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Rezensionen zu
Das Haifischhaus

Rüdiger Barth

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Das Haifisch Haus

Von: Larima777

13.10.2019

Ein sehr interessantes Buch, das einen tief in die Seele und in die Geister und Gespenster eines Profisportlers blicken läßt. Ich bin kein Tennisfan, habe durch dieses Buch viele Eindrücke vom Tennissport erlebt. Auch hinter die Kulissen geblickt, wie es wohl sein könnte.....und vielleicht auch ist.... Herr Rüdiger Barth der Autor nimmt einen mit in ein Metier hinter dem sehr viel mehr steckt als nur Siege und Pokale. Welchen Preis mancher Sportler zahlt für seinen Erfolg, das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich sehe diese Sportwelt nun mit anderen Augen.

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Ein gutes Romansachbuch

Von: Carola Walter

13.10.2019

Mir hat der Roman gut gefallen. Am besten fand ich den Erzählstil, nur für die ersten Kapitel braucht man Geduld, um reinzukommen. Man merkt, dass Rüdiger Barth noch seine eigene Handschrift sucht. Die Hauptperson Toto Berger ist ein früher sehr erfolgreicher Tennisprofi, der sich nach seinem Rückzug aus der Öffentlichkeit und dem Profisport einer neuen Herausforderung stellen muss - einem neuen Match, das er eigentlich nicht gewinnen kann. Und da setzt die Spannung ein, die bis zum Schluss auch sehr geschickt gehalten wird. Aber - ich habe es mit Tennisaugen und -wissen gelesen, weil ich selbst spiele und gerne Turniere schaue. Ob das alles auch anderen gefällt und sie dabeibleiben, um zu erfahren, ob Toto Berger gegen den unschlagbaren Frédéric Lamenteau gewinnt, ist für mich fraglich. Es liest sich am Ende wie eine Berichterstattung fürs Radio. (Aber das ist vielleicht gar nicht so schlecht, weil man kurz und klar informiert wird.) Weiterhin hat Rüdiger Barth versucht, die Person Toto Berger als Mensch und als Spieler und als Profi auszuloten. Nicht immer sind mir seine Beweggründe und Beziehungsmotive klar geworden, da fehlt noch Tiefgründigkeit. Das Wesen eines Siegertypen, egal welche Sportart, kann man sicher nicht pauschalisieren, aber es wurde ein sachkundiger Einblick in die Welt des Profisports gegeben, der auch aus dem Wissen des Autors schöpfte. Und gerade das wollen neugierige Interessierte lesen. Mit dem „Haifischhaus“ ist das schon mal gelungen.

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Das Haifischhaus

Von: Andrea Koch

13.10.2019

Am Anfang etwas schwer wegen der vielen technischen Begriffe des weißen Sports aber dann sehr Spannend mit den höhen und tiefen eines Sportlers. Sehr authentisch. Es ist sehr zu empfehlen. Und mit Sicherheit ein tolles Geschenk auch für Sportmuffel.

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Haifischhaus

Von: Michaela

13.10.2019

Toto ein ehemaliger Tennisspieler, der es noch mal allen zeigen möchte um sein Leben wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Ich persönlich fand die letzten 150 Seiten sehr zäh.

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Ein letztes Spiel

Von: frthkrue

10.10.2019

Toto Berger ist Mitte Dreißig, geschieden, Pleite und Vater eines 17jährigen. Als Weltbester Tennisspieler hat er vor 3 Jahren einfach aufgehört zu spielen und ist wegen Alkohol- und Medikamentensucht in einen Entzug gegangen. Jetzt gibt es das Angebot, gegen die aktuelle Nr. 1 zu spielen - der Gewinner würde 10 Millionen Dollar erhalten. Toto scharrt seine alte Gefährten um sich und beginnt zu kämpfen. Das Buch habe ich sehr gerne gelesen, es ist flüssig geschrieben. Nie wurde es langweilig, ein angenehm unterhaltsamer Roman.

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Spiel, Satz und ...?!?

Von: Katja Büscher

09.10.2019

“Wir sind Haie. Wir wittern das Blut.“ (Zitat Buchrücken) Toto Berger war die Nummer eins der Tennisweltrangliste. Medikamentenabhängig und körperlich am Ende tritt er überraschend zurück. Seine gesundheitlichen und auch finanziellen Probleme kann er größtenteils vor der Öffentlichkeit verbergen. Als ihn drei Jahre später die neue Nummer eins, Frédéric Lamenteau, zu einem Duell herausfordert und 10 Millionen Preisgeld winken, kann der Anreiz, die Herausforderung anzunehmen, kaum größer sein. Toto Berger muss sich zwar überreden lassen, doch ehe er sich versieht, wohnt er wieder im Haifischhaus, hat er seine Crew, die Sherpas, um sich herum versammelt und steht wieder auf dem Tennisplatz. Ein Kampf gegen Gegner, gegen die mediale Ausschlachtung und gegen, bzw. für die Liebe beginnt. Die größte Anstrengung aber ist der Kampf gegen seinen Körper und den eigenen Schweinehund. Kann er das Finale seines Lebens in der Arena auf Schalke gewinnen? Hat er überhaupt eine Chance? Im Nu sind die 30 000 Eintrittskarten verkauft und Toto Berger muss seine Leistung abrufen… Rüdiger Barth ist mit dem Haifischhaus ein empfehlenswertes Buch gelungen. Der Spannungsbogen der Geschichte hätte kaum besser sein können. Zunächst musste ich mich zwar ein wenig in das Buch „einlesen“, dann nahm es jedoch rasant an Fahrt auf (ich muss gestehen, dass mir manche Szenen zu langatmig waren), was aber durch das äußerst spannende Ende wieder wett gemacht wurde. Die letzten Seiten habe ich wirklich verschlungen und hatte am Schluss das Gefühl, selbst ein Tennismatch bestritten zu haben. Als Tennisspieler fiebert man vielleicht in manchen Szenen mehr mit, bzw. kann sich besser in den Protagonisten hineinversetzen, was aber in keiner Weise heißen soll, dass das Buch nur für Tennisspieler geeignet ist. Als begeisterte Tennisspielerin ist für mich das Buch ein absolutes „Muss“. Besonders erwähnen möchte ich diesmal auch die großartige Gestaltung des Covers. Von mir gibt es eine sportliche Leseempfehlung.

