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Rezensionen zu
Nullsummenspiel

S.L. Huang

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Meine Meinung zum Buch Gestaltung: "Nullsummenspiel" ist mir gar nicht unbedingt durch die Gestaltung aufgefallen, sondern viel mehr durch den Inhalt. Bereits der Klappentext klang so vielversprechend und machte mich definitiv neugierig, so dass ich mich auf das Lesen sehr freute. Auch konnte ich mit dem Titel anfangs nichts anfangen, aber dennoch reichten die Aspekte aus, um mich zu überzeugen, weshalb ich am liebsten unmittelbar damit begonnen hätte. Leider dauerte es noch etwas, ehe ich zu diesem Buch griff. Einstieg: Und dann kam auch schon die erste Überraschung. Ohne Vorwarnung wurde ich direkt in die Geschichte geworden und der Leser befindet sich an der Seite von unserer Protagonistin Cas, die mitten in einem Einsatz als Privatermittlerin ist. Bereits die ersten Seiten waren so voller Action und Spannung, dass ich mitten im Geschehen war. Der Schreibstil überzeugte von Beginn an mit kurzen, prägnanten Sätzen, kam mir aber zu keiner Zeit hektisch oder abgehackt vor. Nach dem turbulenten Start, ging es erst einmal etwas ruhiger von statten und ich konnte mir einen Überblick über einzelne Situationen sowie Figuren machen. Das sollte aber nicht lange so bleiben. Charaktere: Für diese Geschichte wählte die Autorin den personalen Ich-Erzähler. So wird das gesamte Buch aus der Sicht unserer Protagonistin Cas erzählt. Sie ist ein sehr eigenwilliger Charakter, der stets handelt, bevor sie nachdenkt. Dass sie das mehr als einmal in schwierige Situationen bringt, ist beinahe abzusehen. Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich sie sehr interessant fand, auch wenn ich stets und ständig den Kopf schütteln musste, weil sie immer mit diesem durch die Wand rannte, geradewegs auf die nächste Katastrophe. Auf der anderen Seite ist sie sehr undurchsichtig, was den Reiz weiterzulesen noch stärker machte. Sie ist taff und ein echtes Mathe-Genie, was ich auf jeden Fall abwechslungsreich fand. Da ich aber nie genau wusste, ob ich jetzt eine 21-Jährige oder eine Mittvierziger vor mir habe, erschwerte mir den Zugang doch mitunter sehr. Auch die Nebenfiguren waren absolut nicht blickdicht. So hatte ich manchmal Momente, bei denen ich auf Granit stieß: Ich bekam einfach zu wenig Informationen über einzelne Figuren. Gerne hätte ich z. B. mehr über den Partner von Cas, Arthur, erfahren, weil ich den wirklich gerne hatte. Ebenso ihren treuen Begleiter Rio, der eine sehr spezielle Art des Vorgehens an sich hatte. Leider fehlte mir hier durchweg die Tiefe, so dass zwar alle Figuren irgendwie Potenzial da haben, mir aber leider nicht genügte. Ein großer Kritikpunkt meinerseits ist der Gegner, bzw. der sogenannte Puppenspieler. Hier habe ich mir mehr "Bösewicht-Charakter" gewünscht. Handlung: Die Grundidee hatte mich vom ersten Moment packen können. Und nach dem mehr als temporeichen Einstieg, freute ich mich umso mehr aufs Weiterlesen. Wie eingangs bereits erwähnt, war dieser spannungsgeladene Start nicht der letzte Moment. Als Leser spürte ich immer wieder, wenn es lange Zeit etwas ruhiger von statten ging, dass bald wieder eine Überraschung kommen würde. Wie diese letztendlich aussehen könnte, wusste ich zu keinem Moment. Durch diese Unvorhersehbarkeit schuf S. L. Huang eine unterschwellige Spannung, die mir sehr gut gefiel. So kam weder ich noch die Figuren selbst für einen Moment zur Ruhe, denn schon stand die nächste Katastrophe auf dem Plan. Je weiter ich vorankam, umso mehr Fragen erhielten eine Antwort und nach und nach konnte ich das Handeln von Cas immer besser verstehen, auch wie vorteilhaft ihre Fähigkeit ist alles in Zahlen zu sehen. So rettet sie sich und ihre Komplizen nicht nur einmal vor einer brenzligen Situation. Als dann der sogenannte "Puppenspieler" auftrat - hier habe ich irgendwie was ganz anderes erwartet, bzw. in einem ganz anderen Ausmaß - wusste ich manchmal selber nicht, welche Gedanken nun zu den Figuren gehörten und welche durch eben diesen Bösewicht herbeigeführt wurden. Der Showdown ist wie das gesamte Buch: actionreich, spannend und voller Tempo. Mir selber war es hier etwas zu viel des Guten. Ich selber habe hier jedoch ein wenig den Überblick verloren, was da genau von statten geht. Das Ende ist offen gehalten, es könnte weitergehen, kann aber aus meiner Sicht auch als Einzelband stehen bleiben. Schreibstil: Der Schreibstil von S. L. Huang ist temporeich und actiongeladen vom ersten Moment. Und dies behält sie im gesamten Buch bei. Dadurch wurde es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Durch unerwartete Passagen, steigerte sie das Tempo sogar noch mehr, so dass ich förmlich an den Seiten klebte. Sehr geschickt verwebt sie die Fähigkeit alles in Zahlen zu sehen und auch wenn ich in diesem Gebiet ein Laie bin, war es für mich dennoch irgendwie stimmig. Dadurch verlieh die Autorin ihrer Geschichte das gewisse Etwas. Mein Urteil Wer hier eine ruhige und harmonische Geschichte erwartet, ist mit "Nullsummenspiel"von S. L. Huang definitiv an der falschen Adresse. Dieser Roman ist gepickt mit Tempo, Action und Spannung und lässt weder den Leser, noch die Figuren selber einmal zu Atem kommen. Die Autorin schuf hier sehr originelle Charaktere, über die ich gerne noch etwas mehr hätte erfahren wollte um sie noch mehr ins Herz zu schließen. So fehlte mir hier leider etwas der Tiefgang. Ebenso vom Puppenspieler hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Eine originelle Geschichte, die mit vielen Überraschungen zu überzeugen wusste. Ich vergebe 4 von 5 Welten.

