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Rezensionen zu
Die Gartenvilla

Cristina Caboni

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: 1956: In Venedig lernt die junge Amerikanerin Eva den italienischen Künstler Michele kennen und lieben. Schon bald heiraten die beiden und die kleine Marina kommt zur Welt. Das Glück scheint perfekt, doch dann wird Eva von ihrer Vergangenheit eingeholt… Gegenwart: Die dreiundzwanzigjährige Milena hat eine enge Beziehung zu ihrem fast neunzig Jahre alten Großvater Michele und ist so oft wie möglich bei ihm in seiner Villa an der Amalfiküste in Positano. Ihre Großmutter Eva hat sie nie kennengelernt, denn sie verschwand Anfang der 60er Jahre spurlos. Doch dann wird bei Bauarbeiten im Garten eine bereits skelettierte Leiche gefunden… Meine Meinung: „Die Gartenvilla“ ist mein erster Roman von Cristina Caboni. Da Cover, Titel, Inhaltsangabe und vor allem das Setting an der Amalfiküste sehr vielversprechend sind, habe ich sehr große Erwartungen an diesen Roman gehabt, die sich leider nicht erfüllten. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen, obwohl ich manchmal den Eindruck hatte, dass durch die Übersetzung einige Sätze etwas abgehackt oder verdreht wurden. Das Buch ist mit 273 Seiten sehr kurz gehalten und hätte durchaus inhaltlich noch weiter ausgebaut werden können. Ich hatte mehrmals das Gefühl, durch die Geschichte zu „hetzen“. Auch die Charaktere hätten etwas liebevoller und ausführlicher beschrieben werden können, so blieben sie für mich ALLE ziemlich oberflächlich und ohne Tiefe. Die Haushälterin Rosaria gefiel mir noch am besten. Die Handlung wird auf zwei Zeitebenen erzählt, was ich immer gerne mag. Evas Geschichte beginnt in Venedig, wo sie Michele kennenlernt. Leider fehlt es dieser Liebesgeschichte völlig an Gefühl und Authentizität. Auch der Rest ihrer Geschichte konnte mich die meiste Zeit nicht überzeugen. Erst gegen Ende wurde sie doch noch für kurze Zeit spannender. In der Gegenwart versucht Milena die Unschuld ihres Großvaters zu beweisen. Michele geht es gesundheitlich nicht gut und durch seine zunehmende Demenz lebt er immer mehr in der Vergangenheit. Auch diese Geschichte konnte mich nicht wirklich begeistern und Milenas "Liebeleien" mit zwei verschiedenen Männern empfand ich als viel zu konstruiert und auch überflüssig. Und leider fand ich dann auch das Ende und schließlich die Auflösung unrealistisch und habe das Buch enttäuscht zur Seite gelegt. Fazit: Das Buch hat sehr viele positive Rezensionen bekommen, aber mich konnte es, trotz des traumhaften Settings, leider überhaupt nicht begeistern.

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