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Die Inhaltsangabe las sich fast wie ein Sachbuch, daher war ich gespannt zu erfahren, wie der angekündigte Einblick in die Welt des Profitennis aussehen wird. Nachdem Toto das Profisportler-Leben vor allem aus gesundheitlichen Gründen hinter sich gelassen hat, ergibt sich eine Situation, in der er und der führende Tennisprofi entscheiden, zu einem alles-oder-nichts-Match gegeneinander anzutreten. Dies erfordert zunächst eine monatelange Vorbereitungszeit, um nicht nur gesundheitlich, sondern auch mental wieder auf die Beine zu kommen. Toto schart zur Unterstützung seine frühere Riege um sich, angefangen vom Physiotherapeuten bis hin zum Statistiker, der Spielbälle und Bewegungen des Gegners auswertet. Von Schmerzmittel- und Beruhigungsmittelmissbrauch ist die Rede, von seelischen Zweifeln und körperlichen Einschränkungen. Alle Figuren bleiben aber merkwürdig blass, zwischenmenschliche Beziehungen werden zum Teil nur angerissen - der Moment, in dem man normalerweise voll in eine Story eintauchen kann, weil man alle teilnehmenden Personen gut kennengelernt hat, bleibt irgendwie aus. Für mich ungewohnt, habe ich die letzten Kapitel eher quer gelesen, um zum Abschluss zu kommen. Von mir daher leider nur 2 Sterne

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Tennis ist ein großes Rätsel

Von: Gaby2707

07.10.2019

Toto Berger hat alles, was man sich als Tenniscrack nur wünschen kann. Viel Geld, ist angesehen und beliebt, jeder in der Branche kennt ihn. Und dann kommt der Break und alles ist vorbei. Von Heute auf Morgen. Dazu Krankheit und Alkoholismus. Doch plötzlich ein Licht am Horizont. Ein letztes Spiel gegen die aktuelle Nr. 1 im Tennis auf Schalke. Wir er es noch einmal schaffen sich zu überwinden, über sich hinaus zu wachsen, sich zu Höchstleistungen zu pushen? Durch das Cover mit dem Tenniscourt und den Klappentext bin ich auf das Buch aufmerksam und vor allem neugierig geworden. Mit Tennis hatte ich bis hierher nicht viel am Hut. Trotzdem hat mich das Buch recht schnell in seinen Bann gezogen. An den außergewöhnlichen Schreibstil habe ich mich erst gewöhnen müssen, was aber recht flott ging. Auch wenn ich hier und da Frau Google bemühen musste, weil mir Begriffe nicht klar waren oder ich Sätze nicht verstanden habe, war ich schnell in der Welt des Tennis daheim. Mit Toto Berger erlebe ich den Aufstieg und den Fall eines großen Tennisasses. Ich lerne die Menschen aus seinem direkten Umfeld kennen und Viele, die er im Lauf seiner Karriere kennengelernt hat. Um ihn herum ergibt sich ein stimmiges Bild eines Ausnahmesportler mit seinen Stärken und Schwächen, seinen Freunden, seinen Sherpas und auch von Missgünstigen. Ich stehe mit ihm auf der Terrasse des Haifischhauses und schaue auf die Flensburger Förde hinaus. Der Autor hat eine so detailreiche ausdrucksstarke Schreibweise, dass sofort farbige Bilder in meinem Kopf entstehen und ich meine sogar den Wind an der Ostsee zu spüren und die Wellen rauschen zu hören. Zum Schluss hin, wo ich bei seinem letzten Spiel dabei bin, war es mir dann doch zu tennisdominant. Da habe ich etwas abgeschaltet, was den Unterhaltungswert aber in keinster Weise geschmälert hat. Ein tolles Buch mit vielseitigen und vielschichtigen Charakteren, über Erfolg, Rücksichtslosigkeit und den tiefen Fall, über neue Chancen, gute Freunde und Menschen, bei denen ich nicht weiß, ob sie es wirklich gut meinen. Ich erhalte tiefe Einblicke in den Tennissport, lerne Fachbegriffe und bin bei Totos letztem Spiel dabei. Ein ausdrucksstarker Roman über Höhen und Tiefen, den ich nicht nur Tennisfans ans Herz legen möchte. Ein packendes Debüt eines Autors, von dem ich gerne mehr lesen möchte.

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