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Rezensionen zu
Das Schwert der Könige

Chris Wooding

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 14,99 [A] | CHF 22,00* (* empf. VK-Preis)

Gelungener Trilogie-Auftakt

Von: Crashies Wonderland

03.05.2019

Im Fokus stehen die Charaktere und neben der Sicht von Aren kommen auch andere Personen gelegentlich zu Wort (jedoch stets in der 3. Person). Dadurch erfährt man noch mehr Hintergründe und zeitgleiche Handlungsfäden, wobei der Erzählstrang von Aren und seinen Begleitern der hauptsächliche bleibt. Insbesondere Aren entwickelt sich im Verlauf der knapp 1.000 Seiten stark weiter. Er wird mutiger, selbstbewusster und lernt, bestehende Verhältnisse infrage zu stellen. So wird aus dem redegewandten, aber doch oft unsicheren Jungen auf nachvollziehbare Art ein richtiger Anführer. Neben seiner Entwicklung bleiben die anderen Charaktere eher blass. Einige begleiten den Leser zudem nur kurz, denn auch Tode kommen in "Das Schwert der Könige" nicht zu kurz. Leider war für mich die gemeinsame Zeit aber oft zu kurz, um die Tode entsprechend schade zu finden - auch wenn sie oft unerwartet kamen und definitiv für spannende und emotionale Momente gesorgt haben. Die Charaktere sind mir aber trotz allem ans Herz gewachsen - besonders die Druidin Vika und ihre Hündin Ruck. Der Roman ist sehr detailliert geschrieben und so zieht es sich stets mehrere Kapitel lang bis etwas neues geschieht. In der ersten Hälfte wurde zudem nicht klar, worauf es hinausläuft. Vieles geschieht ohne Erklärung und man wird ebenso wie Aren und Cade im Dunkeln gelassen. Dadurch wirkte die Handlung in der ersten Hälfte etwas zu ausführlich und nicht unbedingt zielführend (hier insbesondere die lange Passage der Burg Skavengard, die im späteren Verlauf nicht von Belang war). Ich empfand es zwar nicht als zäh, denn nach ruhigen Phasen wurde es in regelmäßigen Abständen wieder sehr spannend und es gab einige Überraschungen, aber der Rote Faden verblasste zwischendurch. Gerade zu Beginn war es außerdem schwierig, die Unterschiede zwischen den Krodanern und Ossianern bzw. v.a. ihrer verschiedenen Religionen auseinanderzuhalten. Ein Glossar wäre hier definitiv hilfreich gewesen. Ich habe lange gebraucht, um die unterschiedlichen Götter der beiden Völker zuordnen zu können und oftmals blieben sie nur Namen. Denn die Ossianer glauben an die Neun Erscheinungen, also neun verschiedene Götter mit jeweiligen "Aufgabenbereichen", während die Krodaner nur einen Gott haben. Auch empfand ich die Unterdrückung der Ossianer durch die Krodaner nicht immer greifbar, denn objektiv betrachtet geht es den Ossianern nicht allzu schlecht. Klar, gerichtliche Willkür und eingeschränkte Reisefreiheit wurden mehrmals erwähnt und teilweise auch dargestellt, aber dennoch fand ich die Rebellion v.a. zu Beginn übertrieben. "Das Schwert der Könige" ist ein wohl durchdachter, epischer High Fantasy-Roman in einer detailliert konstruierten Welt. Auch wenn der Rote Faden zu Beginn nicht klar ersichtlich war, fügt sich am Ende alles zusammen und stellt somit die Weichen für die Folgebände. Auch, wenn die Religionen und Länder nicht immer leicht auseinanderzuhalten waren, war der Handlung leicht zu folgen und sie vermochte mitzureißen und wurde trotz den knapp 1.000 Seiten nie langweilig. Für mich definitiv ein gelungener Trilogie-Auftakt mit etwas Luft nach oben.

