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Rezensionen zu
Roter Mond

Kim Stanley Robinson

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Tolles und spannendes Buch

Von: Adri

15.11.2019

Das Buch hat mich wirklich gefesselt, es war flüssig geschrieben und die Geschichte war gut durchdacht. Der Schreibstil war gut gewählt, sodass das Lesen nicht zu anstrengend war.

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Großgeworden in Zeiten des kalten Krieges und den dann angebrochenen Zeiten des Friedens soll nun jemand anderes die Rolle des ewigen Bösewichtes einnehmen. Das kann und will ich nicht einsehen. Vielleicht bin ich nicht mehr flexibel genug, doch allein die Namen der fernöstlichen Protagonisten lassen mich ständig beim Lesen stocken. So werden die ersten 150 Seiten des Romans zur Geduldprobe; eine Spannung will sich nicht wirklich einstellen, auch wenn der Text gefällig geschrieben ist. Sich immer wieder ändernde Blickwinkel haben mich gequält.

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di chu - Erdaufgang

Von: Natalie Bode

29.10.2019

Fred Fredericks fliegt auf den Mond um ein Quantenkommunikationsgerät zu installieren und wird dort fälschlicherweise verdächtigt ein hohes Tier der Chinesischen Mondverwaltung umgebracht zu haben. Zu meinem Glück geht das ganze eher in Richtung Politthriller als Science Fiction und so konnte auch ich, als SciFi-Jungfrau nachdem die ersten hundert Seiten voller Daten und Fakten über die Besiedlung des Mondes überstanden waren, anfangen die Geschichte zu genießen. Mein Bedürfnis das große Ganze zu sehen wurde überhaupt nicht befriedigt, da viele lose Handlungsstränge sich erst gegen Ende zusammenfügen. Nachdem ich fertig war mit lesen, erfuhr ich, dass es sich eigentlich um eine Fortsetzung handelt. Die richtige Reihenfolge hätte die Sache mit dem Überblick behalten wohl einfacher gemacht. Man kann dieses Buch aber auch sehr gut ohne Vorkenntnis lesen. Der Autor probiert hier viele verschiedene Perspektiven und Stile zu erzählen aus, was spannend zu beobachten ist. Deshalb haben mir manche Bereiche eher zugesagt als andere. Zum Beispiel mochte ich das Kapitel sehr gern, in dem zwei Chinesen den Erdaufgang beobachten und sich gegenseitig bei einem Glas Wein ein Gedicht über diese Aussicht schreiben. Andere Teile waren mir dann wieder zu futuristisch, aber sicher perfekt für Science-Fiction Liebhaber. Ich weiß jetzt viel über Mao und Feng-Shui und freue mich auf Möglichkeiten dieses Wissen anzuwenden 😉

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Sehr gelungen!

Von: Daniela Naujokat

27.10.2019

Ein klasse Buch, das einen fesselt! Extrem bildreich, gefühlsnah und nicht weit von unserer Zukunft entfernt. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten einfühlen, der Plot war gut durchdacht, detaillierte Beschreibungen von Umgebung und Gefühlen haben mich von der ersten Seite eingesogen. Der Schreibstil und die Geschichte mitsamt Wendungen waren mitreissend. Klare Empfehlung!

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Vielseitiger Zukunftsroman

Von: tarifun

27.10.2019

Drei sehr unterschiedliche Menschen werden unfreiwillig auf einen gemeinsamen Weg gebracht. Ein Amerikaner, der eine Kommunikationseinheit installieren soll, die Tochter der chinesischen Finanzministers und ein Dichter erleben eine Geschichte die auf dem Mond und auf der Erde spielt. Als Leser begleiten wir sie bei Flucht und Verstecken vor verschiedenen Mächten. Wir reisen zum Mond und zurück, denn das geht in der nahen Zukunft problemlos. Es geht um Entwicklung, Politik, Zukunft und Geschichte. Ich habe dieses Buch als eBook gelesen, darüber war ich froh, denn so konnte ich Bedeutungen mir unbekannter Fremdworte gleich nachschauen. Neben den zu Beginn kurz geschilderten Handlungen gibt es auch viel über Wissenschaft, Entstehung der Erde und Mathematik zu lesen. Das sind nicht meine bevorzugten Themen, doch werden sie mir hier nicht zu viel oder langweilen mich. Ich war gespannt wohin die Handlung führt und habe das Buch gern gelesen.

