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Rezensionen zu
Das Schwert der Könige

Chris Wooding

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Besser geht es nicht

Von: Sabrina S.

15.01.2020

Inhaltsangabe Im vom krodanischen Volk besetzten Ossia ändert sich für den fünfzehnjährigen Aren, der sich eher als Krodaner und nicht als Ossianer sieht, und seinen besten Freund Cade durch die Hinrichtung von Arens Vater – laut Anklage ein Hochverräter – schlagartig alles. Aus dem Straflager können er und Cade fliehen, geraten aber immer tiefer in den Konflikt zwischen beiden Völkern, in den Kampf gegen die Unterdrückung und die Sklaverei. Als sie sich der Realität allmählich bewusst werden, schließen sich dem Widerstand und dessen Suche nach Glutbringer, einem sagenhaften und als unzerstörbar geltenden ossianischen Schwert, an. Nur die Wiedereroberung von Glutbringer könnte ihrer Heimat die einstige Unabhängigkeit zurückbringen. Persönliche Meinung Chris Wooding hat die zu 99% unvorhersehbare Handlung, die Welt und die Protagonist*innen meiner Meinung nach unverkennbar mit Liebe ausgearbeitet. Wie ich diesem Auftakt in Worten gerecht werden kann … ich versuche es einfach. Ich bewundere die Welt, die Charaktertreue und dass der Handlung sowie den Protagonist*innen wirklich Zeit gegeben wird. Die Menschlichkeit, ob Freund/Verbündeter oder Feind. Dass auch auf die Einzelschicksale, also deren Leben und Gefühlswelten abseits des Widerstands, eingegangen wird. Außerdem das Gleichgewicht zwischen Geheimnissen/Verschwiegenheit und Offenheit, wodurch die Spannung durchgängig aufrechterhalten bleibt. Kurzgefasst: Die fast tausend Seiten sind absolut gerechtfertigt und entführen mich vom ersten bis zum letzten Satz in einen perfekten Auftakt. Für mich ist 'Das Schwert der Könige' ein erfüllter Traum, den ich aber nicht erst habe träumen müssen … er ist einfach bereits Realität gewesen, als ich begonnen habe. Vielen Dank!

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Was lange währt ... Es hat eine Ewigkeit gedauert, bis ich endlich Lust hatte, mich diesem dicken Schinken zu widmen. Dabei hat sich das Lesen echt gelohnt! Das Buch beinhaltet viele Dinge, die ich bei High Fantasy mag: Magie, Rebellion, Götter, gruselige Wesen und legendäre Wächter. Es wird aus ausbruchsicheren Lagern aus- und in uneinnehmbare Festungen eingebrochen, zum Wohle der Gemeinschaft werden Opfer gebracht und Loyalität sowie Freundschaft schmieden eine Gruppe unterschiedlicher Charaktere eng zusammen. Die Idee und die Welt haben mich absolut überzeugt und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen. Erzählt wird das Buch aus vielen unterschiedlichen Perspektiven, die teilweise direkt zusammengehören, teilweise nach kurzer Zeit zusammen gebracht werden. Trotzdem bleibt es immer ein einziger Handlungsstrang, der durch alle Erzähler vorangetrieben wird. Dadurch konnte ich allen Charakteren näher kommen als wenn ich sie nur durch Arens Brille betrachtet hätte. Platz genug für gedankliche Exkurse in die Vergangenheit diverser Figuren war in diesem Buch auf jeden Fall. Da sie alle von unterschiedlichen Seiten beleuchtet werden, haben sie viel Tiefe und die meisten mochte ich auch. Gut gefallen hat mir außerdem, dass die Charaktere an ihren Aufgaben gewachsen sind. Zudem gab es nicht „die Guten“ und „die Bösen“. Jeder Charakter hat beides in sich vereint und die Beurteilung der Entscheidungen jeder Figur hängt, wie Aren auch erkennt, immer von der Perspektive ab. In Summe haben mir die meisten Charaktere so gut gefallen, dass ich beinahe Tränen vergossen hätte, wann immer jemand sein Leben lassen musste. Nicht nur bezüglich der Charaktere, sondern auch bei Völkern, Orten und der Handlung generell zeigt der Autor sehr viel Liebe zum Detail. Es wird beispielsweise auf geschichtliche Hintergründe ausführlich eingegangen. Die komplexe Welt wird detailliert beschrieben und erläutert. Dementsprechend langsam ist die Geschichte erzählt. Trotzdem fand ich sie interessant und war ständig neugierig darauf, wie es weiter gehen würde. Es gab aber tatsächlich keine Spannungshöhepunkte und manchmal hatte ich das Gefühl, dass es überhaupt nicht vorwärts ging, weil die Handlung sich so extrem langsam entwickelt hat. Das Buch hat viel Inhalt und viele Perspektiven und verdient daher auch viele Seiten, an einigen Stellen zog es sich dann allerdings doch. Hundert oder zweihundert Seiten weniger, um an bestimmten Stellen das Tempo ein klein wenig mehr anzuziehen, vorzugsweise bei Arens oder Cades Schmachterei, und das Buch wäre ein Highlight geworden. So war es trotzdem ein gutes Buch, hatte aber ein paar Atempausen zu viel. Fazit Das Buch beinhaltet viele Dinge, die ich an High Fantasy schätze, sodass mich die Idee und die Welt absolut überzeugt haben. Auch die Charaktere mochte ich, da sie an ihren Aufgaben gewachsen sind, gute und schlechte Dinge in sich vereint haben und ich ihnen durch die verschiedenen Perspektiven nahe kommen konnte. Zudem war das Buch interessant und grundsätzlich spannend, auch wenn es sehr detailliert und dementsprechend langsam erzählt wurde. An einigen Stellen zog es sich zwischendurch aber, sodass ich „Das Schwert der Könige“ schlussendlich vier Schreibfedern gebe. Ich bedanke mich beim Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Viel Papier mit wenig Handlung

