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Rezensionen zu
Was sie nicht wusste

Nicci French

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Neve ist eine Mitte-Vierzigjährige Mutter von drei Kindern und Ehefrau. Die Designfirma, die sie in ihrer Jugend mit drei Freunden gegründet hat, ging den Bach runter und wurde vor einigen Jahren von einem großen Betrieb gekauft, für den sie jetzt arbeitet. Mit ihrem Chef, einem attraktiven Mann von fast fünfzig Jahren, hat sie sich auf eine Affäre eingelassen. Neve war mir einfach nicht sympathisch und das nicht nur, weil sie ihren Mann hinterging. Ihre komplette Persönlichkeit hatte etwas an sich, das auf mich einfach merkwürdig gewirkt hat. Leider bin ich weder mit ihr, noch mit den anderen Protagonisten warm geworden. Besonders ihre Familie hat mir überhaupt nicht gefallen. Schon der Einstieg war wirklich enttäuschend. Ich hatte Spannung und Nervenkitzel erwartet, bekam aber leider nur eine langweilige Frau im fortgeschrittenen Alter, die nur Fahrrad fährt und ihre Arbeit am Schrebergarten – den sie sich zum persönlichen Projekt gemacht hat – als Ausrede für ihre Affäre nutzt. Ich war wenig begeistert. Auch fortwährend war der Schreibstil einfach langweilig. Außerdem habe ich mir vielmehr Aufregung gewünscht, doch nach 150 Seiten, die sich einfach hingezogen haben, ging mir die Geduld aus. Wirklich schade. Ich habe mir sehr viel von diesem Buch versprochen, woraus aber leider überhaupt nichts wurde. Weder mit den Charakteren, noch mit dem Schreibstil, konnte ich etwas anfangen. Es kam mir vor, als hätten die Autoren ein unschlagbares Talent darin, selbst den spannendsten Plot... einfach öde zu machen. Eigentlich wollte ich trotzdem weiterlesen, in der Hoffnung auf eine Besserung, habe aber letztlich die Geduld verloren. Das Buch konnte mich einfach nicht überzeugen.

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Mit Neve bin ich nicht ganz warm geworden, weil ich sehr erstaunt darüber war, wie gefasst sie auf den Tod ihres Geliebten reagiert. Theoretisch hätte der Mord auch sie treffen können, denn von Sauls Wohnung wussten nicht viele Menschen. Dennoch macht sie sich in erster Linie Sorgen, wie sie die Spuren dieser Affäre am schnellsten beseitigen kann. Das Buch ist relativ langatmig und wirkt relativ konstruiert, was zu einem schwerfälligen Lesen geführt hat. Mir hat auch die Spannung gefehlt, dass ich wirklich gerne mit fiebere, wer der Täter ist. Mit der Auflösung war ich ein wenig unglücklich.

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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, hatte aber so meine Probleme beim Einstieg. Für mein Empfinden sind die Kapitel sehr lang, obwohl inhaltlich durchaus mehr Kapitel denkbar gewesen wären. Gerade nach einem langen Arbeitstag finde ich es schön nicht direkt 60 Seiten auf einen Schlag vor mir zu haben. Wenn mich ein Buch sofort packt, ist dies etwas was mich sicher nicht stört. In diesem Fall entwickelte sich die Geschichte aber sehr langsam, beinahe schon langatmig und ich hatte bis zum Ende des Buches Probleme eine echte Verbindung zu den handelnden Personen aufzubauen. Die Protagonistin, Neve, ist eine verheiratete Mutter mit drei Kindern, dazu kommen noch ihre Freunde. Meiner Meinung nach blieben die meisten der Nebencharaktere sehr blass oder haben wie die jüngeren beiden Kinder lediglich eine Statistenrolle. Dennoch hat das Buch im weiteren Verlauf Spannung aufbauen können, sonst hätte ich es sicher nicht bis zum Ende gelesen. Ich fand es auch durchaus erfrischend einen Krimi mal nicht aus der Sicht eines Polizisten, Detektivs, Gerichtsmediziners oder Journalisten zu erleben. Eine „normale“ Protagonistin wird in einen Mordfall verwickelt und so stellt man sich auch als Leser die Fragen, wie man selbst reagieren würde, ob man selbst überhaupt in eine solche Situation geraten könnte? Auch der Polizist ist hier eher eine Randfigur, der ein bisschen im Stile Columbus ein ständiges Ärgernis für die Protagonistin darstellt. Im Großen und Ganzen entwickelte sich der Roman dann jedoch als typische Version des „whodunit“, vor allem durch die ständigen Versammlungen aller Verdächtigen an einem Ort, im Gegensatz zu Agatha Christie aber immer wieder mit Unterbrechungen und neuen Zusammenkünften, beinahe schon etwas skurril. Je weiter ich beim Lesen kam, desto mehr mochte ich das Buch, es kam immer wieder zu interessanten Wendungen und bot einem als Leser so die Möglichkeit immer wieder Theorien zur Täterschaft zu entwickeln. Aber eine wirkliche rasende Spannung, die mich dazu gezwungen hat so schnell wie möglich weiter zu lesen. Vermutlich eben genau deshalb, weil es nicht gelingt die Gefühle der Protagonistin so wirklich auf den Leser zu übertragen. Ich muss anführen, dass es sich hier um meine erste Leseerfahrung mit diesem Autorenduo handelt, ich habe schon lange mal etwas von Nicci French lesen wollte. Am Ende bleibe ich gespalten zurück.

