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Rezensionen zu
Roter Mond

Kim Stanley Robinson

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Viel Buch, wenig lesenswerter Inhalt

Von: taddin

27.10.2019

Fred Fredericks und Ta Shu landen gemeinsam auf dem Mond. Fred ist Quantenmechaniker und soll dem chinesischen, ranghöchsten Verwaltungsbeamten Chang Yazu ein Gerät überbringen. Bei dem Treffen stirb Chang Yazu und wie auch schon im Klappentext gesagt wird, ist Fred Fredericks unschuldig. Er wird jedoch des Mordes verdächtigt. Chan Qi ist die Tochter des chinesischen Finanzministers und schwanger. Da Schwangerschaften auf dem Mond untersagt sind, befindet sie sich auf der Flucht. Ta Shu ist Dichter, seine Zeit auf dem Mond endet überraschend. Fred und Qi reisen zusammen und sind gemeinsam auf der Flucht. Doch vor wem fliehen sie eigentlich? Kim Standley Robinson schreibt in seinem Roman "Roter Mond", in einem überwiegend sehr langatmigen Stil. Er schmückt an einigen Stellen sehr schön und passend aus und macht es so dem Leser leicht in die Geschichte einzutauchen. An vielen anderen Stellen verliert die Handlung dadurch ihre Spannung und der Leser wird mit Fakten, Teilwahrheiten und Science Fiction überschüttet die den Anschein erwecken lassen, dass der Text nur künstlich in die Länge gezogen werden sollte. Das Buch ist in sich zeitlich schlüssig, da jedoch oft zwischen den Protagonisten und den Handlungssträngen gesprungen wird, wird der Leser gezwungen mitzudenken. Für mich war dieses Buch leider kein Lesevergnügen. Die wenigen spannenden Stellen haben es jedoch glücklicherweise für mich nicht zu einer Katastrophe ausarten lassen. Ich kann dieses Buch nur an Menschen empfehlen die sich für Physik, Quantenmechanik, Feng Shui, (chinesische) Politik und die Idee vom Leben auf dem Mond interessieren. Am Besten in genau dieser Kombination! Wer eine spannende Geschichte sucht, dem muss ich leider sagen "les ein anderes Buch".

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Bewertung

Von: BPSW

24.10.2019

Es liess sich sehr leicht lesen - aber mein Geschmack ist es nicht, da die Handlung fehlt (bis Seite 160 waren in meinen Augen nur 10 Seiten Handlung - u. daher gefällt es mir nicht.

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Roter Mond

Von: JoWaggi

23.10.2019

Das Buch erschreckt als erstes durch den Umfang, 621 Seiten. Ich bin der Meinung, dass ein gutes Buch mit maximal 400 Seiten auskommen sollte. Das bestätigt sich auch beim lesen . Philosophische seitenlange Erklärungen, seitenlange Beschreibungen der chinesischen Kultur und Geschichte. Wenn mich das interessiert kann ich mir ein Fachbuch kaufen. Zwischendurch kommt plötzlich etwas Spannung auf, aber das verfliegt bald wieder und das Buch fällt emotionslos in Langeweile zurück.Für die eigentliche Handlung des Buches wären 300-400 Seiten ausreichend. Der Autor hat immer wieder gute Ansätze, die dann wieder in ausufernden Erklärungen versinken. Schade für die eigentlich gute Grundidee. Das Buch ist im letzten Viertel nur noch langweilig mit einer verworrenen Handlung. Ich kann das Buch nicht empfehlen.

