Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
No Exit

Taylor Adams

(24)
(16)
(0)
(1)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein unglaublich spannungsgeladener Thriller der mich von Beginn an fesselte und ich hatte deshalb dieses Buch an einem Wochenendtag verschlungen. Überwiegend aus Sicht der Hauptprotagonistin Darby werden die Ereigniss in der Raststätte geschildert. In kurzen sehr leserlichen Kapiteln beginnen die Ereignisse am 23. Dezember bis zum Morgengrauen, welche über jedem Kapitel notiert wurden. Die Geschehnisse überschlagen sich regelrecht in einem rasanten Tempo und die Spannung und Brutalität ist kaum zu bremsen. Man fiebert regelrecht mit Darby mit. Die vielen Überraschungen und Wendungen der Handlung lassen einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ein spannendes Ende erwartet einen….. Absolute Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Kann die 2 Sterne Beurteilung, so sehr ich mich bemühe, weder inhaltlich noch sinngemäß nachvollziehen. Finde, dass sie einen faktisch nicht ganz richtigen oder verklärt wirkenden Blick auf das Buch wirft. Es macht für mich auch keinen Sinn, "wenigstens" auf unrealistischen Horror à la "From Dusk till Dawn" zu hoffen, aber – leider – völlig realistische Szenarien als unrealistisch abzustempeln. Wenn die eigene Lebenserfahrung ein wenig von der "Norm" abweicht & man schon recht vielen hässlichen Realitäten ins Auge blicken musste, weiß man, dass diese Charaktere, die Zuspitzung an Soziopathie, krimineller Energie, Geldgier & Themen wie Menschenhandel, die Entschlossenheit, über Leichen zu gehen, um eigene Straftaten zu verschleiern oder sich Konsequenzen zu entziehen u.Ä. alles sind – nur nicht aus der Luft gegriffen! Gerade in solchen extremen Konstellationen von Ereignissen & aufeinandertreffenden Menschen ergeben sich Zuspitzungen von Wahnsinn & Geschehnissen, von denen man weiß, dass sie einem keiner glauben würde, der nicht selbst dabei war. Nicht zuletzt will ein guter Thriller lange spannend bleiben, sich nicht über magere 50-80 Seiten (No Exit hatte ca. 156) an 2,3 allzu durchschnittlichen, für JEDEN nachvollziehbaren, vorausschaubaren Ereignissen & Handlungsweisen entlanghangeln! Wirklich alle Charakteren waren für mich, mit allem, was ich bisher erlebt habe, durchaus lebensnah dargestellt. Zudem, wenn man das Buch aufmerksam gelesen hat, trifft es nicht zu, "dass niemand Handschuhe" oder Jacken trug. Wäre ich z.B. aber die Protagonistin, wäre es auch meine letzte Sorge gewesen nach geeigneter Kleidung zu suchen. Alle Beteiligten planten schließlich auch einen ganz anderen Ablauf. Anstrengung, Adrenalin – all das lässt einen in so einer Extremsituation auch mehr aushalten, als z.B. auf dem Weg zum Bäcker. Ich arbeite/bewege mich aber auch ohne warme Beanie-Mütze oder Handschuhe (im Gegensatz zu einem Charakter) bei -15 bis -17 Grad stundenlang draußen, wenn man das schon auf eigene Temperaturerfahrungen beziehen will. ;-) Und dann halte ich mich einzig mit Bewegung warm, ohne Adrenalin, ohne dass es um mein Leben oder das eines anderen ginge. Dass hier Außenszenen in angeblich falscher Bekleidung stattfinden oder das Buch gar deswegen so schlecht zu bewerten ist, entspricht für mich nicht einem nachvollziehbaren Blickwinkel. Zu guter Letzt: Wenn mal von Geisterstunde oder Dämonen die Rede war, waren das Gedanken der Protagonistin, wenn ihr die auf sie selbst eher abergläubisch wirkenden Worte ihrer Mutter aus Kindertagen durch den Kopf schossen. Welche sie ja schließlich besuchen wollte, da sie offensichtlich im Sterben lag – Darby hatte kein einfaches Verhältnis zu ihr. Neben dem ganzen Schlammassel, in welchem sie sich befand, befand sie sich immerzu in einem seelischen & gedanklichen inneren Konflikt ihre Mutter betreffend, gleichzeitig besorgt um sie, und so nahmen Erinnerungen an sie immer wieder Einfluss auf durchlebte Situationen & ihre Gedanken. Was für mich sehr viel darüber aussagte, was sie sich eigentlich von ihrer Mutter ersehnt hatte & wie sie in ihrem tiefsten Innern trotz aller Konflikte & unschöner Erinnerungen zu ihr stand. Auch angesichts der Angst, diese Nacht selbst nicht zu überleben & sie nie mehr zu sehen. (Falls die Kommentierung einer Rezension nicht erwünscht ist, bitte löschen. Aber von mir bekommt das Buch eine 5 Sterne Bewertung. Das ist so ein typisches Szenario, "wo man eigentlich nur plante, dies & jenes zu tun" - und plötzlich bloß eine einzige, vermeintlich unbedeutende Entscheidung plötzlich alles, wirklich alles aus den Fugen geraten lässt. Das Leben ist nicht immer logisch, perfekt gekleidet oder berechenbar wie ein klassischer Horror B-Movie. Das Leben ist manchmal so krass, so irrational, so übertrieben zugespitzt & für Außenstehende unglaubwürdig, wie Taylor Adams es in seinem Buch NO EXIT meines Erachtens grandios auf die Spitze getrieben hat.)

