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Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (1)

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Auf und ab im Grand Hotel

Von: buecherburm1310 aus Mönchengladbach

04.02.2020

Bernadette von Plesow ist stolz auf das luxuriöse Grand Hotel an der Uferpromenade von Binz. Das Hotel ist schon lange im Besitz der Familie von Plesow und könnte viel erzählen. Obwohl Bernadette ihrem Sohn Alexander die Führung des Hotels übertragen hat, ist immer noch sie es, die die Fäden in der Hand hält und die Gäste erwarten auch, dass Bernadette ein Auge auf alles hat. Doch dann passieren Dinge, die dem guten Ruf des Hotels schaden könnten. Außerdem gibt es Drohungen, Bernadettes Geheimnis aufzudecken. Dies ist der erste Band der neuen Familiensaga um die Familie von Plesow. Die Autorin Caren Benedikt veröffentlicht unter verschiedenen Namen. Bisher habe ich nur Krimis unter dem Autorennamen Petra Mattfeldt gelesen. Der Schreibstil konnte mich auch bei diesem Roman überzeugen. Durch unterschiedliche Perspektiven erhält man einen umfassenden Einblick. Die Handlungsorte sind so gut beschrieben, dass ich die Bilder genau vor Augen hatte. Aber auch die Charaktere sind interessant und lebendig dargestellt. Bernadette von Plesow wusste schon als junge Frau genau, was sie wollte. Sie stammte aus ärmlichen Verhältnissen, die sie hinter sich lassen wollte. Als sie Karl von Plesow begegnet, nutzt sie ihre Chance und lässt bedenkenlos ihre Familie zurück. Inzwischen ist ihr Mann verstorben und sie kümmert sich mit ihrem ältesten Sohn Alexander um das Grand Hotel. Constantin ist risikobereiter als sein Bruder und hat in Berlin das Hotel Astor. Seine Geschäfte sind nicht so ganz legal, aber so kann er die Familie in Binz unterstützen und dafür sorgen, dass das Grand Hotel sich auch weiterhin gegen die Konkurrenz behaupten kann. Josephine betrachtet sich als Künstlerin, aber sie hat ihren Weg noch nicht gefunden, was Bernadette bekümmert. Sie schickt ihre Tochter nach Berlin zu Constantin. Doch es geht nicht nur um die Familie, auch das Personal und die Gäste tragen zur Geschichte bei. Das Zimmermädchen Marie hat auch einiges zu verarbeiten und braucht Bernadettes Hilfe. Es ist eine interessante Familiengeschichte, die manchmal dramatisch verläuft und dann auch wieder spannend ist. Dieser historische Roman hat mir gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