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"Er verspürte hier eine schwer zu greifende Niedergedrücktheit. Der Mond war ein farbloser, lebloser Ort. Eine Anti-Erde." Die Zukunft in 29 Jahren: Der Mond ist kolonisiert, es finden regelmäßige Fahrten hin und zurück statt und auch China hat eine Basis errichtet. Dort wird der Amerikaner Fred Fredericks zu Unrecht beschuldigt, den ranghöchsten Verwaltungsbeamten Chang Yazu umgebracht zu haben. Der Dichter Ta Shu gerät ebenfalls in diese Intrige und Chan Qi, die Tochter des chinesischen Finanzministers, ist auf der Flucht. Was diese drei ungleichen Verbündeten auf dem Mond und der Erde erleben, wird den Verlauf der menschlichen Geschichte verändern. Im Klappentext wird leider schon vorweg genommen, dass Fred zu Unrecht beschuldigt wird, Chang umgebracht zu haben. Das ist sehr schade. Es nimmt die Spannung, die eh schon wenig vorhanden ist. Ja, Autor Kim Stanley Robinson hat einen kräftigen und soliden Schreibstil. Er ist aber auch einfach, wenig emotional und oberflächlich. Nach einem schleppenden Einstieg in die Geschichte, dauert es eine Weile bis man mit den Protagonisten vertraut ist und die Personen drum herum kennengelernt hat. Man lernt ein bisschen über die Entstehung von Erde und Mond, das Leben in China und über Feng Shui. Im Ganzen ist es nicht besonders spannend und emotional geschrieben, nur dadurch, dass es von einer neuen uns unbekannten Welt erzählt, ist es ein Stück fesselnd. Auch ab dem Moment, wo die Geschichte auf der Erde spielt, wird es spannend und emotional und man kann sich endlich ein bisschen in die Geschichte einfinden und vor allem einfühlen. Man fühlt sich endlich zu der Geschichte hingezogen und auch etwas aufgesogen. Endlich wird es interessanter. Dann ist es manchmal doch zu philosophisch und im alltäglichen Umfeld auf der Erde hätten noch mehr Zukunftsspielereien Platz gehabt. Ja, es soll auch logisch und wirklichkeitsnah sein, aber das stellt man sich doch in einem Zukunftsroman über die Zukunft vor. Schnell überwiegen dann aber wieder die oberflächlichen Beschreibungen, wodurch man nicht in die Geschichte eintauchen kann. Es wird wieder schwierig ihr zu folgen. Zum Teil sogar langwierig, es hat wenig mit Science Fiction zu tun. Dinge werden sehr ausführlich beschrieben, aber ein gemeinsames Lachen zum Beispiel heißt dann nur sie lachten gemeinsam. Dadurch vergrößert sich der Abstand des Lesers zum Buch. Die emotionale Bindung fehlt. Es hat leider nicht gefunkt.

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leider jenseits der Erwartungen

Von: Marco Lombardi

18.10.2019

Die Handlung spielt im Jahre 2048 – und beginnt auf dem Mond. Die Chinesen haben den Erdtrabanten rund um den Südpol kolonialisert und eine große Basis errichtet. Es steht jedem Staat frei sich auf dem Mond wo immer er möchte oder es für ratsam findet nieder zu lassen, ob es dem Nachbarn gefällt oder nicht. Fred Fredericks, ein Amerikaner, reist im Auftrage seiner Schweizer Firma zur Chinesischen Basis – und wird in ein Mordkomplott verwickelt. Ihm bleibt nur mehr die Flucht, gemeinsam mit Chan Qi, der untergetauchten Tochter des chinesischen Finanzministers. So weit klingt der Plot recht spannend. Was aber nach der sehr unspektakulären Flucht erzählt wird handelt mehr von chinesischer Politik (vergangener wie im Roman gegenwärtiger). Die Flucht der beiden auf der Erde durch China nach HongKong wirkt eher wie eine beschauliche Reise eines Pärchens welches unbeobachtet bleiben möchte. Neben den, für einen SF-Roman, eher spärlichen Details legt der Autor viel Wert auf das Schildern politischer Verhältnisse. Und das machte für mich den Roman sehr langweilig, so langweilig dass ich nach 250 Seiten enttäuscht abgebrochen habe. Eingefleischte SF-Freunde sowie Anhänger von Politthrillern möge der Roman bestimmt besser gefallen. Wer sich actionreiche Jagden erwartet wird hier leider nicht gut bedient. Es mag von meiner Seite her unhöflich sein ein Rezensionsexemplar abzubrechen, ich kann deshalb auch keine gute Empfehlung abgeben. Der Klappentext klang zumindest viel versprechend …

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Klingt besser als es war

Von: Ankepropanke

17.10.2019

Leider wird im Klappentext die Spannung schon vorweggenommen. Man weiß schon worum es geht. Im Buch selber will sich keine Spannung aufbauen. Es wird sehr emotionslos berichtet wie wer flieht oder was wer macht. Es ist zäh wie ein Kaugummi, aus diesem Grund war es mir nicht möglich das Buch bis zum Ende zu lesen. Es war einfach zu trocken geschrieben. Keine Ahnung wie es ausgeht, aber ich will es auch nicht mehr wissen.