Lesen Sie weiter

Zerreißprobe

Von: Dero Frenkel aus Schaumburg

09.11.2019

Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen, nachdem ich die Leseprobe zufällig online in mich aufsaugte und dann unbedingt wissen wollte, wie es nun weitergehen würde. Thriller sind mein Genre und durch die ersten 10-14 Seiten hinweg blieb ich skeptisch, aber 3 Seiten weiter und meine Neugier war gepackt – fest im Griff dieser Begebenheit, in der Darby sich nun befand. Bis zur Hälfte der Geschichte packte mich teils Wut, Wut auf Darby und Entscheidungen, die ich so nicht gefällt hätte und die sich tatsächlich als fatale Fehleinschätzungen erweisen sollten. Dann fühlte ich Wut MIT Darby. Ihre Verzweiflung, ihre Entschlossenheit, ihren Mut – und zunehmend ihren Hass. Der mehr und mehr nachvollziehbar, nachempfindbar wurde. Darby und ich teilten plötzlich doch die selben Gedanken – sie dachte sie im Stillen zu sich selbst, ich stieß dieselben Worte laut, an meinen Nägeln kauend, beim Lesen aus: Ich hasse ihn! Ich hasse diesen Typen! Fühlte mich teilweise befremdlich angesprochen, weil ich selbst schon erfahren musste, wie tief man sich ins eigene Fleisch schneiden kann, angetrieben von moralischem Verantwortungsgefühl und dem all zu menschlichen Reflex, helfen zu wollen. Um jeden Preis. Um wirklich jeden. Ohne dass es ein Zurück gäbe, war erst ein Schritt getan. Hat man sich einmal in die ganz eigene Schreibweise dieses Buches, der teils zunächst auf mich etwas wirr wirkenden Mischung aus unausgesprochenen Gedanken und lauten Dialogen eingefunden, findet man sich sehr lebhaft in einer plastisch beschriebenen, eiskalten Szenerie wieder – mit authentischen Charakteren, wie man sie an jedem Rastplatz-Cafe irgendwo im Nirgendwo eines düsteren Winter-Nachmittags treffen könnte. Die Story behält konsequent einen ungebrochenen Spannungsaufbau bis zur letzten – na ja eigentlich vorletzten – Seite bei und spannt einen nervlich und emotional auf eine gefühlt nicht enden wollende Zerreißprobe. Kleiner Spoiler: ... wird man am Ende von einem emotionalen Extrem ins Nächste gestoßen, wobei das "Nächste" eher einem Abgrund, einem dumpfen Schlag in die Magengrube, bei dem einem die Luft wegbleibt, Tränen in die Augen schießen, gleicht, mag es einen, obwohl man es bis dorthin so oft miterlebt hat, dennoch nicht minder überraschen, dass da, wo man dachte nun tatsächlich ein Punkt gesetzt wird und man mit diesem Engegefühl im Hals versucht zu verarbeiten, was gerade geschehen ist ... wieder keiner ist. Fazit: Unbedingt lesenswert für Freunde guter Psychothriller, welche sich auch für Filme und Bücher aus dem Horror- und Thriller Genre wie z.B. "Wind Chill - Der eisige Tod", "Frozen", "Shining" oder "Cold Prey" begeistern konnten, welche auf ganz ähnlichen Kulissen aufbauen, die einem eiskalt unter die Haut gehen. 5 von 5 Sternen von mir für diese nervenaufreibende Unterhaltung an einem frostigen Tag, der sich für den Griff zu einem guten Buch anbietet. Fast schade, dass es eine Ende hatte. :-)

