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Rezensionen zu
Dann eben ohne Titel… Wir konnten uns mal wieder nicht einigen

Anja Kling, Gerit Kling, Peter Käfferlein, Olaf Köhne

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Lesenswert

Von: Claudi W.

16.06.2020

Die beiden Kling-Schwestern sehe ich als Schauspielerinnen schon immer gerne und war daher sehr neugierig auf ihre Geschichte. Im Buch erzählen die Beiden viel von Ihrer Kindheit in der ehemaligen DDR, die aufregende Flucht und wie sie zur Schauspielerei gekommen sind. Einmal angefangen mag man gar nicht mehr aufhören zu lesen, das Buch ist kurzweilig, ehrlich, sehr humorvoll und doch auch mit Ernst und Tiefgang geschrieben. Beide Schwestern kommen abwechselnd zu Wort, was mich sehr beeindruckt hat, ist die enge Bindung, die beide zueinander haben obwohl Sie doch sehr unterschiedlich scheinen. Sehr sympathisch, klare Leseempfehlung.

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Zwei Schwestern- Eine Geschichten

Von: orfe1975

16.06.2020

Cover: --------- Auf dem Titelbild strahlen beide Kling-Schwestern auf einem altmodischen Mofa/Moped sitzend in die Kamera. Das Moped vermutlich symbolisch für ihre DDR-Vergangenheit. Sehr ansprechend und passend für ihre Geschichte. Inhalt: --------- Die beiden Schwestern Anja und Gerit Kling schildern gemeinsam ihr Leben angefangen von ihrer Kindheit bis zur heutigen Zeit. "In ihrem Buch beleuchten sie die vielen Facetten ihrer Beziehung anhand von Geschichten und Erlebnissen aus ihrem Leben – die schönen und die weniger schönen Momente, Krisen und Erfolge und das Geheimrezept, wie man es schafft, am Ende dann doch immer zusammenzuhalten." (S.3f) Mein Eindruck: --------- Als Fan der beiden Schauspielerinnen war ich sehr neugierig, wie das Leben hinter den Kulissen bei beiden verläuft. Ich gestehe, dass ich bis dato auch meine Schwierigkeiten hatte, die beiden auseinanderzuhalten, weil sie sich optisch sehr ähnlich sind. Dieser Punkt, aber auch viele weitere wie z. B. warum beide eigentlich "Brüder Kling" heißen müssten sowie viele weitere Anekdoten und Momente schildern die beiden auf amüsante und sympathische Weise. Dabei ist das Buch in einer Art Dialog zwischen den Schwestern geschrieben. [Anja:] "Motto leben: Mit Humor bekommt man die Dinge und das Leben besser hin. Nicht immer alles nur mit starrem Blick sehen und mit einer Alles-ist-ganz-ernst-Einstellung an die Dinge herangehen. Und sich selbst nicht so bierernst nehmen. Unser Buch soll unterhaltsam sein, aber auch spannend. Zum Beispiel der Teil über die Geschichte unserer Flucht, über die ich lange Zeit gar nicht sprechen wollte, weil sie mich emotional immer noch sehr aufwühlt."(S.10) [Gerit:] "Wir sollten auch vermitteln, dass das Leben nicht immer nur geradeaus geht, sondern natürlich Umwege nimmt, Ecken und Kanten hat – und dass es auch hoch und runter ging in unserer Beziehung zueinander, dass es schwere Zeiten, schwierige Momente gab" (S.10f) Die Kapitelüberschriften sind dabei nach recht amüsanten Stichworten aus den einzelnen Erzählungen ausgewählt und prägen sich ein, wie z. B. "Hans Wurst" oder "Die Feder am Arsch“. Die Ereignisse sind größtenteils chronologisch dargestellt, nur hin und wieder unterbrochen von Anekdoten, die in der Zeit etwas vor oder zurückspringen, wodurch die Lebensgeschichte aufgelockert wird. Die Schwestern verstehen es sehr gut, sich die Bälle unterhaltsam zuzuwerfen, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Highlight waren für mich jedoch die Fotos aus dem Familienalbum, durch die man sich den beiden richtig nahe fühlen konnte. Stark beeindruckt hat mich der Familienzusammenhalt, sowohl die beiden Schwestern untereinander als auch ihr Verhältnis zu den Eltern betreffend. Interessant fand ich auch, dass bei Gerit der direkte Weg zur Schauspielerei schon als Kind fest stand, während Anja noch eine längere Findungsphase bis dorthin benötigte. Ich habe mich sehr gefreut über die offene und teils auch humorvolle Art, wie Anja und Gerit aus ihrem Leben erzählt haben und werde die beiden nun auf jeden Fall besser unterscheiden können, aber auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten, wenn ich sie das nächste Mal im TV sehe. Von mir aus hätten es gerne noch mehr Geschichten sein können. Vielleicht entschließen sich die beiden ja in ein paar Jahren zu einem weiteren Buch "ohne Titel", ich würde mich freuen! Fazit: --------- Eine offen und ehrlich präsentierte Biographie der beiden Schwestern mit humorvollen aber auch nachdenklichen Tönen - Sehr sympathisch und aufschlussreich.