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Nullsummenspiel Ein Science-Fiktion-Krimi von S.L.Huang Nullsummenspiel. Das liegt nahe, bei einer Protagonistin, der ununterbrochen Zahlen durch ihr Gehirn schwirren. Cas Russel ist eine Privatermittlerin, die sich mit Mathe verdammt gut auskennt. Sie berechnet ihre Situationen und Wahrscheinlichkeiten innerhalb kürzester Zeit, was dazu führt, dass sie unmögliche Momente möglich macht. Was aber alle Menschen mit besonderen Fähigkeiten scheinbar innehaben, ist, dass diese Menschen Schwierigkeiten bei sozialen Kontakten haben. So geht es unserer Cas auch. Menschen sind schlecht zu berechnen, weshalb sie keine Freunde hat. Nur Menschen, die ihr „imponieren“ finden eine „Beziehung“ zu ihr. Cas kommt an einen Fall, der ihre zu berechnende Welt etwas ins schwanken bringt. Sie trifft auf eine Person, die sich in ihr Hirn hackt. Die Privatermittlerin fängt an, an sich und ihren Mitspielern zu zweifeln. Und das, ist ihr noch nie untergekommen. Ihr mächtiger Gegner beeinflusst die Welt und ermordet andere Mächtige. Wie immer ist es die Macht, die verlockt. Was ich gelesen habe Anfangs war ich etwas überfordert in dem Nullsummenspiel. Das Cas ein weiblicher Ermittler mit einer dunklen Hautfarbe ist, war mir nicht klar, denn sie wird überhaupt nicht vorgestellt. Ich wurde direkt in die Story hineingezogen. Extrem rasant flog ich über die ersten Seiten und fand mich in einer wilden actionreichen Story wieder. Für S.L. Huang ist es ihr erstes Buch und ich finde die Hollywood-Stuntfrau und Schusswaffenexpertin, hat ein prima Debüt abgeliefert. Ihre Hauptdarstellerin ist nicht gerade sympatisch, aber ich mochte diese quirlige Stehauffrau sofort. Cas Russel lässt sich nämlich durch nichts aus der Ruhe bringen. Sie durchrechnet ihre Situation ziemlich schnell und handelt. Ich konnte diesen Roman nicht aus der Hand legen und hatte stets das Gefühl, ich würde sonst etwas verpassen. Die Geschichte rast so schnell, dass man sich richtig konzentrieren muss, nichts zu übersehen. Die fehlende Empathie anderen Menschen gegenüber macht sie wett, indem sie andere Extraintelligente Menschen kennenlernt und mit diesen versucht, den Fall zu lösen. Bis zur letzten Seite blieb ich ohne eine Ahnung, wie die Lösung aussehen könnte. Und der Schluss lässt auf jeden Fall einen oder mehrere Folge-Thriller zu. Das dieses Buch allerdings in die Sciensfiktionabteilung sortiert wird, kann ich nicht nachvollziehen. Meines Erachtens ist es ein Thriller mit einer winzigen Portion Übersinnlichem. Ich bin gespannt, ob uns S.L. Huang mit einem Nachfolger zu Nullsummenspiel versorgen wird. Wenn dich die Autorin interessiert, hier ist ihre Autorenseite. Übrigens eine tolle Frau.