Lesen Sie weiter

Meinung: Das Cover und auch der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Hier muss man auch sagen das dass Cover perfekt zur Story passt. Die Studentin Darby Throne ist mit ihrem alten klapprigen Civic unterwegs zu ihrer Mutter ins Krankenhaus, die operiert werden soll. Durch ein starkes Unwetter und dem vielen Schnee, ist sie gezwungen an einer Raststätte halt zu machen. Durch die Wetterverhältnisse muss sie über Nacht dort bleiben. Was ansich kein Problem für Darby wäre. Wäre da nicht das kleine Mädchen, dass sie durch Zufall endeckt. Eingeschlossen in einem Transporter. Doch welcher Fremder ist der Täter in dieser Raststätte? Wem kann sie trauen und wer ist verdächtig? Und enscheidet sie sich dazu dem oder der richtigen zu vertrauen? Darby war ein sehr starker Charakter. Sie war mutig und wollte für die richtige Sache kämpfen. Zu keinem Zeitpunkt kam ihr der Gedanke die kleine im Stich zu lassen. Ich habe Exit in einen Rutsch durchgelesen. Ich wollte ständig wissen wie es weiter geht und ob es Darby schafft die kleine und auch sich selbst zu retten. Der Spannungsbogen war von Anfang an vorhanden und hat sich immer mehr gesteigert und blieb auch bis zum schluss vorhanden. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet, fand es aber gut. Klare Leseempfehlung von mir! :-)

Lesen Sie weiter

Als die Studentin Darby Thorne am 23. Dezember mit dem Auto auf dem Weg zu ihrer schwerkranken Mutter ist, gerät sie in den Bergen von Colorado in einen heftigen Schneesturm, der das Weiterfahren unmöglich macht. Sie schafft es gerade noch bis zu einer Raststätte, auf deren Parkplatz bereits 3 eingeschneite Wagen stehen. Die Insassen haben ebenfalls Schutz in den ansonsten verlassenen Räumlichkeiten gesucht: ein älterer, alkoholabhängiger ehemaliger Veterinär, eine offenbar recht gläubige Frau mittleren Alters und zwei junge Männer. Als Darby nach einer Weile noch einmal hinaus in die Kälte und den Schneesturm geht, in der vergeblichen Hoffnung auf ein Handy-Signal, entdeckt sie in einem der geparkten Wagen ein gefesseltes kleines Mädchen in einem Hundekäfig. Die Studentin ist zu Tode erschrocken: Wer das Kind dort gefangen hält, muss unter den 4 Personen in der Raststätte sein. Sie hat nicht die geringste Ahnung, wem sie trauen kann, ist daher ganz auf sich allein gestellt. Wetterbedingt komplett abgeschnitten von der Außenwelt, ohne Handy- und W-Lan-Empfang, ohne die geringste Chance zur Flucht und Hoffnung auf Hilfe, beginnt eine albtraumhafte Nacht; denn Darby will das Mädchen unbedingt retten. Resümee: Die Handlung beginnt ganz alltäglich: Die Kunststudentin Darby hat von ihrer Schwester die Nachricht erhalten, dass ihre Mutter schwer erkrankt ist, und macht sich am 23. Dezember mit ihrem Kleinwagen auf den Weg zu ihr. Doch unterwegs zieht ein Schneesturm auf, der immer heftiger wird, die Straßen unpassierbar macht und Darby zwingt, Schutz an der nächsten Raststätte zu suchen. Aus dieser Ausgangssituation entwickelt sich durch neue Erkenntnisse Darbys sowie Gruppen- und Eigendynamik der Ereignisse zunächst langsam, dann in immer rascherer Abfolge stufenweise eine hoch spannende Handlung. Die Eskalationsspirale führt in einen nicht enden wollenden nächtlichen Albtraum, der mit dem Eintreffen von Schneepflügen und Polizei am nächsten Morgen noch nicht beendet ist. Und einige werden diese Nacht nicht überleben (siehe Untertitel). Angeheizt wird die Dramatik durch die völlige Isolation der Protagonisten: Denn aufgrund der Wetterlage ist ein Passieren der Straßen absolut unmöglich und jegliche Kommunikation mit der Außenwelt abgebrochen. Das heißt, jedwede Hilfe von außen ist aussichtslos, eine Fluchtmöglichkeit gibt es nicht. Außerdem weiß der Leser immer nur genauso viel wie Darby, kann sich also gut in ihre Situation, Gedanken und Ängste hineinversetzen und „kennt“ die anderen Beteiligten auch nur so gut wie sie. So hat man von Anfang bis Ende Gelegenheit, mitzurätseln und sich eigene Gedanken zu machen. Fazit: ein atemberaubender (Psycho-) Thriller!