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Überzeugend, jedoch mit Mängeln

Von: Patrick Müller

01.05.2019

Das Schwert der Könige Der Roman hat mich ziemlich gefordert, da ich zwar in der Fantasywelt sehr Zuhause bin und in diesem Genre so einige Werke gelesen habe, aber nichts destotrotz habe ich mich lange nicht mehr an ein so langes Buch gewagt, einfach weil mir die Zeit fehlte. Doch ich habe mich rangemacht und wurde nicht enttäuscht. Über die Handlung möchte ich an dieser Stelle nichts schreiben, einfach weil es insgesamt nur schwer zusammenzufassen ist und wesentliches in der Kurzbeschreibung zu finden ist. Alles was ich darüber hinaus schreibe, empfinde ich persönlich als Spoiler. Das Buch beginnt mit einer gewissen Grundspannung, jedoch beginnt die eigentliche Handlung erst sehr viel später. Man muss schätzungsweise das erste Viertel gelesen haben, bis so einiges endlich näher beleuchtet wird, bzw. der Plot der Geschichte beginnt. Dann nimmt das Buch langsam immer mehr Fahrt auf und wird im letzten Teil zu einem wahren Pageturner, den ich nicht mehr aus der Hand gelegt habe, sondern die letzten Seiten in einer Nacht verschlungen habe. Insgesamt hat mich diese Art Geschichten zu erzählen etwas an Tad Williams und seinen Drachenbeinthron erinnert, bei welchem man ewig liest und erst viel später versteht, warum das alles so geschrieben wurde. Auch wenn ich die beiden Romane darüber hinaus niemals vergleichen würde. Mein größter Kritikpunkte an diesem Buch sind jedoch der Schreibstil bzw. die Erzählweise und die Sonderausstattungen des Buches. Chris Wooding ist kein Neuling als Autor und demzufolge finde ich es sehr schade, dass die einzelnen Personen keine nennenswerte stilistische Nuancen bekommen haben. Die Perspektiven werden andauernd gewechselt, jedoch bleibt der Schreibstil dauerhaft gleich, wodurch ich immer etwas brauchte, um zu bemerken, dass es plötzlich eine andere Figur ist. Auch wenn der Wechsel von Perspektiven grundsätzlich gut sind, wurde es hier für meinen Geschmack übertrieben und auch nicht gut umgesetzt. Die Sonderausstattung in Form von Karte und Glossar sind leider lückenhaft. Man findet nicht alle Orte und die Anzahl der benannten Gottheiten ist so immens, dass ich sie mir kaum merken konnte. Da man 1000 Seiten nun auch nicht an einem Abend liest, wäre ein Glossar hilfreich gewesen. Ich komme insgesamt zu einem überzeugenden Gesamteindruck. Die Geschichte ist spannend und interessant, die Charaktere fand ich super und die Handlung hat besonders durch das Ende immens gepunktet. Die negativen Aspekte ziehen meine Beurteilung auf 4 Sterne hinab. Meine Leseempfehlung spreche ich eher an Genrefans, als an Neulinge aus, einfach weil es sonst erschlägt. Dennoch freue ich mich sehr auf einen zweiten Teil!

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Fantasyepos

Von: Brigitte L.

30.04.2019

Ich liebe ja so richtige Wälzer. Dieses Buch ist ein solcher Wälzer. Es geht um Aren, der in einem besetzten Land aufwächst und sein eigenes Volk, wie es früher war, gar nicht kennt. Er interessiert sich auch nicht für die Gebräuche und Götter seiner eigenen Leute. Er ist glücklich, wie es ist. Dann aber wird sein Vater verhaftet und beim Versuch der Flucht umgebracht. Aren wird gefangen genommen und kommt in ein Gefangenenlager mit seinem Freund. Nach ein paar Monaten ändert er seine Meinung über die Besatzer seines Landes. Er bricht mit seinem Freund aus. Hier geht der Roman erst richtig los. Er findet Gefährten, die ihm zwar nicht wohlgesinnt sind, ihm aber nach der Flucht bei den Gefahren helfen, die jetzt auf alle zukommen. Dann beschließen alle, gemeinsam gegen die verhassten Krodaner zu kämpfen. Es gibt auch gefährliche Monster auf diesem Weg zu bekämpfen. Es macht sehr viel Spaß, diesen Roman zu lesen. Ich bin gespannt, wie es mit Aren weitergeht. Ein Fantasyepos ganz nach meinem Geschmack.

