführt, das man gar nicht hinterher kam. Doch je länger man der Geschichte folgt, umso spannender wird sie. Die Geschichten um die Protagonisten ordnet sich zur Mitte hin sehr gut, das man auch gut folgen kann. Man merkt aber recht schnell, das dies nur der Auftakt ist und noch viel mehr unter der Oberfläche schlummert, an der in diesem Band gekratzt wurde. Der Großteil des ersten Bandes spielt in Binz und handelt von Bernadette, ihr Sohn Alexander bekommt hier eigentlich weniger aufmerksamkeit. Als Josefine zu ihrem Bruder Constantin nach Berlin zieht bekommt man einen einblick wie es in Berlin zu geht, und das hier nicht alles mit rechten Dingen zu geht. Hier nimmt das ganze Mafia Züge an, denen auch Alexander zum Opfer fällt. Ich bin auf jedenfall gespannt wie die Geschichte weiter geht. Anne Moll macht ihre Sache gut, sie verleiht Bernadette von Plesow Eleganz einer Grand Dame. Den Protagonisten aus Berlin gibt sie einen Touch vom Berliner Dialekt, so weiß man genau um wen es sich handelt. Es ist eben das erste Buch einer Reihe und somit bleiben viele Handlungsstränge offen.

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,Meine Meinung: Das Cover weckte in mir Urlaubsgefühle, Sehnsucht nach diesem Ort und Neugierde! Die Autorin entführt uns mit ihrem Buch in die 20 Jahre, ich fühlte mich dort von Anfang an wohl, das Grandhotel in Binz und seine Bewohner lernen wir auf ausführlicher weise kennen und lieben, es war beeindruckend dies alles mitzuerleben. Ich habe viel über die Geschichte und das Grandhotel erfahren, ich habe es geliebt, so nahe am Geschehen zu sein, habe mich in die 20 Jahre zurückgesetzt gefühlt und fühlte mich den Charakteren sehr verbunden, es war, als ob man Familie trifft, ich hatte, bis zum Schluss das Gefühl, das uns was verbindet. Ist euch sowas schonmal passiert? Ich persönlich kenne Binz und Rügen nicht aber durch dieses Buch hatte ich das Gefühl als ob ich schon öfter da war , jede Ecke genau kenne und die Gerüche war nehmen kann und spüren. Bernadette weiss, was sie will, sie ist zielstrebig, tut alles für ihre Familie und ihr Hotel, sie gibt nie auf, obwohl sie es nicht immer leicht hatte und am Ende der Geschichte passiert auch noch, was Unvorhergesehenes was alles aus der Bahn wirft. Diese Frau hat mich komplett beeindruckt auch, als ihre Vergangenheit in ihr Leben tritt, kämpft sie weiter, zeigt allen das sie nicht so schnell aufgibt. Ein besonderer Willen starker Charakter, der mir einfach sehr ans Herz gewachsen ist, über die ich soviel erfahren habe und dies gerne, bin gespannt, wie es da weiter geht. Die drei Kinder sind auch zielstrebig, außer eins das ist der Freigeist der Familie, sie weiss noch nicht wohin ihr Leben geht, aber wissen wir das immer? Fand es sehr realistisch dargestellt und konnte jeden einzelnen Charakter genau verstehen und es ging mir viel ans Herz! Bei jedem Charakter egal wie kurz man ihn nur sieht , hat man das Gefühl man kennt ihn schon ewig und versteht ihn, jeder hat seinen Moment in der Geschichte und das hat mich fasziniert. Binz wird toll dargestellt und man bekommt Urlaubsfeeling und spürte den Flair, die dieses kleine Örtchen umgibt, es ist einfach Traumhaft, abwechslungsreich, spannend in diese Geschichte einzutauchen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da es mich fasziniert hat. Freue mich auf den zweiten Band und bin gespannt, wie es weiter geht.

