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Rezensionen zu
Meine beste Freundin

Sarah Alderson

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzrezension 🖋️ ⚠️ Achtung! Die Rezension enthält Spoiler, vor denen aber noch einmal im Text gewarnt wird. ⚠️ Mein #FederFazit 📖 zu #MeineBesteFreundin von Sarah Alderson: 🟢 Das mochte ich: 🔸… den starken, extrem spannenden, mitreißenden Anfang. Selten zuvor hat mich ein Thriller schon so früh gefesselt wie „Meine beste Freundin“! Ich konnte das Buch kaum weglegen. 🔸… den unglaublich angenehmen, flüssigen, anschaulichen Schreibstil, durch den man nur so durch die Seiten fliegt! Unglaublich, dass die Autorin dieses Buch in nur 6 Wochen geschrieben hat! 🔸… die authentische, durchaus charmante, , liebevoll ausgearbeitete Protagonistin, mit der ich trotz ihrer Schwächen und Fehler durchgehend mitgefühlt und mitgefiebert habe. 🔸… die unheilvolle, ja, fast schon unheimliche Grundstimmung, die das ganze Buch durchzieht und für Gänsehaut sorgt. 🔸… die anderen Figuren, die auch als dreidimensional und echt empfand. 🔸… das alltägliche Setting dieses „Domestic Thrillers“ (Haus, Arbeit, Alltag), aus dem die Autorin aber sehr viel gemacht hat. 🔸… den wendungsreichen Plot und die Themen (Eifersucht, Liebe, Ehrgeiz, Freundschaft, Geheimnisse, Rache), die die Autorin auch mit angemessener Tiefe behandelt. 🟡 Das lässt mich zwiegespalten zurück: 🔸… der Spannungsbogen. Nach der atemlosen Spannung in der ersten Hälfte, kommt es zu einem Spannungseinbruch im Mittelteil, von dem sich die Geschichte aber später wieder erholt. 🔸… der Feminismus. Das Buch enthält zwar viele starke, intelligente Frauenfiguren und besteht den Bechdel-Test, leider gibt es aber auch einige gegenderte Beleidigungen, Stutenbissigkeit und ein paar Genderstereotype. Außerdem hat die Protagonistin ziemlich toxische, sexistische Vorstellungen von Dating (weil sie einfach zu viele „Frauenmagazine“ über dieses Thema gelesen hat). 🔴 Das hat mir nicht gefallen: 🔸… die Wendungen und die Auflösung am Schluss, die ich unglaubwürdig fand und die mir einfach „too much“ (= zu übertrieben) war. ⚠️ Achtung: Spoiler ab hier! ⚠️ Zum Beispiel wird eine Figur von einem auf den anderen Moment so dermaßen comic-haft böse und „verrückt“, dass ich es ihr nicht abnehmen konnte. Außerdem verhält sich die Polizei derart unprofessionell und dilettantisch, dass es zum Haareraufen war. Warum wird Lizzie plötzlich alles (jede noch so unwahrscheinlich klingende Aussage) geglaubt, obwohl sie vorher schon als verdächtig galt? Warum wird die Polizei nicht misstrauisch, als sie die riesigen Urinpfützen im Obergeschoss findet und den Zustand bemerkt, in dem das Opfer ist (dehydriert, ältere Verletzungen, Spuren der Handschellen)? Warum werden keine DNA-Spuren und Urinproben genommen, obwohl alles darauf hindeutet, dass das Opfer längere Zeit in diesem Raum eingesperrt war? Warum wird Lizzie einfach geglaubt, dass die Urinpfützen von der Katze stammen (auch dann hätte die Polizei doch zumindest wegen Tierquälerei ermitteln müssen)? Fragen über Fragen! Doch auch wenn mich das Ende mit seinen Logiklöchern ziemlich enttäuscht hat, konnte es den Lesespaß, den ich davor hatte, natürlich nicht auslöschen. Deshalb ziehe ich auch nur einen Stern ab! ⚠️ Spoiler-Ende! ⚠️ 🟣🏁 Mein Fazit: „Meine beste Freundin“ ist in meinen Augen ein kleiner, aber feiner, atemlos spannender, sehr atmosphärischer und mitreißender „Domestic Thriller“, der wirklich Spaß macht! Besonders gut gefallen haben mir der fesselnde Schreibstil und die unheilvolle Grundstimmung. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen – und ihr werdet das auch nicht können. Von mir gibt es deshalb eine Leseempfehlung! Bewertung Buch: 4/5 ⭐ Feminismus: 3/5 ♀️ Bechdel-Test: ✅ #lesespaß #hochspannung #atmosphärisch