Von: M. Schweers

17.07.2019

Meine ersten Erwartungen nach dem Auspacken, waren auf Grund des großen Formats und der durchaus hohen Seitenzahl groß. Das Cover und der Titel haben in meiner Phantasie Bilder eines großen Königreichs mit epischen Schlachten und vielen parallelen Handlungssträngen geweckt. Beim Lesen wurde ich allerdings sehr enttäuscht. Meine Enttäuschung hat sich auf Grund der beim Lesen aufkommenden Langeweile so weit erstreckt, dass ich es nicht einmal geschafft habe, das Buch zu Ende zu lesen. Die Handlung war sehr eintönig... und viel Handlung war es insgesamt für mein Empfinden nicht. Empfehlen kann ich das Buch leider nicht.

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Das Schwert der Könige" ist auch etwas länger, aber ich habe es über einen längeren Zeitraum gelesen und hatte daher schöne Lesestunden 😁🤭 🔸️ Die Geschichte beginnt unmittelbar im Geschehn ohne großen Erklärungen, wodurch man als Leser erstmal ein paar Fragen hat. Man lernt dann die Charaktere Aren und Cade kennen, die im Laufe der Geschichte beeindruckende Entwicklungen durchlaufen. Insbesondere Aren entwickelt sich meiner Meinung nach sehr weiter und das hat mir an dem Buch tatsächlich am allerbesten gefallen🤗 Es wird auch teilweise aus der Perspektive von anderen Charakteren erzählt, aber der Fokus liegt auf den Beiden. Der Schreibstil war insgesamt auch positiv, allerdings war es mir an manchen Stellen zu lang, aber das habe ich bei der Seitenzahl auch ein wenig erwartet und fand es daher in Ordnung. Die Story entwickelt sich auch recht interessant, da man erst ab ca. der Hälfte einen roten Faden erkannt und man daher als Leser im Dunklen tappt, das aber durchaus seinen Charme hat. Insgesamt gibt es von mir 3,5 von 5 Sternen, da der Anfang ein wenig schwierig ist und die Charaktere erst mit der Zeit sympathisch wurden. Gegen Ende waren ihre Entwicklungen und die Story toll🤗 Für High-Fantasy Fans auf jeden Fall zu empfehlen💗

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Das Schwert der könige

Von: Frosch

23.06.2019

Ein sehr gelungenes Buch. Mir hat der schreibstil und die Geschichte sehr gut gefallen. Nur zu empfehlen

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Weil ich wirklich gerne gerne im Bereich Fantasy lese, wollte ich das Buch gerne lesen. Allein der Klappentext hat mich sehr angesprochen und deswegen hab ich mich umso mehr gefreut, als ich als Testleser ausgewählt wurde. Textlich gesehen war es anfangs etwas schwer rein zu kommen, doch dann war die Geschichte wirklich fesselnd und hat mich in den Bann gezogen. Die Figuren sind lebhaft und gut nachzuvollziehen. Allem in allem hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen und ich würde das Buch tatsächlich weiter empfehlen.

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Der Wahnsinn!

Von: Julemule aus Recklinghausen

29.05.2019

Es ist der mitreißendste, spannendste und einfach nur der beste Roman, den ich seit langem gelesen habe! Die Art, wie man als Leser in die Gefühlswelt der Charaktere gezogen wird und mit ihnen feiert, trauert und mitfiebert, ist faszinierend. Man wird einfach mitgerissen und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Sehr (!) empfehlenswert und ich hoffe inständig auf eine Fortsetzung !

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Der Schreibstil ließ mich durch die Seiten fliegen, was aber bei der Fülle der Seite und der reichlichen Befüllung (recht kleine Schrift) doch seine Zeit gedauert hat. Auch hat er etwas besonders, denn irgendwie erinnert es mich ein wenig an die leichte Art von Jugendbüchern und dennoch ist es anspruchsvoll, wortgewaltig und passt zum High Fantasy Setting. ☆ Die Story braucht ihre Zeit, aber mit jeder Seite offenbart sie sich ein wenig mehr. Anfangs dachte ich beispielsweise, dass Götter nur Erwähnung finden werden, doch sie entpuppen sich als einer von vielen wichtigen Bestandteilen der Geschichte. Sie ist reichhaltig und vielfältig - ebenso wie die Charaktere. Die Welt und die Charaktere sind vielfältig und nach und nach eröffnen sich immer neue Details, die alles greifbarer machen und diese Welt lebendig wirken lassen. Protagonisten gibt es einige, deshalb sei vielleicht nur gesagt, dass sie unglaublich vielfältig, mit Ecken und Kanten und aber vor allem echt sind. ☆ Einige zentrale Fragen sind: Wer glaubt woran? Welche Möglichkeiten und Hindernisse bietet einem das Leben? Und wofür möchte der- oder diejenige einstehen? ☆ Es ist ein riesiges Abenteuer und nur Band eins von drei, aber umfasst dennoch schon fast 1000 Seiten. Es ist wundervolle High Fantasy mit einer authentischen und lebendigen Welt. Großartig neues ist meines Erachtens nicht dabei, aber viele tolle Ideen und "große Momente", die mich verblüffen konnten. ☆ Allerdings kann ich gar nicht so genau benennen was mir fehlt oder mich vielleicht gestört hat, aber es blieb auf jeden Fall die große Begeisterung aus, die mich für ein fünf Sterne Buch packen müsste. Deshalb leider nur 4,5 Sterne.

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