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Neve Connolly ist eine vertrauenswürdige Kollegin, Freundin und Mutter. Jeder schätzt sie und genießt ihre Gesellschaft. Wie jeder, hat aber auch sie schon Fehler gemacht. Fehler sind menschlich! Ein besonders großer Fehler gerät aber nun immer weiter ausser Kontrolle und Neve bringt sich und die Menschen um sich herum in große Gefahr. Sie kann nicht die Wahrheit sagen! Neve verstrickt sich immer mehr in Lügen und merkt dabei das auch ihre liebsten Menschen sie belügen.... Wen von ihren Freunden und Familienmitgliedern kennt sie wirklich? Wem kann sie noch vertrauen? Kann sie sich selber überhaupt noch vertrauen? Mein Fazit: Diesmal stehe ich total im Zwiespalt. Einerseits hat es mir überhaupt nicht gefallen, vieles war einfach zu abstrus und unrealistisch, andererseits ist der Schreibstil einfach grandios! Das Autorenpaar schafft es den Leser bei Laune zu halten durch einige Spannungsbogen. Das Buch ist dadurch sehr fesselnd. Der Schreibstil ist sehr flüssig, detailreich und alles wird total gut und bildlich beschrieben. Meiner Meinung nach ist manches aber zu ausführliche beschrieben, dadurch war es stellenweise oft sehr langatmig. Noch dazu war das Buch gespickt mit enorm vielen Passagen die nichts zur Sache tun. Oft wird der Einkauf bis ins kleinste Detail beschrieben, die ständigen Ausflüge mit dem Fahrrad und besonders oft ist von dem meerschweinchen die Rede 🙄🤦🏼♀️ Die ersten 150 Seiten waren einfach nur langweilig! Ab Seite 170 wird es dann endlich mal interessant... Vom Anfang an fühlt man sich richtig in die Geschichte rein und denkt man wäre mit dabei 🤩 Die Charaktere sind allesamt super ausgearbeitet und man erhält zu jeder handelnden Person ein klares Bild. Mir hat es sehr gut gefallen das es so viel Auswahl an Charakteren gab ohne das man den Überblick verliert. Hauptprotagonistin Neve hat mich einfach nur genervt. Oft dachte ich mir "Wie dumm kann man denn sein?" Neve verhält sich wie eine verdächtige und bringt eine hirnrissige Aktion nach der anderen 🤦🏼🙄 Sämtliche Protagonisten sind einfach nur merkwürdig und machen merkwürdige Sachen 🤷🏼 Einige Szenen sind so fragwürdig das ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln konnte. Es war manchmal einfach nur lächerlich wie sich manche Szenen ergeben haben. Alles ganz zufällig 🙄 Zufälle über Zufälle. Unrealistische Zufälle!!! Als wäre den Autoren nichts besseres eingefallen. Ich konnte das ganze Buch dadurch einfach nicht mehr ernst nehmen und das hat mich ziemlich enttäuscht! Ebenso das mehrere Personen in dem Buch offensichtlich und mehrmals die Polizei belügen. Sie lügen allerdings so schlecht, dass man sich als Leser schon fremd schämt. Trotz der vielen Lügen und Verhöre, kommt die Wahrheit nie ans Licht. Würden die Polizeibeamten in London wirklich so arbeiten, na dann gute Nacht 🙄🙋🏼🤦🏼 Es herrscht ein Wirrwarr aus Lügen 😑 Das einzig gute war wirklich der Schreibstil! Der ist echt super. Aber das ändert nichts An der Tatsache das die ganze Storykonstruktion einfach nur unlogisch ist und das gesamte Buch einfach nur mega unrealistisch ist! Das hätte man echt viel viel besser machen können und auch spannender gestalten können. Gegen Ende wurde es dann aber richtig spannend. Das hat mir gut gefallen. Man will unbedingt wissen wer der Täter ist, wie alles zusammenhängt und wie das ganze für Neve ausgeht. Ich war erstaunt als der Täter entlarvt wurde, denn damit habe ich absolut nicht gerechnet. Das war echt gut und geschickt gemacht 😊 Die letzten 50 Seiten waren ein echter Showdown 😱 Aber trotzdem war die Auflösung für mich nicht ganz stimmig. Ein bessesener Täter der sich aber über Jahre nicht meldet um mit der Person, die ihn ja angeblich so sehr anzieht, Kontakt zu haben und zu sehen was in deren Leben so vor sich geht 🤔 Macht irgendwie wenig Sinn 🤣 Schade! Ich kann dem gesamten Buch leider nur 🌕🌕🌑🌑🌑 geben.