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hält einige Überraschungen parat!

Von: booksoul_sabrina

10.02.2021

Es ist mein erstes Buch dieser Autorin, welches ich gelesen habe! Das Cover hat mich direkt überzeugt mit dem knalligen gelb und diesem dusteren Hintergrund. Auch der Klappentext hat mich direkt gefesselt, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste! Der Schreibstil ist schön flüssig und das Buch somit gut wegzulesen. Wenn man erstmal reingekommen ist, kann man das Buch auch nicht mehr aus den Händen legen (so war es zumindest bei mir der Fall)! Super Spannungsaufbau mit einigen Überraschungen und Wendungen, mit denen ich vielleicht nicht direkt gerechnet habe!

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„Seit Jahren hat die unscheinbare Lizzie nicht mehr an ihre ehrgeizige Kollegin Becca gedacht. Obwohl onlime befreundet, nahm Becca im wahren Leben kaum Notiz von ihr und verschwand nach einem schrecklichen Unfall schließlich ganz. Als Lizzie plötzlich ein Tinder-Date mit James, Beccas attraktivem Exfreund, vorgeschlagen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Becca, die laut Facebook mittlerweile das perfekte Leben führt – Designstudio, erfolgreicher Ehemann, süßes Baby -, hätte doch sicher nichts dagegen. Doch mit Freunden wie Becca braucht Lizzie keine Feinde…“ Anfängich ein Notruf. Jemand wird wohl umgebracht. Ein interessanter Einstieg in das Buch. Direkter Nervenkitzel erwartet einen. Nun, weiter lernt man Lizzie kennen, das Buch ist in ihrer perspektive geschrieben. Und Becca ist die erfolgreiche Kollegin. Ob da ein wenig Neid herausspricht? So ist Becca aber wohl sonst kein guter Mensch, so wie Lizzie sie beschreibt. Sie hat „nur“ das „perfekte Leben“. Nach einem Unfall ist diese aber weg. Lizzie kann aufatmen. Und nun hat sie die Chance James kennenzulernen, was für eine Neuigkeit! Aber, ist er gar nicht mehr mit Becca zusammen? Eifrig sucht sie daher nach Informationen – und prompt folgt ein Ereignis nach dem nächsten. Eine Nachricht an ihre gute Kollegin Flora landet nicht bei der Person, bei der sie landen sollte. Und wumms, wie eine Lawine, wird alles nach und nach überrollt. Es geht fortan in dem Buch hin und her. Wer sagt nun die Wahrheit? Social Media mit dem perfekten Leben? Becca? Oder Lizzie? Das Buch zieht einen in seinen Bann, man will wissen, wie es nun wirklich um Becca steht, was wird mit James und Lizzie? Lügt Becca allen nur was vor? Oder ist Lizzie diejenige, die alle täuscht? Lizzie verwirrt mich ein wenig in dem Buch. Einerseits denke ich, sie hats erwischt, sie ist das Opfer hier in dem Buch, aber andererseits… ist sie sehr klug mit dem was sie macht und wie sie da ran geht. Und James ist auch nicht ohne. Zumindest hat es den Anschein. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Was für eine Wirkung soziale Netzwerke auf das Leben der Menschen hat und somit Neid und die Sehnsucht nach einem ebenfalls perfekten Leben herbeiruft. Was es aus einem macht… Das Buch zeigt es sehr gut. Nichts ist wohl so, wie es ist.