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Wechselnde Perspektiven. Unterschiedliche Meinungen. Tolle Karrieren. Interessante Lebensgeschichten. Faszinierende Frauen. Einfach top!

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Dieses Buch befasst sich mit der Geschichte zwei berühmter Schwestern, die jedem aus dem Fernsehen bekannt sein dürften. Beide Schwestern erzählen abwechselnd, was sie in all den Jahren erlebt haben, manchmal sogar mit unterschiedlichen Erinnerungen. Sie erzählen von ihrer glücklichen Kindheit und dem Aufstieg zweier Schauspielerinnen mit unterschiedlichem Werdegang. Es ist ein Buch mit vielen positiven Eindrücken, die gute Laune verbreiten. Beide Schauspielerinnen kommen sehr positiv bzw. sehr sympathisch rüber. Es ist ein Buch, das ich in zwei Tagen gelesen habe. Es ist einfach und verständlich geschrieben. Jeder der beiden Schwestern hat aber trotzdem ihren eigenen Schreib- und Erzählstil. Dieses Buch ist nicht nur für Kling Fans, sondern für jeden, der genug von Drama und negativen Gefühlen hat.

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Sehr empfehlenswert und ehrlich!

Von: Thosch

08.06.2020

Ich durfte das Buch dank der Testleser-Aktion lesen und bin dafür überaus dankbar! Ein sehr flüssig geschriebenes Buch, das viel über die beiden Kling-Schwestern verrät. Man kann nur hoffen, Gerit Kling nie an einem 01. April über den Weg zu laufen oder an diesem Tag zu ihren Opfern zu gehören. Diese Passage fand ich wirklich grandios. Die beiden Schwestern schreiben, jede aus Ihrer Sicht, über die Zeit im Osten, über Ihre Flucht in den Westen (5 Tage vor der offiziellen Wende), über benzingetränkte Klamotten, die von der Flucht herrührten. Beide schreiben auch sehr offen, über Schwesternzwist, der entsteht, wenn man zu lange im gleichen Haus wohnt. Aber auch die Liebe der beiden zueinander spricht quasi aus jedem Satz. Die innige Beziehung zu den Eltern, das schlechte Gewissen als man fliehen wollte und dann irgendwann auch wirklich aus der DDR geflohen ist. Ich persönlich mochte immer Gerit ein wenig mehr als Schauspielerin, obwohl Anja auch eine tolle Schauspielerin ist. Der Theaterhintergrund von Gerit erklärt mir so einiges. Sie hat für mich persönlich einfach den größeren schauspielerischen Ausdruck, den man halt auch braucht, wenn man am Theater bestehen will. Aber wie gesagt, für mich sind sie beide großartige Persönlichkeiten und ihre Dialoge zu Beginn jeden Kapitals waren für mich mit der Höhepunkt dieser Biographie. Sehr lesenswert! Auch für Nichtfans der beiden Schwestern!

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Interessant, kurzweilig und spannend

