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Rezensionen zu
Was sie nicht wusste

Nicci French

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Neve findet ihren Geliebten tot in seiner Wohnung vor. Aus Angst, dass ihre Affäre auffliegen könnte, reinigt sie den Tatort penibel. Zurück zu Hause fällt ihr siedendheiß ein, dass sie ihr Armband in der Wohnung vergessen hat. Als sie jedoch wieder dort eintrifft, ist das Armband weg. Wer war in der Wohnung und wusste von ihrer Affäre? Nun beginnt ein gefährliches Katz und Maus Spiel. Eigene Meinung Ich fand Neve anfangs etwas komisch, ich habe nicht so recht Zugang zu ihr gefunden, da sie mir immer vorkam, wie unter Wasser. Später konnte ich sie zwar verstehen, mich aber trotzdem nicht so ganz in sie hineinversetzen, weil ich oftmals anders gehandelt hätte. Ihre Verzweifelung und Ohnmacht wurde unglaublich gut rübergebracht, ich hatte selber manchmal das Gefühl, von allem erdrückt zu werden. Die Geschichte entwickelt sich total langsam, man hat erst gar keinen Verdacht, und plötzlich ist fast jeder verdächtig. An vielen Stellen habe ich die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und dachte "ach du scheiße, nicht das auch noch". Neve tat mir die meiste Zeit unglaublich leid. Da ist so viel Druck auf ihren Schultern und nun muss sie sich auch noch mit einem Ermittler einschlagen, der von Anfang an die Wahrheit ahnt. Fazit Ich war total begeistert von dem Buch! Von Anfang bis Ende unglaublich spannend und oftmals kommen Wendungen, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Kaum vorhersehbar, einfach ein Thriller, wie man ihn sich wünscht. Das war nicht mein letztes Buch von Nicci French!

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Tolles Buch

Von: CJ

25.04.2021

Die Handlung hat mich mitgerissen. Ein spannender Thriller, den man sofort weiterlesen möchte. Sehr fesselnd geschrieben. Die Frauenfigur verstrickt sich immer mehr in ihre Lügen, um den Täter auf der Spur zu bleiben. Tolle Unterhaltung!

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Was ich nicht wusste...

Von: NadineJ aus Köln

11.04.2021

In der Buchhandlung habe ich nach einem Buch gefragt, dass von der ersten Seite an spannend ist und einen fesselt. Die Buchhändlerin hat mir mit leuchtenden Augen Nicci French empfohlen. Die Bücher wären subtil, überraschend und fesselnd. Thriller steht ja zumindest auch auf dem Cover. Was ich nicht wusste ist, dass wohl die Beschreibung von Hausfrauenpflichten, Muttergefühlen und Londons Straßennetz neuerdings als Thriller durchgeht. Ich habe nicht mal einen einzigen spannenden Satz in diesem Buch gefunden, nur langweilige, eindimensionale Charaktere und ständige Wiederholungen derselben Motive. Ein Buch von "den Frenchs" werde ich nicht mehr lesen.

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Inhalt: Als Neve Conolly in der Wohnung ihres Geliebten eintrifft, findet sie ihn mit einem Hammer erschlagen. Neve steht unter Schock, denn sie ist verheiratet und der Tote war ihr Chef. Aus Angst, dass ihre Affäre auffliegt, beseitigt sie all ihre Spuren. Was sie erst später bemerkt: Ihr Armband blieb zurück. Panisch fährt sie nachts noch einmal in die Wohnung - Schmuckstück und Hammer sind verschwunden. Es weiß also jemand von ihrem Geheimnis - ist es der Mörder? Neve beschließt, den Täter selbst zu stellen. Doch damit begibt sie sich und andere in tödliche Gefahr … Meine Meinung: Bevor ich eine Rezension schreibe, lese ich gerne, wie andere das Buch bewertet haben, um meinen Eindruck damit vergleichen zu können. Ich bin keine regelmäßiger Nicci French Leser, deshalb kann ich hier keine Vergleiche aufstellen. Unabhängig von allen äusseren Einflüssen, sieht meine Fazit recht positiv aus. Ich finde es gerade für ein Buch, in dem so viele Charaktere vorkommen, hervorstellenswert wie gut die Einzelpersonen gezeichnet wurden. Oft verliert man ja den Überblick, dem war hier nicht so. Die Protagonistin ist eine interessante und vielschichtige Frau, der man fast schon Bewunderung ausspricht für ihre ruhige und besonnene Art. Sie gerät in ein dichtes Netz aus Schwierigkeiten und als stiller Beobachter sieht man ihr zu, wie sie versucht weiterhin die Fassade der fürsorglichen Frau, Mutter und Freundin aufrecht zu erhalten. Ein spannender Thriller, der für meinen Geschmack, gute unterhält.

