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Rezensionen zu
Die Heilkraft der Tiere

Dr. Rainer Wohlfarth, Bettina Mutschler

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Als "Katzen-Mama" hat mich der Titel sofort angesprochen. Ich war bereits vor dem Lesen dieses Buches der Meinung, dass Tiere sich positiv auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden auswirken. Die Fachkundige Meinung des Autorenduos Dr. Rainer Wohlfahrt und Bettina Mutschler hat mich daher umso mehr interessiert. Die beiden Experten auf dem Gebiet der Mensch-Tier-Beziehung, beleuchten verschiedenste Aspekte des Zusammenlebens von uns und unseren Haustieren. Wissenschaftlich fundiert berichten sie jedoch nicht nur von Hunden und Katzen, sie holen weit aus und gehen evolutionsbiologisch viele Jahre zurück. Was verbindet uns Menschen mit der Natur? Wie viel Natur steckt noch in uns? Wie wirkt sich ein Haustier auf uns und ganz besonders auf Kinder und deren Entwicklung in frühen Jahren aus? Dieses Sachbuch ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, bei den vielen Informationen und wissenschaftlichen Studien, hätte ich mir jedoch mehr Beispiele aus dem Alltag gewünscht. Dies hätte noch mehr Abwechslung in den doch teils etwas trockenen Text gebracht. Für Haustierbesitzer*innen ist dieses Buch auf jeden Fall eine Bereicherung. Für alle anderen Personen, würde ich eine eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen, denn es geht nicht nur um Haustiere sondern auch um uns Menschen und die Natur.

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Sehr aufschlussreich fand ich das erste Kapitel über die Entwicklungsgeschichte wie Mensch und Tier zusammenfanden. Auch sonst ist das Buch sehr gründlich recherchiert und geht auf viele Aspekte und somit auch auf die Grenzen der Tiertherapie ein. Mir als Kinderkrankenschwester hat besonders gut gefallen, dass gute Alternativen zur Delphintherapie aufgezeigt werden. Denn nicht nur das Pferd oder der Hund können therapeutisch wirken, sondern auch Bauernhoftiere. Sehr schön ist die große Wertschätzung gengenüber der Tiere, die beim Autorenduo in fast jeder Zeile zu spüren ist.