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Binz, 1924: Vor der traumhaften Ostseeuferpromenade thront das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Geführt wird es von Bernadette von Plesow. Die aus einfachen Verhältnissen stammende, charakterstarke Frau, wusste schon früh, was sie möchte und wie sie es bekommt. Jetzt ist sie Besitzerin eines großen Hotels und strebt danach, das erste Hotel am Platz zu werden und sich gegen die Konkurrenten durchzusetzen. Zwar leben ihre beiden Kinder Alexander und Josephine noch bei ihr, doch von beiden ist wenig Hilfe zu erwarten. Während Alexander eher ruhig, zurückhaltend und wenig strebsam ist, ist Josephine die rebellische Künstlerin, die sich noch immer selbst sucht. Einzig ihr zweiter Sohn Constantin scheint ein wenig nach ihr zu kommen. Doch er hat selbst ein Hotel in Berlin eröffnet. Zwar ist der Weg zu Bernadettes Ziel nicht gerade einfach, doch er ist zu schaffen, würden da nicht plötzlich merkwürdige Männer im Hotel auftauchen und ein anderer drohen, ihre Vergangenheit ans Licht zerren zu wollen. Bernadette muss schnell handeln, ehe ihre Existenz und das ihres geliebten Hotels dauerhaften Schaden nimmt. Fast gehen dabei die Sorgen des jungen Zimmermädchens Marie in all dem Trubel unter… Die Autorin Petra Mattfeldt schreibt wieder unter ihrem alten Pseudonym Caren Benedikt. Unter diesem Pseudonym hatte ich sie vor Jahren kennen und lieben gelernt. Ihre historischen Romane zogen mich gleich in den Bann. Spannend geschrieben und sehr gut recherchiert, waren sie ein Garant für gute Unterhaltung mit vielen interessanten Informationen zu jener Zeit. Daher war ich begeistert, als ich das neuste Buch der Autorin in den Händen hielt und dieses wieder unter jenem Pseudonym veröffentlicht wurde. Angesiedelt ist das Buch dieses Mal nicht etwa im Mittelalter, sondern in den Goldenen Zwanziger Jahren in Deutschland, wo die Wirtschaft einen Aufschwung erfahren hat. Gerade die Zeit von 1924 – 1929 wird als die Blütezeit für Kunst, Kultur und Wissenschaft angesehen. In diesen Aufschwung pflanzt Petra Mattfeldt ihre Familie von Plesow, lässt sie Teil davon werden und nimmt den Leser mit in eine Zeit, die zwar vom Aufschwung geprägt ist, jedoch nicht alles eitel Sonnenschein war. Sehr anschaulich, teilweise auch unterschwellig, vermittelt die Autorin die Fakten, die die damalige Zeit prägten. Im Vordergrund das Familienleben, die Sorgen und Nöte, nicht nur der Familie von Plesow, auch das junge Zimmermädchen erhält Gehör. Gerade die Wechsel zwischen diesen beiden Schichten fand ich sehr interessant und mitreißend. Cliffhanger am Ende der Kapitel trieben den Lesefluss weiter an. Der Schreibstil ist sehr spannend und flüssig. Hatte ich das Buch zur Seite gelegt, lies mich die Geschichte dennoch nicht los und ich überlegte immer, wie geht es weiter? Was passiert als nächstes? Freud und Leid geben sich buchstäblich die Hand. Hatte ich in der einen Sekunde noch über eine Situation gegrinst, erschreckte mich die Entwicklung an einer anderen Front. Das Ende kam viel zu schnell, aber da es als der erste Teil einer Trilogie angekündigt ist, hoffe ich natürlich auf ein baldiges Wiedersehen mit der Familie von Plesow, der Ostsee und dem imposanten Grand Hotel von Binz. Fazit: Die Goldenen Zwanziger Jahre an der Ostsee und in Berlin, eine Familiengeschichte, wie es sie tatsächlich gegeben haben könnte, machen das Buch zu meinem Jahreshighlight verbunden mit dem Wunsch, bald wieder dorthin zurückkehren zu dürfen.

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Ostsee, 20er Jahre, Das Grandhotel - `Die nach den Sternen greifen` ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um das elegante Hotel in Binz und die Familie von Plesow. Bernadette, die Mutter, hält alle Zügel in der Hand und ist die Seele des Hauses. Alles läuft über ihren Schreibtisch, auch wenn ihr Sohn Alexander offiziell der Geschäftsführer ist. Constantin, der andere Sohn, führt das Hotel Astor in Berlin und betreibt nebenher noch ein Varieté Theater. Das jedenfalls denkt seine Mutter, was aber wirklich in Berlin läuft, kann sie fast nicht erahnen. Die Jüngste ist Josefine, die Künstlerin, die ihren Weg noch nicht recht gefunden hat. Ihr Leben lang trägt Bernadette ein Geheimnis mit sich herum, das ihre ganze Existenz und die ihrer Familie bedrohen würde, falls es jemand herausbekommt. Und plötzlich steht ein Mann vor ihr, der mit einem Mal alles vernichten könnte, was sie sich mühevoll aufgebaut hat. Der andere Handlungsstrang verschlägt den Leser nach Berlin und wir bekommen Einblick ins Hotel Astor und was wirklich im Varieté vor sich geht. Im Klappentext steht, es handelte sich um `Dowton Abbey an der Ostsee`, das kann ich so nicht unterschreiben. Die Familie von Plesow gelangt eher mit mafiösen Methoden ans Ziel. Es geht im Buch aber nicht nur um die von Plesows, sondern wir erleben auch Marie, das Zimmermädchen, die eine besondere Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen erlebt. Es dauerte etwas, bis ich richtig in die Story reinkam, weil es sich zu Anfang ein wenig zog und viele Personen vorgestellt wurden. Vom Stil her empfand ich es anders als die bisherigen Bücher der Autorin, die sie unter verschiedenen Pseudonymen herausgebracht hat. Doch nach einer Weile hat mich das `Grand`, wie es nur genannt wird, in seinen Bann gezogen und ich konnte es schlecht aus der Hand legen. Es war beeindruckend, mitzuerleben welche Entwicklungen die einzelnen Personen durchmachten. Aus einer harten Geschäftsfrau wird eine weichherzige Geliebte, aus einem aufmüpfigen Kind eine erwachsene Frau, und ein verhuschtes Zimmermädchen lernt sich zu behaupten. Ich hoffe, wir müssen nicht allzulange auf den nächsten Teil warten, denn ich möchte unbedingt erfahren, wie es mit den von Plesows weitergeht.