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______________________ Klappentext in den Kommentaren. Wow! Was für ein verwirrendes Buch! Ich war mir natürlich von Anfang an sicher wie sich diese Geschichte entwickeln wird, „natürlich“. Becca, die Psychotante, wird irgendwas mit Lizzie und James machen und einer weint. Logisch. Aber: HA HA! Nein, es ist einfach überhaupt gar nichts so eingetroffen wie ich es erwartet hätte. Okay am Ende habe ich so ein, zwei Sachen erahnt. Es waren aber so viele Wendungen enthalten, dass mir kurzzeitig schwindelig wurde und ich zum Teil nicht mehr richtig folgen konnte. Deshalb und weil ich mir bei manchen Gedankengängen der Protagonisten nicht sicher bin ob es wirklich logisch ist, gibt es nicht die vollen 5 Sterne (in einem Kapitel denkt Person x so und plötzlich wieder ganz anders). Der Schreibstil lässt sich schön flüssig lesen und die Kapitel fliegen eigentlich nur so dahin, was ich sehr angenehm empfand in meiner Leseflaute. Was ich erst nicht verstanden habe waren die leeren Seiten am Ende - da wollte wohl jemand die 400 Seiten voll bekommen, hehe. _ Ich werde mir bei Zeiten auf jeden Fall ihr neues Buch vornehmen! _

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„Du glaubst du weißt alles über sie. Du hast nicht die geringste Ahnung.“ . Lizzy arbeitet seit vielen Jahren in der selben Firma, sie hält sich eher für unscheinbar und bewundert Frauen wie ihre ehemalige Arbeitskollegin Becca. Reich und schön und sie hat alles bekommen, was sie wollte. Bis sie eines Tages einen schrecklichen Unfall hat und von der Bildfläche verschwindet.
Einige Jahre später findet Lizzy auf Tinder Beccas attraktiven Ex-Freund James. Um sicher zu gehen, dass Becca und er nicht mehr zusammen sind, durchforstet sie das halbe Internet nach ihrer ehemaligen Kollegin. Diese scheint ein perfektes Leben und führen. Doch eine einzige E-Mail ändert alles und Lizzy Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. . Das Cover hat mir direkt gut gefallen und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Der Einstieg in das Buch ist sehr spannend gestaltet und man möchte direkt wissen, was passiert ist. Durch Rückblenden aus Lizzys und Beccas Sicht erfährt der Leser nach und nach, wie es zu den Ereignissen gekommen ist. Der Schreibstil und die Hinführung diesbezüglich hat mir super gefallen und ich habe die Leseabschnitte regelrecht verschlungen. . Während der Handlung fragt man sich immer wieder welche der Figure die Wahrheit sagt, wer einfach nur gut schauspielert und wer hier wirklich unschuldig ist. Mein „Tatverdacht“ hat sich immer mal wieder geändert und der Schluss hat mich tatsächlich nochmal überrascht. . Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes Buch mit einem kleinen Haken: Für einen richtigen Thriller hat mir Während des Lesens ein bisschen die Action und Spannung gefehlt. Es war auf jeden Fall gut zu lesen und man war auch definitiv neugierig wie es nun ausgeht, aber etwas mehr „Thrill“ wäre zwischendurch super gewesen. Deswegen gibt es von mir nur 4 Sterne.

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Das Buch ist in vier Erzählabschnitte eingeteilt. Bei jedem neuen Abschnitt, erwartet einem, eine neue Wendung oder ein Twist. Am Anfang wird erst aus Lizzies Sicht erzählt, später kommt auch Becca hinzu. Das Buch hat mich von Anfang an mitgenommen und hält einen gleichmäßigen Spannungsbogen aufrecht. Zum Ende hin hätte ich mir aber noch eine Spannungs-Spitze gewünscht. Der Abschluss passt und hält auch einiges an Dramatik bereit, aber der letzte Pfiff fehlte mir. ▪️ Dennoch ein ein solider Thriller, der mich gut unterhalten hat. Ich werde mit Sicherheit auch „Meine liebe Familie“ lesen👍😃

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Fast Perfekt!