Lesen Sie weiter

Nervenkitzel pur

Von: Ela

26.10.2019

Cover Es spiegelt genau die Stimmung der Geschichte wieder. Meine Meinung Absolut fantastisch. Ich bin wirklich begeistert von dem Thriller. Nicht nur der weiche und einfache Einstieg in die Geschichte rund um Darby hat mich begeistert. Sondern auch die Spannung, die sich schnell aufbaut und bis zur letzten Seite anhält. Die Charaktere sind genau die, denen man gerne oder auf keinen Fall begegnen möchte. Vor allem die kleinen Psychospiele, die sich in der Raststätte/ Motel zwischen den Anwesenden abspielen, sind absolut erstklassig dargestellt und es läuft bei diesem Wahnsinn dem Leser der ein oder andere kalte Schauer über den Rücken. Es ist eine absolute Wahnsinnjagd durch diesen abgelegenen Ort in Colorado. Taylor Adams hat einen Schreibstil, der es dem Leser einfach macht, diese Geschichte mitzuerleben. Ich konnte jedenfalls nicht die Hände von diesem Thriller lassen und ich spürte förmlich die Angst und die Anspannung von Darby und dem psychischen Druck, dem sie ausgesetzt war. Ihre Verzweiflung hat der Autor absolut greifbar und real werden lassen. Alle Charaktere agieren wie erwartet logisch in ihrer Rolle, die sie in diesem Thriller spielen. Auch die Brutalität mit der hier vorgegangen wird von den Charakteren, ist absolut unverblümt dargestellt. Fazit Ein Thriller der absolutes Lesevergnügen garantiert.

Lesen Sie weiter

Wow

Von: gay_dirk_books

26.10.2019

No Exit Taylor Adams Thriller Tb 416 Seiten Heyne 9,99€ Rezwnsionsexemplar Lieben Dank ans Bloggerportal und den Heyne Verlas Dieser Thriller hat mich persönlich sehr überzeugt. Allerdings kann ich leider nicht sehr viel erzählen ,im Detail, da ich sonst eventuell zu viel verraten könnte ,aus versehen. Der Klappentext reicht völlig. Taylor Adams ist von Beruf auch Filmregiseur. Das merkt man diesem Thriller auch an. Dies ist durchaus positiv gemeint. Sehr rasanter Schreibstil. Herr Adams kommt immer gleich auf den Punkt. Ohne grossartig verschnörkelte Sätze und Umschreibungen. Wenn dies doch einmal geschieht fällt es nicht auf, meiner Meinung nach. Was diesem Buch auch sehr gut tut. Bei mir kam nie Langeweile auf. Fühlte mich durchgehend super unterhalten. Taylor Adams beschreibt die Protagonisten auch sehr gut, auf die es ankommt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Rasanter Schreibstil eben. Für manche eventuell zu wenig, für mich nicht. Es sind , meiner Meinung nach, auch nicht wirklich sehr überraschende Wendungen vorhanden. störte mich allerdings auch nicht. Ist aber auch wieder meine ehrliche Meinung . Ich habe nun mal nichts auszusetzen. Ausser das mir beim lesen auch mal kalt wurde. Es spielt ja auch im Schnee.😁 Zusammenfassend eine totale Thrillerüberaschung. Die Verfilmung ist schon in Vorbereitung.😁 Für Fans von Thriller eine unbedingte leseempfehlung. Bis zum nächsten mal, euer gay_dirk_books