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Neve ist eine Mitte-Vierzigjährige Mutter von drei Kindern und Ehefrau. Die Designfirma, die sie in ihrer Jugend mit drei Freunden gegründet hat, ging den Bach runter und wurde vor einigen Jahren von einem großen Betrieb gekauft, für den sie jetzt arbeitet. Mit ihrem Chef, einem attraktiven Mann von fast fünfzig Jahren, hat sie sich auf eine Affäre eingelassen. Neve war mir einfach nicht sympathisch und das nicht nur, weil sie ihren Mann hinterging. Ihre komplette Persönlichkeit hatte etwas an sich, das auf mich einfach merkwürdig gewirkt hat. Leider bin ich weder mit ihr, noch mit den anderen Protagonisten warm geworden. Besonders ihre Familie hat mir überhaupt nicht gefallen. Schon der Einstieg war wirklich enttäuschend. Ich hatte Spannung und Nervenkitzel erwartet, bekam aber leider nur eine langweilige Frau im fortgeschrittenen Alter, die nur Fahrrad fährt und ihre Arbeit am Schrebergarten – den sie sich zum persönlichen Projekt gemacht hat – als Ausrede für ihre Affäre nutzt. Ich war wenig begeistert. Auch fortwährend war der Schreibstil einfach langweilig. Außerdem habe ich mir vielmehr Aufregung gewünscht, doch nach 150 Seiten, die sich einfach hingezogen haben, ging mir die Geduld aus. Wirklich schade. Ich habe mir sehr viel von diesem Buch versprochen, woraus aber leider überhaupt nichts wurde. Weder mit den Charakteren, noch mit dem Schreibstil, konnte ich etwas anfangen. Es kam mir vor, als hätten die Autoren ein unschlagbares Talent darin, selbst den spannendsten Plot... einfach öde zu machen. Eigentlich wollte ich trotzdem weiterlesen, in der Hoffnung auf eine Besserung, habe aber letztlich die Geduld verloren. Das Buch konnte mich einfach nicht überzeugen.

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Mit Neve bin ich nicht ganz warm geworden, weil ich sehr erstaunt darüber war, wie gefasst sie auf den Tod ihres Geliebten reagiert. Theoretisch hätte der Mord auch sie treffen können, denn von Sauls Wohnung wussten nicht viele Menschen. Dennoch macht sie sich in erster Linie Sorgen, wie sie die Spuren dieser Affäre am schnellsten beseitigen kann. Das Buch ist relativ langatmig und wirkt relativ konstruiert, was zu einem schwerfälligen Lesen geführt hat. Mir hat auch die Spannung gefehlt, dass ich wirklich gerne mit fiebere, wer der Täter ist. Mit der Auflösung war ich ein wenig unglücklich.

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Super spannend

Von: Ninis__woröd

25.11.2020

Ich finde das Buch superspannend und wirklich gut. Man hat wirklich keine Ahnung bis zum Ende

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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, hatte aber so meine Probleme beim Einstieg. Für mein Empfinden sind die Kapitel sehr lang, obwohl inhaltlich durchaus mehr Kapitel denkbar gewesen wären. Gerade nach einem langen Arbeitstag finde ich es schön nicht direkt 60 Seiten auf einen Schlag vor mir zu haben. Wenn mich ein Buch sofort packt, ist dies etwas was mich sicher nicht stört. In diesem Fall entwickelte sich die Geschichte aber sehr langsam, beinahe schon langatmig und ich hatte bis zum Ende des Buches Probleme eine echte Verbindung zu den handelnden Personen aufzubauen. Die Protagonistin, Neve, ist eine verheiratete Mutter mit drei Kindern, dazu kommen noch ihre Freunde. Meiner Meinung nach blieben die meisten der Nebencharaktere sehr blass oder haben wie die jüngeren beiden Kinder lediglich eine Statistenrolle. Dennoch hat das Buch im weiteren Verlauf Spannung aufbauen können, sonst hätte ich es sicher nicht bis zum Ende gelesen. Ich fand es auch durchaus erfrischend einen Krimi mal nicht aus der Sicht eines Polizisten, Detektivs, Gerichtsmediziners oder Journalisten zu erleben. Eine „normale“ Protagonistin wird in einen Mordfall verwickelt und so stellt man sich auch als Leser die Fragen, wie man selbst reagieren würde, ob man selbst überhaupt in eine solche Situation geraten könnte? Auch der Polizist ist hier eher eine Randfigur, der ein bisschen im Stile Columbus ein ständiges Ärgernis für die Protagonistin darstellt. Im Großen und Ganzen entwickelte sich der Roman dann jedoch als typische Version des „whodunit“, vor allem durch die ständigen Versammlungen aller Verdächtigen an einem Ort, im Gegensatz zu Agatha Christie aber immer wieder mit Unterbrechungen und neuen Zusammenkünften, beinahe schon etwas skurril. Je weiter ich beim Lesen kam, desto mehr mochte ich das Buch, es kam immer wieder zu interessanten Wendungen und bot einem als Leser so die Möglichkeit immer wieder Theorien zur Täterschaft zu entwickeln. Aber eine wirkliche rasende Spannung, die mich dazu gezwungen hat so schnell wie möglich weiter zu lesen. Vermutlich eben genau deshalb, weil es nicht gelingt die Gefühle der Protagonistin so wirklich auf den Leser zu übertragen. Ich muss anführen, dass es sich hier um meine erste Leseerfahrung mit diesem Autorenduo handelt, ich habe schon lange mal etwas von Nicci French lesen wollte. Am Ende bleibe ich gespalten zurück.

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