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Toller Auftakt einer Familiensaga

Von: Jennifer May

02.02.2020

Im Grandhotel begleiten wir die einzelnen Mitglieder der Familie von Plesow. Eine Hoteliersfamilie die in den goldenen 20er Jahren die beiden größten und einflussreichsten Hotels besitzt. Das Grand in Binz wird von Bernadette von Plesow geleitet, die ihr ganzes Leben in den Dienst des Hotels gestellt hat und bereit ist alles für ihre Familie zu tun. Ihr Sohn Constantin leitet das Astor in Berlin und ist in so einige nicht ganz legale Geschäfte verwickelt. Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Es hat mir unfassbar Spaß gemacht die einzelnen Charaktere zu begleiten. Es gab einige unerwartete Wendungen und gerade zum Ende hin umschlugen sich die Ereignisse. Ich bin sehr gespannt wie es mit der Familie von Plesow weitergeht. Absolute Leseempfehlung von mir!

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Start der Familiensaga um das Grand Hotel macht neugierig auf mehr

Bücherhaus Rhede

Von: Monika Arndgen aus 46399 Bocholt

26.01.2020

Ein gelungener Start der Saga um das Grand Hotel auf Rügen. Hier regiert Bernadette von Plesow eisern. Sie hält geschickt alle Fäden der Familie in der Hand. Alles scheint seinen gewohnten Gang zu gehen, bis sie ihre Vergangenheit einholt. Jemand scheint ihr Geheimnis zu kennen.... Spannende Entwicklungen und geschickt gesponnene Intrigen lassen die 20er Jahre sofort lebendig werden. Der Startband macht neugierig auf weitere Ereignisse rund um das Grand Hotel.

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Optik: Das Cover ist unspektakulär aber schön. Wir haben ein wunderschönes Hotel am Strand unter strahlend blauem Sternenhimmel. Es gibt einem auf jeden Fall eine schöne Vorlage für das Hotel um welches es in diesem Buch geht. Sprache: Die Sprache und der Schreibstil sind sehr angenehm. Es lässt sich entspannt lesen und ist nicht zu kompliziert. Je nachdem welche Figur gerade den Protagonisten darstellt ändert sich auch die Sprache. So etwas gefällt mir immer gut. Die Aufteilung der Kapitel in Abschnitte aus der Sicht einer Figur ist einerseits ganz interessant, da man wirklich viele Personen genauer kennenlernt und sich nicht wie sonst nur auf einige wenige Protagonisten konzentriert. Andererseits ist es vor allem zu Beginn etwas viel Information aus einmal. Aber gerade für eine Buchreihe ist es eine tolle Möglichkeit so viele Figuren wie möglich einzubringen. Figuren: Dieses Buch hat wirklich sehr viel Personal. Neben der Familie die im Zentrum der Handlung steht, werden auch noch sehr viele ihrer Angestellten und Bekannten sehr genau betrachtet. Dafür dass es so viele Figuren sind, sind sie erstaunlich gut ausgearbeitet. Es gibt nur hier und da kleine Schwächen. Durch die vielen Figuren bietet sich natürlich auch ein sehr großes Handlungspotential für die folgenden Bände. Was die Charaktere angeht, haben wir alles vertreten, was man für ein gutes Drama braucht. Träumer, Geschäftsleute, starke und schwache Frauen und Männer, Charmeure, Raufbolde und und und. Das Personal ist meiner Meinung nach tatsächlich sehr gelungen aufgestellt. Handlung: Die Handlung erinnert mich stark an Serien wie „Downton Abbey“. Geld, Macht, Status, Skandale, Geheimnisse, Intrigen, Gewalt, Sex, Drogen. Alles ist vertreten um die Geschichte so richtig spannend und dramatisch zu machen. Natürlich stellenweise etwas übertrieben, aber das macht es nicht unbedingt schlechter. Ein bisschen ist es wie ein spanisches Drama, einfach ein bisschen überspitzt. Wir befinden uns in den 20ern und betrachten das Leben einer reichen Familie im Hotelgeschäft. Direkt nach dem ersten Weltkrieg ist alles noch etwas unruhig, aber die Familie hat sich einen Namen gemacht. Es gibt jede Menge Drama sowohl in der Familie, als auch in ihrem Umfeld. Mit den vielen verschiedenen Figuren gehen natürlich auch diverse Handlungsstränge einher. Trotzdem zieht sich auch ein roter Faden durch das Werk, der hoffentlich auch in den Folgebänden weiterläuft. Das Ende lässt auf jeden Fall auf jede Menge weitere dramatische Ereignisse um die Familie von Plesow. Fazit: Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Es ließ sich entspannt lesen, ohne mich so sehr zu fesseln, dass es mich von der Arbeit abgehalten hätte. Trotzdem war es sehr spannend und unterhaltsam. Wer Erzählungen aus den 20ern oder allgemein Dramen liebt, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen denn es bietet einfach alles was es für ein gutes Drama braucht.