Lesen Sie weiter

Ein tolles Cover, das mich direkt angesprochen hat und das auch sehr gut zum Buch passt. Den Klappentext dagegen fand ich nicht so gut, er schildert zwar den Inhalt, aber Darby strandet in einer Raststätte und nicht in einem Motel. Ein recht großer Unterschied wie ich finde. Es ist der 23. Dezember, Studentin Darby Thorne fährt von der Universität nach Hause um ihre todkranke Mutter zu besuchen. Der Heimweg führt sie durch die Berge Colorados. Es tobt ein Schneesturm, der immer schlimmer wird, noch dazu versagen die Scheibenwischer ihres Hondas. Darby ist irgendwann dankbar in einer kleinen Raststätte mitten im Nirgendwo unterzukommen um dort den Sturm auszusitzen. Abgeschnitten von der Außenwelt, ohne Handynetz und ohne W-LAN, sitzt Darby zusammen mit 4 weiteren Leuten in der Raststätte fest. Auf der Suche nach Handyempfang läuft sie vor der Raststätte herum und geht dabei eher beiläufig an den parkenden Autos vorbei. Aber in einem der Fahrzeuge entdeckt sie etwas, was sie zunächst für eine Halluzination hält, denn sie ist übermüdet und hat schon einige Dosen Red Bull getrunken. Nach einiger Zeit geht sie noch einmal raus um sich zu vergewissern und dann wird klar: In einem der Fahrzeuge ist ein kleines Mädchen, es ist gefesselt, geknebelt und in einen Hundekäfig eingesperrt. Für Darby ist klar, sie muss dieses Mädchen retten. Vier Menschen sitzen in der Raststätte und einer von ihnen muss der Entführer der Kleinen sein. Für Darby beginnt daraufhin eine Nacht voller Grauen. Der Einstieg ins Buch gelingt wirklich sehr leicht, neben einer kurzen E-Mail beginnt die Geschichte mit Darby, die auf der Straße mit dem Schneesturm zu kämpfen hat. In der Erzählperspektive ist das Buch dann hauptsächlich über Darby, aber auch mal über die anderen Protagonisten, geschrieben. Die Kapitel sind unterschiedlich lange und beginnen immer mit einer Uhrzeit, die wichtig ist, da im Morgengrauen die Schneeflüge, und somit Hilfe, anrücken sollen. Was mir hier wirklich sehr gut gefällt ist, dass keinerlei Längen entstehen. Es passiert immer wieder was, dabei wird es sehr spannend und diese Spannung hält bis zur letzten Seite an. Es gibt viele interessante Wendungen, von denen man nur wenige vorhersehen kann. Die Charaktere sind teilweise etwas speziell, aber sie passen einfach in die Geschichte. So wird zum Beispiel Darbys manchmal übertrieben taffes Verhalten mit dem Verhältnis zu ihrer Mutter erklärt. Das wird nicht genau so geschrieben, aber es lässt sich ganz einfach schlussfolgern und ich denke, dass der Autor das damit bezwecken wollte. Der Schreibstil des Autors ist dabei wirklich sehr einfach und sehr schnell lesbar. Es gibt keine verschachtelten Sätze oder komplizierten Redewendungen. Es ist ein einfach gestrickter Handlungsstrang, der alles hat, was ein guter Thriller braucht. Fazit Für mich war dieser rasante Thriller eine richtige Überraschung. Ich habe ihn durch Zufall entdeckt und bin froh ihn gelesen zu haben. Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans, die auch mal ein Auge zudrücken können. Denn ja, manchmal ist es ein bisschen "to much", aber dafür absolut kurzweilig und spannend. Mich hat das Buch so gefesselt, dass ich es innerhalb von 2 Tagen gelesen habe und genau das will man doch, wenn man ein Buch liest, dass es einen von Anfang bis Ende mitreißen kann.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.