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Das Cover besticht durch den Titel in Großbuchstaben. Direkt auf einen zu scheint ein Projektil zu fliegen, dass einen Farbtupfer auf dem blau weißen Cover darstellt. Nimmt man das Buch in die Hand, kann man im Hintergrund ganz viele Gleichungen und mathematische Formeln sehen. Diese stehen für die besonderen Fähigkeiten der Protagonistin. Ich wurde durch den Titel und den Klappentext von diesem Buch magisch angezogen. Für mich reichten die Worte: „gut in Mathe“ aus, um mich für das Buch zu interessieren. Viel mehr habe ich über das Buch nicht gelesen. So ist mir auch erst beim Lesen aufgefallen, dass es nicht hundertprozentig in mein Beuteschema passt. Der Thriller Aspekt ist ganz und gar mein Ding, doch um Science- Fiction mache ich in der Regel einen großen Bogen. Aber wenn ich ein Buch mit Mathematik in die Finger bekomme, ist das Genre fast nebensächlich. In einem früheren Leben habe ich mal Mathematik studiert und war nun gespannt, wie viel Mathematik wirklich in dem Buch drin steckt. Ich muss gestehen, ich hätte mit mehr Mathematik gerechnet. Doch da es kein naturwissenschaftlicher Roman ist, sondern zur Unterhaltungsliteratur zählt will ich mit dem Anteil mal zu frieden sein. Die Protagonistin hat eine ganz besondere Gabe. Sie kann das Handeln der Menschen und Dinge um sie herum genau berechnen. Ihre Welt besteht aus Zahlen, Gleichungen und Vektoren. Sie nimmt ihre Umgebung durch Zahlen war und kann so ganz genau die Flugrichtung und das Ziel von Projektilen bestimmen. Die Erwähnung von Formeln und Gleichungen werden in der Regel nur angedeutet und nicht weiter vertieft. So dass für das Verständnis der Handlung keine Mathematischen Fähigkeiten voraus gesetzt werden. Irgendwie finde ich das Schade, aber es würde die Zielgruppe doch zu sehr einschränken. Ich fand die Protagonistin Cas Russell faszinierend. Sie kann zum Beispiel an der Staubdicke erkennen, wie lange etwas nicht benutzt worden ist. Wohlgemerkt auf ein paar Stunden genau berechnet. Da musste ich ein wenig schmunzeln. Sie soll bitte nicht bei mir in der Wohnung schauen, wie lange dort kein Staub mehr gewischt worden ist. Für mich war der Roman spannend aufgebaut. Allerdings wurde mein Lesefluss durch die Andeutungen von Formeln und Gleichungen gebremst. Hier hätte ich mir ein paar mehr Ausführungen gewünscht. Ich wäre gerne in das Wieso Weshalb Warum tiefer eingestiegen, um die Fähigkeiten von Cas Russell besser verstehen zu können. So hatte ich das Gefühl, als wenn absichtlich nur mit ganz vielen Gleichungen um sich geschmissen wurde, ohne diese richtig zu verwenden. Der Roman hat mich gut unterhalten, mein Mathe Herz wurde aber leider enttäuscht. Da hatte ich mir mehr erhofft. Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut und hält bis zum Schluss an. Wer spannende Action Thriller mag und sich von mathematischen Formeln nicht abschrecken lässt kommt hier auf seine Kosten.