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In „Die Heilkraft der Tiere“ geht es um die positiven Auswirkungen, die das Zusammenleben von Mensch und Tier haben kann, was ich sehr spannend fand. Es wird unter anderem auf folgende Fragen eingegangen: - Warum sind Menschen die Tiere haben weniger gestresst? - Wie stärkt der Kontakt zu einem Tier mein Immunsystem? - Wie können Tiere Kindern helfen, erwachsen zu werden? uvm. In interessanten Fallgeschichten und einer guten Mischung aus Fakten und Humor schildern Dr. Rainer Wohlfarth und Bettina Mutschler ihre tägliche Arbeit. Die Zusammenhänge sind wissenschaftlich umfangreich recherchiert und verständlich erklärt. Zusätzlich ist das Buch aber auch sehr emotional und alles andere als eine trockene Lektüre. Es zeigt wunderbar, wie der Mensch mit Hund, Katze und Co. sein Leben bereichern kann. Unsere Modelhündin Jette und ihre Besitzerin Franzi können davon absolut ein Lied singen. 😉Falls ihr mehr von den beiden sehen wollt, schaut mal hier vorbei: @franzi_mit_jette_im_Schlepptau Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für alle Tierliebhaber. Danke an das @bloggerportal und den @btb_verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Die Heilkraft der Tiere ist eines der besten Sachbücher, welches ich je gelesen habe. Unsere Welt ist schnelllebig, unübersichtlich, voller Stress und flüchtiger Begegnungen, daher ist für viele die Natur und besonders der Kontakt zu Tieren zu Fluchtpunkt und Ruhepol im durchtechnisierten Leben geworden. (S.86) Als Erstes befassen sich die Autoren damit, wie Tier und Mensch zusammenfanden, mit der Beziehung zwischen unseren menschlichen Vorfahren und verschiedenen Tieren. Diese kleine Geschichtsstunde ist sehr faszinierend, überhaupt, wenn man denkt, dass es vom Beginn der menschlichen Zivilisation bis heute nur ein kleiner Schritt in der menschlichen Evolution ist. In dem zweiten Kapitel geht es um die Beziehung zwischen Kinder, Tieren und Natur. Obwohl mir als Mutter eines Neunjährigen durchaus bewusst ist, wie wichtig Natur für die Kinder ist, war es ernüchternd zu lesen, wie die bis ins Letzte durchorganisierte Freizeit, ihnen Kauf Luft zur Entwicklung lässt. Wir achten nicht einmal darauf, dass „wauwau“ oft eines der ersten Worte des Kindes ist? Kinder sind von Anfang an fasziniert von den Tieren. Ob diese Faszination länger anhält, häng von der elterlichen Erziehung ab. Ich kann kaum eine Lebensphase erinnern, wo ich nicht mindestens ein Haustier gehabt habe. Von mongolischen Wüstenmaus bis einer 1,72 m großen Baden-Württemberger Stute war alles vorhanden. In dem Buch ist es endlich wissenschaftlich belegt, dass die beinahe klischeehafte Beziehung zwischen Mädchen und Pferden eindeutig einen starken Bindungscharakter besitzt. Sogar als erwachsene Frau vergaß ich meine Alltagssorgen, sobald ich bei dem Stall aus dem Auto ausstieg und den Pferdegeruch einatmete. Manchmal bin ich nur in den Stall gefahren nur mein Pferd zu striegeln, um einfach die Ruhe zu spüren, welche diese großartige Tiere ausstrahlen. Diese Liebe an Tiere habe ich von meiner Mama geerbt. Wir hatten immer wieder Waisenkatzen bei uns Zuhause, für die meine Mama ein neues Zuhause gesucht hat. So ähnlich schaut es jetzt bei uns aus. Mein Sohn liebt Tiere genauso wie ich. Durch dieses Buch habe ich die Bestätigung, wie wichtig es für seine Entwicklung und Gesundheit ist. Dieser Kapitel ist ein kleiner Ratgeber für Eltern, die die Anschaffung eines Haustieres in Betracht ziehen. Ein Kind wird mit der Begeisterung oder eben ohne Begeisterung um das Haustier kümmern, welche die Eltern zeigen werden. In den weiteren Kapiteln wird heilende Wirkung durch Fallbeispiele und wissenschaftliche Studien erklärt. Einige Ergebnisse waren überraschend, andere waren durchaus bekannt. Witzig fand ich die aussage, dass ein hoher Anteil von Frauen genauso wie Männer ihre Haustiere gegenüber ihren Partnern bevorzugen. Tiere haben immer gute Laune, möchten immer zusammen mit Herrchen oder Frauchen etwas unternehmen und sind beim Essen (meistens) nicht wählerisch. Außerdem ist ihnen egal wie viel Sport sie im Fernsehen schauen oder wie viel Bier trinken. Die enge Bindung zwischen Freddie Mercury und seinen Katzen, oder die Geschichte über Mickey Rourkes Lebensretter Hund waren mir bekannt, aber dass George Clooney sein Schlafzimmer 19 Jahre lang mit Max, mit einem 150 kg schweren vietnamesischen Schwarzbauch-Schwein teilte, war mehr als überraschend. Zuletzt gewähren uns die Autoren Einblick in verschiedenen Formen von Tiertherapien. Der Kontakt zu Tieren kann Menschen helfen, Ängste abzubauen und Nähe zuzulassen. Doch Tiere sind keine Wunderheiler. Oft wird tierunterstütztes Coaching falsch verstanden. Tiere wirken auf unser Unterbewusstsein und versprühen eine unsichtbare Lebensenergie. Tieren geben uns die Möglichkeit zur Selbstreflexion. Als Reiterin kann ich bestätigen, jedes Mal, wenn ich bei dem Training oder bei einem Sprung versagte, ich alleine war schuld daran. Ein Pferd spürt, wenn man nervös, gestresst oder unsicher ist. Nicht nur beim Training, sondern auch bei dem Umgang. Wie oft ist vorgekommen, dass ich gestresst von Alltag, hektisch bei dem Aufsatteln war und mein Pferd hat kein Fuß vom Box gesetzt. Nicht, weil sie stur war, sondern weil sie meinen aufgewühlten Seelenzustand gespürt hat. Ich sehe es bei meiner Katze Lilly, die als ausgesetztes, schwerkrankes Findelkind bei uns aufgenommen und gesundgepflegt habe. Ich bin hundertprozentig sicher, dass sie es weiß, dass ich ihr Leben gerettet habe, und sie deswegen so zutraulich ist. Nala, mein größerer Hund wurde an einem Maisfeld ausgesetzt, als sie 8 Wochen alt war. Sie ist bis heute etwas ängstlich, aber ich spüre jeden Tag ihre Dankbarkeit. Fazit das Buch war ganz nach meinem Geschmack, vielleicht weil ich ein Tiernarr bin. Empfehlen würde ich trotzdem nicht nur an Fachleute oder Therapeuten. Interessant für Tierliebhaber, Eltern und für jeden, die/der mehr über sich und über die heilende oder bessergesagt über die positive Wirkung der Tiere in unserem Leben erfahren will.