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„Es ist unbedingt erforderlich, seinen eigenen Standpunkt durch das Aufzeigen klarer Grenzen deutlich zu machen.“ „Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ ist der erste Band der Grand-Hotel-Saga von Caren Benedikt. Er erschien im März 2020 im Blanvalet Verlag. Bernadette von Plesow leitet das Grand Hotel in Binz seit dem Brand vor einigen Jahren alleine. Obwohl sie sich die Geschäftsführung mittlerweile mit ihrem jüngeren Sohn Alexander teilt, laufen alle Fäden bei ihr zusammen und ohne ihre Zustimmung geschieht nichts. Obwohl die Geschäfte gut laufen lebt Bernadette mit der permanenten Angst, dass das größte Geheimnis ihres Mannes entdeckt und alles gefährden könnte… „Die nach den Sternen greifen“ ist der Auftaktband der Grand-Hotel-Saga um die Familie von Plesow. Dementsprechend wird er genutzt, um alle Familienmitglieder sowie weitere wichtige Figuren vorzustellen und ihre Charakterzüge und -eigenschaften darzustellen. Die Geschichte wechselt zwischen verschiedenen Erzählsträngen, -perspektiven und -orten. Erst nach und nach fügt sich alles zu einer Gesamthandlung zusammen. Diese Wechsel sowie der etwas langatmige Beginn des Romans haben es mir zunächst etwas schwer gemacht, mich in den Roman einzufinden. Als ich jedoch die Zusammenhänge verstanden hatte und die erste Einführung der Figuren erfolgt war, flogen die Buchseiten nur noch so dahin und ich konnte vollständig in das Leben der 20er Jahre in Binz und Berlin eintauchen. Die Familiengeschichte der von Plesows steckt dabei voller spannender Geheimnisse, Intrigen, Korruption und organisierter Kriminalität. Jedes der Familienmitglieder ist auf seine Weise interessant dargestellt und charakterisiert. Die personale Erzählperspektive wechselt dabei zwischen verschiedenen Figuren und ermöglicht dadurch intensive Einblicke in Gedanken und Gefühle nahezu aller Charaktere. Gefallen haben mir dabei sehr die Zitate der einzelnen Figuren, die jedem Kapitel als Überschrift und gleichzeitige Erläuterung der jeweiligen Erzählperspektive vorangestellt waren. Die interessanteste und am schwersten zu durchschauende Person ist für mich allerdings die Protagonistin Bernadette von Plesow. Sie ist unangefochten die „Grand Dame“ von Binz und kaum ein Geschäftsmann kann es mit ihr aufnehmen. Sie ist entschlossen, selbstbewusst und geschickt. Sie weiß was sie will und wie sie es bekommt. Hierbei geht sie zwar nicht gerade über Leichen, Intrigen und Klüngeleien sind ihr aber keinesfalls fremd. Zudem weiß sie, wann es besser ist, die Augen zu verschließen und den Dingen ihren Lauf zu lassen sowie wann es Zeit ist, einzugreifen. Für ihre Kinder kämpft sie wie eine Löwin, lehrt sie aber gleichzeitig den Ernst des Lebens, was gerade ihre Tochter Josephine, die ihren Weg im Leben bisher noch nicht gefunden hat, zu spüren bekommt. Was sie jedoch vor allen verbirgt ist ein Geheimnis, das alles, was sie sich mühsam aufgebaut hat, gefährden kann und das ihr regelmäßig Sorgen bereitet… Fasziniert hat mich, dass sich alle Figuren im Lauf der Handlung deutlich entwickeln und jede für sich große Gewissenskonflikte durchstehen und wichtige Entscheidungen treffen muss. Historisch betrachtet bietet der Roman leider keine großen Hintergründe. Sehr anschaulich wird zwar das bunte und sorgenlose Leben der 20er-Jahre geschildert, politische Zusammenhänge werden allerdings lediglich angerissen und nicht genauer beschrieben. Die Geschicke der Familie von Plesow bleiben daher relativ unpolitisch und könnten auch gut in einer anderen Zeit spielen. Dies finde ich persönlich zwar ein bisschen schade, da ich gerade die Einarbeitung historischer Fakten in Romane sehr schätze, es schmälert aber den Spaß an dem Roman an sich nicht. Das Ende des ersten Bandes hat mich dann noch einmal sehr erschreckt und kam für mich völlig überraschend! Ich bin daher unglaublich gespannt auf den zweiten Teil der Familiensaga und freue mich darauf, wie es weitergeht! Mein Fazit: Ich vergebe 4 von 5 Sternen für den interessanten und rasanten Auftaktband der Grand-Hotel-Saga und freue mich auf den nächsten Teil!