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Das Buch ist sicherlich etwas für Science-Fiction Fans, die sich ebenfalls für Politik interessieren. Zu Beginn des Buches ist es sehr langatmig und der Autor verstrickt sich der Autor zu sehr in politisches Gelaber, in dem es sicherlich auch um die Beziehung zwischen den USA und China geht. Im Vergleich zu anderen Schriftstellern fällt es schwer, eine (emotionale Bindung) zu den Protagonisten aufzubauen, da man von Anfang an sehr wenig über sie weiß. Interessanter hingegen ist die Vision des Autors wie das Leben auf dem Mond funktioniert. Dieses ist auch mit Fakten unterlegt.

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Viel Buch, wenig lesenswerter Inhalt

Von: taddin

27.10.2019

Fred Fredericks und Ta Shu landen gemeinsam auf dem Mond. Fred ist Quantenmechaniker und soll dem chinesischen, ranghöchsten Verwaltungsbeamten Chang Yazu ein Gerät überbringen. Bei dem Treffen stirb Chang Yazu und wie auch schon im Klappentext gesagt wird, ist Fred Fredericks unschuldig. Er wird jedoch des Mordes verdächtigt. Chan Qi ist die Tochter des chinesischen Finanzministers und schwanger. Da Schwangerschaften auf dem Mond untersagt sind, befindet sie sich auf der Flucht. Ta Shu ist Dichter, seine Zeit auf dem Mond endet überraschend. Fred und Qi reisen zusammen und sind gemeinsam auf der Flucht. Doch vor wem fliehen sie eigentlich? Kim Standley Robinson schreibt in seinem Roman "Roter Mond", in einem überwiegend sehr langatmigen Stil. Er schmückt an einigen Stellen sehr schön und passend aus und macht es so dem Leser leicht in die Geschichte einzutauchen. An vielen anderen Stellen verliert die Handlung dadurch ihre Spannung und der Leser wird mit Fakten, Teilwahrheiten und Science Fiction überschüttet die den Anschein erwecken lassen, dass der Text nur künstlich in die Länge gezogen werden sollte. Das Buch ist in sich zeitlich schlüssig, da jedoch oft zwischen den Protagonisten und den Handlungssträngen gesprungen wird, wird der Leser gezwungen mitzudenken. Für mich war dieses Buch leider kein Lesevergnügen. Die wenigen spannenden Stellen haben es jedoch glücklicherweise für mich nicht zu einer Katastrophe ausarten lassen. Ich kann dieses Buch nur an Menschen empfehlen die sich für Physik, Quantenmechanik, Feng Shui, (chinesische) Politik und die Idee vom Leben auf dem Mond interessieren. Am Besten in genau dieser Kombination! Wer eine spannende Geschichte sucht, dem muss ich leider sagen "les ein anderes Buch".

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Gut - wenn man Sciene Fiction mag

Von: Susanne Weinsanto

27.10.2019

Der Autor schreibt in einem sehr flüssigen Schreibstil, es gibt nur wenige logische Fehler (und einen Sciene-Fiction ohne logische Fehler habe ich noch nie gelesen) Die Handlungsstränge sind in aller Regel gut nachvollziehbar, lediglich die Namen der handelnden Personen sich zu merken ist nicht immer leicht....aber das ist auch klar, schliesslich spielen hier die Chinesen eine sehr wichtige Rolle...

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