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Unterhaltsam und informativ

Von: Peter

03.11.2020

Zu der besonderen (Heil-)Kraft die sich aus einer Mensch-Tier-Beziehung ergibt kann vermutlich jeder Haustierbesitzer etwas beitragen. Umso wertvoller, dass solche individuellen Beobachtungen nun auch aus wissenschaftlicher Sicht von ausgewiesenen Fachleuten untermauert werden. Das Buch ist übersichtlich gegliedert und umfasst verschiedene Themenbereiche der tiergestützten Therapie. Ich habe mich sowohl unterhalten als auch informiert gefühlt: daher eine klare Empfehlung nicht nur für Fachpersonal, sondern auch für interessiere Laien.

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Dr. Rainer Wohlfarth weiß genau wovon er schreibt. Als Psychotherapeut mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie und Neuropsychologie leitet er "Ani.Motion", das Institut für tiergestützte Therapie in Sasbachwalden, hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema publiziert und ist heute einer der führenden Vertreter auf diesem Feld. Seine Co-Autorin Bettina Mutschler ist als Spezialistin für tiergestützte Therapien mit Eseln und Hunden ebenfalls vom Fach. Mich haben seit frühester Kindheit Tiere begleitet - Katzen, Hunde, Ponys, Pferde, Schafe und Ziegen. Sie wurden immer als Familienmitglieder behandelt und haben v.a. meine kindliche Entwicklung stark geprägt. Auch jetzt kann ich mir ein Leben ohne Katzen nicht vorstellen und wollte mehr über diese besondere Beziehung zwischen Tier und Mensch erfahren,. Wohlfahrt und Mutschler zeigen in ihrem neusten Buch detailliert, warum es uns Menschen so gut geht, wenn wir Tiere um uns haben. Auch den theoretischen bzw. wissenschaftlichen Teil vermittelt das Autoren-Duo sehr unterhaltsam und äußerst interessant. Sie beweisen, dass Tiere zum einen eine positive psychologische Wirkung auf uns Menschen haben, uns aber auch körperlich gesünder machen, indem sie den Stresslevel reduzieren, das Immunsystem stärken oder für Bewegung sorgen. Dazu kommt das tiergestützte Therapien mit Demenzkranken oder Behinderten äußerst wirklungsvoll sind. Ich kann beiden nur zustimmen: Der Kontakt mit Tieren macht uns gesund!

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Meine Meinung: Ich habe mir das Buch ausgesucht, da ich mal wieder etwas völlig anderes lesen wollte. Da es mir persönlich zu dem Zeitpunkt, als ich das Buch begann, gesundheitlich nicht so gut ging habe ich außerdem auf neue Erkenntnisse gehofft, die mir helfen könnte. Ich wurde nicht enttäuscht. Wie schon auf dem Cover steht vereint das Buch wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Beispielen. Dadurch ist es keine trockene wissenschaftliche Lektüre, sondern eine gute Abwechslung zwischen wissenschaftlichen Studien und Erzählungen von eigenen Erfahrungen der Autoren. Schon nach wenigen Absätzen war ich gefesselt von den Theorien und Erlebnissen, die beschreiben wurden. Und vor allem eins: überzeugt. Überzeugt, wie gut Tiere unserer Gesundheit tun können. Was aber auch positiv hervorsticht ist, dass die Autoren nicht alles durchweg als positiv darstellen. Sie beleuchten auch die negativen Wirkungen, die Tiere haben können und erläutern verschiedene Aspekte. Das Buch unterhält, lehrt und erweitert das Wissen über Tiere und ihre Fähigkeiten. Da es sich um ein wissenschaftliches Buch handelt war es für mich trotzdem keine Lektüre für zwischendurch. Ich konnte mich immer nur ein paar Seiten voll auf das Buch konzertieren, da ich sonst nicht alles hätte aufnehmen können. Trotzdem hat es sich absolut gelohnt bis jetzt (mir fehlen noch wenige Seiten). Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der sich für Heilung durch Natur und Tiere interessiert und der mehr darüber erfahren möchte, welche Effekte Tiere auf unsere Gesundheit haben können. Mein Schlussfazit zu dem Buch habe ich schon in den ersten Kapiteln gezogen: Ich hätte jetzt gerne eine Eseltherapie. Bewertung: ♥♥♥♥♥