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Wäre Kommunismus die Lösung für die aktuell schwierige Situation in der Weltpolitik? Könnte er die Unzufriedenheit lindern, die in vielen Ländern allerlei Populisten aus der Kanalisation an die Macht hinaufgespült hat? Klar könnte er das. Denn Kommunismus sorgt dafür, dass für alle gesorgt ist. Darum wäre es gut, ihn einzuführen: Zuerst bräuchte es, so ehrlich muss man sein, Gewalt. Das gäbe viele Tote. Und ja, Säuberungen sind eine schmutzige Sache. Aber, und jetzt kommt das Aber: Wenn das Blut dann vergossen ist, dann heilen die Wunden, und dann: Paradies! An dieses weltgeschichtliche Kapitel musste ich ein paarmal denken, als ich Nullsummenspiel las, den neu ins Deutsche übersetzte Science-Fiction-Thriller der US-Autorin S. L. Huang, in dem es um spritzendes Blut geht, um Waffen, Drogen, telepathische Fähigkeiten, um Freundschaft und Egoismus, um Mathematik und Manipulation — aber nie um Kommunismus. Das Buch ist etwa so aufgebaut: 248 Seiten lang wollen zwei private Ermittler ein angeblich sehr übles, gewalttätiges, riesiges Netzwerk aufdecken, das die USA und werweisswieviele weitere Nationen an der Nase rumführt. Das Netzwerk mordet nach Belieben. Gut also, dass Russell (weibl.) und Tresting (männl.), die zwei psychisch höchst auffälligen privat Ermittelnden, dem Netzwerk nachjagen. Auch wenn das halt nicht auf die feine Art geht: Die beiden müssen morden, was ihr Waffenarsenal hergibt. Besonders hübsche Idee der Autorin: Ihre Protagonistin Russell ist ein Mathematikgenie. S. L. Huang erschafft hier die erste mir bekannte Action-Superheldin, die ihre Überlegenheit aus der Fähigkeit bezieht, präzis Einfallswinkel und Ausfallswinkel zu berechnen und ähnliches Zeug. Solcherlei tut Russell, wann immer sie z. B. Heckenschützen abknallen oder einer Ladung Schrot ausweichen muss. Das blitzschnelle Vorausberechnen idealer Bewegungsabläufe, optimaler Sekundenbruchteile und prozentualer Überlebenschancen ist ihre Allzweckwaffe. Das ist — mittels eines Neunzigerjahreausdrucks ausgedrückt — ziemlich cool. Doch dann kommt (Spoiler-Alarm mit Ausrufezeichen!) die Seite 249 — und plötzlich ist alles überhaupt nicht mehr so cool. Man erfährt, dass die Bösen vom Netzwerk gar nicht so böse sind. Im Gegenteil: Sie sind eigentlich böse auf das Böse und wollen dieses vernichten, um die Welt richtig gut zu machen. Dahingehend müssen sie aber zuerst das Böse ausrotten, was ohne Leichen und dergleichen halt nicht klappt, darum jetzt mal noch eine Weile bumm-bumm-bumm, danach aber: Paradies. Jetzt, wo Russell das weiss, muss sie sich entscheiden: Wenn ihre Widersacher ja ein sympathisches Ziel haben — den Weltfrieden —, soll sie sie unter diesen Umständen halt morden lassen solange nötig (der Zweck heiligt die Mittel)? Oder muss sie der Gewalt ein Ende setzen (was kaum je gewaltfrei geht), und zwar aus Prinzip, weil Gewalt, selbst aus edlen Beweggründen, immer böse ist? So viel Geisteswissenschaft in einem Mathematik-Thriller. Russell, das Genie, entscheidet sich fürs aktive Weitermorden. Was das jetzt für die Moral bedeutet, wird im weiteren Verlauf des Gemetzels nicht geklärt. Immerhin: Auf den letzten zehn Seiten gibt es keine Leichen mehr, dafür ein Wettsaufen.