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Band 1: Die nach den Sternen greifen Autorin des Buchs: Caren Benedikt Preis: 15 Euro Inhalt: Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie –, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken … Erster Satz: Ich musste etwa fünf, vielleicht auch sechs Jahre alt gewesen sein, als ich mich festlegte, was ich im Leben unbedingt mal werden wollt: schön und reich! Letzter Satz: Hier in Binz, in ihrem Grand – dem einzigen Zuhause, das es je für sie geben würde. Bewertung: Eigentlich hat mich das Cover überzeugt, das Buch zu lesen, denn ich finde das Cover sehr schön und auch passend zu dem Buch. Das Buch hat mich total überrascht, ich dachte vor dem Lesen, dass das Buch ganz anders sein würde. Das Buch spielt im Jahre 1924 und auch die Sprache, in der Caren Benedikt schreibt, ist altmodisch. Das kannte ich von Büchern noch nicht und deshalb musste ich mich erstmal etwas an den Schreibstil gewöhnen. Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan mit dem Buch und ich fand auch die Personen etwas gewöhnungsbedürftig. Das Buch erzählt gleichzeitig die Geschichte sehr vieler sehr verschiedener Personen und auch aus unterschiedlichen Perspektiven, das hat mich am Anfang sehr verwirrt. Ich habe das Buch dann auch immer wieder weggelegt und mir hat die Motivation zum Weiterlesen gefehlt. Ab ca. Seite 150 hat sich das aber geändert und ich habe die restlichen ca. 350 Seiten an einem Nachmittag gelesen. Ab diesem Moment konnte mich das Buch absolut packen und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Constantin, der Sohn von Bernadette von Preslow, der das andere Hotel in Berlin leitet, war mir das ganze Buch über unsympathisch. Sein Teil der Geschichte und besonders die Geschichte mit dem Drogenhandel hat mir leider gar nicht gut gefallen. Sehr gut hat mir Josephine, die Tochter von Bernadette von Preslow, gefallen und auch das Zimmermädchen Marie. Ich fand es toll zu lesen, wie sie ihren Charakter durch Bernadette von Preslow verändert und zu einer starken Frau wird. Eigentlich hatte ich vor dem Lesen des Buches gedacht, dass es ein Liebesroman sein wird, aber nein, eigentlich ist es mehr ein Krimi. Es ist sehr spannend und besonders nach dem Ende des ersten Bandes bin ich auf Band 2 gespannt. Wie schon erwähnt, hatte ich anfangs etwas Probleme mit dem Schreibstil bzw. der altmodischen Sprache. Nach und nach bin ich aber immer besser damit klargekommen und ich fand es toll, wie bildlich alles beschrieben ist. Fazit: Das Buch und ich hatten Startschwierigkeiten, aber zum Schluss hat es mir dann doch sehr gut gefallen. 7 von 10 Eulenpunkten

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Meine Meinung Ich bin durch das schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Da ich mittlerweile sehr gerne historisch angehauchte Romane lese, war die Sache klar, dass ich es lesen/hören möchte. Der Einstieg in die Geschichte ist mir auch direkt gut gelungen, auch wenn ich anfangs Probleme mit den Charakteren hatte. Mir war erst keiner so wirklich sympathisch, da hat sich im Laufe des Buches aber teilweise gelegt. Die Autorin hat es aber trotz einiger unsympathischer Charaktere geschafft, mich von Anfang bis Ende mit der Geschichte des Grand Hotels und der Familie von Plesow zu fesseln und zu begeistern. Das Zimmermädchen Marie hatte ich von Anfang an in mein Herz geschlossen und habe mit ihr mitgelitten. Zum Ende hin nimmt die Geschichte eine tragische Wendung, so dass ich nun schon sehr gespannt bin, wie es hier weiter gehen wird. Alles in allem kann ich hier eine klare Lese- und Hörempfehlung aussprechen. Es war ein sehr gelungener Auftakt dieser neuen historischen Reihe. Von mir bekommt Das Grand Hotel sehr gute 4,5 Sterne. 4,5 von 5 Sterne Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Blanvalet Verlag Infos zur Autorin: ©Blanvalet Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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Das „Grand“ ist 1924 das schönste und größte Hotel in Binz auf Rügen. Bernadette von Plesow führt es seit Jahren mit liebevoller wie fester Hand. Wenn sie etwas erreichen will, lässt sie sich von niemandem bremsen – sonst wäre sie nicht da, wo sie steht. Doch plötzlich taucht jemand auf, der Bernadette an ein lange gehütetes Geheimnis erinnert. Ist das Hotel in Gefahr? Bernadettes Kinder Alexander, Constantin und Josephine haben unterdessen mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, müssen ihren Weg aus dem Schatten der übergroßen Mutter finden, könnten unterschiedlicher kaum sein. Josephine, die Künstlerin sein will, reist zu ihrem schillernden Bruder nach Berlin, wo dieser ein Varieté führt.Und das Zimmermädchen Marie muss lernen, für sich selbst einzustehen. Caren Benedikt – das Pseudonym von Petra Mattfeldt und u.a. bekannt für „Die Feinde der Tuchhändlerin“ – hat mit „Das Grand Hotel. Die nach den Sternen greifen“ den Auftakt einer Familiensaga veröffentlicht, die zwischen dem beschaulichen Binz, der opulenten Welt des Grand Hotels und dem turbulenten und teilweise zwielichtigen Berlin der Goldenen Zwanziger spielt. Eine schöne, leichte Lektüre, deren Handlung aber oberflächlich bleibt. Dennoch: Wer Rügen und die Ära der 20er-Jahre mag, wird seine Freude an diesem Schmöker haben.

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