Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Metropolist

Seth Fried

(21)
(37)
(21)
(7)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

War nicht so meins

Von: Juliette Meier

04.08.2020

Der Klappenrext war interessant, aber leider war das Buch dann nicht so meins. Ja, es ist gut geschrieben und die Geschichte hat auch etwas, aber ich habe mich mit dem Buch sehr schwer getan. Empfehlen kann ich es trotzdem, wer Science Fiction mag.

Lesen Sie weiter

Unterhaltsamer Roman mit Luft nach oben

Von: Ceciliasophie

16.09.2019

Henry Thompson, Beamter in der Verkehrsbehörde, wird von seinem Vorgesetzten nach Metropolis geschickt. Irgendetwas merkwürdiges geht in der schillernden Stadt der Zukunft vor sich und der pflichtbewusste und bei seinen Kollegen sehr unbeliebte Henry soll nun herausfinden, was in Metropolis im Argen liegt. Zur Unterstützung wird ihm die Künstliche Intelligenz OWEN zur Seite gestellt, der das komplette Gegenteil von Henry ist. OWEN trinkt zu viel, händelt Dinge lieber auf seine eigene Art und interessiert sich nicht für die Vorgaben seiner Vorgesetzten. Doch als sich die Lage in Metropolis zuspitzt, müssen Henry und OWEN notgedrungen miteinander kooperieren. „Der Metropolist“ ist ganz seichte Science Fiction, die wenig mit Science zu tun hat, sondern mehr mit einem Unterhaltungsroman gemein hat. Somit sollte man sich nicht von der Einordnung zum Science Fiction Genre abhalten lassen, das Buch zu lesen. Für mich war es ein toller, kurzweiliger Zeitvertreib und wirklich unterhaltsame Lesestunden. Die gerade einmal 320 Seiten sind wirklich schnell gelesen, was zu einen an der unterhaltsamen Geschichte liegt, aber auch an der wirklich großen Zeichengröße. Die KI, die sich daneben benimmt, ist nicht von Seth Fried ins Leben gerufen worden, doch die Umsetzung von OWEN hat mir trotzdem wirklich gut gefallen. Ich fand die Passagen mit ihm sehr erheiternd und der Autor hat spürbar viele Gedanken in die Charakterentwicklung von OWEN gesteckt. Ich hatte mir aber ein kleines wenig mehr von dem Buch erhofft, denn anhand des Klappentextes und der Charakterbeschreibungen hatte ich einfach auf viel mehr Reibereien und unterhaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Henry und OWEN gesetzt. Diese gab es und unterhaltsam waren die vorhandenen auf jeden Fall, doch hätte die Beziehung der beiden ruhig noch weiter und tiefer ausgebaut werden können und noch mehr Konflikte und Dialoge zwischen ihnen geschaffen werden können. Denn das Konfliktpotential ist durch die Verschiedenheit der Charaktere absolut vorhanden und hätte noch besser ausgenutzt werden können. Vielleicht wäre ein weniger weit auseinander liegendes Paar als Henry und OWEN auf den wenigen Seiten etwas besser gewesen, da somit die Unterschiede der beiden schneller überbrückt worden wären. Der Verlag wirbt auf dem Buchumschlag mit „Pulp Fiction meets Science Fiction“. Da ich leider Pulp Fiction noch nie gesehen habe (Schande über mein Haupt, aber ich habe den Film jetzt auf meiner Liste ganz weit nach oben gesetzt!), kann ich hierzu nicht viel sagen und nur auf die Äußerungen anderer Rezensenten verweisen, die den Film gesehen haben. Doch das Science Fiction in der Aussage ist – wie oben schon gesagt – etwas überzogen. Mir hat der Humor der Geschichte tatsächlich gut gefallen. Ich könnte mir durchaus Fortsetzungen von der Geschichte rund um Henry und OWEN vorstellen und würde diese auch auf jeden Fall lesen. Da es sich bei „Der Metropolist“ scheinbar um das Romandebüt des Autors handelt, der vorher nur Kurzgeschichten veröffentlicht hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass er an weiteren Projekten wächst und sein Potential noch mehr ausschöpft.