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Was sie nicht wusste

Von: Heiko

01.04.2020

Neve bekommt den Schreck ihres Lebens, als sie sich mit ihrem Liebhaber treffen möchte, den aber tot in der Wohnung vorfindet. Um nicht in die Sache verstrickt zu werden, beseitigt sie alle Spuren ihrer Anwesenheit. Doch damit beginnen ihre Problem und ihr persönlicher Albtraum erst und sie ist gezwungen sich selber auf die Suche nach dem Täter zu machen um sich aus der unguten Situation zu befreien. Nicci French erzählt in ihrem Kriminalroman „Was sie nicht wusste“ eine leider nicht sehr überzeugende und extrem langatmige Geschichte um Neve, ihren toten Liebhaben und ein Meerschweinchen Whiskey. Ja tatsächlich, ein Meerschweinen und dieses Meerschweinchen nimmt in der Geschichte, obwohl es eigentlich nebensächlich ist, einen großen Raum ein, trägt aber nicht zum Fortgang der Geschichte bei. Und so ist es leider mit vielen Nebensächlichkeiten wie zum Beispiel dem Inhalt eines Einkaufswagens, die im Kriminalroman, dessen Grundidee eigentlich super ist, viel zu viel Platz einnehmen. Das macht da Lesen eher mühselig. Für mich ein eher unbefriedigendes Lesevergnügen, obwohl ich doch so viel erwartet hatte, bei einer Autorin, die so bekannt ist und von der ich bisher nur Positives gehört habe.

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Neve ist verheirat, hat 3 Kinder und einen Geliebten, doch als sie sich zu einem Stelldichein mit ihm treffen will, liegt er tot in seiner Wohnung. Neve bekommt Panik und versucht alle Spuren ihrer Anwesenheit zu vermeiden, dabei verstrickt sie sich immer größere Lügen, aber eigentlich versucht sie nur ihre Tochter Mabel zu beschützen. Irgendwie bin ich noch nie dazu gekommen ein Buch von Nicci French zu lesen, dieses sollte nun mein erstes sein. Ich hatte recht hohe Erwartungen, da der Name mir schon was sagte, leider bin ich am Ende dann doch enttäuscht zurückgeblieben. Das Buch an sich liest sich recht flüssig, da kann man nicht viel zu sagen. Das Grundgerüst der Geschichte an sich ist nicht schlecht, mir persönlich passiert zuviel Unwichtiges drumherum. Es wird (gefühlt) dauernd nur geputzt, gekocht und das Meerschweinchen versorgt, dabei scheint Neves Zuhause der ständige Treffpunkt für alle zu sein, dazu kommt der Detective immer zufällig vorbei, dauernd brennt das Essen an und so dauert es ewig bis einmal was passiert. Also wenn das Meerschweinchen der Täter gewesen wäre, dass wäre der Knaller gewesen, denn letztendlich hat das Meerschweinchen Whiskey bald mehr Präsenz als der Täter. Ich habe das Buch zwar gelesen, aber umgehauen hat es mich wirklich nicht. Ich habe erst zu 3 Sternen tendiert, aber eigentlich fand ich es nicht wirklich sondern eher langweilig und so gibt es am Ende 2,5 Sterne von mir.

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Zum Teil spannend, aber....

Von: Krimifan

19.02.2020

… insgesamt doch an den Haaren herbeigezogene, konstruierte Handlung. Neve Connolly ist verheiratet mit einem depressiven, nur sporadisch arbeitenden Mann, ist Mutter und bringt das Geld nach Hause. Zudem hat sie eine Affäre mit ihrem Chef. Diesen findet sie, als er sie eines Morgens mit einer sms zu sich in seine Stadtwohnung ruft, tot auf. Neve säubert die Wohnung, haut ab... und ihr Leben gerät mehr und mehr außer Kontrolle. Klingt spannend, ist es zum Teil auch, aber zum Teil auch sehr langatmig. Zudem nervt die Protagonisten Neve irgendwie mehr und mehr. Sie ist einfach too much. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum alle sie so toll finden und sie ständig ins Vertrauen ziehen. Sie wird im Laufe des Romans immer mehr und mehr zu „Wonderwoman“, steckt Schlafmangel ohne Ende, Belagerungen, Belastungen usw. einfach weg und lügt sich durch die Gegend. Der Kommissar, der dauernd „einfach so“ bei ihr auftaucht, nervt auch. Es ist total unrealistisch, dass die Polizei ihr und ihren falschen Alibis, Vertuschungen, gereinigten Tatorten usw. nicht auf die Schliche kommt (z.B. ihr Alibi mit dem Schrebergarten). Auch die Tatsache, dass dauernd Freunde und andere Leute bei ihr zu Hause rumhängen, ist irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Täter und sein Hintergrund, naja. Für mich das absolut schwächste Buch des Autorenduos.

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leider etwas langweilig

Von: Heike

13.02.2020

Wenn man vorher die Frieda-Klein-Reihe begeistert gelesen hat, ist dieses Buch schon etwas langweilig. Hab mich etwas gequält :-(

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