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Leider nicht für mich

Von: Stephanie

15.10.2019

Die Beschreibung des Buches fand ich sehr faszinierend und da ich ein anderes Buch des Autors auch auf meiner TBR Liste habe wollte ich es gerne ausprobieren. Leider hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Autors und kam nicht richtig in die Story rein, sodass ich nach der Hälfte des Buches zugeben musste, einfach nicht das Buch für mich. In dem Buch geht es um den Amerikaner Fred Frederickson der im im Auftrag seiner Firma zu einer chinesischen Station auf dem Mond reist. Auf dem Weg begegnet er einem chinesischen Reporter namens Ta Shu. Die Kapitel wechseln zwischen den verschiedenen Perspektiven von Fred Frederickson und Ta Shu sowie einer KI und den Reportagen Ta Shus. Besonders die Kapitel von Ta Shus Reportagen haben für mich in der Hälfte die ich gelesen habe nicht zur Geschichte beigetragen. Insgesamt zieht sich das Buch für mich zu sehr und nicht genug passiert um mich wirklich zu fesseln und zum weiterlesen zu bringen. Es gibt bestimmt viele für die das Buch genau richtig ist, aber für mich war es einfach nicht das was ich erwartet bzw mir erhofft hatte.

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Große Erwartungen werden nicht erfüllt

Von: Meikymeik

01.10.2019

"Er verspürte hier eine schwer zu greifende Niedergedrücktheit. Der Mond war ein farbloser, lebloser Ort. Eine Anti-Erde." Die Zukunft in 29 Jahren: Der Mond ist kolonisiert, es finden regelmäßige Fahrten hin und zurück statt und auch China hat eine Basis errichtet. Dort wird der Amerikaner Fred Fredericks zu Unrecht beschuldigt, den ranghöchsten Verwaltungsbeamten Chang Yazu umgebracht zu haben. Der Dichter Ta Shu gerät ebenfalls in diese Intrige und Chan Qi, die Tochter des chinesischen Finanzministers, ist auf der Flucht. Was diese drei ungleichen Verbündeten auf dem Mond und der Erde erleben, wird den Verlauf der menschlichen Geschichte verändern. Im Klappentext wird leider schon vorweg genommen, dass Fred zu Unrecht beschuldigt wird, Chang umgebracht zu haben. Das ist sehr schade. Es nimmt die Spannung, die eh schon wenig vorhanden ist. Ja, Autor Kim Stanley Robinson hat einen kräftigen und soliden Schreibstil. Er ist aber auch einfach, wenig emotional und oberflächlich. Nach einem schleppenden Einstieg in die Geschichte, dauert es eine Weile bis man mit den Protagonisten vertraut ist und die Personen drum herum kennengelernt hat. Man lernt ein bisschen über die Entstehung von Erde und Mond, das Leben in China und über Feng Shui. Im Ganzen ist es nicht besonders spannend und emotional geschrieben, nur dadurch, dass es von einer neuen uns unbekannten Welt erzählt, ist es ein Stück fesselnd. Auch ab dem Moment, wo die Geschichte auf der Erde spielt, wird es spannend und emotional und man kann sich endlich ein bisschen in die Geschichte einfinden und vor allem einfühlen. Man fühlt sich endlich zu der Geschichte hingezogen und auch etwas aufgesogen. Endlich wird es interessanter. Dann ist es manchmal doch zu philosophisch und im alltäglichen Umfeld auf der Erde hätten noch mehr Zukunftsspielereien Platz gehabt. Ja, es soll auch logisch und wirklichkeitsnah sein, aber das stellt man sich doch in einem Zukunftsroman über die Zukunft vor. Schnell überwiegen dann aber wieder die oberflächlichen Beschreibungen, wodurch man nicht in die Geschichte eintauchen kann. Es wird wieder schwierig ihr zu folgen. Zum Teil sogar langwierig, es hat wenig mit Science Fiction zu tun. Dinge werden sehr ausführlich beschrieben, aber ein gemeinsames Lachen zum Beispiel heißt dann nur sie lachten gemeinsam. Dadurch vergrößert sich der Abstand des Lesers zum Buch. Die emotionale Bindung fehlt. Es hat leider nicht gefunkt.

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