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Inhalt: Wie unterstützen Tiere unsere Kinder beim Erwachsenwerden? Warum sind Menschen mit Haustieren weniger gestresst? Wie stärkt der Kontakt mit ihnen unser Immunsystem? Solche und viele weitere Fragen beantworten Dr. Rainer Wohlfarth und Bettina Mutschler mit einer unterhaltsamen und spannenden Mischung von zahlreichen Fakten und interessanten Fallgeschichten aus ihrer täglichen Arbeit. Die beiden Experten auf dem Gebiet der Mensch-Tier-Beziehung helfen uns, zu verstehen, wie enorm wichtig der Kontakt mit Hund, Katze & Co. für unsere Gesundheit ist und wie wir dieses Wissen für unser eigenes Leben verwenden können. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es ist gut strukturiert und deckt meiner Meinung nach alles ab was man über die Mensch-Tier-Beziehung und tiergestützte Therapie wissen muss. Hierbei liegt der Fokus von Mutschler und Wohlfarth vor allem auf Hunden und Eseln, die sie hauptsächlich bei ihrer Arbeit „benutzen“. Die beiden Autoren kommen sehr sympathisch und fachkundig rüber und was mir gut gefallen hat war, dass sie nicht immer alles überschwänglich positiv beurteilen, sondern durchaus auch die negativen Seiten von Tiertherapie aufzeigen. Gerade im Hinblick auf Delfintherapie sind sie sehr kritisch, was ich durch ihre Argumentationen absolut unterstreichen kann! Auch ihre Aussage „Kein Einsatz von Wildtieren!“ ist nachvollziehbar. Sie bringen im Buch viele Beispiele ihrer Patienten, die sich durch den Kontakt mit Hunden und Eseln der Psychotherapie öffnen konnten und somit durch Psychotherapeut und Tier optimal betreut werden konnten und ihren Weg der Heilung gehen konnten. Faszinierend zu lesen war dass sich Kinder mit ADS oder ADHS in Anwesenheit eines Tieres besser konzentrieren konnten. Autistische Menschen wurden kommunikativer und weniger hyperaktiv und ablenkbar. Und sogar bei demenzkranken Menschen kam es zu einer kognitiven Stimulation und zu mehr Ruhe und Entspannung wenn ein Tier anwesend war. Der Grund ist wohl dass wir Menschen beim Streicheln von Tieren Oxytocin ausschütten, das sogenannte Kuschel- oder Wohlfühlhormon, wodurch es uns einfach besser geht, wir zur Ruhe kommen und entspannter sind. Auch gut war das Kapitel über die „Voraussetzungen für eine tierisch gute Therapie“, mit den sieben Schlüsseln für eine heilsame Wirkung und der richtigen Ausbildung von Mensch und Tier. Ich habe noch nie mit Tieren zusammen gelebt, aber in letzter Zeit habe ich immer mehr das Bedürfnis danach, besonders von Hunden fühle ich mich angezogen. Das Buch und die Aussagen der Autoren hat mich sehr darin bestätigt mich noch intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und meinen Traum in naher Zukunft wahr werden zu lassen. Es war sehr schön zu lesen dass Kinder, die mit Tieren aufwachsen, selbstbewusster sind und gestärkter durchs Leben gehen. Auch der gesundheitliche Aspekt kommt nicht zu kurz, gerade Hundebesitzer sind durch den Ausgang mit ihren Vierbeinern fitter und widerstandsfähiger als Menschen ohne Hund. Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen, weil es ein tolles, fachkundiges und gut recherchiertes Werk von zwei Menschen ist, denen man ihre Liebe zum Beruf und zu ihren Tieren beim Lesen anmerkt!

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