Lesen Sie weiter

Tja, wie soll ich anfangen? Die Idee, eine künstliche Intelligenz mit schlechten Manieren und ungesund menschlichen Verhalten zu erschaffen ist ja nun nix neues, so gab es das ja schon in einigen Filmen. Dennoch gab es einige Momente, die doch recht witzig waren, aber auch einige vorhersehbare. Auch die Geschichte an sich, eine Mischung aus Dystopie und Krimi, liest sich locker und flockig wie von selbst weg. Aber routinierte Leser dieser Genre wird darin wohl nichts überraschen. Dennoch, in meinen Augen ist es ein solides Machwerk, die Story überrascht zwar nicht, aber fesselt dennoch. Der Humor ist wohl etwas Eigen und man sollte erst mal ein paar Seiten lesen, um zu erfahren, ob man damit etwas anfangen kann. Ein für mich solides Machwerk, das zwar nicht der ganz große Bringer ist, aber dennoch schöne Lesestunden bietet und definitiv keine Zeitverschwendung ist.

Lesen Sie weiter

Ich lese gern Bücher mit Zukunftsvisionen und auch Bücher in denen skurrile Typen die Hauptfigur spielen. So hätte diese Kombination hier ja ein Volltreffer für mich werden können, doch das hat nur bedingt geklappt. Die Ki ist amüsant, doch mit Henry werde ich nicht wirklich warm. Der erste Hälfte des Buches ist beinahe als wäre es ein Bericht, den der bürokratische Henry trocken niederschreibt. Für mich wird es erst in der zweiten Hälfte des Buches zu einer Geschichte mit Bewegung und Handlung. Doch erschließt sich mir nicht so ganz was das soll.Es werden Themen angekratzt, es wird aber nichts wirklich vertieft. Trotzdem ist es kein schlechtes Buch. Es langweilt nicht, und ich habe nicht das Gefühl meine Zeit vergeudet zu haben. Ich könnte es mir gut als Vorlage für ein Drehbuch vorstellen, für Bilder gut geeignet, als Roman hat er zu wenig Emotionen bei mir geweckt.

Lesen Sie weiter

Dünne Geschichte, lustige Dialoge

Von: Amene Melior

07.09.2019

In "Der Metropolist" von Seth Fried begleiten wir Henry Thompson, einen sehr korrekten und regelgetreuen Beamten der Verkehrsbehörde einer zukünftigen Version der USA in die Stadt Metropolis zur Aufklärung eines schweren Anschlags gegen eben die Verkehrsbehörde. Dabei wird er von der schlagfertigen künstlichen Intelligenz OWEN begleitet, was vor allem zu kurzweiligen verbalen Schlagabtäuschen zwischen dem Ermittlerpaar führt. Da die Geschichte ausschließlich aus der Perspektive von Henry erzählt wird, ist man als Leser in den Ermittlungen immer auf demselben Stand wie dieser. So richtig wollte da aber bei mir keine Spannung aufkommen. Zu Beginn wirkte alles noch recht willkürlich - in einigen Aspekten blieb dieses Gefühl auch im Laufe des Buches erhalten, beispielsweise hat sich mir die Motivation hinter der Bedeutung von Esperanto nicht erschlossen. Auch im weiteren Verlauf lebt das Buch weniger von der Handlung, sondern mehr von den Wortgefechten zwischen dem ungleichen Ermittlerpaar - während Henry ein biederer Stereotyp eines Beamten ist, ist der größte Stolz von OWEN, eine Funktion entwickelt zu haben, mit der er den Einfluss von Alkohol spürt und von diesem macht er auch reichlich Gebrauch. Das Thema der künstlichen Intelligenz ist mit OWEN an sich mit einer guten Idee aufgegriffen, insgesamt fehlt mir aber gerade in der Darstellung der als besonders fortschrittlich und futuristisch angepriesenen Stadt Metropolis das wirklich Neue. Insgesamt verlässt sich meiner Ansicht nach die Geschichte sehr auf die spritzigen Dialoge zwischen OWEN und Henry und die schrägen Aktionen OWENS, was über weite Teile auch ganz gut funktioniert, aber über einige Schwächen im Plot und in den tieferen Motivationen der Akteure nicht hinwegtäuschen kann.