Von: Snowcat

08.05.2020

Ich habe das Buch innerhalb von vierundzwanzig Stunden verschlungen, denn der Schreibstil ist flüssig und äußerst amüsant. Er strotzt nur so vor bösem britischem Humor. Lizzie, eine frustrierte Finanzangestellte, ist eine wandelnde Dramedy; ihr Innenleben ist faszinierend, da es grotesk und realitätsnah zugleich ist! Ich finde „Meine beste Freundin“ nahezu perfekt – gerne würde ich sagen absolut perfekt, denn von den ersten neunzig Prozent des Buches bin ich hellauf begeistert. Es liest sich quasi von selbst; der Plot ist abwechslungsreich, unheilvoll sowie mitreißend. Aber, und da bin ich jetzt vielleicht streng, das Ende ist meiner Meinung nach nicht ganz rund.

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Wer solche Freundinnen hat, wie in diesem Thriller beschrieben, benötigt definitiv keine Feinde, denn Neid regiert hier die Grundstimmung des Plots und gibt Missgunst und Verachtung sehr viel Raum. Es schädigt die Emotionen und fordert ein Handeln heraus, welches nicht gleich ersichtlich ist. Mich macht es sprachlos, wie abgründig schlecht Menschen sein können, um an ihr Ziel zu gelangen, ohne das ihnen jemand ins Handwerk gepfuscht wird. Der Autorin ist es gelungen, mich zu verwirren und am Ende eine Auflösung zu schaffen, die mich zwar nicht begeistert, aber überzeugen konnte. Der Thriller beginnt mit einem Anruf bei der Notrufzentrale, welches sogleich mitten in das Geschehen zieht und taktisch sehr gelungen ist, um immer mehr und mehr Überraschungseffekte einzubauen. Zwei Frauen, die aufeinander treffen, wobei die eine sich nicht bewusst ist, wie sehr ihr Leben bedroht wird und welche Ausmaße es nimmt. Letztendlich wird eine der beiden als Siegerin aus diesem ungleichen Kampf hervorgehen, da sie die Weichen scheinbar schon lange gelegt hat, um komplett zu vernichten, dafür reicht es schon Rufmord zu betreiben, um die andere in ein falsches Licht zu rücken. Absolut erbärmlich, wie Neid einen Menschen zerfressen kann. Jemanden sein Glück nicht zu gönnen und jemand anderem eine Straftat anzuhängen ist Drama Pur. Der Autorin ist es gelungen einen Thriller zu stricken, der mich erstaunt und auch abstößt. Jemand anderes sein zu wollen, ist nachvollziehbar, aber dessen Rolle komplett einzunehmen eine ganz andere. Mich erschreckt hierbei die Skrupellosigkeit und das Vorgehen, da ein anderer Mensch, der schon alles verloren hat, noch mehr geschädigt wird und keine Rettung in Sicht ist, da durch Lügen und Intrigen ein Leben zerstört wird. Dieses geschieht langsam und allmählich und zeigt auf, wie schnell sich auch der Leser von diesem Geschehen auf falsche Fährten führen lässt. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da ich mich bestens unterhalten gefühlt habe. Ich finde den Titel des Covers nicht passend, da es sich hier nicht um eine Freundschaft handelt, da sich gerade Becca nicht in der Lage befindet, Freundschaften zu pflegen und von Lizzie lediglich benutzt wird, um ihre eigenen kranken Interessen durchzusetzen. Der Titel ist irreführend, da nur ein kurzer Kontakt zwischen Becca und Lizzie bestand. Kleiner Tipp am Rande: Pass auf, auf das, was du im Internet von dir preisgibst, denn es könnte Menschen geben, die dir deinen Erfolg, deine Liebe, dein Kind oder Ehemann nicht gönnen und dir daraus einen Strick drehen, um dein Leben zu zerstören, da sie einfach abgründig neidisch sind. Wirklich interessant ist der Aufbau des Thrillers, der in mehrere Teile gegliedert wurde, um den Spannungsbogen zu erhöhen und die Wendungen die der Plot nimmt, noch mehr zu verdeutlichen.

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