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Rechenkunst

Von: wal.li

20.07.2019

In Mathe war sie schon immer einfach gut. Diese Fähigkeit kann ich in ihrem Job als Wiederbeschafferin gut gebrauchen. Wenn es einmal brenzlig wird, berechnet sie einfach die Wahrscheinlichkeit oder eine Kurve und ist in aller Regel aus der Klemme befreit. Sie ist Cas Russell, sie findet Freundschaft überbewertet und sie vertraut nur Rio. Als sie gebeten wird die kleine Schwester Courtney Polk wiederzubeschaffen, hält sie das für einen leichten Auftrag. Überrascht muss Cas feststellen, dass dem nicht so ist und auch als sie Courtney in ihrer Obhut hat, geraten die beiden Frauen in eine Gefahrensituation nach der anderen. Wenn man selbst der Vektor-Rechnung sofort nach der Schulzeit für immer abgeschworen hat, könnte man Cas gegenüber zunächst einige Vorbehalte haben. Denn zu Beginn metzelt sie mit ihren Berechnungen die Menschen, auch wenn sie nicht so besonders gut sind, schneller hin als man piep oder papp sagen kann. Doch wenn man sieht, mit welcher Sorgfalt und großem Mut sie auch Leben rettet, verzeiht man ihr doch das Meiste. Cas muss erstmal nicht nur auf Courtney aufpassen, sondern nebenbei auch Arthur das Leben retten. Sie ist also ganz schön beschäftigt und das, obwohl Rio gesagt hat, sie soll sich aus der Sache raushalten. Man merkt diesem Roman schon an, dass es sich um den Beginn einer Reihe handelt, da doch etliche Andeutungen gemacht werden, die der weiteren Klärung bedürfen. Dennoch ist die Einführung von Cas Russell und ihren Freunden (sie hat ja eigentlich keine) gelungen. Zum Glück muss man kein Mathegenie sein, um der Handlung folgen zu können. Im Gegenteil Cas’ außergewöhnliche Fähigkeiten geben der Geschichte eine besondere Note. Cool wie sie sich aus Gefahren befreit und dabei auch das Wohlergehen ihrer Freund im Blick behält. Da ist es beinahe schon überraschend, dass sie bei dieser Wiederbeschaffung an einen Gegner geraten soll, der ihr überlegen zu sein scheint. Auf jeden Fall versteht Cas es, den Leser zu fesseln und mit ihrer urigen und ungewöhnlichen Art zu erfreuen. Man darf gespannt sein, was die geheimnisumwitterte junge Frau, noch wiederbeschaffen wird.

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