Lesen Sie weiter

leichte Sci-Fi/Mystery für Zwischendurch

Von: EverythingIOwn

07.09.2019

Der Metropolist ist leicht zu lesen, mit ein wenig Spannung, falls man mal nicht in der Stimmung für schwere Lektüre ist. Mir hat der Schreibstil und POV gut gefallen, direkt auf den ersten Seiten merkt man, dass der Ich-Erzähler ein bisschen anders tickt als gewöhnlich und es ist ganz interessant, im Laufe des Buches herauszufinden, warum er so ist. Allerdings fand ich das meiste sehr durchschaubar, was es wohl auch sein sollte. Darüberhinaus gab es aber viele sehr witzige Stellen, vor allem wenn die beiden Hauptcharaktere miteinander interagieren, und ich fand, dass sich der rote Faden sehr gut durch das Buch gezogen hat. 3 Sterne gibt es also, weil das Buch einen einfach nicht vom Hocker haut, aber trotzdem total gut gemacht ist und, solange man in der richtigen Stimmung ist, auch gut unterhält.

Lesen Sie weiter

Kurzweilige Buddy-Story

Von: Doktor Zara

05.09.2019

„Menschlicher als der Mensch“ – Auf die KI aus Seth Frieds Roman „Der Metropolist“ trifft diese Phrase wohl ebenfalls zu: OWEN ist lasterhaft, launisch und eigenwillig. Mit seinem Partner Henry Thompson, dem Musterbild eines Bürokraten, hat OWEN nur eines gemeinsam (wenn auch aus verschiedenen Gründen): beide haben Schwierigkeiten im sozialen Miteinander. Die Beziehung des ungleichen Duos bildet den Mittelpunkt einer rasanten und humorvollen Buddy-Story, die gespickt ist mit Action und komischen Momenten. Dass die für das Science-Fiction-Genre typischen Themen wie Fortschrittsskepsis, Sozialkritik und Fragen nach dem Kern des Menschseins eher am Rande auftauchen, mag erfrischend wirken. Schließlich wird auf Moralisierungen und Belehrungen verzichtet. Leider bleiben aber auch die Nebenfiguren recht blass und stereotyp. Und so kann man den Roman zwar schnell durchlesen, aber ebenso schnell wieder zur Seite legen. Als kurzweilige Lektüre aber durchaus empfehlenswert!

Lesen Sie weiter

Unterhaltsamer Science Fiction

Von: Nina

01.09.2019

Der pflichtbewusste, jedoch wenig beliebte Beamte Henry Thompson erhält nach den Anschlägen auf die Stadtverwaltung den Auftrag, die Täter ausfindig zu machen. Dazu reist er gemeinsam mit OWEN, der künstlichen Intelligenz der Behörde nach Metropolis. Henry ist alles andere als begeistert von OWEN, da dieser sich einen Dreck um Vorschriften schert. Trotzdem müssen sich diese beiden grundverschiedenen Charaktere zusammenraufen, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Nach dem etwas langatmigen Einstieg in das Buch, wird das Buch unterhaltsam und humorvoll. Das Ende hingegen endete für mich wenig befriedigend. Insgesamt wurde die Geschichte aber in einem gut zu lesenden Schreibstil erzählt. Dem Autor ist besonders gut die Beziehung zwischen den beiden Hauptprotagonisten gelungen, die gemeinsam sehr gut funktionieren. Obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten, entwickelt sich im Laufe des Buches eine enge Bindung zwischen den beiden und man hat das Gefühl sie besser kennenzulernen. Besonders die Charakterzüge von OWEN verleihen der Geschichte immer neuen Witz und sorgen für Unterhaltung. Das Buch kratzt immer wieder politische und soziale Themen an, bleibt aber meistens nur an der Oberfläche. Hier wäre es wünschenswert gewesen, wenn diese Themen näher ausgeführt und tiefer gegangen wären. Die Frage "Sind KIs eine Hilfe für die die Menschheit oder ihre größte Bedrohung?", die im Klappentext angeführt wird, bleibt für mich am Ende des Buches unbeantwortet. Alles in allem ist der Roman recht gelungen und sorgt für einige unterhaltsame Stunden.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.