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Unser Buchladen

Von: Susanne Schwarz aus 72116 Moessingen

21.01.2020

Großartiges Lesefutter Ich freu mich schon auf die Fortsetzung

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Tolle Geschichte auf traumhafter Insel

Von: Undine aus Remse

21.01.2020

Vorsicht Spoiler Das Grand Hotel von Caren Benedikt Ich hatte das große Glück dieses Buch vom Verlag als Reziexemplar zu bekommen. Bis dahin hatte ich noch nichts von Caren Benedikt gelesen,nur von der Autorin unter ihrem Namen,Petra Mattfeldt und dem Pseudonym Ellin Carsta. Das erste was mir aufgefallen ist war das mega coole Cover, ein Hotel in Binz im Hintergrund und vorne Sand und Dünen. Und dieses tolle blau dazu, einfach perfekt. Da ich großer Ostseefan bin,Hat es mich sofort angesprochen. Schön finde ich auch das es mit über 500 Seiten etwas dicker ist. Da der Schreibstil aber sehr flüssig zu lesen ist kommt es mir nicht so lang vor. Es geht um ein Hotel in Binz,gelegen in bester Lage,direkt an der Promenade. Es gehört Bernadette von Plesow und ihrer Familie. Sie ist Witwe und versucht das Grand Hotel zum besten Haus in Binz zu machen und gegen die Konkurrenz zu bestehen. Ein weiteres Hotel führt ihr Sohn Constantin in Berlin mit dazugehörigem Varietè. Constantin hat auch ein paar Huren in seinem Hotel, für gestreßte besondere Gäste.Auch Drogen sind ein Thema. Jeder der sich ihm und seiner Karriere in den Weg stellt macht Bekanntschaft mit seinen Männern. Ein gut gehütetes Familiengeheimnis seiner Mutter könnte große Schwierigkeiten bereiten, sollte es herauskommen. Aber auch in Binz gibt es Ereignisse die mit Veränderungen verbunden sind. Marie, die Freundin der Tochter des Hauses Plesow,Und Zimmermädchen im Grand Hotel,erlebt Schreckliches und will nur noch weg. Dabei ist ihr Bernadette von Plesow behilflich. Doch auch für Bernadette hält das Schicksal nicht nur gutes bereit. Sie hat es mit einer vermeintlichen Erpressung zu tun,die sie aber gut in den Griff bekommt. Dank ihres Sohnes Constantin,der glaubt die Sache auf seine Weise zu regeln,eskaliert die Lage und es droht ein Familiäres Zerwürfniss. Zum Schluss wird es noch einmal dramatisch. In mein Herz ganz besonders haben ich Bernadette von Plesow und Marie eingeschlossen. Beide sind sehr starke Frauen die ihren Weg gehen. Ich freue mich schon auf Band 2 Und bin gespannt wie es mit den von Plesows weitergeht. Von mir gibt es 5*

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