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Für mich zu langatmig

Von: cat10367

29.04.2019

Das Buch hat mich schon anfangs sehr mit seiner hohen Seitenzahl überrascht. Leider war es mir an vielen Stellen zu langatmig und dadurch war zwischendurch auch schon mal die Luft raus. Leider musste ich bei jedem Kapitel schauen, wo es nun weitergeht in der Geschichte und es war nicht so wirklich flüssig zu lesen. Insgesamt war die Geschichte aber gut und hat mir gefallen. Ich fand es auch schwierig, mit den Gottheiten klar zu kommen. Da hätte ich mir eine Übersicht zu Beginn oder am Ende gewünscht. Das hätte es an mancher Stelle auch etwas klarer gemacht.

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Super Fantasy Roman

Von: Littlenightwitch

29.04.2019

Als ich das Buch zum Rezensieren bekommen habe, war ich sehr überrascht über die Seitenanzahl und war mir überhaupt nicht Sicher wie ich das Buch in der angegeben Zeit lesen soll. Jedoch fing ich an zu lesen und konnte es einfach nicht aus der Hand nehmen, weil ich einfach wissen wollte wie es mit der Hauptfigur weiter geht und warum Ihm diese schrecklichen Dinge passieren. Als ich dann mit den Buch fertig war wollte ich unbedingt noch mehr von dieser tollen Fantasiewelt und hoffe es wird bald ein 2. Band geben. Ich gebe dem Buch leider nur 4 Sterne, da ich mir ein Glossar über die Götter gewünscht hätte, da es davon ja doch sehr viele gibt und man sie sich so noch einmal ins Gedächtnis hätte rufen können.

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- Ein anderer Planet, eine andere Welt, eine andere Zeit, die von Krieg und Zusammenhalt, Verrat und Aufopferung sowie von verachtendem Hass und großen Freundschaften zeugt. Heldentum, Magie, Liebe, Humor und die Beleuchtung der Frage nach "gut" und "böse" ziehen den Leser in seinen Bann. - Chris Wooding schreibt „Das Schwert der Könige“ mit vielen Perspektivwechseln, aber trotzdem mit Schwerpunkt auf eine Hauptperson, was Eintönigkeit verhindert und den Leser auch in die Köpfe anderer Personen blicken lässt. Großartige Umgebungsbeschreibungen verwandeln das Buch in einen Film mit HD-Qualität. Leider fehlen einige kleine genannte Orte auf der abgedruckten Landkarte, was sehr von Interesse der Orientierung wäre. Da Kämpfe und Blutbäder einen Teil der Geschichte ausmachen, findet sich ein erhöhtes Maß an Grausamkeit und Brutalität wieder, was auf den Leser durchaus abschreckend wirken kann. Ein außerordentliches Merkmal ist die Spannung: Das Buch steigt mitten im Geschehen ein, weckt das Interesse und gewinnt den Leser damit für sich. Es dauert zwar ca. ein- bis zweihundert Seiten, bis alle wichtigen Umstände erklärt sind und die eigentliche Handlung beginnt, aber der Autor meistert dies auf fesselnde Weise. Dann nimmt die Spannung schlagartig zu und lässt einen nur zur Mitte hin wieder los, wo der Lesefluss ein wenig zäher wird, sich aber rasch wieder verbessert und einen diese Atempause vergessen lässt, bis das Ende auf mehr hoffen lässt. Das Buch zeugt außerdem von atemberaubender Raffinesse, was die Lösungsfindung bei den zahlreichen lebensbedrohlichen Situationen betrifft. Der Eindruck verstärkt sich, dass kein Detail dem Zufall überlassen wird, da zuerst als unwichtig erachtete Einzelheiten, später starken Einfluss auf das Geschehen nehmen und somit geradezu unvorhersehbare Wendungen hervorrufen. Nervenkitzel garantiert.

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Welt der Magie

Von: Hilli

27.04.2019

Das Buch hat erst etwas gebraucht um mich in seinen Bann zu ziehen ähnlich ging es mir bei Game of Thrones oder Herr der Ringe . ich musste mich erst mal mit den Charakteren zu recht finden. ab der Mitte bin ich angekommen und fand es super faszinierend und spannend. es lässt auf einen zweiten Band hoffen. Wer sich gerne in magische Welten und Fantasiewelten entführen lässt ist für den ist das Buch genau richtig.

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Toller Roman

Von: Carina

25.04.2019

Der Roman liest sich gut und sehr flüssig. Die Handlung ist spannend, auch wenn es sich am Anfang etwas hinzieht. Der Roman ist auf jeden Fall lesenwert für alle, die sich für das Genre interessieren.

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