Von: Melanie

06.06.2020

Die Schwestern Gerit und Anja Kling, beide bekannt aus vielen Fersehproduktionen und Filmen, sind in der DDR aufgewachsen und haben schon dort mit der Schauspielerei begonnen. Für Gerit war schon früh klar, dass sie Schauspielerin wird und sie hat alles daran gesetzt, ihren Traum zu verwirklichen. Anja dagegen war es gar nicht klar, dass sie Schauspielerin wird. Sie hatte zwar keine genaue Vorstellung ihrer Zukunft, aber an die Schauspielerei hatte sie nicht gedacht. So unterschiedlich, wie ihre Karrieren begonnen haben, so unterschiedlich sind sie auch. Das kommt in diesem Buch sehr schön heraus. Daher auch der Titel des Buches. Man konnte sich nicht einigen und der Ausruf, „...dann eben ohne Titel...“ ist geblieben. Das Buch schildert ihre Kindheit und ihre Jugend in der DDR. Die Entwicklung als Schauspielerinnen und die gemeinsame Flucht aus der DDR fünf Tage vor dem Mauerfall. Die Zeit danach und die Entwicklung bis heute. Erzählt von beiden Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ist Gerit, die fünf Jahre ältere Schwester, offen und „laut“, so ist Anja die Schüchterne, die Zurückhaltendere der beiden. Dieser Unterschied wird im gesamten Buch deutlich und macht es so interessant und spannend. Das Fazit: ich kann das Buch sehr empfehlen. Es ist ohne Attitüden und ehrlich geschrieben. Es ist informativ, interessant, kurzweilig und nachdenklich stimmend ohne zu emotional zu werden. Es hat Spaß gemacht es zu lesen und ich habe mich immer auf das Fortführen der Lektüre gefreut, musste ich sie einmal beiseite legen.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist schön gestaltet und es macht Spaß, zu sehen, wie liebevoll die Schwestern miteinander umgehen. Beide im Übrigen sehr schöne Frauen – Hut ab! Die Handlung: Vorab sei gesagt: Diese Buch empfehle ich nur Fans der beiden Schauspielerinnen, da es sich um die Biographie der beiden handelt. Abwechselnd aus der Sicht von Anja und Gerit wird die früheste Kindheit in der DDR beschrieben, über die bescheidenen Wohnverhältnisse und wie beide zu der Schauspielerei kamen. Die beiden schildern ihre Erlebnisse derart humorvoll, einfach nur sympathisch und keinesfalls abgehoben. In der Mitte sind wunderschöne Bilder von Anja und Gerit als Kind und auch später von den beiden als erwachsene Frauen. Klar war es für beide nicht immer leicht, doch sie haben es gepackt und sind ganz groß rausgekommen. Es sei ihnen auf jeden Fall auch gegönnt, da den beiden nicht einfachmal so alles geschenkt wurde. Sie mussten sich ihren Erfolg und Ruhm hart erarbeiten. Ich fand die Einblicke in’s Schauspielerleben sehr interessant, da ich persönlich auch Schauspielerfahrung habe mit kleinen Nebenrollen Im TV und Theater. Von daher weiß ich, wie hart diese Branche ist. Gerit Kling ist bekannt aus der 90er- Jahre Serie „Die Gerichtsreporterin“ , welch ich früher immer dienstags mit meiner Oma mir angeschaut hatte. Anja Kling, die jüngere der beiden kennt man vorzugsweise aus Komödien wie „Traumschiff Surprise“. Beide haben sich am Schauspielhimmel ihren Namen gemacht und einen enormen Bekanntheitsgrad erreicht. Mir hat es Spaß gemacht, ihren Weg zu verfolgen und seitenweise mitzuerleben. Mein Fazit: Ein richtig interessantes Buch mit tollen Einblicken in die Filmbranche. Ich vergebe 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Spannende Einblicke in gleich 2 Leben

Von: Sabrina

02.06.2020

„Dann eben ohne Titel“ liefert spannende, rührende und lustige Einblicke in die Leben von Anja und Gerit Kling. Ich war erst skeptisch, als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe. Ich bin kein großer Ran von Biographien. Erst ein paar Tage später habe ich mich dann „durch gerungen“ und es doch gelesen. Meine (negativen) Erwartungen wurden nicht erfüllt. Es war weder zäh noch langweilig. Im Gegenteil, das Buch ist sehr unterhaltsam und liest sich sehr flüssig. Ich kannte die beiden Schauspielerinnen bisher nur aus dem Fernsehen ohne mir im Vorfeld bewusst irgendwelche Gedanken zu ihrem Leben (Lebenslauf, Kindheit, etc.) gemacht zu haben. Daher war für mich alles neu und spannend. Die beiden Schwestern sprechen mal mehr mal weniger emotional über ihre Kindheit, ihre Karriere(anfänge) und ihr Familienleben. Immer wieder schimmert durch, wie eng das Verhältnis zwischen den Beiden ist. Das gibt dem Buch einen sehr herzlichen Grundton. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der neben den üblichen Liebesromanen mal eine andere Sommerlektüre sucht. Ich habe es sehr gern gelesen.

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